Ich denke, es fliesst noch eine Menge Wasser den Rhein runter und werden noch mehr Wörter in Foren und Anhörungssäälen gesprochen, bis dieses Gesetz - in welcher Form, Inhalt und Wortlaut auch immer - beschlossen und verkündet wird.
Immerhin reden wir hier über das Land NRW, das wie kein zweites in Deutschland den Freizeitradsport fördert und wo soviele Fahrräder benutzt und verkauft werden.
Ich glaube, dass bei deren Entscheidung auch wirtschaftliche Interessen eine wichtige Rolle spielen werden und davor knickt die Politik spätestens ein wenn die Herren Politiker merken, wieviele Radläden, Hersteller und Distributoren alleine in dem Gebiet rund um Bonn und dem nahe gelegenen Koblenz (ok, ist jetzt nicht NRW grenzt aber daran an!) sind und wieviele Arbeitsplätze daran hängen. Ganz zu schweigen vom Magnet "Tourismus" wo viele Radwege durch Landesnaturschutzgebiete verlaufen. Wie wollen die das sperren oder ausschliessen?
Also, ich mache ich mir jetzt noch keine Gedanken und fahre erstmal wie gewohnt meine Wege weiter. Denn, nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird!
Ist es nicht in BW ähnlich?
Hoher Lebensstandart, die Leute kaufe teure Sportgeräte, viele Radläden, Hotels und Gebiete die sich auf Outdoor-Klientel spezialisiert haben, MTB-Spitzensportler inkl. Olympiamedaliengewinner, Sporthochschule... trotz allem ist dort eine 2m Regel aktiv.
Ich perönlich bin froh, dass in diesem Fall frühzeitig Alarm geschlagen wird.