jockel
Cpt.Ahab
- Registriert
- 12. August 2001
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Schönes Dinge meine Herren,
gestern ein wenig im herbstlichen Wald mit Laub rumgeraschellt und heute den alten wieder die Arbeit überlassen. Na das werden wir noch auswerten...
Also für den Rest en kurzer Abriss der gestrigen Ereignisse. Wie Ihr ja sicher mitbekommen habt, hatte Rob, das Fruchtsirüpchen unter uns, mal wieder im heimatlichen Forst herumrecherchiert. Das Ergebnis seiner Bemühungen wollte er uns nun zum gestrigen Nightride kredenzen.
Auf exakt 20:00Uhr war die Startzeit terminiert und wie nicht anders zu erwarten waren um diese Zeit ca. 98% der Mitreisewilligen versammelt als plötzlich wie aus dem Nichts ein gleißendes Licht den Vorplatz des Bahnhofes Wilhelmshagen flutete. Kurze Zeit daruf (ca. 20:01:43) schwebte nahezu lautlos ein silbrig glänzendes Raumschiff knapp über der Landezone. Kapitän A. Dent bat per Funk um die Erlaubnis von Bord gehen zu dürfen. Dies wurde bewilligt und bereits um 20:20 fuhren wir auch wirklich los.
Alle waren hochmotiviert. Apropos Alle, hier noch mal eine Aufstellung der Streitmacht:
Ackebua, Arthur Dent, El Diabolo, J-CooP, Jockel, J-ronimo, Menis Kuss, Pda, Ritzelflitzer, Und Last but not least Rob.
Vorwärts ging es, hinein in den nächtlichen Wald, welcher sich bereits mit einer kuschligen Raureifdecke zugedeckt hatte. Gerade fing man an, ein wenig warm zu werden, passierte es... Kaboom... Rifli hatte einen schwarzen Tag erwischt. Eigentlich sollte man besser sagen: Riflis Technik. Erst stieg die Hinterradbremse aus, bald darauf die Lampe (...welche aber wiederbelebt werden konnte), alsbald erwischte es eine Speiche im Hinterrad und zu guter Letzt begann auch noch der Sattel, mit vom Fahrer unbeabsichtigten Neigungsveränderungen, auf sein hohes Alter aufmerksam zu machen. Was lernen wir daraus? Ganz klar: Auch mit der vielgepriesenen angeblich nahezu wartungsfreien Technik, ist man vor geheimen Erdmagnetfeldern, welche ihr zersetzendes Werk bald hier, bald dort erbringen, nicht restlos gefeit.
Nun, wie der Leser hier schon richtig vermutet, kamen wir aufgrund der zahlreichen Zwangshalte nicht so recht in Fahrt. Bald standen wir hier, bald bewunderten wir dort die Schönheit der Landschaft länger als uns lieb war. Nichtsdestotrotz erreichten wir irgendwann den Windmühlenberg, von welchem man bei geignetem Wetter (wolkenfrei, klare Luft) eine wunderschöne Fernsicht auf die Silhouette unserer Heimatstadt genießen kann. Gestern aber hatte der Wettergott ein wenig Nebel wallen lassen, gerade genug, um uns die einen weiteren Aufenthalt zur Begutachtung eben jener Sicht zu ersparen.
Rob, etwas frustriert, ob der entgangenen Kilometer und ständig in Selbstzweifeln verfangen (...als ob er was für mangelhaft gewartete Technik konnte) hatte die Schnauze voll und lenkte seinen Zossen und uns in Richtung Rahnsdorf. Ihr ahnt schon, wohin die Reise gehen sollte. Richtig jener, nicht genau zu lokalisierender Südländer, welcher in Rahnsdorf unter der dürftigen Tarnung einer griechischen Taverne seinem Tagewerk nachging. Das nahe Ziel vor Augen, wurden dann doch noch mal Kräfte mobilisiert, welche ja bisher eher nicht zu brauchen waren. Und schon gegen 22:45 standen wir auf der Matte, des Die Küche hat bereits geschlossen Wirtes.
Nach längerer Belagerung fand dieser dann heraus, daß er ja noch ein paar richtig teure Mahlzeiten auf der Karte hatte, welche es dann trotz geschlossener Küche noch gab. Einige von uns fielen darauf herein, orderten fleißig und beschehrten dem Herbergsvater zu mitternächtlicher Stunde noch ein sattes Umsatzplus. Einer war unter uns, der nicht so recht glauben mochte, was ihm da erzählt wurde. Von Hause aus mißtrauisch, konnte er sich bei einem eigens eingeleitetem Erkundungsunternehmen von dem Wahrheitsgehalt der Aussage überzeugen. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob man Menis tatsächlich in die Küche geführt hatte, denn ähnlich den UN-Waffeninspektoren im Irak, war immer ein Vertreter des Wirtes an seiner (Menis) Seite und steuerte seine Schritte, so das Dieser nur zu sehen bekam, was er sehen sollte... Ein jeder mag sich seine Gedanken machen.
Schon gegen 00:30 hatten wir keine Lust mehr auf lecker Bierchen und teuer Essen und so wurde beschlossen den Heimweg anzutreten, welcher für Einige eine kleine Reise bedeutete. Den Preis für die weiteste Anreise kann diesmal J-CooP einstreichen, kam er doch, im Bezug auf Rahnsdorf, geradezu vom anderen Ende der Welt. Aber auch Ackebua und Menis können sich zumindest über einen Trostpreis freuen.
Alles in Allem, war es wieder ein feiner Abend, in netter Gesellschaft über Dinge plaudern, die einen so bewegen ist immer wieder eine feine Sache. Bis demnächst, im südwestlichen Berliner Vorland, Euer...
Und noch ein paar Bildchen, als erstes unser Bastelfix Rifli:
gestern ein wenig im herbstlichen Wald mit Laub rumgeraschellt und heute den alten wieder die Arbeit überlassen. Na das werden wir noch auswerten...
Also für den Rest en kurzer Abriss der gestrigen Ereignisse. Wie Ihr ja sicher mitbekommen habt, hatte Rob, das Fruchtsirüpchen unter uns, mal wieder im heimatlichen Forst herumrecherchiert. Das Ergebnis seiner Bemühungen wollte er uns nun zum gestrigen Nightride kredenzen.
Auf exakt 20:00Uhr war die Startzeit terminiert und wie nicht anders zu erwarten waren um diese Zeit ca. 98% der Mitreisewilligen versammelt als plötzlich wie aus dem Nichts ein gleißendes Licht den Vorplatz des Bahnhofes Wilhelmshagen flutete. Kurze Zeit daruf (ca. 20:01:43) schwebte nahezu lautlos ein silbrig glänzendes Raumschiff knapp über der Landezone. Kapitän A. Dent bat per Funk um die Erlaubnis von Bord gehen zu dürfen. Dies wurde bewilligt und bereits um 20:20 fuhren wir auch wirklich los.
Alle waren hochmotiviert. Apropos Alle, hier noch mal eine Aufstellung der Streitmacht:
Ackebua, Arthur Dent, El Diabolo, J-CooP, Jockel, J-ronimo, Menis Kuss, Pda, Ritzelflitzer, Und Last but not least Rob.
Vorwärts ging es, hinein in den nächtlichen Wald, welcher sich bereits mit einer kuschligen Raureifdecke zugedeckt hatte. Gerade fing man an, ein wenig warm zu werden, passierte es... Kaboom... Rifli hatte einen schwarzen Tag erwischt. Eigentlich sollte man besser sagen: Riflis Technik. Erst stieg die Hinterradbremse aus, bald darauf die Lampe (...welche aber wiederbelebt werden konnte), alsbald erwischte es eine Speiche im Hinterrad und zu guter Letzt begann auch noch der Sattel, mit vom Fahrer unbeabsichtigten Neigungsveränderungen, auf sein hohes Alter aufmerksam zu machen. Was lernen wir daraus? Ganz klar: Auch mit der vielgepriesenen angeblich nahezu wartungsfreien Technik, ist man vor geheimen Erdmagnetfeldern, welche ihr zersetzendes Werk bald hier, bald dort erbringen, nicht restlos gefeit.
Nun, wie der Leser hier schon richtig vermutet, kamen wir aufgrund der zahlreichen Zwangshalte nicht so recht in Fahrt. Bald standen wir hier, bald bewunderten wir dort die Schönheit der Landschaft länger als uns lieb war. Nichtsdestotrotz erreichten wir irgendwann den Windmühlenberg, von welchem man bei geignetem Wetter (wolkenfrei, klare Luft) eine wunderschöne Fernsicht auf die Silhouette unserer Heimatstadt genießen kann. Gestern aber hatte der Wettergott ein wenig Nebel wallen lassen, gerade genug, um uns die einen weiteren Aufenthalt zur Begutachtung eben jener Sicht zu ersparen.
Rob, etwas frustriert, ob der entgangenen Kilometer und ständig in Selbstzweifeln verfangen (...als ob er was für mangelhaft gewartete Technik konnte) hatte die Schnauze voll und lenkte seinen Zossen und uns in Richtung Rahnsdorf. Ihr ahnt schon, wohin die Reise gehen sollte. Richtig jener, nicht genau zu lokalisierender Südländer, welcher in Rahnsdorf unter der dürftigen Tarnung einer griechischen Taverne seinem Tagewerk nachging. Das nahe Ziel vor Augen, wurden dann doch noch mal Kräfte mobilisiert, welche ja bisher eher nicht zu brauchen waren. Und schon gegen 22:45 standen wir auf der Matte, des Die Küche hat bereits geschlossen Wirtes.
Nach längerer Belagerung fand dieser dann heraus, daß er ja noch ein paar richtig teure Mahlzeiten auf der Karte hatte, welche es dann trotz geschlossener Küche noch gab. Einige von uns fielen darauf herein, orderten fleißig und beschehrten dem Herbergsvater zu mitternächtlicher Stunde noch ein sattes Umsatzplus. Einer war unter uns, der nicht so recht glauben mochte, was ihm da erzählt wurde. Von Hause aus mißtrauisch, konnte er sich bei einem eigens eingeleitetem Erkundungsunternehmen von dem Wahrheitsgehalt der Aussage überzeugen. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob man Menis tatsächlich in die Küche geführt hatte, denn ähnlich den UN-Waffeninspektoren im Irak, war immer ein Vertreter des Wirtes an seiner (Menis) Seite und steuerte seine Schritte, so das Dieser nur zu sehen bekam, was er sehen sollte... Ein jeder mag sich seine Gedanken machen.
Schon gegen 00:30 hatten wir keine Lust mehr auf lecker Bierchen und teuer Essen und so wurde beschlossen den Heimweg anzutreten, welcher für Einige eine kleine Reise bedeutete. Den Preis für die weiteste Anreise kann diesmal J-CooP einstreichen, kam er doch, im Bezug auf Rahnsdorf, geradezu vom anderen Ende der Welt. Aber auch Ackebua und Menis können sich zumindest über einen Trostpreis freuen.
Alles in Allem, war es wieder ein feiner Abend, in netter Gesellschaft über Dinge plaudern, die einen so bewegen ist immer wieder eine feine Sache. Bis demnächst, im südwestlichen Berliner Vorland, Euer...
Und noch ein paar Bildchen, als erstes unser Bastelfix Rifli: