Nerve Lenkrad

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So, nun ist das Nerve 6 da und ich als Frau habe es tatsächlich geschafft, es selbst zusammen zu bauen. :p
Nun musste ich aber leider feststellen, dass der Lenker zu tief ist. Es gibt auch keinen Spielraum mehr, zumindest für mich nicht sichtbar und ich habe bereits den Lenker umgekippt, also sodass die "Hörner" nach oben gucken. Trotzdem viel zu tief. Auf meinen Händen fällt wahnsinnig viel Gewicht und mein Nacken... davon wollen wir gar nicht reden.
Gibt es eine Möglichkeit ein anderes Rohr rein machen zu lassen, oder geht das gar nicht?

Ich weiß, man kauft kein Bike, dass man nie gefahren ist, aber ich hatte bereits ein Nerve vor 5 Jahren und das passte einfach perfekt, ohne dass ich was ändern musste.

Also ich bin gespannt auf Eure Antworten.
 
Hallo und Glückwunsch.

Also wenn Dir der "Lenker" zu tief ist, dann kannst Du es eigentlich nur über einen anderen Vorbau ändern. Ich hab mir z. B. ein VRO System von Syntace angeschafft.
Kannst Du Dir auf der HP von Syntace anschauen.
 
PS: Stimmt es, dass man bei der Avid Juicy 5 nicht den Bremspunkt verstellen kann. Muss leider meckern und sagen, dass ich es nicht toll finde, dass ich komplett bis zum Lenkrad erst durchziehen muss, damit sich was tut. Fühl mich nicht grad sicher...
 
Hi,

Glückwunsch zum neuen Rad und viel Vergnügen damit.

Nerve ist klar, aber
AM?
XC?
XC W?

Keine Ahnung wie Du das zusammengebaut hast, aber der Lenker ist i.d.R. mehr oder weniger auf Höhe des Sattels und die Handgriffe etwas höher als der Mittelteil des Lenkers.

Falsch machen kann man nicht so viel beim Zusammenbau.

Sieht es aus wie auf der Website von Canyon?
Hast Du die Gabel und Dämpfer aufgepumpt (sorry, mag eine dumme Frage sein...)?
Ist der Sattel richtig in der Höhe eingestellt?

Sonst stell mal ein Foto rein.

Aber beim MTB oder auch RR lastet immer Gewicht auf den Händen. Sonst mußt Du Dir ein Trekking oder Hollandrad kaufen.;)
 
PS: Stimmt es, dass man bei der Avid Juicy 5 nicht den Bremspunkt verstellen kann. Muss leider meckern und sagen, dass ich es nicht toll finde, dass ich komplett bis zum Lenkrad erst durchziehen muss, damit sich was tut. Fühl mich nicht grad sicher...

Hast Du ein paar mal gepumpt (am Hebel gezogen)?

Ist das bei beiden Hebeln (vorne & hinten) identisch?

Kann sein, daß die Beläge noch nicht richtig an der Scheibe anlagen. Nach mehrfach pumpen sollte sich das verhärtet haben.

Ansonsten sollte sich der Hebel kaum bis zum Lenker durchziehen lassen. Oder Du hast Luft drin oder bist ein Klon von Arnoldine Schwarzenegger.
Ich mit Bärenprankenhänden bekomme ich das jedenfalls nicht voll durch gezogen.
 
Ich habe keine Ahnung wie man eine Bremse aufpumpt. Ich hab das Nerve XC 6.0 und ich hab alles so zammgebaut, dass es wie auf dem Bild aussieht. Ja, Lenker ist in der Höhe des Sattels, wenn nicht sogar ein Tick tiefer, aber ich habe verhältnismäßig (zu meinem Oberkörper) lange Beine und kann somit nicht den Sattel tiefer machen. Und ja :) *lol* ich hab schon alles schön aufgepumpt: Gabel und Dämpfer, wobei ich beim Dämpfer immernoch nicht weiß, wieviel da rein muss. Finde die Gabel übrigens echt komisch abgestimmt, aber bin wohl zu verwöhnt durch mein Scott MC 20 :D

PS: Aber ich bin begeister, wie das Ding abgeht, also die Kraftübertragung ist wunderbar, ich komme mir vor wie der gelbe Blitz. Aber leider schleift die Kette in vielen Gängen. :((
 
klingt sehr danach, dass du die Bremse ENTLÜFTEN musst.

such mal danach hier im Forum...

P.S: ich hoffe der threadtitel ist n witz :D
um ehrlich zu sein wundere mich auch ein wenig, dass du dir n versender-bike geholt hast.
hast du denn in deinem Bekanntenkreis jemanden, der sich mit mtbs auskennt?
 
Wie soll ich denn den Threadtitel nennen? Lenker zu tief? :)
Leider kenne ich nur Männer, die es nicht mal schaffen eine Glühbirne an die Decke zu schrauben.
 
Kauf dir die aktuelle "BIKE". Dort liegt diesen Monat ein mehrseitiges Heftchen bei wie man das Setup seines Rades richtig einstellt. Ist, so denke ich, relativ einfach alles beschrieben. Ansonsten muss ich mich meinem Vorredner anschließen. Ein Versenderbike war wohl die falsche Wahl... Aber gut, man kann ja immer noch lernen :D


Wie soll ich denn den Threadtitel nennen? Lenker zu tief? :)

Naja, überleg mal was im Wörtchen "Lenkrad" für ein Wort drinnen steckt. ;)
 
Moins,

Lenkstange würde es treffen, ist aber doch eigentlich egal? Man(n) weiß ja, worum es geht, oder?!

