Neuster TV Streich in 3sat

Ja, falsche Schlüsse aufgrund mangelhafter Ursachenforschung, wer kennt das nicht.

Wobei dieser Trail da schon echt arg simpel in den Hang gefräst wurde. Naja...
 
Puhh...die Sendungen werden immer schlechter.
Da waren ja die Beiträge von BergaufBergab richtig gut dagegen. Sollen solche Formate eigentlich auch was informatives haben oder einfach nur Stimmung gegen bestimmte Gruppen erzeugen?


/edit: Wort korrigiert
 
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Puhh...die Sendungen werden immer schlechter.
Da waren ja die Beiträge von BergaufBergab richtig gut dagegen. Sollen solche Formate eigentlich auch was informelles haben oder einfach nur Stimmung gegen bestimmte Gruppen erzeugen?

Rethorische Frage, oder?

Weshalb informieren?
Es weiß doch sowieso schon jeder darüber Bescheid...., zunindest denkt das jeder.

Der Blog in der Ride bringt das eigentlich ganz gut auf den Punkt.

https://www.ride.ch/de/news/viele-w...qAYxtCC9xLSEkCO3_-reo88E50s6EsSToTMpBJ2kThpKY
Das Thema "Fahrbarkeit" lässt sichneins zu eins auf das Thema Naturverträglichkeit übertragen......
 
So in-differenziert zum Teil der Beitrag ist, der Herr vom BUND hat aber mit seinen Aussagen zum Teil recht (Impact auf die Natur)...

Und die zunehmende Zahl an (E-) Bikern macht das nicht besser...

Aber vll bin ich da zu altmodisch, wer runter fährt, soll auch aus eigene Kraft hoch fahren...Das gleiche gilt meiner Meinung nach auch für Wanderer und Bergsteiger im übrigen...

Ja, mir ist bekannt, dass die Altvorderen auch geschuttelt haben...
 
So in-differenziert zum Teil der Beitrag ist, der Herr vom BUND hat aber mit seinen Aussagen zum Teil recht (Impact auf die Natur)...

Und die zunehmende Zahl an (E-) Bikern macht das nicht besser...

Aber vll bin ich da zu altmodisch, wer runter fährt, soll auch aus eigene Kraft hoch fahren...Das gleiche gilt meiner Meinung nach auch für Wanderer und Bergsteiger im übrigen...

Ja, mir ist bekannt, dass die Altvorderen auch geschuttelt haben...

Ja, man merkt, dass Du das Kreuzeck kennst :D Das ist Disneyland, da von Natur zu reden ist an sich schon lächerlich.
 
Wenn ein Trail schlecht gebaut ist, ist dann der Mountainbiker schuld?
Werden die gezeigten Wurzeln nur vom MTB freigelegt und nicht evtl. auch von den Wanderern?
Werden viele Murmelbahnen nicht so eh auf Skipisten angelegt, an denen die Erosionen auch ohne die Bahnen ein Problem sind?
Ja, jeder Bau eines Weges ist ein Eingriff in die Natur. Sollten gerade nicht deshalb auch alle Wanderwege in Österreich für MTB frei gegeben werden, damit nicht extra so viele (schlechte) Murmelbahnen gebaut werden müssen?

Auch wenn ein kleiner Teil der Aussage richtig ist, so fehlen mir die wahren Ursachen und auch Lösungsvorschläge. Stattdessen werden nur die Radler in schlechtes Licht gerückt und man tut so, als gebe es nur ein Fahrverbot als Lösung und ansonsten hat man mit Wanderer und Skifahrer keine Probleme in den Bergen.

Sorry @bobo2606 für die ganzen rhetorischen Fragen ;)
 
Ich kann schon verstehen, dass es einem aufn Senkel geht, wenn da jetzt plötzlich doppelt so viele Leute rumfahren wegen den E-MTBs.
Aber von Naturzerstörung zu sprechen find ich schon sehr dreist.
Weil an irgendeinen schmalen Weg ne Wurzel kaputt geht? Diese Trails machen vielleicht 1% der Oberfläche aus.
Sollen sie mal stinknormale Schotterwege anschauen, Straßen, Skipisten und dann mal vergleichen, was welchen Einfluss auf die Natur hat.
Jeder Feldweg, wo ein Bauer mitm Traktor durchfährt ist "schlimmer".
 
