MTBO - Ein Erfahrungsbericht

Flocke

Vom Winde verweht
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26. November 2003
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10
Ort
Berlin
Letzte Woche frug (frogte? fragtete?) mich ein mir völlig Unbekannter (der wie sich später herausstellte, unerkannterweise jahrelang im selben Haus wie ich wohnte), ob ich nicht an etwas mir völlig unbekanntem, nämlich einem Mountainbike Orientierungs Team Rennen mit machen möchte. Sein bisheriger Kollege sei wegen des schlechten Wetters(!) abgesprungen. Bei sowas konnte ich natürlich nicht Nein sagen, und so sagte ich spontan Ja.

Nun, Orientierung ist etwas, das man als ernsthafter Mountainbiker einfach braucht, wie jeder weiss, der schon mal eine ESK Tour ohne den Oberst mitgefahren ist. Wer hat sie sich, nach langer Tour, das Hinterrad des Vordermannes in die Pupille eingebrannt, noch nicht gestellt, die Fragen: Wo bin ich? Fahre ich grade bergauf oder bergab? Und wie komm ich am schnellsten zu Mutti? ...

Bei so einem Orientierungsrennen steht man also vor der Aufgabe, innerhalb einer festgelegten Zeitspanne möglichst viele sog. Posten aufzufinden, die vorher von den Veranstaltern des Rennens liebevoll an allen möglichen und unmöglichen Stellen im Wald verbuddelt worden sind. Diese Stellen sind auf einer Karte markiert, die man sich vor dem Rennen ansehen darf, und möglichst genau memorieren sollte. Fieser Weise sind auf der Karte noch ein paar Posten mehr drauf, als es dann später tatsächlich gibt, welche dies sind erfährt man erst NACH dem Start. Dieses soll verhindern, das man sich vorher schon eine Route überlegen kann. Merke: Der Orientierungsfahrer orientiert beim Fahren, und nicht etwa schon vorher beim Gläschen Bier.

Bei diesem speziellen Rennen wurde in 2er-Teams gefahren, ein Team bestand also aus 2 Leuten, dem Orientierenden (checkb alias Ingo) und dem Orientierungslosen (mir). Ingos Aufgabe bestand darin, bewaffnet mit Karte, Kompass, Zirkel, Lineal und Feldstecher, nicht nur den nächsten anzufahrenden Posten zu finden, sondern auch schon die Route zu den darauffolgenden im Kopf zu berechnen, dabei die noch zur Verfügung stehende Zeit zu berücksichtigen, Alternativrouten für den Rückweg auszuarbeiten, und das ganze unter Einberechnung der unterschiedlichen Wertigkeit der einzelnen Posten im Hinblick auf eine zu erreichende Maximalpunktzahl hin zu optimieren.

Ich hatte die Verantwortung für die Postenlochkarte übernommen, welche ich in einem schicken Armtäschen trug, und von deren Existenz bzw. Verlust unser Sieg bzw. die Niederlage abhing. Meine Aufgabe bestand darin, bei Erspähen eines Postens in gestreckten Galopp auszubrechen, mir seitlich vom Rad hängenderweise, die Lochkarte zwischen den Zähnen, in voller Fahrt die Postenzange zu schnappen und ein Loch an die richtige Stelle hineinzustanzen, und dabei La Paloma zu singen (letzteres ist ein wichtiger Punkt, schließlich soll das ganze auch noch Spaß machen!)

Das eigentliche Rennen ging über 4 Stunden. 5min vor dem Start stellte ich noch etwas äusserst Peinliches fest. Ich hatte das Mundstück meines Camelbaks vergessen. Wie bekloppt, 4 Stunden ohne Wasser, keine Chance. Flaschenhalter hatte ich auch nicht, und alle 10min eine Volvic Flasche aus dem Rucksack zu fummeln, da ist man ja schneller wenn man die ganze Strecke schiebt. Sowas von frustrierend, wegen so eines 20Cent Plastik Dingens (auch wenns bei Camelbak 20Euro kostet) kann man doch nicht das Rennen schmeissen. Zum Glück war CheckGuyver gleich zur Stelle und bastelte aus einem durchgesägten Plastikkugelschreiber und etwas Klebeband einen komplett Camelbak kompatiblen Trinkschlauch Pfropfen. Zu bewundern ist das ganze auf dem Foto unten (ich kann das inzwischen auch gefahrlos veröffentlichen, Patent und kommerzielle Ausbeutungsrechte für die nächsten 50 Jahre sind schon eingereicht).

