Neuanschaffung notwendig?

aaaaaaaaaaber, schlechtes Wetter, Dunkelheit, man will noch etwas einkaufen, etc ohne Licht am Bike, keine Schutzbleche, kein Gepäckträger ?
Dann stehste morgens völlig zugesaut in Deiner Firma, wurdest auf dem Weg dorthin 3x fast von Autos weggedübelt weil bei Deinem Funzel-Akkulicht mal wieder vergessen wurde, den Akku aufzuladen und abends gibt es keine Linsensuppe aus der Dose, weil Deine Ortlieb-Tasche mangels Gepäckträger nicht ans Bike passt.
Achso, und weil gerade jemand zufällig ein Epic Hardtail für 3000 Ocken gebrauchen konnte latscht Du die 12KM zu Fuß nach Hause :D

erstmal vielen Dank für deinen hilfreichen und auch amüsanten Kommentar! :D
Du hast natürlich mit deinen Punkten vollkommen recht, aber ich hab dass alles schon in der Praxis hinter mir. Regen, Einkaufen und Beinaheunfall.

1. Ich dusche wenn ich ankomme.
2. Ich hab so oder so einen Rucksack dabei. (auch wegen Wechselklamotten). Linsensuppe passt da allemal rein ;)
3. Ich wurde auch am Tag schon fast mal weggedübelt, es sind einfach zu viele Deppen unterwegs. Deshalb versuch ich die Straße so gut es geht zu meiden.

Habt ihr eure Bikes eigentlich versichert?

3. Das Auto verkloppst Du und hast endlich mehr Platz für Bikes in der Garage.

Naja Großeinkäufe? Dann müsste ich mir ja noch ein Anhänger oder ein Lastenfahrrad besorgen. Übertreiben wir es mal nicht..

1. Ordentliches Hardtail für 2-2,5k kaufen.

Ich werde nochmal in mich gehen und es mir gründlich überlegen.
 
Ich würde nach einem gebrauchten trekking/gravel/RR schauen und ein leichtes cc fully ist z. B. Das Anthem von giant, supercaliber von trek etc.
Kommt halt drauf an wie weit du dich steigerst und willst kannst auch dann nach am/Trail bikes schauen :)
 
Naja,irgendwie finde ich ja das ein fully ganz gut zum TE passt.
Mini bike Park mit kleinen Drops,Sprüngen und Anliegern,fährt gerne trails usw.
klar wär ein zweites Rad die beste Lösung aber wenns nur eins sein kann deckt ein fully doch ein viel breiteres Spektrum ab.
Und die Asphalt strecken entpuppen sich mit nem fully plötzlich auch als sehr lustig wenn man nicht immer den einfachen Weg sucht.Mein Einsatzgebiet ist ähnlich,nicht ganz so viel Asphalt aber seit ich das fully habe ist der Spaßfaktor gegenüber dem Hardtail deutlich gestiegen.Man sucht automatisch nach kleinen Herausforderungen.Ein fully ist halt ein ganz anderes Fahrgefühl,muss man selber herausfinden obs einem liegt.
Ich würde ein 120 mm fully nehmen und die Bereifung so wählen das sie einen guten Kompromiss darstellt.
Wenn dein Focus allerdings auf Effizienz und Geschwindigkeit liegt dann halt ein HT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Extra Bike Versicherungen sind gar nicht so teuer. Hab meins bei Bikmo versichert und bezahle 28€ im Monat. Ist so ne Art Vollkasko. Bei Diebstahl und oder Unfall bekomme ich alles ersetzt, bis hin zum Komplettbike. Bei Stürzen sind sogar Helm, Protektoren und Kleidung mit drin. Ein hochwertiges Schloss ist allerdings Pflicht!

Ich empfehle dem TE auch ein Fully. Hab mit nem Giant XTC Hardtail angefangen und sehr schnell gemerkt das ich gerne Trails fahre und das XC Bike dafür eher ungeeignet ist. Fahre damit bei schönem Wetter auch mal ca. 15km zur Arbeit oder schnell ne Kleinigkeit einkaufen und hab keine Probleme mit dem Fully, auch nicht auf Asphalt. Trotz Magic Mary und Hans Dampf... Lockout rein und fertig, dafür gibts sowas ja.

Ich verstehe auch nicht warum man für den Weg auf die Arbeit kein MTB nehmen sollte. Solange es Spaß macht ist es doch völlig Wurst ob da jetzt ein Paar Kilo mehr bewegt werden. Vom gesamten System aus Fahrer, Gepäck und Bike sind selbst 4 Kilo zu vernachlässigen. Wer Bock hat mit seinem Downhiller zur Arbeit zu fahren soll es doch machen. Ist zwar anstrengender aber who cares?
 
Ein 120 mm Fully fände ich auch durchaus geeignet und deckt die Vorhaben des TE gut ab.

@doritomoto Hast Du evtl. die Möglichkeit das Rad als Dienstrad vom Arbeitgeber zu bekommen? Wer viel fährt und entsprechenden Verschleiß hat, kann dabei durchaus Geld sparen, wenn die Verschleißteile sowie Unfallreparaturen über die Leasingrate abgedeckt sind. Dann ist in der Regel auch eine Versicherung mit drin.
Bei meinem letzten Dienstrad hatte ich Verschleiß- und Unfallreparaturen von fast 2000 Euro in 3 Jahren, die über die Servicepauschale abgedeckt wurden. Über die Raten aus dem Brutto habe ich kapp über 3000 Euro für ein Rad mit Listenpreis 2900 Euro bezahlt. Also selbst bei Direktkauf mit ordentlich Prozenten wäre das für mich teurer gekommen.
 
sehr schnell gemerkt das ich gerne Trails fahre

Ja das ist auch mein Empfinden.

Hast Du evtl. die Möglichkeit das Rad als Dienstrad vom Arbeitgeber zu bekommen

Ja mein Unternehmen bietet Jobrad an. Ich bin auch gerade dabei mich zu informieren. Versicherung ist immer mit dabei. 50€ Schloss ist Pflicht. auch Diebstahl von Einzelteilen ist dabei. Also beispielsweise Vorderrad, Sattel etc. Service bei +10€ im Monat. Ich denke dass ich es so machen werde.

Ich werde am Samstag mal beim Händler vorbeischauen und ein paar Bikes Probe fahren.
 
Ich empfehle dem TE auch ein Fully. Hab mit nem Giant XTC Hardtail angefangen und sehr schnell gemerkt das ich gerne Trails fahre und das XC Bike dafür eher ungeeignet ist. Fahre damit bei schönem Wetter auch mal ca. 15km zur Arbeit oder schnell ne Kleinigkeit einkaufen und hab keine Probleme mit dem Fully, auch nicht auf Asphalt. Trotz Magic Mary und Hans Dampf... Lockout rein und fertig, dafür gibts sowas ja.
Du vermischst hier gerade ein wenig Fully/Hardtail und XC/abfahrtsorientiert...

Es gilt nicht automatisch HT = XC-Racer und Fully = Trailmonster...

Wer Bock hat mit seinem Downhiller zur Arbeit zu fahren soll es doch machen. Ist zwar anstrengender aber who cares?
Kommt halt auf die Strecke an und ob auch bei miesem Wetter/Dunkelheit mit dem Rad zur Arbeit gefahren wird.
Die Argumente, die oben gegen ein MTB als Pendlerfahrzeug gebracht wurden, bezogen sich ja nicht auf's Mehrgewicht oder geringere Geschwindigkeit, sondern hatten durchaus Hand und Fuß.
Wenn das für einen selber nicht greift, weil man nicht im Straßenverkehr unterwegs ist und auf StVZO-konforme Ausstattung pfeift, klar, dann kann man auch mit dem Downhiller...
 
Wie er selbst schreibt,fährt er seit Jahren mit dem mtb zur Arbeit.Das er sich hier erzählen lassen will wie stvzo konform sein Rad sein soll,glaub ich eher weniger :ka:
 
Meiner Erfahrung nach eignet sich für dein Fahrprofil ein moderates Trail Hardtail (120..130mm Federweg) optimal. Es muss gar kein extremes mit 65° Lenkwinkel sein. Die einzige Einschränkung mit den Rädern ist, dass dir nach 3000 rumpeligen Tiefenmetern die Hände abfallen. Dass man etwas langsamer ist, stört nur bei Ausrichtung auf Bestzeitenjagt.
Wenn Du mit dem Rad auch zur Arbeit willst, es vor der Kaufhalle schließen willst, es nicht mit in die Wohnung nehmen kannst, ist ein nicht zu teures Rad besser.

Von der Ausstattung und der Geometrie her gefallen mir beispielsweise
grand-canyon-al-slx-9.0-trail
Transalp Hardtail
Votec VC
Da Grand Canyon und das Votec sind nur Beispiel gedacht, da nicht verfügbar.

Wie Du selbst schon angekündigt hast, ist die richtige Größe und Geometrie wichtiger als die Ausstattung. Also Probefahren, notieren, berichten. Und dann wird dir hier weitergeholfen.
 
Also auf jeden Fall was aus cfk und mit 12x Antrieb. Oder gleich 13x! Und so viel federweg wie möglich. Das was bisher aufgezählt wurde... da geht noch was
 
Auch nicht ganz. Ein straff abgestimmtes XC-Fully mit 100mm Federweg mit großer Sattelüberhöhung und schmalen CC-Pellen ist nicht zwingend komfortabler als ein entspanntes Hardtail mit 140mm Federweg und ggf. noch Plusbereifung.

Bei gleicher Kategorie und ähnlichem Federweg stimmt's dagegen.
 
Schau mal ob du im Bikemarkt passende Räder in der Nähe findest, da kannst du auch ordentlich Geld sparen und dennoch eine hochwertige Ausstattung bekommen. Ich sehe keinen triftigen Grund Fahrräder neu zu kaufen und mache das schon lange nicht mehr, besonders bei MTBs.

Ein Fahrrad mit 2 Laufradsätzen ist auch eine Lösung. Räder mit schmalen Reifen mit viel Druck für die Arbeit (ich war am HT eine Zeit lang Schwalbe G-One in die Arbeit unterwegs, war gut) und ein Laufradsatz mit Reifen mit ordentlicher Dämpfung und dem idealen Profil für den Tail. Bei Reifen würde ich keine Kompromisse eingehen, da biste mit viel Profil weder auf dem Weg in die Arbeit glücklich noch mit wenig Profil im Gelände.
 
Ich weiß nicht, warum die dir ein Hardtail andrehen wollen. Ein Fully ist mitnichten anstrengender. Die Energie, die ins Wippen geht, wäre eh nicht in Vortrieb umgeandelt worden. Wie man am Wippen (zu) schlapper Reifen erkennen kann.

Haste dich in 3 Tagen dran gewöhnt.

Dein HT passt deiner Freundin perfekt -> Neuanschauffung
40% Wald, gerne mal ein wenig schwieriger -> Fully

Meine Empfehlung kennst du ja.
 
Hallo liebe MTB-Community,

Ich bin fahre seit etwa 4 Monaten ein Hardtail. Momentan ist meine Überlegung besseres HT oder Fully. Ich fahre momentan ein Cube Race One (2018) 17" . Bin eigentlich recht zufrieden damit. Manchmal kommt es mir aber so vor dass es länger sein könnte. Ich habe für meine Größe eher kurze Beine und einen langen Oberkörper.

Größe: 1,75 m
Schritthöhe:. 77 cm

Ich fahre zurzeit unter der Woche zur Arbeit etwa 12 km (Hinweg),60 % Asphalt, 40% Waldwege, Schotter und Feldwege. Am Wochenende fahr ich gern im Wald Trails, steilere Abfahrten (kein Downhill), und eben die Mini Bike Parks die es hier so gibt. Kleinere Sprünge, Drops und Anliegerkurven sind meist dabei.

