MTB nix für mich und nun?

Da keiner auch nur im entferntesten weiss, wie Isikas körperlicher Zustand ist, wäre ich dann mit solchen Aussprüchen wie "Gewöhnungssache"--"mit dem Biken kommen auch die Muskeln" etwas vorsichtiger.

Nich jeder muskulärer Zustand erlaubt es gleich auf nen Bock zu fahren.
 
Hab grade die zweite Rücken-OP hinter mir und darfs auch erst mal nicht so richtig krachen lassen. Aber mir tut selbst auf meiner Enduro-Sänfte mit Ergogriffen auf der Rolle, nach einer 3/4-Stunde alles mögliche weh. Neben oder alternativ zur Rückenschule würde ich Dir empfehlen 1-2/Woche schwimmen zu gehen, vorzugsweise Kraul oder Rücken. Und ansonsten das befolgen, was Dir andere schon geraten haben, bzgl. Ergonomieverbesserung. Vielleicht nimmst Du das Rad einfach mal mit zum Händler. Neben Vorbau und Lenker gibt es auch noch ein paar andere Kleinigkeiten: Sattel ein bißchen weiter vor stellen, andere Griffe.

Viel Erfolg
 
Ich habe seit einiger Zeit so einen Sitzball, ich habe das Gefühl, daß das eine Menge bringt. Auch hier gilt: Mit wenigen Minuten anfangen.

meine frau und ich tränieren jeden montag eine stunde auf dem sogenannten PETZIBALL. sieht zwar kacke aus und ich muss zugeben dass ich am anfang gedacht habe das sei zeitverschwendung. nach einiger zeit habe ich aber gemerkt dass das richtig was bringt. und laut der BIKE ein sehr guter ausgleich zum MTBen. kostet so um 20euro.

kann ich nur empfehlen. ist super für den rücken. aber langsam anfangen....!!!!:daumen::daumen:
 
Einen Sitzball habe ich auch, der ist wunderbar zum dehnen und Füße hochlegen, abends!:D

Ansonsten habe ich bis vor kurzem noch ab und an Rückentraining im Studio gemacht aber nicht intensiv und auch dort gekündigt, mir macht es einfach keinen Spaß.

Mein körperlicher Zustand (ich oute mich mal) sieht so aus:

Vor 6 Wochen 100kg bei 174cm!
Dann hats mich bei einem Informationsabend über Ernährung nur noch geschüttelt und wachgerüttelt.

Vor 6 Wochen angefangen Rad zu fahren und seit 3 Wochen Ernährungsumstellung mit Weight Watcher in Eigenregie! Mit dem Rad fahre ich momentan 3x die Woche etwas über eine Stunde, ja nachdem wo ich lang fahre.
Mein Essen bereit ich nur noch "pur" zu, also mageres Fleisch, Kartoffeln, Nudeln, Reis ohne Sauce. Obst/Gemüse jede Menge. Morgens Müsli (zuckerfrei).

Die erste Woche war hart, keine Frage, doch ich packe es.

Fazit nach dieser Zeit: 4kg Abnahme und besseres Wohlfühlen.

War eben wieder unterwegs, aber mit dem Hollandrad!:D
 
Wenn Du Zeit hast, ist der Thread "Die Rennmaus offenbart sich" durchaus lesenswert. Wichtig ist es auf jeden Fall, sich nicht an der Waage festzuhalten. Nach ein paar Wochen (nach meiner Erfahrung nach 14 bis 30 Trainingstagen) fängt ein spürbarer Muskelaufbau an. Das bedeutet aber auch, daß der Gewichtsrückgang sich vermindert bzw. Du kurzzeitig sogar zunehmen kannst. Aber 90 Kg Muskeln sehen anders aus als 90 kg Fett, und später hat vorhandene Muskelmasse die schöne Eigenschaft, auch im Ruhezustand Kalorien zu verbrennen (ca. 30 Kcal pro kg Muskelmasse pro Tag). Mal ganz abgesehen davon, daß der Bauch trotzdem weniger wird, während die Muskeln am Oberkörper/Rücken/Armen/Beinen zunehmen. Man sieht es also vielleicht nicht auf der Waage, aber im Spiegel bzw. merkt es an der Hose.
 