Ja, man merkt, dass Du das Kreuzeck kennst :D Das ist Disneyland, da von Natur zu reden ist an sich schon lächerlich.

Ich kenn das Kreuzeck nicht, aber ich bezog das auf die allgemeine Situation...wenn ich bei uns in den Wald schaue, dann sind die Argumente nachhvollziehbar...

Und bevor man mit dem Finger auf andere zeigt (Landwirte, Forst,...), erst mal vor der eigenen Haustür kehren...
 
@stummerwinter kann man so machen, aber damit nimmt man schon eine schuldige Haltung ein und ich wehre mich dagegen, dass wir als Radfahrer das nötig hätten. Die Probleme die wir verursachen sind so lächerlich minimal zu allem anderen das so passiert, man schiebt aber gern den Schwarzen Peter zu uns und wälzt Schuld auf uns ab. Und genau davon habe ich die Schnauze voll und setze mich damit auch nicht mehr auseinander, die Argumente der Gegenseite sind einfach nicht valide und damit muss man diesen Unsinn auch nicht ernst nehmen.
 
Ich kenn das Kreuzeck nicht, aber ich bezog das auf die allgemeine Situation...wenn ich bei uns in den Wald schaue, dann sind die Argumente nachhvollziehbar...

Und bevor man mit dem Finger auf andere zeigt (Landwirte, Forst,...), erst mal vor der eigenen Haustür kehren...

Die meisten Argumente sind scheinheilig und es wird nur das ausgesprochen, was bestimmte Gruppen hören wollen.

Was schlägst du im Sinne von eigener Haustüre kehren vor? Die ganze Schuld auf uns nehmen und nicht mehr Rad fahren?
 
nicht mehr Rad fahren?
Ich wohne im Alpenvorland und meide die “richtigen“ Berge inzwischen wie der Teufel das Weihwasser. Selbst wenn alles uneingeschränkt erlaubt wäre, ist dort nahezu immer und überall ein Menschenauflauf aller Coleur wie auf der Kirmes :rolleyes:. Wenn ich Radfahren will, möchte ich das tun - und nicht permanent mit irgendwelchen Unbeteiligten - auf welche Weise auch immer - kommunizieren. Ständig ist ein langsamer vor dir, ein schnellerer hinter dir...vom Gegenverkehr ganz zu schweigen. Über diese dümmlich-unsinnige “Grüß-Gott“-Sagerei und die Preise auf den ach so urigen Hütten, wo du für eine Schreibe trockenes Brot und ein jämmerliches Stück Käse 8 Euro hinlegst reden wir mal besser gar nicht...

Kurzum: es sind schlicht viel zu viele Leute in den Bergen :mad:. Und zwar so viele, dass man zumindest mich bereits verprellt hat und ich um jeden Tag froh bin, an dem ich hier im Unterland sitzen kann und nicht dort hin muss.
Zu viele Leute...egal, wie diejenigen unterwegs sind. Ändern wird sich daran so lange nichts, wie die Tourismusverbände alljährlich wie von Sinnen frohlocken, dass die Zahl der Gästeankünfte im Vergleich zum Vorjahr erneut um 2,65% gesteigert werden konnte...

Eine wirklich naturverträgliche und naturfördernde Lösung wäre z. B. die sofortige Stilllegung aller Lifte und Gondeln sowie das Verbot jedweder motorgestützer Aufstiegshilfen :o .
Ich weiß schon: Arbeitsplätze, Wirtschaft, Tourismus...bla bla bla. Aber wenn es tatsächlich um die Natur ginge, müsste der Massentourismus als Wurzel allen Übels erkannt und bekämpft werden.
 
Fährst du dann nur noch im Tal auf asphaltierten Radwegen oder gar nicht mehr?

In der Schweiz haben wir auf unseren Touren kaum Menschen getroffen. Die meisten tummeln sich nur im Tal oder im kleinen Umkreis der Bergstationen. Dazu hatten wir das "Glück", dass das Wetter nicht durchgehend wolkenloser Himmel mit Sonnenschein war. Hält anscheinend auch sehr viele davon ab, sich im Freien aufzuhalten :)

Und ja, der Massentourismus schadet insgesamt der Natur. Und deshalb ist es scheinheilig, alles auf die Radler (oder jetzt eben E-Biker) abzuwälzen.
 
