... Anja ist Schuld
Und die Gründe dafür will ich auch gleich mal am Anfang nennen. Es ist ja nicht nur so, daß Robert mir von vornherein die Illusion nahm, die Tour, die ich angekündigt hatte auch zu führen. Nein, er nutzte das Fernbleiben jeglicher, dem vermeintlich schwächerem Geschlecht angehörigen Personen dazu, die anfängliche Grundgeschwindigkeit derart in die Höhe zu treiben daß wir alle bereits oben auf dem Reiherberg einen Ruhepuls von mind. 160 hatten
Das wäre sicher nicht passiert hätte sich Anja noch durchgerungen an diesem doch gelungenem Nightride teilzunehmen
Kurz vor halb sieben trafen sich Robert, Andre und ich auf dem Parkplatz an der Kärtner Hütte. Wir waren mit dem Aufrüsten noch nicht ganz fertig, da stach auch schon ein heller Schein aus dem Wald. Vom gleißenden Licht geblendet war zwar nicht erkennbar, wer da käme, doch wußten wir anhand der Ankündigung aus dem Forum doch, daß es sich eigentlich nur um Marc handeln könne.
Und richtig, seine neue Gabel hat bis hierhin zunächst gehalten. Wobei zu erwähnen ist, daß sich Marc eher weniger Sorgen um die Haltbarkeit der Gabel machte als vielmehr um die Tatsache, daß er an seinen Einbaukünsten zweifelte.
Hinzu kam noch, daß in Ermangelung eines Rohrschneides der Gabelschaft eigentlich zu lang war. Zumindest für die vorrätige Anzahl Spacer, die eben nicht ausreichten. Von seiner Behelfskonstruktion soll er dann doch lieber selber berichten.
Da wir Anjas Posting von 17:22h derart interpretierten, daß sie wohl nicht mehr kommen würde waren wir vollzählig und beschlossen pünktlich um 18:30h zu starten.
In einem schier unglaublichen Tempo jagte uns Robert sogleich ein kurzes Stück die Stadtscheide hoch und rauf auf den Reiherberg. Von dort ging es über den gemäßigten Trail runter zur Autobahn, unter dieser hindurch und in einer großen Schleife durch die Haake. Hier wurde eine dieser eigentlich von Anja haßgeliebten, feucht-glitschigen Wurzeln dem Andre zum Verhängnis. Wie es scheint hat auch sein Sportgerät großen Respekt vor Wurzeln in diesem Zustand und so scheute es und warf seinen Reiter kurzerhand ab.
Bei dieser Gelegenheit war dann auch gleich der Tachometer der Meinung sich mal aus seiner Halterung lösen zu müssen um seine Freiheit zu erlangen. Klasse Idee, besonderst im Dunkeln!
Die sofort eingeleitete Suchaktion führte aber schnell zum Erfolg und so waren der Zustand des Rades und auch des Reiters schnell wieder in vollem Umfang hergestellt.
Aus der Haake ging es hoch zu meinem kleinen Lieblingsparkplatz oben an der Autobahnbrücke des Ehestorfer Weges und von dort hinüber in den Wald bei Appenbüttel.
Wir passierten dann noch den Gasthof, an welchem uns auch Detlef mal auf einer noch nicht in allzu großer Vergangenheit liegenden Tagestour vorbeiführte. Andre, Du wußtest doch, wie der heißt.
Von dort führte uns Robert auf dem Wanderweg zum Waldfriedhof vorbei am Moisburger Stein bis eben zu diesem Waldfriedhof.
Vom Waldfriedhof fuhren wir auf bekannten Pfaden zurück zur Kärtner Hütte, wo wir gegen 20:30h wieder eintrafen.
Daten zur zurückgelegten Strecke, dem gefahrenem Schnitt oder ähnlichem kann ich leider nicht liefern, vielleicht kann ja Andre diese nachreichen.
Zum Wetter sei abschließend noch zu sagen, daß es durchweg trocken war, zumindest von oben. Die Wege waren relativ gut fahrbar, jedoch zeitweise wie erwartet natürlich etwas matschig.
Alles in allem ein gelungene Tour auf der wir auch wieder viel Spaß hatten.
In der nächsten Woche können wir ja mal einen Nightride in Ahrensburg ins Auge fassen. Dies sollten wir aber von zwei Faktoren abhängig machen:
a) Anja hatte mal erwähnt, sie wolle vielleicht nächste Woche mal wieder an einem NR teilnehmen. Fährt sie nun lieber in Timmendorf oder wäre ihr Ahrensburg auch recht?
b) Dem Dienstplan von Christian. Soweit ich gehört habe ist er gerade wieder mit dem Bereitschaftsdienst dran. Und sollte ihm das mit Ahrensburg zu ungewiss/zu weit entfernt sein (wegen der Erreichbarkeit), so sollten wir den Ahrensburger-NR auf einen anderen Termin schieben.
Wir sehen uns dann am Wochenende!
