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Was ist denn daran neu?Neue Wissenschaftliche Untersuchungen haben festgestellt, das unsere Wildtiere auch eine art Winterschlaf machen: Um Energie zu sparen wird die Körpertemperatur gesenkt, die Beine weniger durchblutet und Bewegung extrem eingeschränkt. Der Puls fällt und alles läuft auf Sparflamme.
So denn alles gut geht kommt mit den letzten Fettreserven das erste Grün im März hoch. Bei nem langen Winter bis in denApril und entsprechend spätem Grün verhungern die schwächsten. Das ist Natur.
Nun das Problem: fühlen sich die Tiere in der Winterruhezeit gestört, so wird der Organismus für die Flucht wieder voll aktiviert. Das kostet Energie, die evtl. kurz vor Schluss fehlt. Dann verhungerts evtl. wegen der Störungen im Dezember, aber erst im März...
Ich hätte mir von einer neuen wissenschaftlichen Untersuchung mal eine Aussage gewünscht, ob das Wild einen Unterschied zwischen Störungen am Tag oder in der Nacht macht. Sollte es keinen Unterscheid machen und jedesmal gestört werden und somit an seine eingelagerten Energiereserven gehen müssen, dann gibt es doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten: komplett den Wald meiden, unabhängig von der Betätigung, oder es macht keinen Unterschied ob bei Tageslicht oder bei Dunkelheit.
... damit der Köder pinkeln kann...
Neues Feindbild?