Ich kenn das Kreuzeck nicht, aber ich bezog das auf die allgemeine Situation...wenn ich bei uns in den Wald schaue, dann sind die Argumente nachhvollziehbar...

Und bevor man mit dem Finger auf andere zeigt (Landwirte, Forst,...), erst mal vor der eigenen Haustür kehren...
Du meinst so wie diejenigen die mit allen vorhandenen Fingern auf dich als MTBer zeigen vor ihrer Haustür kehren? :lol::lol::lol:
 
Es geht nicht darum eine schuldige Haltung einzunehmen, sondern Rücksicht (und damit meine ich nicht in dem Bezug auf Menschen) zu nehmen.

Nein, man muss nicht alles lassen, das brauch auch nicht die Lösung sein, aber man sollte sich schon Dinge erarbeiten, sei es mit dem MTB den Berg hoch fahren (ohne Motor) oder auch in meiner anderen Sportart die ich betreibe, dem Klettern. Da nimmt es mittlerweile auch schlimme Ausmaße an.

Es geht nur noch darum, zu konsumieren, schnell seinen Spass zu haben (am besten noch schnell für Insta ein Foto) und weiter gehts...

Ein wenig Demut und Zurückhaltung halte ich schon für angebracht.

Und das Argument der Erossion ist valide, brauche nur bei uns hier in die Trails zu gehen, zB am Hohenberg, der war vor 8 Jahren noch gut in Schuss, mittlerweile eine Sandwüste, vor allem im unteren Bereich, und das kommt nicht von den Wanderen und Waldarbeitern...

Was wäre eure Lösung? Scheiß egal, einfach drauf los und weiter machen?

Und mit vor der Haustür kehren: gibt es nicht sowas wie DIMB-Trail-Rules ?

Kurzum: es sind schlicht viel zu viele Leute in den Bergen
...
Eine wirklich naturverträgliche und naturfördernde Lösung wäre z. B. die sofortige Stilllegung aller Lifte und Gondeln sowie das Verbot jedweder motorgestützer Aufstiegshilfen

Das trifft es...
 
Ich kann die Kritik am Wegebau in dem Beitrag schon verstehen.
Normalerweise macht man das ja auch naturschonend nach dem Lehrvideo der Forst Schule auch so:

... und dann sieht man auch keine Fußspuren, wenn es nass ist ...
vorausgesetzt man schottert nachher hoch genug.

P.S.: Ich halte persönlich viel vom BUND, aber da lässt er sich von Einzelpersonen mißbrauchen.
 
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beschder satz zum schluss hin:

dann käme der berg zur ruhe.........

genau, dnan kann er sich vorbereiten auf die bretter die dann im winter bei wenig schnee und künstlicher beschneiung über ihn schneiden :hüpf: :hüpf: :hüpf: :hüpf: :hüpf: :hüpf: :hüpf:
kitzbühl.jpg


kitzbühl wo der professor rumgestiefelt ist, bei 21 grad und kunstschnee
 
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Auch sehr schöne Beispiele für den Irrsinn (Wintersport im Sommer :spinner: :wut:)

https://www.mtb-news.de/forum/t/tobleronix-rundherum-ums-matterhorn.899413/post-16083832
Und das in der vielzitierten und hochgelobten Schweiz :ka:

Edit: In zitierten Tnread nach unten scrollen...., Link direkt auf den post funktioniert leider nicht...

Naja, Skifahren im Sommer auf einen Gletscher (was ja auf einigen Gletschern seit Jahrzehnten normal ist, aber auch immer weniger wird) ist dann doch nochmal etwas anderes, als die Schneebänder in grüner Landschaft, was ja vor allem der Werbung dienen soll.
 
beschder satz zum schluss hin:

dann käme der berg zur ruhe.........

genau, dnan kann er sich vorbereiten auf die bretter die dann im winter bei wenig schnee und künstlicher beschneiung über ihn schneiden :hüpf: :hüpf: :hüpf: :hüpf: :hüpf: :hüpf: :hüpf:Anhang anzeigen 904900

kitzbühl wo der professor rumgestiefelt ist, bei 21 grad und kunstschnee
würde es sich nicht lohnen ,würde es keiner machen.:ka:
 
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