Vom Aussehen der Umweltschützer auf deren Charkter zu schließen und evtl. zu beleidigen, ist nicht die feine Art und macht die Sache nicht besser.
Ich kenne nicht genügend Hintergrunde aber auf der Homepage der Gemeinde Hürtgenwald
http://www.huertgenwald.de/de/wirtschaft-bauen/10-aenderung-flaechennutzungsplan-bike-park/ liest sich das jetzt erstmal alles weniger dramatisch.
Bitte pdf. am Seitenende beachten.
Demnach hatte die Öffentlichkeit bis zum 17.3. die Möglichkeit, Einsicht in die Planungsunterlagen zu nehmen und ggf. Stellungsnahmen schriftlich einzureichen.
Sollte davon Gebrauch gemacht worden sein, ist es doch normal, dass sich alles noch etwas verzögert.
Beim NABU ist zu lesen:
Trotz Widerspruchs zu raumplanerischen wie Schutzgebietsbestimmungen wurde in Hürtgenwald ein Bike-Park in ein LSG gebaut.
Nun soll mit einer nachträglichen Flächennutzungsplanänderung das Vorgehen legalisiert werden.
Wenn das alles, trotz einiger Verzögerungen so durchgeht, wie die Gemeinde Hürtgenwald sich das vorstellt, ist doch alles ok?!
Also warten wir mal in Ruhe ab.
Oder wo liegt der Casus knacksus im der "Causa Bikepark"?
Wenn jemand mehr Infos hat, möge man sie uns bitte mitteilen.
Einen Kritikpunkt der NABU teile ich allerdings:
"Mit der Erhöhung der Nutzungsfrequenz steigen nicht nur die Störungen im Plangebiet sondern auch die illegalen Off-Road-Aktivitäten im Umfeld."
Lasst uns alle, die Naturschützer eines Besseren belehren und das Abkürzen von Wanderwegen und zunehmede "Shredderei", besonders im Gebiet rund um Nideggen, einstellen!
Besonders die "DH-Rennen" auf den bekannten Wanderwegen, mit Zeitvergleich über Strava, sollten ein schnelles Ende finden!