Neue Reifenmarke: Wolfpack

Ich bitte um altersgerechte Aufklärung, was die Abkürzung "KOM" betrifft.... Danke! :)
King-of-(the)-mountain - Schnellster Fahrer auf einem (Strava-)Segment. Bananen-Wertung für alle die keine Rennen fahren - grober Anhaltspunkt wie schnell man ist - nicht mehr. Der eine Fährt das Segment am Ende seiner 100km/2khm Runde mit HF 140, der andere fährt mit dem Auto an, auf der Rolle warm und hat vorher noch den Getränkeflaschenhalter abmontiert und ne halbe Stunde versucht seinen Darm rest zu entleeren um das letzte Gramm zu sparen...
 

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Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
Der eine Fährt das Segment am Ende seiner 100km/2khm Runde mit HF 140, der andere fährt mit dem Auto an, auf der Rolle warm und hat vorher noch den Getränkeflaschenhalter abmontiert und ne halbe Stunde versucht seinen Darm rest zu entleeren um das letzte Gramm zu sparen...
Alles klar. Danke schön. :)
Also nix, was mich wirklich betrifft. :D
 
Ich bitte um altersgerechte Aufklärung, was die Abkürzung "KOM" betrifft.... Danke! :)
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So Posts kommen dann, wenn den Wolfpacks permanent überirdische Fähigkeiten angedichtet werden.
Natürlich funktioniert ein Reifen wie der Wolfpack Speed bei so Bedingungen nicht, wie auch? Jeder andere 2.4er Reifen vom Hersteller XY mit ähnlichem Einsatzbereich kann da nix. Dafür braucht es Stollenhöhe und wenn der Matsch zu tief ist, eher keine 2.4er Breite.
O.g. Kritiker hat schon in der MTB Kaufberatung viele verrückt gemacht und fährt seit 2-3 Monaten MTB. Denke, dass sich sein Erfahrungsschatz noch in Grenzen hält. Ansonsten wäre man auch nicht so überrascht, dass eine XC Pelle in so einem Schlammloch überfordert ist.
 
Servus zusammen,

ihr könnt mir vielleicht mal helfen mit ein paar Hinweisen zur Reifenwahl. Ich beobachte die Wolfpacks jetzt schon ne ganze Zeit, und würd jetzt gerne mal nen Satz probieren.

Ich fahre hauptsächlich einfache Trails (S0-S1 mit mal kurzen S2 Passagen). Bis vor 2 Monaten v/h dem "alten" Nobby Nic 29x2.35. Den finde ich ansich schön allroundtauglich. Rollt gut, trocken guter Gripp, Schlamm geht auch...aber nasse Wurzeln, Steine etc. ist der einfach schlecht.

Dazu kommt, daß ich auf den Isar Trails bis Juli dauernd sowas habe plus nasse Wurzeln:

Daher hab ich vor zwei Monaten auf vorne Bontrager XR5 und hinten XR 4 umgerüstet...die Kombi ist im Vergleich auf nassen Wurzeln und im Schlamm ne Offenbarung...

Aber rollen tut das schon massiv schlechter, außerhalb vom Trail mag ich das nicht fahren. Soweit war das ja auch klar...also kein Wunder 😉

Jetzt suche ich noch eine weitere Kombi für Touren (Wald- Forst- Feldwege) die auch immer Trails beinhalten, die aber leichter läuft.
Ideal aber wohl nicht machbar wäre: mehr Nasstraktion als NN und gleichzeitig mindestens genauso leicht laufend.

Was meint Ihr?:
Vorne Trail (29x2.4) hinten Race (29x2.4)
oder
Vorne und hinten Trail

Oder kann ich da gleich den alten Nobby Nic fertig fahren, weil das in Kombi Nasstraktion und RoWi keinen großen Unterschied macht?
 
Versuche mal Trail (v) / Cross (h). Meine Kombi ist die in 2,25, wg. Gewicht. Das läuft schon sehr gut.

Für noch etwas mehr Grip hinten, aber auch geringfügig mehr Rollwiderstand Trail/Trail.
Danke 👍 weshalb hinten den Cross und nicht Race? Rollen die gleich gut? Hat der Cross mehr Traktion?...ok, das eine schließt wohl das andere aus 😉
Vom Profil sieht der Race besser für Nass aus, der Cross besser für Schlamm?

Was ich noch nicht gefunden hab: Einen Vergleich Trail zu Nobby Nic...die sind ja optisch recht ähnlich?
 