Untergrundtechnisch war alles dabei. Von Straße (für den Speed), Waldwegen (für den Fun), übelstes Kopfsteinpflaster (für die Fahrtechnik), bis hin zu Sand (für die Erinnerung an zuhause) und Schlamm (damit zuhause niemand sagt, wir seien gar nicht gefahren). Die ersten Posten waren rasch erledigt, wir flogen dahin, es war traumhaftes Wetter, strahlender Sonnenschein, mir tat jeder leid, der heute nicht Rad fahren durfte. Eine paar Ortschaften hindurch schloß sich uns ein Hund an, der uns auch bis in den nächsten Wald hinein verfolgte, bis sich ihm ein paar Rehe als lohnenswertere Beute anboten.

2 Stunden waren vorbei, es war viel wärmer als die 0Grad von heute früh einen hätten vermuten lassen, ich hätte wohl doch lieber das kurze Schwarze angezogen, anstatt meiner Winterausrüstung. Wir näherten uns dem Außenbereich der Karte, wo die wirklich wertvollen Posten standen. Hier kamen uns auch schon Leute entgegen, die offensichtlich schon dagewesen waren, Grummel Grummel, hmm, nun gut, die sind bestimmt direkt da raus gefahren, und so wussten wir wenigstens wo es lang geht. Ich zog meine Handschuhe zum 20.Mal heute aus., wegen der Sonne. Und gleich wieder an. Wegen dem Wind.

Unser Ziel waren zwei 100er Randposten, aber irgendwie ging es schon viel zu lange gradeaus, da plötzlich ein Ortsschild und ein Aufschrei von Ingo, Oh Nein! Irgendwo "da hinten" waren wir wohl falsch abgebogen und steuerten nun genau auf den falschen Posten zu. Grübel grübel, nehmen wir den ersten noch mit, obwohl wir so völlig vom Kurs sind? Ist ein ziemlicher Umweg, aber 100 Punkte sind 100 Punkte, und ausserdem sind wir noch fit (was?). Also gab es kein Halten und kein Zögern.

275 Punkte später und nach über 3 Stunden Fahrzeit begann ich ernsthaft am Sinn des ganzen Unternehmens zu zweifeln. Wir befanden uns immer noch im Randgebiet, ich konnte nicht mehr, wir waren immer noch auf Postensuche, und noch nicht auf dem Rückweg, und ich war fix und alle. Selbst die Aussicht auf den Hauptgewinn, ein Jahr lang kostenloser Urlaub auf den Bahamas, mit soviel Freibier und knapp bekleideten Mädels wie ich mir schon immer gewünscht hatte, vermochte mich nicht im geringsten zu reizen. Zumal ich inzwischen ernsthafte Zweifel daran hegte, dass wir den ersten Platz überhaupt noch belegen könnten.

Den nächsten Posten konnte ich nur noch mit halber Kraft knipsen. La Paloma war schon lange im Ruhestand und lebte von der Rente. Der Gegenwind, den wir auf der Hinfahrt in freudiger Erwartung auf die Rückfahrt ertragen hatten, hatte sich noch verstärkt, und vor allem festgestellt, daß es ihm in unserem Zielgebiet nun doch so gar nicht gefiel und wollte ganz dringend zurück. Noch dazu ging es die ganze Zeit bergauf, das war mir auf dem Hinweg gar nicht aufgefallen.

Ein letzter Posten ("liegt quasi auf dem Weg"). Ich hatte inzwischen den festen Vorsatz gefasst, mein Rad in der nächsten Pfandleihe zu verscherbeln, und in einen Schachverein einzutreten. Ein gegnerisches Team tauchte auf, es gab noch ein Kopf an Kopf Rennen, die letzten Kräfte wurden mobilisiert und wir konnten die Bergwertung im Matsch für uns entscheiden. Mit viel Gejohle rollten wir 3min vor Ablauf der Zeit ins Ziel ein.