So jetzt zur eigentlichen Frage: Cube behalten und dann wahrscheinlich ein Dropper Post besorgen oder Neuanschaffung? Und wenn Neuanschaffung Fully oder besseres Hardtail?

Ich denke mit einem Fully wird es im Wald mehr Spaß machen? Aber für den Arbeitsweg ist es anstrengender? Das Cube würde dann meine Partnerin bekommen, von der Geo passt es ihr besser.

Was ist eure Meinung? Was passt zu meinen Fahrprofil? Ich hab hier auch Mal ein paar Bikes die mir zusagen würden aufgelistet.

Specialized Stumpjumper
Specialized Epic HT
Orbea OIZ
Canyon Neuron
Cube Stereo
Rose Psychopath
Rose Thrill Hill

Schmerzgrenze: 3000,- €

Mein Händler des Vertrauens hat hauptsächlich Specialized und Cubes, sonst auf Anfrage.

Vielen Dank und freundliche Grüße!
Du brauchst auf jeden Fall ein neues Bike! Ganz egal, wie Du es nutzt. Und zwar weil es Dich in den Fingern juckt. Kauf aber eins, das Dir wirklich gefällt und auf dem Du Dich wohl fühlst, sonst wird es eine Fehlinvestition.
 
Ich schau mal ob man das in der Nähe ausprobieren kann.



Ja das ist auch ne Idee. Problem ist dass ich eben daheim kein Platz für ein extra Rad hab. Bei der Arbeit ist das kein Problem. Für Mitarbeiter mit Rad gibt's bei uns in der Tiefgarage Stellplätze.

Wie sieht's aus mit Bikes wie Orbea Laufey oder Grand Canyon? Was spricht gegen ein leichtes XC HT?

Schau mal bei Trek, da soll es ein neues Bike geben was Fully und Ht vereinen soll. 60 mm im Oberrohr als Dämpfer. Habe
leider den Namen vergessen, preislich musst Du auch schauen. Aber eventuell mal ein Blick wert.?
 
Schau mal bei Trek, da soll es ein neues Bike geben was Fully und Ht vereinen soll. 60 mm im Oberrohr als Dämpfer. Habe
leider den Namen vergessen, preislich musst Du auch schauen. Aber eventuell mal ein Blick wert.?
Das dämpft nur grobe Stöße Richtung fahrer und macht das fahren konfortabler. Aber ein fully nimmt man ja wegen der Traktion. Da bringt dir der Dämpfer im Oberrohr nix
 
Langsam!
Die Möhre, von der Garfieldll redet, ist ein Softtail. Da kann sich schon auch das Hinterrad ein wenig nach oben bewegen. Hat halt kein Gelenk in den Kettenstreben, sondern die Strebe muss flexen. Bringt schon mehr Traktion, nicht wie ne gefederte Sattelstütze...

Allerdings gibt es auch Fullys mit um die 100mm Federweg, die ähnlich viel wiegen wie das Supercaliber. Und da wäre ich persönlich dann eher bei solch einem.
 
Wer Spass haben will braucht mindestens 150 mm Federweg vorne und hinten, meine Meinung?
Was für eine sinnbefreite Aussage :ka:.
Mal abgesehen von den ganzen XC Fahrern, die mit jeder Menge Spaß biken, den Tourenfahrern, die mit 120/130 mm durch die Gegend ballern und manchen Super-Enduristen auf den Trails alt aussehen lassen, den Leuten, die mit ihrem Hardtail durch die Landschaft ziehen und nix anderes wollen, den ganzen unterschiedlichen Einsatzzwecken, die die Leute haben (ja, es gibt nicht nur Downhill-Geballer) usw. usw. usw.
Es kann ja sein, dass Du nur ab 150 mm Federweg Spaß hast. Könnte aber auch an mangelnder Fahrtechnik, anderen Einsatzzwecken, Unkenntnis moderner Bikes mit weniger Federweg o.ä. liegen.
Ich erlaube mir jedenfalls, mit meinem 120 mm Fully und 120 mm Hardtail mit jeweils mäßig moderner Geometrie jede Menge Spaß beim Biken zu haben.
 
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