Neuer Fox Proframe RS: Luftiger Fullface-Helm in neuer Optik

Hilfreichster Beitrag geschrieben von dennishaas

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Was heißt genau Downhill Zertifizierung? Welche Zertifikate hat er denn? Bei Fox findet man auch keine Info :/

Edit: Pinkbike sagt ASTM F1952 DH certified
 
Und was sagt uns diese zertifizierung? Macht doch mal ein artikel um die unterschiede klar zu machen.


Das er minimal Anforderungen erfüllt, und der Kinnbügel nicht nur Schmuck ist.

Aber mit dem Gewicht und Materialien ist er wohl kein vollwertiger DH Fullface sondern halt ein weiterer Endurohelm.
 
Ja überlesen 🙈 hatte den ten Proframe, Verarbeitung war so na ja, oben das Teil an der Stirn innen war nervig. Aktuell den RPC, schwer und Doppel D Verschluss der nervt, ansonsten toller Helm.
Aber allgemein möchte ich mit keinem Fullface irgendwo bergauf fahren...jedenfalls nicht länger.
 
Hab meinen Proframe seit Juni 2017 und oft im Einsatz. Bislang zum Glück keinen direkten wirklichen Kopftreffer bei nem Sturz gehabt. Eher so Abroll-Treffer seitlich über die Schulter. Helm hat keine mechanisch sichtbaren Blessuren. Würdet ihr dennoch nur aufgrund des Alters mal über eine Neuanschaffung nachdenken?
 
Hab meinen Proframe seit Juni 2017 und oft im Einsatz. Bislang zum Glück keinen direkten wirklichen Kopftreffer bei nem Sturz gehabt. Eher so Abroll-Treffer seitlich über die Schulter. Helm hat keine mechanisch sichtbaren Blessuren. Würdet ihr dennoch nur aufgrund des Alters mal über eine Neuanschaffung nachdenken?
https://www.helmexpress.com/magazin/wann-soll-ein-fahrradhelm-ausgetauscht-werden/Wobei die natürlich branchenspezifisch wahrscheinlich einen jährlichen Tausch befürworten würden ;)
 
https://www.tour-magazin.de/kaufber...test-wie-sicher-sind-alte-rennrad-helme-noch/

Aber auch ohne Sturz kann ein Rennrad-Helm leiden
Quetschmarken auf der Schale, die beispielsweise durch den Transport im voll gepackten Radkoffer entstanden sein können, sind zumindest ein Alarmsignal. Selbst wenn der Helm auf den ersten Blick unbeschädigt wirkt, können die Styroporkügelchen unter der äußeren Polycarbonatschale gelitten haben. Dann ist die volle Schutzwirkung nicht mehr gewährleistet. Auch die aggressive UV-Strahlung der Sonne und große Temperaturschwankungen schwächen den Verbund zwischen den kleinen, weißen Kügelchen mit der Zeit. Unklar ist jedoch, wie lange es dauert, bis die Schutzwirkung merklich nachlässt. Helme besitzen nun mal keine eingebaute Sonnenstunden-Uhr, und ihre Besitzer gehen mal mehr, mal weniger achtsam mit ihrem Kopfschutz um.

https://www.cavallo.de/reitsportausruestung/test-reithelme-im-labor-und-praxis-check/
Selbst ohne Sturz und sichtbare Mängel ist nach etwa vier Jahren ein neuer Helm angesagt. Denn: "Eine Alterung des Materials wird es definitiv geben", sagt Thomas Dautermann, Leiter des Qualitätsmanagements beim Helm-Experten Uvex aus Fürth in Bayern. "Zudem ist für die Sicherheit eines Helms nicht nur die Nutzungsdauer wichtig, sondern auch wie oft Sie damit reiten." Wer einmal in der Woche auf dem Pferd sitzt, wird seinen Reithelm länger tragen können als ein Reiter, der jeden Tag – womöglich sogar mehrmals – mit Helm reitet und ihn dadurch stärker beansprucht. Zeit für einen neuen Helm ist es stets, sobald Sie innen oder außen Risse erkennen oder aus der Innenschale ein Stück herausgebrochen ist. Lockert sich ständig der Kinnriemen, ist das ebenfalls ein Zeichen, den Helm besser nicht mehr aufzusetzen. Ein loser Riemen hält bei einem Sturz den Helm nicht auf dem Kopf. Genauso wenig sorgt ein defektes Schloss für einen sicheren Sitz.

Nach einem Sturz oder auch dann, wenn der Helm nur auf die Stallgasse geknallt ist, sollten Sie ihn austauschen. Beschädigungen am Helm sind von außen nämlich nicht unbedingt sichtbar. Einige unserer Testmodelle sahen nach der Stoßdämpfungsprüfung noch top aus, der Amboss hatte ihnen nur wenige oberflächliche Kratzer verpasst. Vermeintlich zumindest: Denn unter den Kopfpolstern offenbarten sich feine Risse in der EPS-Schale. Würde ein Reiter mit einem so vorgeschädigten Helm erneut vom Pferd fallen, würde das Material die Energie nicht mehr gut abpuffern; das Risiko für Kopfverletzungen steigt.

Auch die Lagerung spielt eine Rolle: Werden Helme bei Temperaturen über 50, aber auch bei unter minus 50 Grad Celsius gelagert, leidet das EPS", sagt Thomas Dautermann. Das sind zwar Extrem-Temperaturen, aber wer sein Auto im Sommer in der Sonne stehenlässt, erreicht schnell über 80 Grad Celsius im Innenraum. Äußerlich werden Sie keinen Defekt erkennen, dennoch tun diese Temperaturen Helmen nicht gut. Das alles sind gute Gründe, weshalb Sie von gebrauchten Helmen die Finger lassen sollten. Schließlich kennen Sie das Vorleben des Helms nicht bis ins kleinste Detail und auch das angegebene Alter ist meist fraglich. Wer weiß schon, wie lange der Helm auf der Hutablage des Autos auf Reisen war oder wie oft er auf die Stallgasse gefallen ist?
 
Sieht aber auch aus wie nix nach der Zeit.
Das trügt sicherlich und ein Helm, welchen man 12,5 Std im platten Anstrahlwinkel eines durchschnittlich hohen UV Tages verbringt erfüllt sicherlich nicht mehr die Bestimmungen, die bei Kauf zugesagt wurden.
Aber ich würd mich da nicht verrückt machen lassen.
Passe immer auf meine Helme auf und ob das Teil 3 oder 9Jahre runter hat... interessiert kein Schwein.
Solange ich nicht das volle Potential des Helmes ausnutzen muss.
Schwierig.
Hab dazu keine Meinung.
Hoffe nur auf maximal viel Glück.
 
https://www.tour-magazin.de/service...erheit-von-aelteren-rennradhelmen/a45943.html
[...] Unsere Stichprobe mit den 18 Helmen hat ergeben, dass das Stoßdämpfungsvermögen durchschnittlich nur um 10 g nachgelassen hat. Kurz: Auch ältere Helme sind sicher!

https://asmedigitalcollection.asme....aterial-Properties-of?redirectedFrom=fulltext
Based on these data, the impact attenuation properties of EPS foam in field-used bicycle helmets do not degrade with the age.
 
Viel UV ist schlecht, Hitze zB im Auto ist schlecht, waschen in der Spülmaschine und so Scherze auch. Und drauffallen, runterwerfen,...

Das trocken und kühl im Schrank lagern macht nix.



UV, Hitze, Regen, Frost und Co kann man auf einem exponierten Fensterbrett außen im Zeitraffer simulieren, das wirkt schon.
 
Viel UV ist schlecht, Hitze zB im Auto ist schlecht, waschen in der Spülmaschine und so Scherze auch. Und drauffallen, runterwerfen,...

Das trocken und kühl im Schrank lagern macht nix.



UV, Hitze, Regen, Frost und Co kann man auf einem exponierten Fensterbrett außen im Zeitraffer simulieren, das wirkt schon.
Da sollte man aber Mal realistisch bleiben, der Test ist doch eindeutig und es gibt da einfach kein echtes Problem. Das Helme nach Stürzen ausgetauscht werden sollten, ist nix neues. Sonne macht auch nix, völlig verrückt, nach Frost taut es wieder auch, und der Helm ist immernoch ein Helm der zuverlässig schützt.
 
Viel UV ist schlecht, Hitze zB im Auto ist schlecht, waschen in der Spülmaschine und so Scherze auch. Und drauffallen, runterwerfen,...

Das trocken und kühl im Schrank lagern macht nix.



UV, Hitze, Regen, Frost und Co kann man auf einem exponierten Fensterbrett außen im Zeitraffer simulieren, das wirkt schon.
Wie tief dringt die UV-Strahlung ins Material ein?
Wenn es nur for Lackierung betrifft, dann sieht das nicht schön aus, wird aber auf die Dämpfung kaum einen Einfluss haben.
Ich würde mich nicht verrückt machen.

Gruß xyzHero
 
Bzgl. UV nicht vergessen:
Auch die Textilbänder und das Kunststoff-Verstellsystem an einem Helm haben eine nicht zu vernachlässigende Aufgabe ;)

Aber ja, mit den geringen täglichen/wöchentlichen Nutzungszeiten des Durchschnittshobbyisten ist das nicht unbedingt so wild.
Halt Spülmaschine, Runterwerfen und im Auto lagern weglassen.
 
Heute habe ich meinen neuen Proframe RS getestet. Das neue Mips ist sehr komfortabel. Allerdings taugt es überhaupt nichts. Bei einem leichten Sturz bei geringer Geschwindigkeit ist das Seil aus der Kunststoffhalterung gerissen. Fazit: Bei DH und Enduro Finger weg von Mips.

Edit: Da der Helm am ersten Tag kaputt gegangen ist mache ich mir um UV Beständigkeit keine Sorgen.
 
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