Geschafft! 500 Punkte von 900, Platz 11 von 18. Kein Hawaiiurlaub, aber glücklich, mein erstes Rennen, mein allererstes Rennen nicht nur orientierungstechnisch sondern überhaupt Rennen. Geil. Wenn man sich nach jedem so fühlt, freu ich mich schon auf die Sommersaison.

Ein toller Start in den Frühling.

* Flocke *
 

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Hallo,
wenn Du vom MTBO so begeistert bist such doch mal im Netz nach MTBO Harz. Findet jeden Oktober im Harz statt. Das geht allerdings über 5 Stunden. Aber mit ein wenig übung sind auch die kein Problem
Es funktioniert nach dem selben Prinzip. Nur hat der Harz den Nachteil das es ständig bergauf und bergab geht. Es wäre aber auch sonst zu einfach
Gruß
Spatz-30
 
Mensch Flocke, klasse!

Meiner einer ist schon stolz, die RTF am Sonntag ohne zusätzliche Verletzungen und unter leichten Schmerzen zu machen. Sanftes Dahingeroller auf Asphalt und Mitleid der Profillosen inklusive.

Ich bin beindruckt! Und fahre morgen zum Skifahren.

Schöne Ostern
Dilbert
 
Na Flocke, das war mal endlich was, nicht immer diese einsamen Runden um den Müggelsee... ;)
Mich interessiert noch dieses grazille Mundstück, wie wurde da der Wasserstop realisiert oder tropfte stetig aber langsam das kostbare Nass auf die glühenden Schenkel?

Ritzelflitzer
 
ritzelflitzer schrieb:
Na Flocke, das war mal endlich was, nicht immer diese einsamen Runden um den Müggelsee... ;)
Ja ich weiss auch nicht warum nie jemand mitfaehrt. Mag es an der Uhrzeit liegen? Also die naechste Fahrt ist Ostersonntag um 3 Uhr nachts, wehe es kommt niemand.
ritzelflitzer schrieb:
Mich interessiert noch dieses grazille Mundstück, wie wurde da der Wasserstop realisiert oder tropfte stetig aber langsam das kostbare Nass auf die glühenden Schenkel?

Nun, in der ersten Version gab es ein kleines Loechlein von vielleicht einem halben Millimeter Durchmesser. Dies waere ideal gewesen zum Hollandrad fahren (aufrechte Sitzhaltung), aber sobald ich mich etwas vornueberbeugte um Gas zu geben, liess sich ein stetiger Wasserstrahl leider nicht aufhalten:
log_pr_4_1_1a_gr.jpg


Die offensichtliche Loesung war natuerlich, einfach einen groesseren Wasserbehaelter mitzufuehren:
Wassertank%20einbau%20006.jpg


Dies stellte sich aber als nicht sehr praktikabel heraus, so dass wir uns fuer den Stopfen in seiner jetzigen wasserdichten Form entschieden.

* Flocke *
 
Flocke schrieb:
...bewaffnet mit Karte, Kompass, Zirkel, Lineal und Feldstecher,
Viel mehr hatte Cpt. William Blight auf seiner legendären Fahrt mit der Nussschale durch die Weiten des Pazifik auch nicht dabei. Respekt die Herren.

Leider bleiben, trotz des erfrischenden Schicksalsberichtes, dennoch Fragen offen. Eine Frage, die angesichts des Charakters der Veranstaltung gestattet sein muss, ist die nach dem WO? (...hat das Ganze stattgefunden?) Eine andere Frage widmet sich dem WER? (Welcher Veranstalter im Berliner Raum, nimmt die Mühsal der Organisation auf sich auf sich?) Und noch eine Frage sei gestattet: WO wird solcherlei kommuniziert?
Fragen, die m.E. gestellt werden müssen. Es sei Dir verziehen, dass Du diese Informationen bisher nicht beisteuern konntest, kann man doch die Tatsache, dass Du Dich ca. 4 Stunden durch zweckentfremdete Kugelschreiberbestandteile ernährst hast, als mildernden Umstand gelten lassen. Doch nun solltest Du soweit wieder hergestellt sein, dass auch Dein Erinnerungsvermögen wieder intakt ist. Mich würde es jedenfalls freuen.