@Isika: habe jetzt zwar nicht alles gelesen - aber es erinnert mich vieles an mich selbst - hatte im Sommer 2006 noch knappe 130 Kilos - inzwischen bin ich bei 87 :D

es geht alles - aber halt nicht von Heute auf morgen - langsam anfangen und immer steigern - nichts einseitiges - also nicht nur biken - vielleicht auch mal nen verstellbaren Vorbau zulegen - auch wenn es sch... ausschaut - aber bei Rückenproblemen hilft das

Nordic Walking ist ne wunderbare Sache - gerade wenn man noch einiges zuviel auf den Rippen hat und noch Muskulatur aufbauen muss/will - Aqua Jogging ebenso - parallel dazu gymnastische Übungen speziell für Problemzonen - mit nem Theraband oder wie schon geschrieben mit Pezziball geht das wunder bar - man muss nur Geduld haben ;)
 
Äh naja, wenn du nicht MTB fahren WILLST, warum fragst du dann hier?

Naja, also ich würde dir ein rad empfehlen, auf dem du relativ aufrecht sitzt, ist ja realisierbar ;)

Nur ich werd sicher nicht zum Fahrradladen rüberfahren und für dich probesitzen, das musst du selbser machen. Und zu Lösung deines Problems machst du das am besten morgen gleich mal und fragst auch den so nen Fuzzie da drinnen was ER dir empfiehlt.

MFG und sorry wenn das ein bisschen böse rüberkam, war nicht böse gemeint.
 
Alteeeeer, Wimbo..
Bist du ein Papagei??
Ausserdem ist der Dialog in seinem Thema viel weiter vorangekommen. Man lernt doch schon in der Schule, dass man mit Diskussionen versucht in der Materie weiter zu kommen. Du faengst einfach wieder von vorne an.
Ziemlich dreist.. :mad:
 
Ich bin wirklich ein böser dreister Tunichtgut... hüte dich vor mir ich bin der böse Junge hier im Forum ;)
 
Vereinfacht gesagt hat man zum sportlichen MTB-Fahren den Lenker unter dem Niveau des Sattels, zum eher ruhigen Tourenfahren deutlich darüber. Die Idee, mit dem Bike in einen etwas kompetenteren Radladen zu gehen und zu fragen, ob man da was machen kann, ist nicht so schlecht. Wenn Du keinen von diesen gebogenen Rentnerlenkern haben willst, ist z.B. auch ein etwas aufrechterer, nicht so grader Lenker ("Downhill-Lenker") oft deutlich angenehmer, weil er aufrechter, besser für die Hände und insgesamt breiter ist. Den Sattel nach vorn, hinten, rauf, runter und auch mal in der Neigung etwas nach oben und unten zu verstellen, kann bei Rückenproblemen sinnvoll sein.
 
Vielleicht ist ein anderer Lenker, der das Oberrohr effektiv verküzt auch ne Übelegung wert. Vielleich sowas. Sieht zwar gewöhnungsbedürftig aus, aber es gibt doch oft positives Feedback von Fahrern, die damit richtig im Gelände unterwegs sind.
 
@Isika: habe jetzt zwar nicht alles gelesen - aber es erinnert mich vieles an mich selbst - hatte im Sommer 2006 noch knappe 130 Kilos - inzwischen bin ich bei 87 :D

es geht alles - aber halt nicht von Heute auf morgen - langsam anfangen und immer steigern - nichts einseitiges - also nicht nur biken - vielleicht auch mal nen verstellbaren Vorbau zulegen - auch wenn es sch... ausschaut - aber bei Rückenproblemen hilft das

