Hallo Freunde,
nachdem ich mich mehr als drei Jahre nicht mehr eingewählt habe, wollte ich mal schauen, ob mein Account noch funktioniert ... tut er anscheinend
Ich war ja dem Mountainbike für mehrere Jahre fern. Zuletzt bin ich mit ´nem starren Cannondale Rahmen (Pace RC31 Gabel) bissl durch den Berliner Rand gefahren ... aber das waren ja nur bessere Waldautobahnen, hatte also mit Mountainbike-Fahren vergleichsweise wenig zu tun.
Vor 5 Jahren bin ich nach Irland gezogen und habe meine Berliner Wohnung untervermietet. In dem Zuge musste auch alles weichen, was im Wege rumstand, incl. der letzten Mountainbike-Reste. Ein unvollendertes Yo Eddy! Projekt, das Cannondale, ein American Eagle Klassiker und noch bissl Zeugs ... also nix besonderes.
Seitdem ich in Irland lebe, fahre ich noch deutlich mehr als in Berlin, aber eben ausschließlich Rennrad und Bahnrad. So 10-15.000 Kilometer kommen da im Jahr schon zusammen.
Ende letzten Jahres dann eine neue Frau kennengelernt, aktive Radlerin und Triathletin. Über die Osterfeiertage sagte sie .. du, wollen wir nicht mal nach Ticknock rauf, Mountainbiken? Bissl die Trails runter? Damned ... ich habe kein Mountainbike (und bissl Respekt) ... Egal, sie hat ja zwei MTB und von der Größe nehmen wir uns nix.
Kurz in den Schuppen ... sie sagt, das weisse sei ihres, das schwarze könne ich nehmen. Okey .... das weisse ist ein Scott Scale 730, das schwarze entpuppte sich als Santa Cruz 5010 C
Verglichen mit dem Cannondale, Jahre zuvor war das, als würde man von einem Ford Model T auf einen modernen Mittelklassewagen umsteigen. Und es stellte sich heraus, dass meine bessere Hälfte um Längen besser ist und mit dem Hardtail über Sachen bügelte, bei denen ich mit dem Fully zögerte ... da machte sich die Zeit auf dem Rennrad und "glatten" Strassen negativ bemerkbar.
In den letzten Wochen bin ich dann mal öfter alleine hoch in die Berge und siehe da ... das Santa Cruz ist einfach ein gutes Rad. Fehlende Skills bügelt das Rad aus. Aber auch das Vertrauen steigt langsam, nicht mehr vor jedem Stein bremsen, sondern Federung auf und rüber was geht, kleine Sprünge gehen mittlerweile auch wieder. Eine willkommene Abwechslung zu den schnellen, aber immer gleichen Runden (die ich natürlich weiterhin schätze) auf der Bahn. Und die Frau fährt mir nicht mehr weg ... immerhin
nachdem ich mich mehr als drei Jahre nicht mehr eingewählt habe, wollte ich mal schauen, ob mein Account noch funktioniert ... tut er anscheinend
Ich war ja dem Mountainbike für mehrere Jahre fern. Zuletzt bin ich mit ´nem starren Cannondale Rahmen (Pace RC31 Gabel) bissl durch den Berliner Rand gefahren ... aber das waren ja nur bessere Waldautobahnen, hatte also mit Mountainbike-Fahren vergleichsweise wenig zu tun.
Vor 5 Jahren bin ich nach Irland gezogen und habe meine Berliner Wohnung untervermietet. In dem Zuge musste auch alles weichen, was im Wege rumstand, incl. der letzten Mountainbike-Reste. Ein unvollendertes Yo Eddy! Projekt, das Cannondale, ein American Eagle Klassiker und noch bissl Zeugs ... also nix besonderes.
Seitdem ich in Irland lebe, fahre ich noch deutlich mehr als in Berlin, aber eben ausschließlich Rennrad und Bahnrad. So 10-15.000 Kilometer kommen da im Jahr schon zusammen.
Ende letzten Jahres dann eine neue Frau kennengelernt, aktive Radlerin und Triathletin. Über die Osterfeiertage sagte sie .. du, wollen wir nicht mal nach Ticknock rauf, Mountainbiken? Bissl die Trails runter? Damned ... ich habe kein Mountainbike (und bissl Respekt) ... Egal, sie hat ja zwei MTB und von der Größe nehmen wir uns nix.
Kurz in den Schuppen ... sie sagt, das weisse sei ihres, das schwarze könne ich nehmen. Okey .... das weisse ist ein Scott Scale 730, das schwarze entpuppte sich als Santa Cruz 5010 C
Verglichen mit dem Cannondale, Jahre zuvor war das, als würde man von einem Ford Model T auf einen modernen Mittelklassewagen umsteigen. Und es stellte sich heraus, dass meine bessere Hälfte um Längen besser ist und mit dem Hardtail über Sachen bügelte, bei denen ich mit dem Fully zögerte ... da machte sich die Zeit auf dem Rennrad und "glatten" Strassen negativ bemerkbar.
In den letzten Wochen bin ich dann mal öfter alleine hoch in die Berge und siehe da ... das Santa Cruz ist einfach ein gutes Rad. Fehlende Skills bügelt das Rad aus. Aber auch das Vertrauen steigt langsam, nicht mehr vor jedem Stein bremsen, sondern Federung auf und rüber was geht, kleine Sprünge gehen mittlerweile auch wieder. Eine willkommene Abwechslung zu den schnellen, aber immer gleichen Runden (die ich natürlich weiterhin schätze) auf der Bahn. Und die Frau fährt mir nicht mehr weg ... immerhin