@ESK:
Das nächste Mal möchte ich Wald und Heide voller ESK-Leibchen sehen. Noch mal sollten wir uns das Pioniermanöver "Schneeflocke" nicht entgehen lassen. Ziel sollte es sein, sämtliche Kontrollpunkte auszuheben und für eine spätere Nachnutzung unbrauchbar zu machen.
 
jockel schrieb:
@ESK:
Das nächste Mal möchte ich Wald und Heide voller ESK-Leibchen sehen. Noch mal sollten wir uns das Pioniermanöver "Schneeflocke" nicht entgehen lassen. Ziel sollte es sein, sämtliche Kontrollpunkte auszuheben und für eine spätere Nachnutzung unbrauchbar zu machen.
SIR, JAHWOHL, SIR!
 
sehr schöner bericht!!!

allerdings ist diese art rennen nichts für den einfachen menschen, wie ich es einer bin. unmöglich gleichzeitig zu denken und zu fahren. überhaupt - allein das denken bereitet mir in der regel sehr grosse schmerzen und wer kann mit schmerzen im ganzen körper auch noch ein rennen fahren?

nochmals flocke: hut ab!

sollte sich aber wider erwarten plötzlich die zwingende notwendigkeit einstellen und der esk muss an einer dieser abartig komplizierten team-veranstaltung teilnehmen, dann melde ich mich schon jetzt für den platz am hinterreifen des oberst an!

bereits die letzte transbratwurst zeigte, dass diese platz zwar erbarmungslos anstrengend ist, aber doch in kurzer zeit zum ziel führt... menis
 
Hallo Flocke,

ich hoffe Du bist inzwischen wieder einsatzfähig und freue mich schon auf den nächsten Nachteinsatz in den Müggelz. :D

Das Rennen fand in der Dübener Heide auf einer einer Topo 50 Karte bei traumhaften Bikewetter statt. :daumen: Start und Zielort war Bad Schmiedeberg.

Dieses Jahr gibt es in Deutschland noch 4 Rennen für 2'er Team's, die Alle im Harz stattfinden. Mehr Info's unter www.ramberg-ol.de.

Mehr Info's zum MBO findet Ihr unter:http://www.mtb-orienteering.de, das ist die offizielle Webseite. Dort findet Ihr sämtliche Termine in Deutschland und im Ausland. Die offiziellen Bundesranglistenläufe finden als Einzelrennen statt und man benötigt für die härteren Strecken einen Startpass vom BDR oder Turnerbund womit weitere Kosten verbunden sind.

Ich fahre am liebsten die offenen 2er MBO's, die sind ohne Vereinszwang und durch die freie Routenwahl und längeren Strecken für mich interessanter.

Gruss checkb :winken:
 
checkb schrieb:
Das Rennen fand in der Dübener Heide auf einer einer Topo 50 Karte bei traumhaften Bikewetter statt.
Die Dübener Heide sagt mir, als altem Dessauer, etwas. Warum man sich aber anstatt in der Heide herumzutollen, auf die kaum einen Quadratmeter große Top50-Karte zurückgezogen hat, verstehe ich nicht ganz. Aber bestimmt aus Umweltschutzgründen. Wobei man annehmen kann, dass die Karte, nachdem Ihr 4 Stunden darauf rumgefahren seid, sicher zu ersetzen ist und somit wiederum massiv Raubbau an den zur Verfügung stehenden Ressourcen getrieben wird.

Jetzt mal Spass beiseite, ich hätte auch mal wieder Lust, mich im Gelände zu orientieren. Es kann zwar als gesichert gelten, dass mindestens 98% des Teilnehmerfeldes solcher Versanstaltungen, inselbegabte ex. Orientierungsläufer sind, welche sich nicht erinnern können, je etwas anderes gemacht zu haben, aber was solls, Spass sollte man trotzdem haben.
Warum nur, kommt das MTBO (Mountainbike-Orienteering (was für ein bescheuerter Anglizismus)) in Deutschland, dem Land der Orientierungsläufer, nicht über die Landesgrenzen von Sachsen und Sachsen/Anhalt hinaus?
 
PDa schrieb:
Ich glaube rifli und ich haben da noch eine Rechnung von letztem Jahr mit rob+rik offen.
Bin dabei, PDa
Pda, die Zeit rennt schneller als du denkst - es ist schon 2 Jahre her! Aber ich erinnere mich da noch sehr gerne daran, das war einfach nur genial - die blutigen zerfetzten Waden von Brennesseln und Brombersträuchern zerschunden....