Nordic Walking ist ne wunderbare Sache - gerade wenn man noch einiges zuviel auf den Rippen hat und noch Muskulatur aufbauen muss/will - Aqua Jogging ebenso - parallel dazu gymnastische Übungen speziell für Problemzonen - mit nem Theraband oder wie schon geschrieben mit Pezziball geht das wunder bar - man muss nur Geduld haben ;)

Super! Herzlichen Glückwunsch!!:daumen:

Mein Ziel ist ja, es langsam angehen zu lassen, darum die Abnahme mit WW! Habe mir mehrere Möglichkeiten angesehen das Kalorienzählen fand ich nicht so toll! Nun esse ich eben Punkte!:D
Mein Vertrag im Studio läuft im April aus und ich habe vor, es evtl woanders zu probieren, denn Rückentraining ist schon wichtig. Nur alles auf einmal wird mir zuviel und dann geht die Lust vielleicht flöten. Das Studio war einfach nicht das passende für mich. Die Idee mit dem Theraband ist klasse, ich habe hier sogar noch welche. Die Übungen kenne ich auch noch. Danke für den Tipp, man braucht doch immer mal nen kleinen Kick!

@ Tombrider:
Ich habe in den Thread reingelesen und darum habe ich mich hier auch angemeldet. Fand es eben sehr sympathisch, das hier nicht nur Supersportler sind, sondern auch welche, die es wieder werden!

@ Wimbo:
Es geht nicht darum, dass ich nicht fahren will, sondern es momentan einfach nicht kann! Ansonsten erspare ich mir einen Kommentar!
g020.gif
 
Okay Isika dann sorry, hab ich wohl falsch verstanden!

Also wie gesagt, einfach mal in den radladen gehen und nachfragen, Probesitzen, Probefahren!

MfG
 
Wenn Du abnehmen willst wirst Du an nem vernünftigen Muskelaufbau wohl eher nicht herum kommen--oder du triffst früher oder später Orthopäden.

Am Anfang ist das mit nicht übertriebenem Nordic-Walkong und Schwimmen sicherlich am Gelenkschonensten. Irgendwann wird es aber auch unerlässlich dass Skelett zu stabilisieren...und das kann man einfach am effektivsten in einem vorsichtig angeleitedem Gerätetraining mit darauf folgenden Ruhephasen.

Die Jahreszeiten bieten es dann in Zukunft an --die Schwerpunkte darauf auszurichten. (Winter-pumpen und etwas Grundlagenausdauer--Rest dann mehr Schwerpunkt Verbrennungssport-biken). Beides im täglichen Wechsel ohne Pausen....dat wird nichts.

Genau so wenig wie eine Ernährungsumstellung die mit Verzicht einhergeht.
 
Probier mal einen höheren lenker, kostet ja nicht die Welt (fängt bei 10€ an).
wenn Du schreibst altes MTB denke ich doch das Du einen geraden lenker (Flatbar) hast.
Ich hatte, mit der zeit, auch leichte Rückenschmerzen auf meiner Folterbank, aber seit ich den höhern Lenker habe ist alles wieder gut.
Und mehr Kontrolle bergab gabs auch noch dazu.

:daumen::daumen::daumen::daumen:
 
Vielleicht bringt es auch was, 1-2 Tage mit dem Radfahren auszusetzen, damit dein Körper sich erholt und danach einen Versuch mit dem MTB zu starten. Außerdem sollte die Runde dann zum Anfang auf jedenfall kleiner/langsamer sein, als mit deinem anderen Rad, nicht das du mit dem MTB deine andere Fahrradleistung toppen möchtest.

Die anderen Sachen wurden hier ja schon genannt.
 
Wie wärs mit einer Gabel mit mehr Einbauhöhe, so Monster T mäßig?

Nein im Ernst, wie schon beschrieben: Einfach nicht jammern, steileren Vorbau oder Lenker mit stärkerer Kröpfung und weiter radeln ....
 
Ich stimme GT-Sassy zu. :)

Bin selber nicht grad der "Fliegengewichtler" und hab es so auf Dauer mit meinem MTB so dermaßen im Rücken bekommen, dass ich das Teil am Liebsten vor nen Zug gelegt hätte. Der Lenker war zu nah, der Abstand zwischen den Händen war zu gering und der Vorbau für meine Größe zu klein.

