Sonntag, 16.02.2003, Ahrensburg, 9:00 Uhr, die Sonne lacht bei etwa -1°C. Da mein Sohn am Vortag über Ohrenschmerzen klagte und er deshalb bereits seit Samstag Abend, nachdem wir noch in der Notfallpraxis waren, wieder bei Mutti ist hatte ich den Sonntag also "frei".
Ich erinnerte mich daran, daß es einen Aufruf beim LMB (Last-Minute-Biking) gab und versuchte noch schnell über PM und Mail mit dem Dirk Wessel Kontakt aufzunehmen. Leider blieb eine Antwort aus. Auch gageC konnte ich nur auf seine Mobilbox sprechen.
Seine Antwort später (Uhrzeit wird aus Rücksicht nicht genannt ): Er habe erst jetzt wieder das Licht der Welt erblickt
Bei Bischi habe ich's gar nicht erst probiert, ist mir doch aus eigener Erinnerung noch bekannt, wie lange man am Sonntag in seinem Alter im Bett zu bleiben pflegt
Also begab ich mich alleine auf die Reise in die Harburger Berge. Um 10:20h verließ der Zug Ahrensburg und nach kurzem Umsteigen in die S-Bahn erreichte ich um 11:05h den Bahnhof Heimfeld. Die ca. 1-2 km lange Anfahrt hoch zum Kuhtrift wurde zum Warmfahren genutzt.
Um mal eine "neue" Runde auszuprobieren passierte ich die Autobahn heute über die Fussgängerbrücke und erreichte so gleich den Trail Richtung Observatorium (Geophysik).
Es folgten noch einige weitere Trails im Gebiet der Haake, zum Beispiel der Downhill vom Reiherberg runter zur Autobahn, um dann anschließend den Ehestorfer Heuweg zu kreuzen und in die Neugrabener Heide vorzudringen. Hier suchte ich nach einem sonnigen Plätzchen und machte erst mal ein kurzes Picknick, meldete sich doch der Magen und verlangte nach der üblichen Mittagsmahlzeit. Die Temperaturen luden jedoch nicht zu längerem Verweilen ein und so machte ich mich kurz darauf wieder auf den Weg um auf bekannten Pfaden vorbei am Heidefreidhof den Segelflugplatz in der Fischbeker Heide zu erreichen.
Die Umrundung des Segelflugplatzes erfolgte ebenfalls auf bekanntem Pfad, dem Panzertrail. Nun sollte etwas neues kommen. Dem 'X' folgend wollte ich heute den Karlstein erreichen. Bin ich die Strecke doch noch im letzten Jahr mal in entgegengesetzter Richtung gefahren und habe dabei feststellen müssen, daß man die genialen Downhills nur in anderer Richtung fahren kann. Und so war es dann auch, da kam Freude auf. Auch die zunehmende, teils verharrschte Eisdecke in diesem Bereich trug zum Fahrspaß bei.
Vom Karlstein sollte es eigentlich noch über den Paul-Roth-Stein, den Moisburger Stein, dem Wilpark und dem Museeum auf dem Kiekeberg zurück nach Heimfeld gehen. Jedoch waren die Harburger Berge wieder einmal Kräftezerrender als erwartet und ich wählte für den Rückweg vom Karlstein die Forstautobahn direkt runter zum Moisburger Stein. Dies stellte sich als schwieriger heraus als angenommen. Zwar ging es nur noch stetig bergab aber dafür war der Forstweg größtenteils und teilweise sogar komplett vereist. So blieb auch ein Sturz nicht aus der aber sowohl für Rad als auch Reiter ohne Verletzung ablief.
Vom Heidefriedhof aus wählte ich dann aus bekannten Gründen den kürzesten Weg zum nächstgelegenem S-Bahnhof, also einfach den Falkensbergweg runter bis zur "Cuxe" und zum Bahnhof Neugraben, wo ich am Kiosk von eine Horde Biker "begrüßt" wurde, die wohl eine Streetsession "abziehen" wollten (wie unschwer an deren Bikes zu erkennen war). Und weil sie es so schön vormachten, wie man die Treppen hinunter zum Bahnsteig diesen mit dem Bike ereichen kann konnte ich sie noch mit der gleichen Einlage meinerseits "verblüffen". Vermutlich unter neidischen Blicken wegen der Vollfederung
Und wie immer zum Schluß wird abgerechnet:
Distanz: ~48 km
Höhenmeter: ~700 Hm
V-Durschnitt: ~13 km/h
Höhenprofil werde ich heute Abend aktualisieren, hier nur ein Platzhalter:
Ich erinnerte mich daran, daß es einen Aufruf beim LMB (Last-Minute-Biking) gab und versuchte noch schnell über PM und Mail mit dem Dirk Wessel Kontakt aufzunehmen. Leider blieb eine Antwort aus. Auch gageC konnte ich nur auf seine Mobilbox sprechen.