Ritzelflizer
 
jockel schrieb:
Warum nur, kommt das MTBO (Mountainbike-Orienteering (was für ein bescheuerter Anglizismus)) in Deutschland, dem Land der Orientierungsläufer, nicht über die Landesgrenzen von Sachsen und Sachsen/Anhalt hinaus?
Hmmm... grübel... vielleicht weil...
jockel schrieb:
...Ziel sollte es sein, sämtliche Kontrollpunkte auszuheben und für eine spätere Nachnutzung unbrauchbar zu machen....
die haben ganz einfach Angst? :-)

* Flocke *
 
jockel schrieb:
Warum nur, kommt das MTBO in Deutschland, dem Land der Orientierungsläufer, nicht über die Landesgrenzen von Sachsen und Sachsen/Anhalt hinaus?
eine frage die ich mir auch schon oeftes gestellt habe. esk - es ist an der zeit!

wirklich eine gelungene story, flocke, auch wenn ich sie nur ueberfliegen konnte. das weare mit sicherheit auch eine esk-konforme veranstaltung gewesen - und zudem quasi vor der haustuere.

@pda: ich sthe aufm schlauch. offene rechnungen mit uns beeden¿

rb
 
Jetzt mal Spass beiseite, ich hätte auch mal wieder Lust, mich im Gelände zu orientieren. Es kann zwar als gesichert gelten, dass mindestens 98% des Teilnehmerfeldes solcher Versanstaltungen, inselbegabte ex. Orientierungsläufer sind, welche sich nicht erinnern können, je etwas anderes gemacht zu haben, aber was solls, Spass sollte man trotzdem haben.


Der Anteil von OL'ern liegt bei ca. 50%. Der Rest der Starter sind Biker die einfach mal was anderes machen wollen als immer nur geradeaus eine vorgebene Strecke abzujagen.

Warum nur, kommt das MTBO in Deutschland, dem Land der Orientierungsläufer, nicht über die Landesgrenzen von Sachsen und Sachsen/Anhalt hinaus?

Deutschland ist definitiv nicht das Land der OL'er, in Berliner Wäldern ist OL sogar verboten. Der OL wird hauptsächlich im Osten betrieben was ein Grund für die Verbreitung vom MTBO in Sachsen und Sachsen Anhalt sein könnte.

Ok, ick hoffe Ihr habt mal Bock auf einen harten MTBO.

Man sieht sich im Harz oder auf Brandenburger Sandwegen, GRuss checkb :winken:

img_7580.jpg
<--- wenn wir Euch überholen seit Ihr zu langsam. :lol:
 
checkb schrieb:
Deutschland ist definitiv nicht das Land der OL'er, in Berliner Wäldern ist OL sogar verboten. Der OL wird hauptsächlich im Osten betrieben was ein Grund für die Verbreitung vom MTBO in Sachsen und Sachsen Anhalt sein könnte.
Ich bitte um Entschuldigung, da ich aus dem "Osten" komme, habe ich hier wohl unzulässig verallgemeinert. Deutschland ist selbstverständlich das Land, wo kein Orientierungslauf bekannt ist, während es sich bei den rückständigen Gebieten, in welchen der OL betrieben wird, um den "Osten" handelt. Aber vielleicht sieht man sich ja trotzdem mal in jenem wilden Osten, auf einer kleinen Tour oder sogar um sich zu orientieren.

Ein Anhängerbild hänge ich an, wenn ich aus Thüringen zurück bin, mein Zug fährt in ca. 20 Min. Bis dann die Herren...
 
rob schrieb:
@pda: ich sthe aufm schlauch. offene rechnungen mit uns beeden¿

rob, du erinnerst dich an unser grandioses Rennen im Odenwald. Ich sag bloss "Bergab Strasse rollen bis zur weitesten Kontrollstelle und fett Punkte einstreichen ..."

rik
 
@rik: na so ganz schwach kann ich mich errinnern ;)

ich wusste garnicht, das ol im berliner forst verboten ist. kann ja echt nicht sein. frueher, und ich meine noc bis nach der wende, gab es ja in wilhelmshagen am bahnhof einen ol-verein.

na bei einer mtbo i oktober waere ich mit dabei :)

rb
 
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