Doch Abhilfe war im Grunde ganz einfach:

- neuer Vorbau - extra lang um eine weitere Sitzhaltung mit geringerem "Rundrückenrisiko" zu erhalten
- geschwungener Downhilllenker (etwas höher und breiter als der von Sassy) - der mich aufrechter hinsetzt ...
- ... und der dabei noch breiter ist. So beuge ich der verkrampften Rückenhaltung vor und die Hände schlafen mir nicht mehr ein. Meiner hat nun Schulterbreite.

Mein einzigstes Problem war am Ende bei schnellen Abfahrten oder auf schmalen Singletrails ... den durch den breiteren Lenker musste ich wieder n neues Feeling dafür bekommen, da der nun viel schneller reagiert. Was aber kein Nachteil, sondern eher Vorteil ist.

So kannst du meines erachtens für wenig Geld ne andere Option testen, bevor du dir n neues Bike holst, welches ganz deinen Vorstellungen enspricht.
 
Eigentlich müsste man wirklich erst mal sehen, wie Du auf dem MTB sitzt (Foto). Dann kann man anfangen zu mutmaßen, was Abhilfe schaffen könnte. Ich vermute jetzt mal, dass das MTB älter ist, und vielleicht hat es noch nie gepasst?
Es gibt viele schöne MTBs, auf denen man heute dank komfortabler Federwege auch sehr bequem sitzt. Vielleicht auch einfach mal ein Fully probieren. Enduro wurde ja schon genannt, wobei ich eher ein Allmountain empfehlen würde. Bei 1,74 sitzt man da meistens schon ziemlich bequem und halb aufrecht. Eine Feinabstimmung ist ja auch möglich, also z.B. höherer Lenker, kürzerer Vorbau.
Man muss natürlich mehr als 600 Euro in die Hand nahmen. Aber das sollte einem die Gesundheit doch wert sein. Zudem steigert ein schönes neues Rad die Motivation und jetzt aufgepasst: Radfahren kann auch Spaß machen.
Grundsätzlich halte ich ein MTB für das am besten geeignete Rad, um sich entspannt sportlich zu bewegen. Man kommt fast überall hin, es nimmt einem nicht gleich alles übel und man hat eine riesige Auswahl.
 
Eigentlich müsste man wirklich erst mal sehen, wie Du auf dem MTB sitzt (Foto). Dann kann man anfangen zu mutmaßen, was Abhilfe schaffen könnte. Ich vermute jetzt mal, dass das MTB älter ist, und vielleicht hat es noch nie gepasst?
Es gibt viele schöne MTBs, auf denen man heute dank komfortabler Federwege auch sehr bequem sitzt. Vielleicht auch einfach mal ein Fully probieren. Enduro wurde ja schon genannt, wobei ich eher ein Allmountain empfehlen würde. Bei 1,74 sitzt man da meistens schon ziemlich bequem und halb aufrecht. Eine Feinabstimmung ist ja auch möglich, also z.B. höherer Lenker, kürzerer Vorbau.
Man muss natürlich mehr als 600 Euro in die Hand nahmen. Aber das sollte einem die Gesundheit doch wert sein. Zudem steigert ein schönes neues Rad die Motivation und jetzt aufgepasst: Radfahren kann auch Spaß machen.
Grundsätzlich halte ich ein MTB für das am besten geeignete Rad, um sich entspannt sportlich zu bewegen. Man kommt fast überall hin, es nimmt einem nicht gleich alles übel und man hat eine riesige Auswahl.

Also, mein Arbeitsweg, meine Einkaufswege erfolgen alle mit dem Rad, wohne hier aber auch ziemlich zentral.

Und es wird nun def. ein neues Rad, Freitag lasse ich mich beraten!

Und zum Thema Golf: Wo ist hier der "Klugscheißsmilie"?
 
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