Ich sehe den Unterschied zum NN darin, daß zum einen die Gummimischung des Trail auch bei Nässe wesentlich mehr Grip generiert.
Und zum anderen, daß die Profilblöcke des NN viel gröber sind als beim Trail. MMn hat der Trail durch das feinere Profil viel mehr Halt im lockeren Boden und auch auf rutschigen Schotterböden.

Für Enduro-Aktionen mag das dann anders aussehen, aber dafür ist der Trail imho auch nicht gemacht. Für hartes Enduro gibt's andere Reifen.

Cross vs. Race:
die sind mMn vom Grip her ähnlich, aber durch die gleichmäßigere Stollenverteilung beim Cross rollt dieser auf dem HR etwas flüssiger ab.
Für vorne würde ich immer auf den Trail setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe den Unterschied zum NN darin, daß zum einen die Gummimischung des Trail auch bei Nässe wesentlich mehr Grip generiert.
Und zum anderen, daß die Profilblöcke des NN viel gröber sind als beim Trail. MMn hat der Trail durch das feinere Profil viel mehr Halt im lockeren Boden und auch auf rutschigen Schotterböden.
Top, das hört sich sehr plausibel an...die Mischung des NN ist nämlich schon recht hart (Speedgrip)...ist mir auch gleich beim XR4/5 aufgefallen wie weich der im Vergleich ist....im Gegenzug klebt der dann auf Asphalt wie Kaugummi...
Den Trail werd ich dann 100% mal testen, mindesten vorne.

Für Enduro-Aktionen mag das dann anders aussehen, aber dafür ist der Trail imho auch nicht gemacht. Für hartes Enduro gibt's andere Reifen.
Für Enduro-Aktion bin ich zusehr Anfänger und zu alt...brave Trails sind genau mein Ding, aber auch da mag ich Traktion, im Sinne von Antriebstraktion. Mit Bremstraktion hab ich weniger Probleme...bin zu langsam😉

Cross vs. Race:
die sind mMn vom Grip her ähnlich, aber durch die gleichmäßigere Stollenverteilung beim Cross rollt dieser auf dem HR etwas flüssiger ab.
Für vorne würde ich immer auf den Trail setzen.
Verstehe ich als: RoWi gleich, Abrollkomfort höher beim Cross.

Ich bestell dann mal Trail (v.) Cross (h.), und probier den Trail auch mal hinten als Option.

Danke für Deine Einschätzung und Tipps 👍
 
King-of-(the)-mountain - Schnellster Fahrer auf einem (Strava-)Segment. Bananen-Wertung für alle die keine Rennen fahren - grober Anhaltspunkt wie schnell man ist - nicht mehr. Der eine Fährt das Segment am Ende seiner 100km/2khm Runde mit HF 140, der andere fährt mit dem Auto an, auf der Rolle warm und hat vorher noch den Getränkeflaschenhalter abmontiert und ne halbe Stunde versucht seinen Darm rest zu entleeren um das letzte Gramm zu sparen...
du hast noch speziell für die Straßenfreunde vergessen, minutiös den Windforecast (Richtung, Intensität) zu beobachten 8-)
Pinkeln gehen vorm berghoch fahren ist ja eh Pflicht
 
Ich bestell dann mal Trail (v.) Cross (h.), und probier den Trail auch mal hinten als Option.
Trail/ Cross ist für deinen Fall :daumen: Den hinteren Trail kannst du dann auch einfach vorne fertig fahren.
Cross vs. Race: bin immer noch dabei zu versuchen zu verstehen, wo sich außer der Optik die Unterschiede verstecken. Vom Profil-Design kommt mir der Race als der sinnvollere Reifen vor, z.B. mittlere Querblöcke sind für hinten super; theoretisch.
 
O.g. Kritiker hat schon in der MTB Kaufberatung viele verrückt gemacht und fährt seit 2-3 Monaten MTB. Denke, dass sich sein Erfahrungsschatz noch in Grenzen hält. Ansonsten wäre man auch nicht so überrascht, dass eine XC Pelle in so einem Schlammloch überfordert ist.

Kleine Korrektur: Mit den WP fahre ich seit 2 Monaten. MTB Hardtails fahre ich seit ca. 5 Jahren.
Meine Erfahrungsberichte richten sich aber daher auch an Anfänger in ähnlicher Situation, nicht an die Profis hier die KOMs jagen ;).


Wenn ich mehr als 5m (Summe) solche Zustände habe, gehe ich nicht mehr biken. Bei <=5m kratzt es mich wegen Promillebereich <1 nicht.
Dann könnte ich nur wohl zwischen Juli - August fahren :D. Das Problem bei vielen Wäldern hier in NRW ist, dass der Waldboden zwei Aggregatzustände besitzt: Entweder knochentrocken oder komplett flüssige Matschgrube, beide direkt nebeneinander.
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Den hinteren Trail kannst du dann auch einfach vorne fertig fahren.
Meinst Du vielleicht umgedreht?😉 Den vorderen Trail hinten fertig fahren, wenn der schon etwas runter ist, und vorne dann nen neuen Trail drauf?