Seine Antwort später (Uhrzeit wird aus Rücksicht nicht genannt ): Er habe erst jetzt wieder das Licht der Welt erblickt
Bei Bischi habe ich's gar nicht erst probiert, ist mir doch aus eigener Erinnerung noch bekannt, wie lange man am Sonntag in seinem Alter im Bett zu bleiben pflegt
Also begab ich mich alleine auf die Reise in die Harburger Berge. Um 10:20h verließ der Zug Ahrensburg und nach kurzem Umsteigen in die S-Bahn erreichte ich um 11:05h den Bahnhof Heimfeld. Die ca. 1-2 km lange Anfahrt hoch zum Kuhtrift wurde zum Warmfahren genutzt.
Um mal eine "neue" Runde auszuprobieren passierte ich die Autobahn heute über die Fussgängerbrücke und erreichte so gleich den Trail Richtung Observatorium (Geophysik).
Es folgten noch einige weitere Trails im Gebiet der Haake, zum Beispiel der Downhill vom Reiherberg runter zur Autobahn, um dann anschließend den Ehestorfer Heuweg zu kreuzen und in die Neugrabener Heide vorzudringen. Hier suchte ich nach einem sonnigen Plätzchen und machte erst mal ein kurzes Picknick, meldete sich doch der Magen und verlangte nach der üblichen Mittagsmahlzeit. Die Temperaturen luden jedoch nicht zu längerem Verweilen ein und so machte ich mich kurz darauf wieder auf den Weg um auf bekannten Pfaden vorbei am Heidefreidhof den Segelflugplatz in der Fischbeker Heide zu erreichen.
Die Umrundung des Segelflugplatzes erfolgte ebenfalls auf bekanntem Pfad, dem Panzertrail. Nun sollte etwas neues kommen. Dem 'X' folgend wollte ich heute den Karlstein erreichen. Bin ich die Strecke doch noch im letzten Jahr mal in entgegengesetzter Richtung gefahren und habe dabei feststellen müssen, daß man die genialen Downhills nur in anderer Richtung fahren kann. Und so war es dann auch, da kam Freude auf. Auch die zunehmende, teils verharrschte Eisdecke in diesem Bereich trug zum Fahrspaß bei.
Vom Karlstein sollte es eigentlich noch über den Paul-Roth-Stein, den Moisburger Stein, dem Wilpark und dem Museeum auf dem Kiekeberg zurück nach Heimfeld gehen. Jedoch waren die Harburger Berge wieder einmal Kräftezerrender als erwartet und ich wählte für den Rückweg vom Karlstein die Forstautobahn direkt runter zum Moisburger Stein. Dies stellte sich als schwieriger heraus als angenommen. Zwar ging es nur noch stetig bergab aber dafür war der Forstweg größtenteils und teilweise sogar komplett vereist. So blieb auch ein Sturz nicht aus der aber sowohl für Rad als auch Reiter ohne Verletzung ablief.
Vom Heidefriedhof aus wählte ich dann aus bekannten Gründen den kürzesten Weg zum nächstgelegenem S-Bahnhof, also einfach den Falkensbergweg runter bis zur "Cuxe" und zum Bahnhof Neugraben, wo ich am Kiosk von eine Horde Biker "begrüßt" wurde, die wohl eine Streetsession "abziehen" wollten (wie unschwer an deren Bikes zu erkennen war). Und weil sie es so schön vormachten, wie man die Treppen hinunter zum Bahnsteig diesen mit dem Bike ereichen kann konnte ich sie noch mit der gleichen Einlage meinerseits "verblüffen". Vermutlich unter neidischen Blicken wegen der Vollfederung
Und wie immer zum Schluß wird abgerechnet:
Distanz: ~48 km
Höhenmeter: ~700 Hm
V-Durschnitt: ~13 km/h
Höhenprofil werde ich heute Abend aktualisieren, hier nur ein Platzhalter: