Nachbesserung zu: Was ist mir bei einer Werkstatt wichtig

Was ist euch bei einer Werkstatt wichtig?

  • Beratungsleistung (incl. Prüfung im Beisein des Knd.)

    Stimmen: 73 65,2%
  • Niedrige Preise

    Stimmen: 32 28,6%
  • Schnelle Bearbeitungszeit

    Stimmen: 59 52,7%
  • Umfangreiches Sortiment

    Stimmen: 29 25,9%
  • Schnelle Gewährleistungsabwicklung

    Stimmen: 40 35,7%
  • Qualität der Arbeit

    Stimmen: 103 92,0%
  • Sonstiges (bitte dann auch posten WAS)

    Stimmen: 9 8,0%

  • Umfrageteilnehmer
    112
  • Umfrage geschlossen .
In 4 Wochen bringt ( wenn man nicht völlig unbegabt ist ) man sich selbst bei ein Rad zu reparieren.

Mach das mal in vier Wochen autodidaktisch.
Und dann stelle ich Dich bei mir als Mechaniker ein.
Ich bin mir sicher:
Du hältst das keine 2 Stunden durch. :lol:
Und ich wahrscheinlich auch nicht. :D
Um auf alle möglichen Eventualitäten einer Fahrradreparatur vorbereitet zu sein,
braucht man - nach meiner vorsichtigen Schätzung - mindestens 1 Jahr Berufspraxis in einer guten Werkstatt.
 
Nein eher nicht. Es ist ja auch keine Glaubensfrage, sondern eine Frage der Organisation und des Fachwissens.

In 4 Wochen bringt ( wenn man nicht völlig unbegabt ist ) man sich selbst bei ein Rad zu reparieren.

Ich habe schon oft erleben müssen das 4 Wochen wartezeit keine Seltenheit ist.

Viele Shops sind leider unterbesetzt und das ist sehr schade.

Edit :

Viele Kunden können leider noch nicht mals mehr einen simplen Schlauch wechseln. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach das mal in vier Wochen autodidaktisch.
Und dann stelle ich Dich bei mir als Mechaniker ein.
Ich bin mir sicher:
Du hältst das keine 2 Stunden durch. :lol:
Und ich wahrscheinlich auch nicht. :D
Um auf alle möglichen Eventualitäten einer Fahrradreparatur vorbereitet zu sein,
braucht man - nach meiner vorsichtigen Schätzung - mindestens 1 Jahr Berufspraxis in einer guten Werkstatt.

Sorry da muß ich Dich enttäuschen, ich habe mich für einen anderen Berufszweig entschieden ;).

Um ein guter Zweiradmechanker zu sein braucht man sicher länger als 4 Wochen, aber sein eigenes Radl zu reparieren ist binnen 4 Wochen locker lernbar und ausführbar...oder meinst du nicht.

Ich glaube die Fahrradbranche ärgert es ein bisschen, daß sie mit wenig Service und Wissen heutzutage dem entsprechend Geld verdient.

Ungerechte Welt aber auch...:lol:
 
Mach das mal in vier Wochen autodidaktisch.
Und dann stelle ich Dich bei mir als Mechaniker ein.
Ich bin mir sicher:
Du hältst das keine 2 Stunden durch. :lol:
Und ich wahrscheinlich auch nicht. :D
Um auf alle möglichen Eventualitäten einer Fahrradreparatur vorbereitet zu sein,
braucht man - nach meiner vorsichtigen Schätzung - mindestens 1 Jahr Berufspraxis in einer guten Werkstatt.

Sehe ich genau so :daumen:
 
Ich glaube die Fahrradbranche ärgert es ein bisschen, daß sie mit wenig Service und Wissen heutzutage dem entsprechend Geld verdient.

Ungerechte Welt aber auch...:lol:

Nö, die Branche ärgert sich gelegentlich darüber, daß sie auch mit Einsatz von viel Wissen + Servicebereitschaft zu wenig verdient,
weil die Margen einfach bescheiden sind.
Als ich mich letzte Woche bei einem Fahrradhersteller über die mit 11 % nicht sehr üppige Spanne beschwerte, wurde meine Berechnung angezweifelt:
Zur Marge gehöre nämlich alles, was zwischen Netto-Händlereinkaufspreis und Verkaufspreis sei. Die abzuführende Mehrwertsteuer wurde hier vollkommen ausgeklammert. Das ist ungerecht. ;)

Den fred finde ich bisher übrigens für Forumsverhältnisse relativ gut, weil nicht nur über die Händler gelästert wird, sondern zur Abwechslung mal die Ausgangsfrage beantwortet wird. :)
Denkt daran: Auch wir Händler lesen mit und lernen gelegentlich dazu. :)
 
aber sein eigenes Radl zu reparieren ist binnen 4 Wochen locker lernbar und ausführbar...oder meinst du nicht.

Das ist schon möglich :D


Ich glaube die Fahrradbranche ärgert es ein bisschen, daß sie mit wenig Service und Wissen heutzutage dem entsprechend Geld verdient.

An wissen dürfte es den meisten Radläden nicht mangeln, da jeder sein Spezialgebiet hat.

Einer kennt sich besser mit Fahrwerksteilen aus wie z.b Federgabeln und Mehrgelenker.

Und ausnahmen bestätigen die Regel.

Und den Rest hat Kogafreund ja schon erwähnt. :daumen:
 
Nö, die Branche ärgert sich gelegentlich darüber, daß sie auch mit Einsatz von viel Wissen + Servicebereitschaft zu wenig verdient,
weil die Margen einfach bescheiden sind.
Als ich mich letzte Woche bei einem Fahrradhersteller über die mit 11 % nicht sehr üppige Spanne beschwerte, wurde meine Berechnung angezweifelt:
Zur Marge gehöre nämlich alles, was zwischen Netto-Händlereinkaufspreis und Verkaufspreis sei. Die abzuführende Mehrwertsteuer wurde hier vollkommen ausgeklammert. Das ist ungerecht. ;)

Den fred finde ich bisher übrigens für Forumsverhältnisse relativ gut, weil nicht nur über die Händler gelästert wird, sondern zur Abwechslung mal die Ausgangsfrage beantwortet wird. :)
Denkt daran: Auch wir Händler lesen mit und lernen gelegentlich dazu. :)

Ich kenne die Spanne zwischen Großhändler und Händler nicht... aber ich denke schon, daß Geld verdienen allgemein schwieriger geworden ist und überall 'Preiskämpfe' statt finden.

Wie Anfangs schon erwähnt, wenn ein Bikeladen Leistung bringt kann er von meiner Sicht aus gerne ein paar Euro mehr verlangen. Service kostet nun mal und das ist auch gut so.

Um mal ein Beispiel zu nennen was mir passiert ist: Ich sollte doch von einem Händler erwarten können, daß er Fachgerecht eine DC Gabel einbaut, oder?
 
Du vergißt in Deinen Überlegung den Faktor Zeit:
Viele, die eine Schaltung einstellen könnten, haben vielleicht nicht die Zeit

ich hab leider keinen bikeshop direkt vor der tür. aber selbst wenn, dauert das einstellen einer schaltung oder bremse (zumindest bei mir) weniger zeit als ich allein dafür brauche, um das bike in den shop zu bringen und wieder abzuholen. die wartezeit auf das bike nicht eingerechent.
wenn ich es selbst mache, weiss ich auch, dass es richtig und anständig gemacht ist. bei manchen shops bin ich mir da nicht so sicher

aber wie gesagt:
wegen 08/15 arbeiten wie schaltung oder bremse einstellen, einen steuersatz tauschen oder eine gabel einbauen braucht der halbwegs geübte hobbyschraube nicht in eine werkstatt. für mich wird diese dann interessant, wenn sie was kann, was nicht jeder und nicht ich selbst kann. und das geht dann z.B. bei einem fox dämpferservice los. aber da gibt es ja auch nur einen shop in D der das in größerem stil anbietet (neben toxo und ST). oder eben mal das innenleben einer bremse tauschen (was zwar net schwer aber fummelig ist). und da schicken sie am ende doch alle nur die teile an den importeur. und das kann ich auch selbst. und es geht schneller.
 
Wende Dich mit Deiner Kritik doch mal an Paul Lange.
Ich wüßte auch gerne, wie es sein kann, daß ein deutscher Internetanbieter z.B. das 520er Pedal zu einem Verkaufspreis (inkl. Mehrwertsteuer) anbieten kann, der meinem Einkaufspreis entspricht. Die Bohle GmbH kannst Du dann auch gleich anschreiben.

ich meinte dass die preise für arbeiten, laufräder einspeichen o.ä. sich stark unterscheiden. nicht die preise für fahrradteile.

das mit den preisen für die teile ist mir bewusst. üble sache. wieso das so ist? keine ahnung. ich bin inscheniör und hab mit handel nix am hut.

ich würde mich auch niemals trauen, im laden zu sagen: "jaaaaa im INTERNET gibts das aber für xx€" das ist doch ********.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich meinte das die preise für arbeiten, laufräder einspeichen o.ä. sich stark unterscheiden. nicht die preise für fahrradteile.

