München -> Bozen (zurück mit dem Zug)

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München
Servus miteinander,

auf geht`s mit dem Bike nach Bozen und zurück mit dem Zug.
So lautet unser Vorhaben 2009.
Hierfür konnte ich bereits viele Tipps dem Forum entnehmen - Danke an dieser Stelle! :daumen:
(es ist sozusagen, dass erste Mal, dass unsere Räder auf so eine Tour losgelassen werden)

ZU DEN EIGENTLICHEN FRAGEN:

Kann mir jemand berichten, wie so in Rücktransport in Zügen, speziell in italienischen Regionalzügen abläuft?

Stell ich mein Rad in irgendein "Radabteil" und such mir dann woanders einen Sitzplatz und hoffe dass es bzw. Teile davon nicht früher aussteigen/umsteigen als ich?

Bedeutet Umsteigen in den nächsten Zug viel Action und Gerangel?



Danke vorab schon mal!
 
Zugfahren in Südtirol ist in Regionalzügen samt Bike total easy. Einfach in das vorgesehen Radabteil mit dem Gerät und dann in der Nähe hinsetzen. Einziges Manko: Viele Züge sind recht voll. Bisher waren bei mir aber immer die Schaffner so kulant, die Räder auch notfalls auf freien Sitzen verstauen zu lassen. Wichtig: Das gilt alles nur für die Regionalzüge. Der Eurocity Venedig-München nimmt keine unverpackten Bikes mit, auch nicht in Müllsäcken.
Regionalbahn Bozen-München heißt meistens: Bozen - Brenner - Innsbruck - Rosenheim - München. Bei "-" jeweils umsteigen. Minimum 5 Stunden.
 
... vom Brenner kann man nach IBK runter rollen und die 70 km entlang des Inns nach Kufstein gehen eigentlich auch immer bergab. Bevor ich da Stunden beim Umsteigen in den Bahnhöfen verbrate, würde ichs da lieber rollen lassen, wenn es in Kufstein einen Zug gibt, den man erwischen will, muss mans halt entsprechend planen.
 
Ich kenn das Inntal und seinen Radweg.
Mit viel Glück hast du Rückenwind, aber von 10 mal hast die garantiert 8 mal Gegenwind.
Es ist auch egal in welche Richtung du fährst.:heul:
Konrad
 
Ich kenn das Inntal und seinen Radweg.
Mit viel Glück hast du Rückenwind, aber von 10 mal hast die garantiert 8 mal Gegenwind.
Es ist auch egal in welche Richtung du fährst.:heul:
Konrad
Du kennst es nicht. Am Vormittag bläst der Wind vom Brenner runter, das wirkt sich zu 90% auch auf das Unterinntal aus und du hast vom Brenner bis nach Kufstein bis ca. 13:00 - 14:00 Uhr Rückenwind. Am Nachmittag dreht der Wind und wir kriegen im Unterinntal den bayrischen Wind rein. Du hast nach ca. 13:00 - 14:00 Uhr bis ca. 18:00 - 19:00 Uhr Gegenwind. So siehts aus, wenn ein normaler schöner Tag ist. Hinzu kommen die Tage an denen gar kein Wind ist und wenn ein Gewitter kommt schiebts das Unwetter vor sich her. Da ich genau dort lebe und radfahre, weiß ich's doch recht genau und selbst wenn man Gegenwind hat: Was kann einen Alpenüberquerer aufhalten? Ein laues Lüfterl am Talboden? Aber Hallo!!! Weicheier fahren sowieso keine AX. Alles gstandene Mandln und Weibln.

Ständig Gegenwind hat nur der, der sich nicht auskennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...von bozen nach imst. geht auch meistens immer bergab ;) ...

na ja... bozen liegt auf 250 mt und der Brenner auf 1.500... da geht's schon a bissl bergauf

wenn du von bozen bis nach brixen "rollen" willst dann schaffst du diese 300 hm a besten nachmittags... da hast du wirklich meist starken rückenwind und einen tollen neuen radweg.... und dann von brixen auf den brenner (40 km und 800 hm) nimmst du dann den zug.
 
Hi Guaco,

das mit den Rädern in den italienischen Zügen ist ein gewisses Abenteuer. Vor allem in der Hochsaison. Hier kann es nämlich sein, dass der Zug voll ist und du nicht mitkommst. Ich kann allerdings nur von den Regionalzügen sprechen. Das ist uns passiert. Wir wollten im August über Bozen wieder zurück. Wir mussten drei Züge abwarten. Aber es hat ein Vorteil, die Radler sind alle super nett und man kommt toll ins Gespräch. Was ist da schon die Wartezeit auf den nächsten Zug.

Viel Spass
 
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