Ich denke, Du solltest auf den Rat Deines Arztes hören und Geduld haben.
Vielleicht muss ich das wirklich......Danke auf jeden Fall.
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Ich denke, Du solltest auf den Rat Deines Arztes hören und Geduld haben.
Vielleicht muss ich das wirklich......Danke auf jeden Fall.
Ich war zeitweise schon auch sehr unbeweglich. Ab einem bestimmten Zeitpunkt habe ich ganz langsam und vorsichtig mit Hüftmobilisierung angefangen alá
P.S. habe meine Hüftklinge vorgestern rausbekommen.
Gute Besserung allen.
quepasa
So sieht das Teilchen aus. Da braucht man sich nicht wundern![]()
Hallo, ich hatte im August 2018 ein OSHB und eine gleiche Dynamische Schrauben/Platte drin. Ich hinke noch ein bisschen aber soweit alles OK. Ich wundere mich wenn man so ein Ding rausbekommt, da bleibt doch ein großes Loch im Knochen. Mein Arzt meint die Metalle (Schrauben und Dynamische Platte) koenne man problemlos drin lassen. Andere sprechen wiederum von möglicher Nekrose wegen des wenigen Blut Durchflusses durch die grosse Schrauben. Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich ?
Hallo, ich hatte im August 2018 ein OSHB und eine gleiche Dynamische Schrauben/Platte drin. Ich hinke noch ein bisschen aber soweit alles OK. Ich wundere mich wenn man so ein Ding rausbekommt, da bleibt doch ein großes Loch im Knochen. Mein Arzt meint die Metalle (Schrauben und Dynamische Platte) koenne man problemlos drin lassen. Andere sprechen wiederum von möglicher Nekrose wegen des wenigen Blut Durchflusses durch die grosse Schrauben. Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich ?
Hallo quepasatony, vielen Dank fuer deine Antwort, ja das Argument der künstlichen Hüfte ist schon zu betrachten. Wie lange hast Du schon die Metalle draussen ? Gut dass es Dir Tag zu Tag besser geht, toi toi fuer das weiter GeniessenM.E. nach muss man das als Patient schon selbst entscheiden. Folgende Argumente haben mich absolut motiviert die Entnahme anzugehen:
- Fremdkörpergefühl hatte ich nach wie vor deutlich
- Mein Bruch war gut verheilt und die Ärzte haben das auch so bestätigt
- Wenn im Alter doch mal eine künstliche Hüfte notwendig wird, hat man wesentlich weniger Probleme diese zu verbauen. Dieses Argument klang für mich logisch.
Hier sieht man das ganze mal kurz nach der Entnahme:
Anhang anzeigen 830426
Die Entnahme war 10 Monate nach dem Unfall. Seit der Entnahme geht es mir von Tag zu Tag besser. Die Hoffnung ist natürlich dass das auch so bleibt.
Hoffe das hilft. Allen gute Besserung.
Hallo quepasatony, vielen Dank fuer deine Antwort, ja das Argument der künstlichen Hüfte ist schon zu betrachten. Wie lange hast Du schon die Metalle draussen ? Gut dass es Dir Tag zu Tag besser geht, toi toi fuer das weiter Geniessen
Gracias nochmals !! Ist schon super dass wir so Erfahrungen erhalten, es hilft physisch sehr !!Seit 16. Januar, also gute 5 Wochen.
Danke
quepasa
Danke auch Dir Oliduro !!! Super infosAlso ich hab das Metall nach 1 1/2 Jahren zum Herbst raus nehmen lassen. Das war dann Ende 2014.
Einfach, weil sonst der Sommer wieder hin gewesen wäre.
Trotz abgeschlossener Heilung hatte ich bei jedem Auftreten ein unangenehmes Ziehen.
Das ist ohne Metall nun vollständig verschwunden.
Wenn nichts gegen die Metallentnahme spricht (aus ärztlicher Sicht) würde ich es auf jeden Fall entnehmen lassen.
Die OP ist allerdings wieder ähnlich aufwändig wie der Einbau, also Muskulatur aufschneiden etc.
Ich war danach wieder rund 4 Wochen außer Gefecht.
Also ich hab das Metall nach 1 1/2 Jahren zum Herbst raus nehmen lassen. Das war dann Ende 2014.
Einfach, weil sonst der Sommer wieder hin gewesen wäre.
Trotz abgeschlossener Heilung hatte ich bei jedem Auftreten ein unangenehmes Ziehen.