ok, dann habe ich das falsch verstanden.
Die Arbeitskosten sind regional wohl sehr unterschiedlich
und dürften kalkulatorisch von den Kosten abhängig sein, die der jeweilige Betrieb hat.
Ein kleinerer Betrieb wird es sich eher leisten können, "günstigere" Werkstattpreise zu verlangen.
Manchmal hängt die Preisgestaltung natürlich auch vom Kunden ab:
Klar, daß ein Kunde, der mehrere Räder oder Teile gekauft hat, z.B. fürs Zentrieren mal nix bezahlt.
Macht wohl jeder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es darum geht mein MTB oder andere Räder mit vergleichbarer Austattung zu warten habe ich keine Probleme.
Letztens habe ich aber versucht nen altes Kettler wieder aufzubauen, hat mich ganz schön Nerven gekostet diese verdammte alte sachs-Nabenschaltung überhaupt demontiet zu bekommen...
Ein aktuelles MTB würde ich also nicht gerade als Messlatte für einen guten Mechaniker ansehen, sondern ob er allgemein auf Draht ist.
 
Wenn es darum geht mein MTB oder andere Räder mit vergleichbarer Austattung zu warten habe ich keine Probleme.
Letztens habe ich aber versucht nen altes Kettler wieder aufzubauen, hat mich ganz schön Nerven gekostet diese verdammte alte sachs-Nabenschaltung überhaupt demontiet zu bekommen...
Ein aktuelles MTB würde ich also nicht gerade als Messlatte für einen guten Mechaniker ansehen, sondern ob er allgemein auf Draht ist.

Und wo ist jetzt dein Problem. :confused: :D

Edit :

.
Ist ja nur ein Fahrrad, kann ja sowieso jeder, nicht wahr ? :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
"Den fred finde ich bisher übrigens für Forumsverhältnisse relativ gut, weil nicht nur über die Händler gelästert wird, sondern zur Abwechslung mal die Ausgangsfrage beantwortet wird. :)
Denkt daran: Auch wir Händler lesen mit und lernen gelegentlich dazu. :)"

Dem kann ich mich nur anschließen; echt sachliche Diskussion, so wie es eigentlich auch sein sollte, prima.
Nach fast 100 Stimmen zeichnet sich doch ab, dass die Qualität das wichtigste ist ( und ich Esel hab das zuerst ausgeklammert - hab das wohl einfach mal als gegeben gesehen: War sehr blauäugig von mir;)
Geschwindigkeit und Beratungsleistung folgen auf den Plätzen.

Geschwindigkeit; Ist es möglich, dass die Werkstätten hier auch Teilweise von den Herstellern im Regen stehen gelassen werden? Mein Schrauber sagt mir immer öfter, dass er da wenig Einfluss drauf hat...

Und dann ist das mit dem Bike ja auch so ein Session Thema; Im Moment flubbt alles, aber las mal den Frühling kommen - dann schnellt die Bearbeitungszeit wieder nach oben. Kann man das verübeln: Mehr Personal im Frühjahr/Sommer? Und im Winter? Raus damit?
Irgendwie auch ne blöde Lösung. KAnn hier auch die Shop Besitzer verstehen, welche da gern mal "Aushilfen" in der Session einstellen. Selbsternannte Fachleute gibt es ja viele...Fast täglich hier nachzulesen:lol:
 
Mach das mal in vier Wochen autodidaktisch.
Und dann stelle ich Dich bei mir als Mechaniker ein.
Ich bin mir sicher:
Du hältst das keine 2 Stunden durch. :lol:
Und ich wahrscheinlich auch nicht. :D
Um auf alle möglichen Eventualitäten einer Fahrradreparatur vorbereitet zu sein,
braucht man - nach meiner vorsichtigen Schätzung - mindestens 1 Jahr Berufspraxis in einer guten Werkstatt.

Genau. Arbeite jetzt seit knapp 3 1/2 Monaten in einer und lern an jedem Bike eigentlich noch den ein oder anderen Trick. So leicht ist das garnicht wies immer scheint ;)
 
Genau. Arbeite jetzt seit knapp 3 1/2 Monaten in einer und lern an jedem Bike eigentlich noch den ein oder anderen Trick. So leicht ist das garnicht wies immer scheint ;)

gruebel.gif
 
Naja man kann ja denken: ach das bischen Fahrrad ist ja nix besonderes. Aber ich finde schon, dass es einiges an Tricks und Kniffen und Komplikationen gibt, mit den man erst lernen muss umzugehn ;)
 
die frage ist doch, wer sind deine kunden? schraubenschlüssellegastheniker, die ne schlitzschraube nicht von einem torx unterscheiden können? oder ambitionierte biker, die sich mit ihrem material auskennen und auseinandersetzen und versierte schrauber sind? bei ersteren wirst du sicher mit kompetenz und "qualität" punkten. bei letzteren eher mit niedrigen preisen und schneller garantieabwicklung.
...

Das sehe ich genau andersrum:

den Schraubenschlüssellegasthenikern kannst doch erzählen was du willst - Hauptsache es klingt kompetent, und der Preis stimmt.

Bei Letzteren wirst du mit tollen Preisen + null Ahnung nicht auf Dauer punkten.


Mein einer Spezialist ist zwar ein Filou, den man zu nehmen wissen muss, aber neulich hat er mir an eine Louise eine neue (längere) Leitung gebaut (genauer: von seinem Mechaniker bauen lassen), und das zum gleich wieder Mitnehmen und zu einem Preis, für den ich in keinem Internet auch nur das Material bekommen hätte.

Auf 2 Gabelkonusse warte ich dagegen schon über 8 Monate :D
 
Ein aktuelles MTB würde ich also nicht gerade als Messlatte für einen guten Mechaniker ansehen, sondern ob er allgemein auf Draht ist.

Das war auch meine Erfahrung, als ich in meiner Jugend aushilfsweise geschraubt habe:
der Highend-Kram passt und macht einem das Leben leicht (das teure Zeug hat leider immer der Chef verbaut), es ist der Billig-Kram der einem den letzten Nerv raubt. Den in endlicher Zeit wieder flott zu kriegen, da liegt die eigentliche Herausforderung.
 
... es ist der Billig-Kram der einem den letzten Nerv raubt. Den in endlicher Zeit wieder flott zu kriegen, da liegt die eigentliche Herausforderung.

EXAKT !
Eine gute Werkstatt muß auch in der Lage sein,
ein billiges Rad wieder instandzusetzen.
Eine andere Frage ist, ob der Kunde das bezahlen will,
der ja aus verschiedenen Gründen gerade ein Billigrad gekauft hat.
Und:
Ich würde mein Rad z.B. nie einer Werkstatt überlassen, die - wie weiter oben erwähnt - prinzipiell keine Nabenschaltungen repariert.
Eine gute Werkstatt muß alles können, was eben am Fahrrad vorkommt. Meine Meinung.
 
EXAKT !
Eine gute Werkstatt muß auch in der Lage sein,
ein billiges Rad wieder instandzusetzen.
Eine andere Frage ist, ob der Kunde das bezahlen will,
der ja aus verschiedenen Gründen gerade ein Billigrad gekauft hat.
Und:
Ich würde mein Rad z.B. nie einer Werkstatt überlassen, die - wie weiter oben erwähnt - prinzipiell keine Nabenschaltungen repariert.
Eine gute Werkstatt muß alles können, was eben am Fahrrad vorkommt. Meine Meinung.

Eine Simple Sachs zerlegen, warten und wieder zusammenbauen kann nun mal nicht jeder trotz Explosionzeichnung, ist leider hier immer öfters zu lesen mein Händler....wie packen die Naben im Geschäft nicht an da ..... :D

Ich frage mich immer was daran so schwer ist, ist ja keine Stormy Archer selbst da ist es mit einer Explosionszeichnung zu schaffen wenn man noch von den alten Naben welche bekommt.

Da sie so ziemlich alle nach den gleiche Prinzip Arbeiten.

Alte Radl rep ist im Grundegenommen einer der Haupteinahmen vieler Radgeschäfte auch wenn viele es nicht zu geben wollen.

Aber was da so alles ankommt ist manchmal nicht normal, Neuräder (Neu Zustände) vom Diskaunter mit einen totalschaden usw :heul:
 
...
Ich frage mich immer was daran so schwer ist, ist ja keine Stormy Archer ...

Sooo simpel sind die Sachs-Naben nun auch wieder nicht.
Man kann durchaus auch eine Menge Fehler machen(z.B. Fixierscheibe vergessen,
Festkonus nicht überprüfen, Schubklotz zerstören, Bremsmantel mit falschem Fett usw.).
Es gibt bei diesen Getriebenaben auch einige "Erfahrungswerte", die man in den Jahren mitbekommt.

Ganz peinlich finde ich es, wenn ein "Fachgeschäft" dem Kunden mitteilt, man könne das Getriebe gar nicht reparieren,
obwohl letztlich nur der Seilzug der Clickbox gerissen ist.
Dieselbe Werkstatt war auch so frei, an eine Getriebenabe mit Rücktrittbremse einen Kettenspanner zu schrauben,
weil der Abstand des Reifens zum Schutzblech nicht mehr stimmte. Daß dann die Rücktrittbremse nicht mehr zuverlässig
funktionierte, hatte von diesen Profis leider niemand bedacht. Eine Probefahrt kann also niemand gemacht haben.
Solche Betriebe sind ganz katastrophal für die Branche, meine ich !
Andererseits kann eine gute Werkstatt hier punkten.
 
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