MTB oder Rennrad ??? Kaufberatung ! :-)

Tjaja, wir Quer-Fahrer müssen uns irgendwie ständig rechtfertigen ;)

Bin im letzten Herbst eingestiegen und seitdem völlig überzeugt vom 'Crossen'. Wenn Du überwiegend wurzel- und blockfreie Strecken fährst, kannst Du Dir das Rad für exakt Deine Bedürfnisse bereifen. Dafür gibt's aber wieder andere Threads.

softcake
 
Naja, viele sagen halt auch, dass so a Cross-Bike nix Halbes und nix Ganzes is...

Wenn die anderen das sagen, wird es wohl stimmen...........

Du hast hier Stimmen gehört, die das MTB bevorzugen. Ebenso welche, die einen Cyclocrosser haben und hast auch deren Argumente gelesen.
DU willst EIN Rad, was möglichst alles abdeckt, inkl. Rennradeinsatz auf der Strasse.....

.... das kann nur ein Kompromiß aus allem werden.
 
Für den Einsatzzweck den du beschreibst würde ich dir auch eher zu einem Crosser raten, evtl. auch mit Flatbarlenker wenn du lieber eine aufrechte Sitzposition bevorzugst. Die Wurzeltrails sind aber dann für dich tabu :aetsch:
 
@ schnellejudend: Hab auch noch ein Bulls Hardtail mit so einer Scheiß Suntourgabel. Die federt so schlecht, daß man fast von einer Starrgabel reden kann, benutze ich aber nur als Winterbike! Ein Cyclocrosser ist aber nun wirklich nicht für grobes Gelände gemacht, wogegen man mit Hardtail alles fahren kann, ist nur eine Frage von Geschwindigkeit und Komfort!
Aber Fully ist einfach geiler:D
 
Vielen Dank für Eure ganzen Info´s. Ich tendiere momentan zu einem MTB. Da habe ich die meisten Verwendungsmöglichkeiten. Und wenns mir net reicht, dann müssen eben nochmal 2. Reifen her oder ein RR. Warum empfehlen mir nun die meisten ein Hardtail ? Liegt das an meinem Straßenfahr-Wunsch ? Ansonsten hatte ich nämlich immer ein Fully in meinen Gedanken... :-)
 
für deinen einsatzbereich halte ich ein fully völlig übertrieben. zumal es dann noch schwerer wird. mit einem race hardtail solltest du glücklich werden.
 
Vielen Dank für Eure ganzen Info´s. Ich tendiere momentan zu einem MTB. Da habe ich die meisten Verwendungsmöglichkeiten. Und wenns mir net reicht, dann müssen eben nochmal 2. Reifen her oder ein RR. Warum empfehlen mir nun die meisten ein Hardtail ? Liegt das an meinem Straßenfahr-Wunsch ? Ansonsten hatte ich nämlich immer ein Fully in meinen Gedanken... :-)
Wenn ich das gewußt hätte ;) ! Ein Fully ist einem Hardtail immer vorzuziehen , das eine Kilo Mehrgewicht ist es wert , das sieht man wenn nach einer Tour die Fully-Fahrer entspannt vom Rad steigen und die Hardtail-Fahrer zerstört und ziemlich zerschlagen aussehen ...

Bis jetzt haben die Cyclocross-Fanboys ziemlich eifrig gepostet - das wird nun von den Hardtailern mit dem Faktor 10 übertroffen !

Um die Diskussion in die richtige Bahn zu lenken , schreibe doch bitte
wieviel Du ausgeben möchtest , welche Marken Dich interessieren ,
welche Dir unsympatisch sind .

Eins gleich vorweg : ein Damenfully ist die richtige Wahl , weil die Rahmengeometrie , die Federelemente (geringeres Körpergewicht) und der Sattel entsprechend angepasst sind :) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Fully ist einem Hardtail immer vorzuziehen , das eine Kilo Mehrgewicht ist es wert , das sieht man wenn nach einer Tour die Fully-Fahrer entspannt vom Rad steigen und die Hardtail-Fahrer zerstört und ziemlich zerschlagen aussehen ...