Gruß,
Harry
Und die Gründe dafür will ich auch gleich mal am Anfang nennen. Es ist ja nicht nur so, daß Robert mir von vornherein die Illusion nahm, die Tour, die ich angekündigt hatte auch zu führen. Nein, er nutzte das Fernbleiben jeglicher, dem vermeintlich schwächerem Geschlecht angehörigen Personen dazu, die anfängliche Grundgeschwindigkeit derart in die Höhe zu treiben daß wir alle bereits oben auf dem Reiherberg einen Ruhepuls von mind. 160 hatten
Das wäre sicher nicht passiert hätte sich Anja noch durchgerungen an diesem doch gelungenem Nightride teilzunehmen
Kurz vor halb sieben trafen sich Robert, Andre und ich auf dem Parkplatz an der Kärtner Hütte. Wir waren mit dem Aufrüsten noch nicht ganz fertig, da stach auch schon ein heller Schein aus dem Wald. Vom gleißenden Licht geblendet war zwar nicht erkennbar, wer da käme, doch wußten wir anhand der Ankündigung aus dem Forum doch, daß es sich eigentlich nur um Marc handeln könne.
Und richtig, seine neue Gabel hat bis hierhin zunächst gehalten. Wobei zu erwähnen ist, daß sich Marc eher weniger Sorgen um die Haltbarkeit der Gabel machte als vielmehr um die Tatsache, daß er an seinen Einbaukünsten zweifelte.
Hinzu kam noch, daß in Ermangelung eines Rohrschneides der Gabelschaft eigentlich zu lang war. Zumindest für die vorrätige Anzahl Spacer, die eben nicht ausreichten. Von seiner Behelfskonstruktion soll er dann doch lieber selber berichten.
Da wir Anjas Posting von 17:22h derart interpretierten, daß sie wohl nicht mehr kommen würde waren wir vollzählig und beschlossen pünktlich um 18:30h zu starten.
In einem schier unglaublichen Tempo jagte uns Robert sogleich ein kurzes Stück die Stadtscheide hoch und rauf auf den Reiherberg. Von dort ging es über den gemäßigten Trail runter zur Autobahn, unter dieser hindurch und in einer großen Schleife durch die Haake. Hier wurde eine dieser eigentlich von Anja haßgeliebten, feucht-glitschigen Wurzeln dem Andre zum Verhängnis. Wie es scheint hat auch sein Sportgerät großen Respekt vor Wurzeln in diesem Zustand und so scheute es und warf seinen Reiter kurzerhand ab.
Bei dieser Gelegenheit war dann auch gleich der Tachometer der Meinung sich mal aus seiner Halterung lösen zu müssen um seine Freiheit zu erlangen. Klasse Idee, besonderst im Dunkeln!
Die sofort eingeleitete Suchaktion führte aber schnell zum Erfolg und so waren der Zustand des Rades und auch des Reiters schnell wieder in vollem Umfang hergestellt.
Aus der Haake ging es hoch zu meinem kleinen Lieblingsparkplatz oben an der Autobahnbrücke des Ehestorfer Weges und von dort hinüber in den Wald bei Appenbüttel.
Wir passierten dann noch den Gasthof, an welchem uns auch Detlef mal auf einer noch nicht in allzu großer Vergangenheit liegenden Tagestour vorbeiführte. Andre, Du wußtest doch, wie der heißt.
Von dort führte uns Robert auf dem Wanderweg zum Waldfriedhof vorbei am Moisburger Stein bis eben zu diesem Waldfriedhof.
Vom Waldfriedhof fuhren wir auf bekannten Pfaden zurück zur Kärtner Hütte, wo wir gegen 20:30h wieder eintrafen.
Daten zur zurückgelegten Strecke, dem gefahrenem Schnitt oder ähnlichem kann ich leider nicht liefern, vielleicht kann ja Andre diese nachreichen.
Zum Wetter sei abschließend noch zu sagen, daß es durchweg trocken war, zumindest von oben. Die Wege waren relativ gut fahrbar, jedoch zeitweise wie erwartet natürlich etwas matschig.
Alles in allem ein gelungene Tour auf der wir auch wieder viel Spaß hatten.
In der nächsten Woche können wir ja mal einen Nightride in Ahrensburg ins Auge fassen. Dies sollten wir aber von zwei Faktoren abhängig machen:
a) Anja hatte mal erwähnt, sie wolle vielleicht nächste Woche mal wieder an einem NR teilnehmen. Fährt sie nun lieber in Timmendorf oder wäre ihr Ahrensburg auch recht?
b) Dem Dienstplan von Christian. Soweit ich gehört habe ist er gerade wieder mit dem Bereitschaftsdienst dran. Und sollte ihm das mit Ahrensburg zu ungewiss/zu weit entfernt sein (wegen der Erreichbarkeit), so sollten wir den Ahrensburger-NR auf einen anderen Termin schieben.
Wir sehen uns dann am Wochenende!
Gruß,
Harry