Cross vs. Race: bin immer noch dabei zu versuchen zu verstehen, wo sich außer der Optik die Unterschiede verstecken. Vom Profil-Design kommt mir der Race als der sinnvollere Reifen vor, z.B. mittlere Querblöcke sind für hinten super; theoretisch.
Wenn ich deine Posts hier grob zusammenfasse lese ich raus, daß der Race zwar theoretisch hinten besser wäre, aber Du in Praxis den Vorteil im Vergleich bisher nicht "erfahren" konntest, richtig?

Und nach der Theorie der "mittleren Querblöcke" müsste ja auch der Trail für hinten super sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann könnte ich nur wohl zwischen Juli - August fahren :D. Das Problem bei vielen Wäldern hier in NRW ist, dass der Waldboden zwei Aggregatzustände besitzt: Entweder knochentrocken oder komplett flüssige Matschgrube, beide direkt nebeneinander.
Klar kenne ich solche Löcher auch. Sind die entscheidend für die Tour?
Ich richte mein mtb nach den den 95% aus, nicht nach den 5%.
 
Dann könnte ich nur wohl zwischen Juli - August fahren :D. Das Problem bei vielen Wäldern hier in NRW ist, dass der Waldboden zwei Aggregatzustände besitzt: Entweder knochentrocken oder komplett flüssige Matschgrube, beide direkt nebeneinander.

Jau, da leide ich auch drunter.

Ich hab mich wieder bei Race hinten (zeitweise den Cross hinten) und Cross vorne (hab noch Laufrad mit Trail zum Wechseln vor vorn). Aktuell komme ich überall durch/hoch.

Letzte 7 Tage:
Die Haard: Teilweise trocken/sand und dann immer wieder Matschparts
Halde Haniel/Rotbachtrail: Waldboden wechselnder Zustand, und senken mit Tief-Matsch
Schurenbachhalde: Schotter/tiefe Pfützen und Matschepatsche

nicht nach den 5%.
Willst du freiwillig schieben!? :hüpf:
 
Letzte 7 Tage:
Die Haard: Teilweise trocken/sand und dann immer wieder Matschparts
Halde Haniel/Rotbachtrail: Waldboden wechselnder Zustand, und senken mit Tief-Matsch
Schurenbachhalde: Schotter/tiefe Pfützen und Matschepatsche


Willst du freiwillig schieben!? :hüpf:
Einfach mit Schwung und mit weit offenem Schnitzellader durch. :hüpf:
 
Meinst Du vielleicht umgedreht?😉 Den vorderen Trail hinten fertig fahren, wenn der schon etwas runter ist, und vorne dann nen neuen Trail drauf?
Nein. Wenn du dahinter kommst, dass der Trail hinten nicht so dolle läuft und du lieber auf dem Cross unterwegs bist, kannst du den 2. Trail vorne fertig fahren. Weil, Trail vorne is supi!
Wenn ich deine Posts hier grob zusammenfasse lese ich raus, daß der Race zwar theoretisch hinten besser wäre, aber Du in Praxis den Vorteil im Vergleich bisher nicht "erfahren" konntest, richtig?
Ja. Noch nicht. Aber, ich komme denen schon noch auf die Spur. :lol: 🧐
Und nach der Theorie der "mittleren Querblöcke" müsste ja auch der Trail für hinten super sein?
Freilich. Wobei die Ausprägung mit den Querblöcken bei Race stärker ist während Gewicht und Seitenstollen "stärker" sind.
 
Und nach der Theorie der "mittleren Querblöcke" müsste ja auch der Trail für hinten super sein?
Der Trail ist etwas schwerer als der Race. Das kann schon ein Nachteil sein.

Was mir auch mal aufgefallen ist, wenn es für dich wichtig wäre:
nur speziell jetzt auf Asphalt bremst der Race spürbar die Fahrt, was beim Trail und besonders beim Cross mEn nicht so ist. Im Gelände merkt man aber das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Wenn du dahinter kommst, dass der Trail hinten nicht so dolle läuft und du lieber auf dem Cross unterwegs bist, kannst du den 2. Trail vorne fertig fahren. Weil, Trail vorne is supi!
Ah jetzat 👍 ...ich seh´s schon kommen, daß man so mit der Zeit eh ne ganze Sammlung an Reifen aufbaut, wo man munter tauschen kann :D
 
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