Die Bike und die Mountaibike schreiben das auch, dann muss es eigentlich stimmen.
 
Am besten gefällt mir momentan echt die Idee eines Cross Bikes - hier zB. Cyclocross oder Cross Custum von Stevens.
...Ansonsten hatte ich nämlich immer ein Fully in meinen Gedanken... :-)


Wie gehts weiter? Unter 200mm Federweg wollte ich eigtl nicht gehen. Im Moment tendiere ich zu einer Supermoto, so wegen Asphalt und Gelände...
 
Die Bike und die Mountaibike schreiben das auch, dann muss es eigentlich stimmen.

Stimmt! Muss man auch alles haben und mitmachen, was da drin steht!

Hauptsache Fully! Braucht er zwar nicht, aber hat er wenigstens eins!

Da haben es die Hochglanzmagazine ja mal wieder geschafft, den Probanten in seiner Entscheidungsfindung zu verwirren und Ansprüche zu erwecken, die die tatsächlichen Gegebenheiten und Erfordernisse überhaupt nicht erfordern!

Wie ordnet er jetzt bloß die merkwürdigen Antworten in diesem thread in die geschaffene Bedürfnisvorstellung ein?
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Braucht er zwar nicht, aber hat er wenigstens eins! [...]

Sie ist aber kein er. ;)
Ich bin auch nicht so der Fully-Fan, aber in erster Linie deshalb, weil in Sachen Pflegeaufwand und potentiellen Geräuschquellen weniger mehr ist. Wenn´s entsprechend uneben zugeht, bringt Federung wahlweise mehr Komfort (=längere Trainigseinheiten möglich), mehr Speed, oder mehr Fahrtechnikfaulheit. Beim angestrebten Einsatzgebiet reicht aber auch ein Hardtail. (Wenn wirklich mal eine Kante kommt: Aufstehen)
Ausgiebiges Probefahren sollte die Wahl erleichtern. Mein Vorschlag nach wie vor: ein starrer 29er (falls die Rahmengröße weit genug herunterreicht), und für den Komfort dicke, aber leichtlaufende Reifen. :D
 
Also ausgeben möchte ich so um die 1000,00 € (max. 1500 €). Und von den Marken her, krieg ich wohl das beste Preis-, Leistungsverhältnis von Ghost. Und Ghost schneidet bei den Tests auch immer ganz gut ab. Ein Lady-MTB denke ich sollte es wohl sein (Sattel, Rahmen...). Aber ob nun Fully oder HT - also da habts es jetzt echt fast wieder gschafft, mich total zu verwirren... :-)
Aber die meisten sprechen sich halt doch auch hier für HT aus ! ;o)
 
Ein Cyclocross ist nix halbes oder ganzes, sondern was Universelles.
Ganz klar die Empfehlung für dich(schau mal bei Focus nach, die Bikes sind gut durchdacht und recht günstig).

Die zweite alternative: ein 29" Hardtail mit nicht so dicken Reifen.
 
Wahrsch. ist damit die "Lockout"-Funktion gemeint, mit der die Federung deaktiviert wird. Die Federgabel federt dann z.B. nicht mehr ein und aus. Das ist z.B. dann praktisch, wenn es auf Asphalt steil bergauf geht. Dann würde die Federung ohne Lockout nur wippen und nerven und wertvolle Antriebsenergie vernichten.

Bei deinem Einsatzgebiet käme aber sowieso nur ein Fully in Frage, bei dem das Dämpferbein (also die Federung im Rahmen für das Hinterrad) antriebsneutral arbeitet, also fast keine Trittenergie schluckt. Oder gleich ein Hardtail.
 
Wie hat man es eigentlich damals ohne Internetz geschafft einfach in den Radladen zu gehen, sich ein schönes Bike zu kaufen und damit zu fahren? Kann sich noch jemand erinnern?
 
Zurück