Das ist ohne Metall nun vollständig verschwunden.
Wenn nichts gegen die Metallentnahme spricht (aus ärztlicher Sicht) würde ich es auf jeden Fall entnehmen lassen.
Die OP ist allerdings wieder ähnlich aufwändig wie der Einbau, also Muskulatur aufschneiden etc.
Ich war danach wieder rund 4 Wochen außer Gefecht.
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe ein Thema, bei welchem ich mich wahnsinnig über Erfahrung/ Unterstützung freuen würde. Und zwar hab ich mir im Februar 2017 beim Skifahren den Oberschenkel gebrochen (ziemlich weit oben). Der Bruch wurde in Österreich mit Marknagel operiert, allerdings so stümperhaft, dass ich in Deutschland erneut operiert werden musste und das ganze mit ner dynamischen Hüftschraube fixiert wurde. Ich bin 6 Wochen nach der OP dann in Reha gewesen und recht schnell wieder fit geworden. Letztes Jahr hatte ich dann schon wieder 15 Skitage und bin fleißig auf dem MTB gesessen (auch im Bikepark). Nun wurde das Metall nach 1,5 Jahren entfernt und ich hatte ein wirklich gutes Gefühl, dass es wieder wird wie früher (wohl gemerkt, ich bin erst 34). Leider musste eine abgebrochene Schraube bei der Metallentfernung überbohrt werden, obwohl es zuerst hieß, dass diese drin bleibt und man viel zu viel kaputt mache dabei. Naja, wie gesagt wurde dann überbohrt und ich wurde mir recht großem Loch im femurschaft und 2 Wochen Krücken, 6 Wochen Sport verbot entlassen. Nach 4 Wochen war ich dann bei meinem örtlichen Orthopäden zur Kontrolle. Dieser wollte mich aufgrund der Strahlenbelastung auch auf Nachfrage hin nicht Röntgen, was sich im Nachhinein als absolut fahrlässig rausgestellt hat. Mir ist dann zwei Tage später der Knochen beim einfachen gehen auf dem Weg zum physio weggebrochen und war exakt in diesem einen schraubenloch. Also nochmal Op, wieder Metall rein und alles von vor. Psychisch bin ich absolut fertig und kann es einfach nicht glauben, was hier passiert ist. Eigentlich wäre dieses Jahr eine Alpenüberquerung angestanden, die jetzt wohl wieder ausfallen muss. Bin derzeit in Reha (9 Wochen postoperativ), darf aber noch nicht voll belasten da die callusbildung nich sehr zögerlich war 6 Wochen nach OP. Nun meine Frage an euch:
Hat irgendjemand Erfahrungen mit rechtlichen Schritten? Weiß jemand, wann man nach einer OP Röntgen muss, usw.? Ich bin mir echt nicht sicher, ob da alles mit rechten Dingen zuging...
Freue mich über eure Antworten!
Lg
Julia
Hi,@JulezRulez84
Ich halte einen Beginn der Reha 6 oder 9 Wochen nach OP - bzw. wenn Du noch gar nicht voll belasten darfst - für verfrüht. Erst recht in jungem Alter.
Ziel der Reha soll ja sein, danach wieder mögl. uneingeschränkt arbeiten zu können (Kostenträger der ReHa ist die Rentenkasse, und die möchte, dass Du bis zum Renteneintrittsalter volle Beiträge bezahlst).
Mich wollten sie vom Krankenhaus direkt an Tag 12 nach OP in die ReHa schicken. Ich habe meine Entlassungspapiere gelesen (6 Wochen keine Belastung, dann jede Woche 10kg drauf bis zur Vollbeslastung waren das dann 2 1/2 Monate).
Nach Rücksprache mit der Rentenkasse (!) wurde der Starttermin dann verschoben.
Reha-START: Vollgas, damit man nach drei bis vier Wochen wieder fit ist.
Bei Dir sind jetzt viele unglückliche Dinge zusammengekommen.
Ob man letztlich einem bestimmten Arzt/Orthopäden die Schuld zuweisen kann, halte ich für sehr fraglich...
Für Streitigkeiten zwischen Arzt und Patienten sind in D zunächst die Ärztekammern zuständig.
Ich wünsche Dir jedenfalls die nötige Ausdauer (egal ob für den Streit oder den Heilungsprozess) und dass Dein Bein wieder völlig in Ordnung kommt.
Lass Dir und dem Knochen die nötige Zeit. Eine Erkenntnis aus meiner Reha: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!“