Ich hole mal etwas weiter aus. Bitte nicht böse sein, wenn es evtl. zu simpel beschrieben ist. Aber ich kann Dein technisches Verständnis von hier aus nicht so gut beurteilen.

Als Probleme habe ich verstanden:
A) Lenker erscheint zu tief. Nach dem, was Du geschrieben hast (ähnliche Höhe wie Sattel) ist das normal für ein MTB. Sollte bei Deinem alten Bike genauso gewesen sein. XC ist meiner Ansicht nach etwas entspannter (höher) von der Lenkerhöhe als bei einem MR.

B) Bremshebel läßt sich bis zum Anschlag, an den Lenker ziehen.

Nochmal zwei Fragen vorweg, die Du uns bitte beantworten solltest:
1) Ist das Gefühl an beiden Bremshebeln gleich?
2) Hast Du die Bremsen mehrfach betätigt? Ist es dabei nicht besser (härter) geworden?

Los gehts.

Aufpumpen tut man die Bremse nicht. ;) Aber wenn das Rad geliefert wird, kann es sein, daß die Bremsbeläge von der Erstmontage noch sehr weit auseinander stehen.
Das heißt, die Kolben im Bremssattel, über die die Beläge an die Scheibe gepreßt werden, sitzen tief im Sattel und müssen erstmal mittels mehrmaligen Betätigen (sog. "pumpen") des Bremshebels am Lenker an die Scheibe herangeführt werden.

Der Bremshebel betätigt eine Pumpe in der Hebelarmatur. Darüber wird die Bremsflüssigkeit zum Bremssattel gepumpt und füllt die Kammer hinter dem Bremskolben, über den dann die Beläge an die Scheibe gepreßt werden.
Baut sich kein Gegendruck im Bremskolben auf - weil die Beläge noch nicht an der Scheibe anliegen - dann fließt beim nächsten Loslassen des Hebels erstmal Bremsflüssigkeit in die Pumpe nach. Beim nächsten Betätigen der Bremse wird diese Flüssigkeit dann Richtung Bremssattel gepresst.
Das geht so oft, bis sich Druck aufgebaut hat und man spricht dann von "pumpen". Fast so wie mit einer Luftpumpe am Reifen.

Hast Du aber wirklich Luftblasen in der Leitung zwischen Hebel und Bremssattel, dann hat man ein sehr weiches Gefühl am Bremshebel. Dies kann durchaus vorkommen - sollte aber nicht. Das weiche Gefühl liegt daran, daß die Bremsflüssigkeit sich nicht komprimieren (zusammenpressen) läßt. Luft (Gas) kann man komprimieren, wie z.B. in einem Hüpfball.
Die Reparatur sollte nur jemand mit Erfahrung machen. In Deinem Fall würde ich das vorher mit Canyon abklären, wie das behoben werden soll.

ACHTUNG: Wenn Du mal ein Rad ausgebaut hast und die Scheibe nicht zwischen den Belägen ist, darst Du nicht am Bremshebel ziehen. Du bekommst dann die Bremsscheibe beim Einbau des Rades nicht wieder so einfach zwischen die Beläge oder aber im schlimmsten Falle werden die Kolben aus dem Sattel gedrückt. Das ist dann gar nicht gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Günstiger wäre es einfach einen Lenker mit mehr Rise zu kaufen ;)
Habe mir einen von KCNC mit 39mm Rise gekauft, schaut zwar optisch nicht so gut aus wie ein flacher Lenker, allerdings sitze ich lieber bequem ;)
 
Gibt es hier denn keinen der bei Ihr in der Nähe wohnt und mal helfen kann?

@Thrill: Wenn Du und Radl mal in MUC seid kann ich das gerne übernehmen.
 
Vielen Dank für die Hilfsbereitschaft! War jetzt beim Radhändler, der mir einen angeblich kurzen Steilvorbau dran gemacht hat. Nun hab ich das Problem, dass ich kaum um die Kurve komme. :mad:
Nun weiß ich nicht, ob ich alten Vorbau wieder dran machen soll, oder was ich überhaupt noch machen kann. Mein altes Nerve aus 2005, das war einfach perfekt. Ich musst einfach nichts nachstellen. Was ist da nur los?
 
PS: Aber ich bin begeister, wie das Ding abgeht, also die Kraftübertragung ist wunderbar, ich komme mir vor wie der gelbe Blitz. Aber leider schleift die Kette in vielen Gängen. :((

Die Kette schleift am Umwerfer wenn du die Kette zu "schräg" fährst, d.h. du bist vorne auf einem großen Kettenblatt und hinten auf einem großen Ritzel. Das gleiche Problem hast du auch wenn du vorne auf einem kleinem Kettenblatt und hinten auf einem kleinem Ritzel fährst.

Auch wenn die Kette nicht schleifen würde, ist von solchen Schaltstellungen abzuraten, denn dadurch wird der Verschleiß an Kette und Ritzel erheblich erhöht. Im schlimmsten Fall kann dir die Kette am Berg sogar reißen.

Habe hier schon Bilder von Canyons gesehen an denen Umwerfer abgeschleift wurden, oder es wurde tagelang versucht die Schaltung einzustellen. Dies ist eigentlich nicht notwendig, da bei Canyon die Schaltung im Auslieferungszustand eigentlich korrekt eingestellt ist.


Grüße
 
Das man so nicht schalten soll, ist schon klar, aber so eine schaltempfindliche Kette hatte ich bei meinen Vorgängern noch nicht. Bin noch nicht ganz zufrieden damit. Der Radhändler meinte, dass es normal sei, dass sie jetzt nochmal bisschen schleift, weil sie noch länger wird, und ich soll nochmals in zwei wochen kommen. :confused:
 
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