Zunächst über anhaltende Müdigkeit und Antiebslosigkeit, im schlimmsten Fall körperliche Schäden, dazu bitte den Arzt fragen oder im Internet lesen.Ich esse seit ca. 20 Jahren kein Fleisch mehr. Milch und Eier kaufe ich nicht, sind für mich aber auch kein Problem wenn sie irgendwo dran sind. Ich habe schon vom B12 Mangelproblem gehört, aber mich nie weiter damit beschäftigt. Wie soll sich denn ein solcher Mangel bemerkbar machen? Wenn du dich näher damit beschäftigt hast kannst du ein Vitamin B12 Produkt empfehlen, bzw. wie hoch soll denn der Bedarf sein? Habe nicht das Gefühl dass mir was fehlt, aber kann ja vielleicht nicht schaden was zu nehmen.
Als Hinweisgeber ist das Buch von Brendan Brazier recht interessant: https://www.narayana-verlag.de/Vegan-in-Topform-Brendan-Brazier/b14240 . Ob einem der Aufwand liegt, ist eine andere Sache. Auf jeden Fall erklärt Brendan ein paar grundlegende Zusammenhänge, gerade aus Sicht von einem Sportler.Nun stellt bei ihm allerdings die Frage, wie er als Sportler in Zukunft Mangelerscheinungen vermeiden oder ihnen entgegenwirken kann.
Das Gemeine daran ist, wenn du erst mal den Mangel bemerkst, ist es zu spät. Dann hast du sicher schon körperliche Schäden. Wie andere schon geschrieben haben, sollte man das so etwa jährlich messen lassen. Zahlt zwar die gesetzliche Krankenkasse nicht, kostet aber auch nicht die Welt. Und die Ergänzungsmittel dafür sind auch gut bezahlbar.Wie soll sich denn ein solcher Mangel bemerkbar machen?
Das ist der Vorteil von B12: du kannst nicht zu viel davon nehmen.aber kann ja vielleicht nicht schaden was zu nehmen.
Als Hinweisgeber ist das Buch von Brendan Brazier recht interessant: https://www.narayana-verlag.de/Vegan-in-Topform-Brendan-Brazier/b14240 . Ob einem der Aufwand liegt, ist eine andere Sache. Auf jeden Fall erklärt Brendan ein paar grundlegende Zusammenhänge, gerade aus Sicht von einem Sportler.
Servus @KUBIKUSZunächst über anhaltende Müdigkeit und Antiebslosigkeit, im schlimmsten Fall körperliche Schäden, dazu bitte den Arzt fragen oder im Internet lesen.
Wenn der Körper mal genug B12 hatte, so reicht der Speicher in der Regel bis zu 10 Jahre. Dennoch empfiehlt es sich zu suplementieren, weil ein möglicher Überschuss keine Probleme verursacht und vom Körper einfach ausgeschieden wird.
Bei einem B12 Präparat ist es wichtig, dass es ein Methylcobalamin ist, denn eine andere Form von B12 wird nur gering oder gar nicht erst vom Körper aufgenommen, hier also immer drauf achten.
Die letzten habe ich hier bestellt, auch weil es keine Kapseln (wäre ein Zusatzstoff) sondern Tabletten sind...
https://www.vitamaze.shop/vitamin-b12-kaufen-vegan
Wird täglich mit einem Glas Wasser eingenommen und reicht für ein halbes Jahr
Ich hoffe es war hilfreich.
Von mir auch danke für den Tipp
Das muss man gar nicht, man kann sich einfach so vegan ernähren (Natürlich nicht nur Ersatzprodukte essen, frisch kochen, viel Obst/Gemüse usw.... aber das gilt eigentlich für jede Ernährungsform) und die B12 Werte sind bekanntlich auch bei sehr vielen Fleischessern kritisch. Wie schon erwähnt wurde, enthält Fleisch gar kein B12 und wird dem Tierfutter zugesetzt >Nahrungsergänzungsmittel. Fleisch und Milchprodukte enthalten nichts was zu einem gesunden Leben beiträgt, ganz im Gegenteil.Mal ganz objektiv betrachtet, stelle ich mir die Frage, wie sinnvoll/gesund eine Ernährung sein kann, bei der ich zum einen Nährstoffe substituieren muss, um keinen Schaden zu nehmen, zum anderen eine Wissenschaft aus der Zusammensetzung meiner Nahrungsmittel machen muss.
Vor nicht all zu langer Zeit, wäre man damit wohl kaum überlebensfähig gewesen...
Unabhängig der ethischen Aspekte, denke ich, ist eine vegane Lebensweise nur ein "Trend", der sich von selbst erledigen wird.
Das heißt es zwar immer, aber ich wage zu bezweifeln dass die Leute früher ihre wertvolle Zeit systematisch der Jagd gewidmet haben. Jagen ist ja keine sichere Nahrungsbeschaffung für bspw. einen Stamm oder Dorf, da der Ausgang immer ungewiss ist. Davon kann man nicht annähernd, zuverlässig eine Gemeinschaft Ernähren. Es wurde sicherlich gejagt, aber das war bestimmt eher die Ausnahme.Dass Fleisch im Ernährungsplan erst seit kurzem eine Rolle spielt kann ich aber nicht stehen lassen... Die Menschen waren ursprünglich Jäger und Sammler, das heißt Fleisch war, neben dem Obst, Gemüse und Nüssen, die eben saisonal verfügbar waren ein wichtiger Bestandteil der Ernährung.
Das ist doch ok, vielleicht findet sich ja mal etwas..Von industrieller Viehzucht und den großen Mengen Fleisch, die heutzutage für Schleuderpreise im Supermarkt verkauft werden halte ich auch nichts. Ich probiere auch gerne Sachen wie die veganen Burger, die aktuell auf den Markt kommen, aber für ein gutes Dry-Aged Filetsteak vom Bio-Weiderind hab ich leider noch keinen brauchbaren Ersatz gefunden.
Das heißt es zwar immer, aber ich wage zu bezweifeln dass die Leute früher ihre wertvolle Zeit systematisch der Jagd gewidmet haben. Jagen ist ja keine sichere Nahrungsbeschaffung für bspw. einen Stamm oder Dorf, da der Ausgang immer ungewiss ist. Davon kann man nicht annähernd, zuverlässig eine Gemeinschaft Ernähren. Es wurde sicherlich gejagt, aber das war bestimmt eher die Ausnahme.
Richtig, der Mensch ist ein Allesfresser. Jagen und sammeln,so fing das an . Meist feste Winterlager. Und variable Sommerlager um natürliche Ressourcen zu schonen. Man ist teilweise den Herden hinterhergezogen bzw. man hatte Kenntnisse darüber wo man zu welcher Jahreszeit tiere jagen,und essbare Pflanzen finden konnte.ich denke nicht, dass es die Ausnahme war.
in der Steinzeit wurde nicht einer Arbeit nachgegangen, wie es heute der Fall ist, um sich was essbares im Supermarkt zu kaufen.
hier war Jagen und Sammeln das täglich Brot um zu überleben.
übertrag dies doch mal auf "wild" lebende Tiere - die suchen/jagen sich auch nicht aus Jux und Tollerei was zu Essen.
-> der damalige Mensch war nichts anderes, als ein wild lebendes Tier und der heutige Mensch unterscheidet sich nur unwesentlich davon, zumindest rein biologisch
Also Schimpansen, kennen auch kein feuer ,sind aber tierischen Proteinen nicht abgeneigt.Von den etwa 150 Millionen Jahren ist der Mensch erst in den letzten etwa 2 Millionen Jahren so stark geistig gewachsen und wurde erst von da an zum Äger, insbesondere wegen der Entdeckung des Feuers und aus dem Hintergrund des Wachstums, so gesehen hat sich der Mensch vorher ganze 148 Millionen Jahre rein von Obst, Gemüse und Nüssen ernährt, der Obstanteil war dabei wahrscheinlich sehr hoch, weil die Vielfalt an Gemüse nicht verfügbar war.
Die Enzyme, um Nahrung zu verarbeiten, bringen diese Lebensmittel mit, tierische Produkte, Öle und Getreide enthalten davon nichts und die Enzyme des menschlichen Organismuses haben keine.
Auf hungrigen Magen einfach mal einen Apfel essen und beobachten, wie schnell es verdaut aber trotzdem Energie liefert und insbesondere leicht auf dem Magen ist, man wird also nicht müde, so ist es auch nach einem Salat und weiteren natürlichen Lebensmittel.
Erwähnt sei, dass auch gekochte oder gegrillte Ernährung nicht das Maß der Dinge ist. Viele Vitamine werden schon ab 42 C zerstört. Mehr zum Ursprung, Einfachheit, das ist aktuell mein Thema, womit ich mich beschäftige und sicherlich nicht von heute auf morgen umsetzen werden aber schon bald, Schritt für Schritt und schaue nicht nach dabei, was aktuell oder modern ist sondern auf Fakten berührt und hier sind Studien, Bücher und ein Blick in die Vergangenheit mehr als hilfreich.
Dieses Wort "Vegan" mag ich mittlerweile gar nicht mehr, weil es mehr zu einem Produkt und Art Religion geworden ist, wie Poleo und andere Formen. Und dann wird versucht sich gegenseitig zu beweisen, was besser ist.
Mal ganz objektiv betrachtet, stelle ich mir die Frage, wie sinnvoll/gesund eine Ernährung sein kann, bei der ich zum einen Nährstoffe substituieren muss, um keinen Schaden zu nehmen, zum anderen eine Wissenschaft aus der Zusammensetzung meiner Nahrungsmittel machen muss.
wenn wir den Menschen mal etwas wissenschaftlicher betrachten, unterscheidet sich unser Genom nur unwesentlich, bis überhaupt nicht von unseren Vorfahren (homo sapiens).
diese haben sich nachweislich Paleo ernährt - sprich, alles was man Jagen und Sammeln kann - kein industriell hergestelltes Nahrungsmittel etc pp...
Vorteil Paleo:
-Angepasst an die menschliche Biologie
-nachhaltig
-alle Nährstoffe dabei, die man benötigt, ohne Substitution
-rein "ideologisch/wissenschaftlich" betrachtet, die sinnvollere und gesündere Ernährungsform
-beugt Zivilisationskrankheiten vor
welche Auswirkungen eine rein vegane Ernährungsweise auf den menschlichen Körper haben kann, zeigen die jüngst veröffentlichten Berichte, über das kleine australische Baby.
Nur weil es Naturvölker sind, heißt es nicht das automatisch alles richtig ist was die so tun. Die Inuit z.B. haben sich bis vor einigen Jahrzehnten (?) fast nur von Fleisch ernährt, hatten mit Mitte 20 schwerste Erkrankungen (u.a.) des Herz-Kreislaufsystems und kaum einer wurde viel älter als 30 Jahre. Wobei deren "Fehler" einfach der war, sich in einer geografischen Region anzusiedeln, die nichts anderes hergibt als Nahrung. Durch die bessere Versorgung heutzutage mit anderen Lebensmitteln, v.a. Obst,Gemüse ist natürlich ihre Lebenserwartung heute viel höher geworden.Heutige Naturvölker haben oft immernoch einen hohen tierischen Anteil in ihrer Nahrung.
Das kommt wohl vllt. doch eher durch die medizinische Versorgung.Nur weil es Naturvölker sind, heißt es nicht das automatisch alles richtig ist was die so tun. Die Inuit z.B. haben sich bis vor einigen Jahrzehnten (?) fast nur von Fleisch ernährt, hatten mit Mitte 20 schwerste Erkrankungen (u.a.) des Herz-Kreislaufsystems und kaum einer wurde viel älter als 30 Jahre. Wobei deren "Fehler" einfach der war, sich in einer geografischen Region anzusiedeln, die nichts anderes hergibt als Nahrung. Durch die bessere Versorgung heutzutage mit anderen Lebensmitteln, v.a. Obst,Gemüse ist natürlich ihre Lebenserwartung heute viel höher geworden.
Das halte ich für einen ziemlichen Blödsinn. Die jetzige Art der Ernährung, de Paleo genannt wird, möchte ich nicht kommentieren. Der Blödsinn kommt daher, dass die Ernährungsgewohnheiten von vor 10.000 bis 100.000 (also die evolutionsgeschichtlich interessante Spanne) praktisch nicht bekannt ist. Klar, man hat etwas an den Lagerplätzen gefunden, z.B. Knochen von erlegten Tieren. Mit allem anderen, was schnell zersetzt wird, wird das extrem schwer. So sind viele Kenntnisse über frühere Ernährung durch Ötzi gefunden worden, nur Ötzi war bereits in einer Ackerbaugesellschaft. In den letzten 10.000 Jahren, seit Beginn vom Ackerbau, sind viele Pflanzen massiv verändert worden, so dass niemand sagen kann, wie diese vor dieser Zeit ausgesehen haben. Auch der Vorläufer von Weizen (und anderen Getreiden) ist nicht bekannt - und dann will jemand sagen, was früher gegessen wurde? Dazu kommt, dass die reginalen Unterschiede sicher gewaltig waren - vergleiche damaliges mitteleuropäisches Klima (kalte Trockensavanne) gegenüber tropischem Klima im Äquatornähe.diese haben sich nachweislich Paleo ernährt