Oberschenkelhalsbruch

Zum Tens:
In der Reha sagte man mir, dass man mit Tens/Ems usw. vorsichtig bei Implantaten sein soll, wegen evtl. auftretender elektrochemischer Reaktionen
 
Zum Tens:
In der Reha sagte man mir, dass man mit Tens/Ems usw. vorsichtig bei Implantaten sein soll, wegen evtl. auftretender elektrochemischer Reaktionen
So richtig findet man dazu Nix. Gibts hier Erfahrungen dazu? Ich hab mir eines gekauft aber noch nicht genutzt. Nur meine Adduktoren nerven mich und Dehnung und Massagepistole hat nicht den erhofften Erfolg. Nach 5minuten sitzen merke ich beim aufstehen/gehen sofort ein Ziehen. Bewege ich mich länger ist es weitgehend ok.
Bin aber am WE auch mal 25km gegravelt 🥴 war ggf. noch zu viel des Guten
 
Mit einem Tens Gerät habe ich keine Erfahrungen. Aber ich habe mir nochmal alle Beiträge in diesem Thread durchgelesen und musste wieder mal feststellen, wie unterschiedlich die Verläufe sind. Ich war ja vor dem Unfall wirklich ein Sportmuffel und nicht, wie die meisten hier, sportlich und durchtrainiert. Aber so ein Oberschenkelhalsbruch, egal wie und wo und wie er versorgt wurde, ist schon heftig und nicht nach 2 Monaten vergessen.
 
Moin zusammen,

und danke für Eure Berichte!

Bei mir läuft es aktuell eigentlich ganz gut. Ab Mittwoch und damit 3.5 Wochen nach der OP starte ich mit Reha Sport. Schmerzen habe ich eigentlich keine. Bei der Bewegung fällt es mir schwer beispielsweise im Liegen das Bein gerade und gestreckt hoch zu nehmen aber wird alles besser. S

Schlafen nervt immernoch. Am Knie merke ich immer was, was man schwer beschreiben kann.

Sitzen und arbeiten kann ich sehr gut und theoretisch auch ohne Einschränkung lange.

Ich habe meinen Arzt nach dem Tens gefragt und er hatte keine Bedenken. Zwei Tage später ging ich aus der Apotheke und ich hatte schmerzen wie ein Hexenschuss im Oderschenkel. Konnte mich kaum bewegen. In Ruhe war das kein Problem aber sobald ich gehen wollte: aua. Habe das Tens Gerät auf den Oberschenkel geklebt und ohne Witz danach war es komplett weg. Da muss was nervliches vom Muskel eingeklemmt gewesen sein. Fand ich natürlich super. Also bei Muskeln finde ich das super. Auch dieses Schallwellenteil finde ich interessant, ich warte mal meine 6 Wochen ab und hoffe, dass alles gut zugewachsen ist.

Ich bin mal gespannt wie der Rehasport läuft und was die mir sagen. Ansonsten bin ich die letzten 1.5 Wochen immer so 5-9km bei 7000-10.000 Schritt mit meiner einen Krücke unterwegs. Ich versuche hier möglichst gerade zu belasten. Klappt eigentlich gut.

Vorausgesetzt das heilt jetzt alles „normal“ ab hat man ja nen Gammernagel im Oberschenkel. Im KH sagten sie mir ich sollte nicht drauf stürzen. Das würde für mich bedeuten 1Jahr kein MTB weil stürzen kann man immer. Aber wie gefährlich ist das wirklich? Bricht es im Fall dort sofort, oder muss das schon ordentlicher Bums sein? Ich sag mal kein Bikepark, keine Sprünge oder besser nur kleine Hopser ist für mich kein Problem aber Trails fahren würde ich natürlich schon gerne. Aber nen Bruch drunter wäre wohl auch blöd. Ne Protektorenhose kann man ja zusätzlich tragen das wäre ja nicht so das Problem.

Liebe Grüße und allen das Beste!
 
Moin zusammen,

und danke für Eure Berichte!

Bei mir läuft es aktuell eigentlich ganz gut. Ab Mittwoch und damit 3.5 Wochen nach der OP starte ich mit Reha Sport. Schmerzen habe ich eigentlich keine. Bei der Bewegung fällt es mir schwer beispielsweise im Liegen das Bein gerade und gestreckt hoch zu nehmen aber wird alles besser. S

Schlafen nervt immernoch. Am Knie merke ich immer was, was man schwer beschreiben kann.

Sitzen und arbeiten kann ich sehr gut und theoretisch auch ohne Einschränkung lange.

Ich habe meinen Arzt nach dem Tens gefragt und er hatte keine Bedenken. Zwei Tage später ging ich aus der Apotheke und ich hatte schmerzen wie ein Hexenschuss im Oderschenkel. Konnte mich kaum bewegen. In Ruhe war das kein Problem aber sobald ich gehen wollte: aua. Habe das Tens Gerät auf den Oberschenkel geklebt und ohne Witz danach war es komplett weg. Da muss was nervliches vom Muskel eingeklemmt gewesen sein. Fand ich natürlich super. Also bei Muskeln finde ich das super. Auch dieses Schallwellenteil finde ich interessant, ich warte mal meine 6 Wochen ab und hoffe, dass alles gut zugewachsen ist.

Ich bin mal gespannt wie der Rehasport läuft und was die mir sagen. Ansonsten bin ich die letzten 1.5 Wochen immer so 5-9km bei 7000-10.000 Schritt mit meiner einen Krücke unterwegs. Ich versuche hier möglichst gerade zu belasten. Klappt eigentlich gut.

Vorausgesetzt das heilt jetzt alles „normal“ ab hat man ja nen Gammernagel im Oberschenkel. Im KH sagten sie mir ich sollte nicht drauf stürzen. Das würde für mich bedeuten 1Jahr kein MTB weil stürzen kann man immer. Aber wie gefährlich ist das wirklich? Bricht es im Fall dort sofort, oder muss das schon ordentlicher Bums sein? Ich sag mal kein Bikepark, keine Sprünge oder besser nur kleine Hopser ist für mich kein Problem aber Trails fahren würde ich natürlich schon gerne. Aber nen Bruch drunter wäre wohl auch blöd. Ne Protektorenhose kann man ja zusätzlich tragen das wäre ja nicht so das Problem.

Liebe Grüße und allen das Beste!
Stürzen kann man immer. So sieht es aus. Wenn Du morgen auf nassem Laub ausrutscht oder beim Glühbirnenwechsel vom Stuhl segelst ist auch Kacke. Am Ende dein/unser Risiko. Aber ich werde meinen Arzt auch nochmal fragen. Der Chirurg im KH sagte lediglich das Material muss irgendwann raus, weil es beim Sturz ggf. genau da bricht wo das Material ist.
 
Stürzen kann man immer. So sieht es aus. Wenn Du morgen auf nassem Laub ausrutscht oder beim Glühbirnenwechsel vom Stuhl segelst ist auch Kacke. Am Ende dein/unser Risiko. Aber ich werde meinen Arzt auch nochmal fragen. Der Chirurg im KH sagte lediglich das Material muss irgendwann raus, weil es beim Sturz ggf. genau da bricht wo das Material ist.
Das ist klar. Man kann auch nachts aus dem Bett rollen, Auto kann einen anfahren, der Hund läuft unerwartet los und holt dich von den Beinen....

Für mich geht's lediglich um eine Risikobewertung. Nach dem Motto, wenn du wieder so hart einschlägst, ja dann bricht der Knochen unterhalb, aber wenn du einen normalen Sturz hast, dann bricht da auch nichts. Da gehört generell ja schon was zu sich den größten Knochen im Körper zu brechen.
 
Das ist klar. Man kann auch nachts aus dem Bett rollen, Auto kann einen anfahren, der Hund läuft unerwartet los und holt dich von den Beinen....

Für mich geht's lediglich um eine Risikobewertung. Nach dem Motto, wenn du wieder so hart einschlägst, ja dann bricht der Knochen unterhalb, aber wenn du einen normalen Sturz hast, dann bricht da auch nichts. Da gehört generell ja schon was zu sich den größten Knochen im Körper zu brechen.

Das ist klar. Man kann auch nachts aus dem Bett rollen, Auto kann einen anfahren, der Hund läuft unerwartet los und holt dich von den Beinen....

Für mich geht's lediglich um eine Risikobewertung. Nach dem Motto, wenn du wieder so hart einschlägst, ja dann bricht der Knochen unterhalb, aber wenn du einen normalen Sturz hast, dann bricht da auch nichts. Da gehört generell ja schon was zu sich den größten Knochen im Körper zu brechen.
Ich werde fragen. Aber ich denke der Arzt
Das ist klar. Man kann auch nachts aus dem Bett rollen, Auto kann einen anfahren, der Hund läuft unerwartet los und holt dich von den Beinen....

Für mich geht's lediglich um eine Risikobewertung. Nach dem Motto, wenn du wieder so hart einschlägst, ja dann bricht der Knochen unterhalb, aber wenn du einen normalen Sturz hast, dann bricht da auch nichts. Da gehört generell ja schon was zu sich den größten Knochen im Körper zu brechen.
also ChatGPT hat auf Anhieb wenig Studien gefunden dazu… Ich denke das werden wir mit uns selbst ausmachen müssen. Aber ich habe mir eh weniger Risiko verordnet. Aber normal Trail sollte wohl drin sein. Aber schreib mal was dein Arzt dazu sagt
 
hab in der Reha jemanden getroffen, dem ist nach einem halben Jahr nach DHS OP beim Sturz das Bein gebrochen, dort wo eine Schraube der DHS in den Oberschenkel geschraubt war. D.h., kann immer mal was passieren an den "Sollbruchstellen".
 
Ich habe einen Fall gehört (kenne den Betroffenen), wo nach Bruch Oberschenkelhals eine DHS Schraube eingebaut wurde, und dort dauerhaft belassen wurde. Bei einem Fehltritt (Wiese) ist der Oberschenkel gebrochen; dort wo die Platte aufhört. Alter << 40. Folge: bei einem Oberschenkelbruch kommt es häufig zur Beinverkürzung. Generell kommt es nach meiner Erfahrung bei OSHB zu Einschränkungen der Hüftbeweglichkeit, die sich nur mühsam und mit viel Aufwand rückgängig machen lassen (ich betreibe Crossfit und die dort üblichen Dehnübungen zeigen diese Schwäche auf der betroffenen Seite, aber es ist massiv besser geworden; bspw. Superman Übung = Ausfallschritt und Ellenbogen auf dem Boden ablegen / bitte nicht versuchen/nachmachen, wenn es Schmerzen verursacht).
 
Ich habe einen Fall gehört (kenne den Betroffenen), wo nach Bruch Oberschenkelhals eine DHS Schraube eingebaut wurde, und dort dauerhaft belassen wurde. Bei einem Fehltritt (Wiese) ist der Oberschenkel gebrochen; dort wo die Platte aufhört. Alter << 40. Folge: bei einem Oberschenkelbruch kommt es häufig zur Beinverkürzung. Generell kommt es nach meiner Erfahrung bei OSHB zu Einschränkungen der Hüftbeweglichkeit, die sich nur mühsam und mit viel Aufwand rückgängig machen lassen (ich betreibe Crossfit und die dort üblichen Dehnübungen zeigen diese Schwäche auf der betroffenen Seite, aber es ist massiv besser geworden; bspw. Superman Übung = Ausfallschritt und Ellenbogen auf dem Boden ablegen / bitte nicht versuchen/nachmachen, wenn es Schmerzen verursacht).
das ist ja auch ganz logisch, das da eine Sollbruchstelle ist. Die Schrauben sind so um die 10mm im Durchmesser. Der Oberschenkelknochen hat 35mm Durchmesser lt. wiki. D.h., da bleiben dann links und rechts von der Schraube noch 13mm Knochen übrig
 
Habe da so auch den Verdacht, dass man hätte gleich eine TEP einbauen lassen sollen. Aber DHS bringt ja mehr "Gewinn". Rein, raus und dann 2 Jahre später eine TEP.
 
Moin,

heute ist es nun 4 Wochen her und da wollte ich einen kurze Bericht schreiben. Ich mache seit dieser Woche 2-3x die Woche Physio mit Rehasport im Anschluß. Hier wird gebeugt und gedehnt, Kraftübungen für Hüfte, Rücken und Bauch und Oberschenkel.

Aktuell ist mein Stand so, dass ich pro Tag ca. 8-10km an einer Krücke gehe. Ich bringe meine Tochter in die Kita, kann im Haushalt einiges machen, arbeite so ca. 5 Stunden am Schreibtisch und gehe durch die Produktion. Ergometer fahre ich auf 100w wie mir der Rehamensch eingestellt hat.

Schmerzmittel nehme ich keine seit Woche 3. Schlafen geht langsam auch mal 1-2 Stunden auf der Seite. Meistens aber Rücken und am Knie drückt und zwickt noch was.

Der Rehasportmensch sagte zu mir: Na dann wollen wir mal sehen, dass wir dich fix wieder aufs MTB bekommen. Ich fragte: Aber wie ist das denn mit dem Gammernagel kan das nicht alles viel leichter brechen? Er war insgesamt sehr optimistisch und sagte: Naja du hattest den krassen Sturz, ich behandle viele Leute mit Schenkelhals und da sind auch Leute bei die wider ganz normal ihren Ironman machen. Du musst halt jetzt Muskulatur aufbauen um den Sport wieder machen zu können . Vorher hast du durch den Sport die Muskeln gemacht. Damit das wieder bricht musst du schon ordentlich stürzen und ausrutschen auf der Straße kannst du auch. Das wird nicht sofort brechen nur weil du da mal drauf fällst.

Das klang alles sehr positiv aber werde meinen Arzt natürlich auch nochmal genau dazu befragen.

Ich finde ich kann schon wieder recht viel, durfte ja auch direkt voll belasten.
 
Moin,

heute ist es nun 4 Wochen her und da wollte ich einen kurze Bericht schreiben. Ich mache seit dieser Woche 2-3x die Woche Physio mit Rehasport im Anschluß. Hier wird gebeugt und gedehnt, Kraftübungen für Hüfte, Rücken und Bauch und Oberschenkel.

Aktuell ist mein Stand so, dass ich pro Tag ca. 8-10km an einer Krücke gehe. Ich bringe meine Tochter in die Kita, kann im Haushalt einiges machen, arbeite so ca. 5 Stunden am Schreibtisch und gehe durch die Produktion. Ergometer fahre ich auf 100w wie mir der Rehamensch eingestellt hat.

Schmerzmittel nehme ich keine seit Woche 3. Schlafen geht langsam auch mal 1-2 Stunden auf der Seite. Meistens aber Rücken und am Knie drückt und zwickt noch was.

Der Rehasportmensch sagte zu mir: Na dann wollen wir mal sehen, dass wir dich fix wieder aufs MTB bekommen. Ich fragte: Aber wie ist das denn mit dem Gammernagel kan das nicht alles viel leichter brechen? Er war insgesamt sehr optimistisch und sagte: Naja du hattest den krassen Sturz, ich behandle viele Leute mit Schenkelhals und da sind auch Leute bei die wider ganz normal ihren Ironman machen. Du musst halt jetzt Muskulatur aufbauen um den Sport wieder machen zu können . Vorher hast du durch den Sport die Muskeln gemacht. Damit das wieder bricht musst du schon ordentlich stürzen und ausrutschen auf der Straße kannst du auch. Das wird nicht sofort brechen nur weil du da mal drauf fällst.

Das klang alles sehr positiv aber werde meinen Arzt natürlich auch nochmal genau dazu befragen.

Ich finde ich kann schon wieder recht viel, durfte ja auch direkt voll belasten.
Das klingt doch gut. Nach 4 Wochen habe ich es geschafft mich in Monaco den Fürstenhügel hoch und runter zu quälen. Aber mit 2 Krücken. Solltest schauen, dass du mit der einen Krücke nicht dein Gangbild versaust. Ich bin mit einer Krücke scheisse gelaufen.
Knie geht vorbei, ich merke jetzt gar nichts mehr. Dafür macht mich das sitzen kaputt. Liegt anscheinende am Psoas, also Hüftbeuger. Den versuche ich gerade fokussiert zu trainieren, denn im Sitzen macht der nix.
 
Habe mir seit meinem letzten Eintrag alles durchgelesen. Probleme mit dem Knie an dem operierten Bein hatte ich auch monatelang, dachte auch, das geht nicht mehr weg. Heute, knapp 2 Jahre nach dem Sturz, keinerlei Probleme mehr. Mehrere Monate Probleme beim Einschlafen, da ich nur auf dem Rücken schlafen konnte, hatte ich auch, das gab sich dann nach mehreren Monaten. Ich bin auch mit den 3 Titannägeln wieder Rennrad und Mountainbike gefahren, allerdings sehr vorsichtig, extreme Steigungen habe ich gemieden, da ich in der Nagelzeit kein gutes Gefühl dabei hatte. Nach der Nagelentfernung hatte ich mehrere Monate noch mehr muskuläre Spannungen im operierten Bein, die sind nach knapp einem Jahr nach der Nagelentfernung mittlerweile ganz weg. Vor 4 Wochen waren wir in der Provence, zweimal Mont Ventoux ging völlig problemlos. An das Nekrosethema denke ich nur noch selten, das Risiko bleibt, so teilte mir mein Arzt mit, in den 5 Jahren nach dem Unfall. Die 2, 3 Monate nach der OP habe ich auch als sehr anstrengend erlebt, da ich zum Beispiel am Anfang nach der OP aufgrund der Benutzung der Krücken keine Tasse Kaffee von der Küche in das Wohnzimmer bringen konnte. Anders ausgedrückt: Ich habe kein Licht am Ende des Tunnels gesehen. Mittlerweile habe ich den Tunnel hinter mir. Die Zeit im Tunnel habe ich als extrem belastend erlebt. Ich wünsche allen Leidensgenossen viel Kraft, Hoffnung, Mitgefühl und Durchhaltevermögen.
 
Welches Gerät hattest Du / kannst Du da empfehlen?
Das war das Exogen von bioventus.
Ich hatte (nach Ablauf der Rest-Anzahl auf der Speicherkarte) noch ein Angebot angefragt und bekommen (90/150/250 Tage).
Ich zitiere aus dem Garantieblatt: "An dem Programm teilnehmende Käufer von EXOGEN kommen infrage, wenn das Produkt von einem qualifizierten Arzt zur Behandlung einer stabilen, nicht-dislozierten, etablierten Pseudarthrose† mit einem Frakturspalt von unter 10 Millimetern verordnet wurde (Schädel- und Wirbelsäulenfrakturen sind ausgenommen). Die Patienten müssen ihre Pseudarthrose durchgehend mindestens 120 Tage lang mit dem EXOGEN-System nach der Produktanleitung behandeln, wobei eine Einhaltung des Behandlungsplans von mindestens 90% gegeben sein muss."
Wie gesagt ich habe mir das Gerät erst besorgt nachdem der Bruch nicht heilte/ohne Verschreibung und bin überaus glücklich, dass ich das probiert habe. Behandelt habe ich ca. 3 Monate.
Ich will hier keine Werbung für dieses oder jenes Gerät machen; sind halt meine Erfahrungen mit diesem komplizierten Problem/Bruch und wie ich es für mich gelöst habe..
 
Danke. Habs nicht richtig verstanden: hast Du die Speicherkarte wieder aufladen können?
@ekron
Nein, 2 Wochen nach der letzten verfügbaren Anwendung auf der Speicherkarte (es ließ sich nat. nicht einfach zurücksetzen :) war der Röntgentermin in der Uniklinik und der Bruch war geschlossen/ konsolidiert. Dh ich habe das Angebot (neues Gerät/Speicherkarte für 90 Tage Anwendung) nicht angenommen.
 
Durch Zufall habe ich diesen Forum entdeckt und war ehrlich gesagt erschrocken über die Anzahl der Beiträge. Ich dachte bisher, dass das nur bei älteren Menschen so passiert.
Mein OSHB ist nun 1 Jahr her und ich habe auch wie viele andere auch anfangs sehr gelitten. Der Bruch hat sich relativ schnell wieder erholt und heute bin ich mit meinen schrauben schmerzfrei. Halbmarathon und sonstige Aktivitäten sind kein Problem. Trotzdem möchte ich die schrauben loswerden.
Jetzt wollte ich fragen, wie lange man nach Entfernung des Materials krankgeschrieben ist und wie lange ihr euch noch mit Physiotherapie beschäftigt habt.
I
 
Durch Zufall habe ich diesen Forum entdeckt und war ehrlich gesagt erschrocken über die Anzahl der Beiträge. Ich dachte bisher, dass das nur bei älteren Menschen so passiert.
Mein OSHB ist nun 1 Jahr her und ich habe auch wie viele andere auch anfangs sehr gelitten. Der Bruch hat sich relativ schnell wieder erholt und heute bin ich mit meinen schrauben schmerzfrei. Halbmarathon und sonstige Aktivitäten sind kein Problem. Trotzdem möchte ich die schrauben loswerden.
Jetzt wollte ich fragen, wie lange man nach Entfernung des Materials krankgeschrieben ist und wie lange ihr euch noch mit Physiotherapie beschäftigt habt.
I
 
Ich (57, weiblich) habe zwei OHS Brüche hinter mir mit DHS Versorgung. Beide DHS habe ich mir entfernen lassen.

Erster Bruch 2014, 2015 DHS raus - bei Entfernung der DHS war ich 48 Jahre. Zweiter Bruch (anderes Bein) 2019, 2021 DHS raus. Da war ich ergo 54 Jahre. (übrigens: ich habe keine Osteoporose...)

Ich kenne zu der Aussage, DHS raus oder nicht durch die 2 Brüche insgesamt 4 Meinungen: 1: Wenn DHS kein Problem macht, drin lassen. 2. DHS (sowie sonstiges anderes OP-Zeug)immer entfernen lassen, da Fremdkörper im Körper Entzündungen dort begünstigen können 3. Sie haben Arthrose und es ist absehbar, dass Sie ein neues Hüftgelenk irgendwann mal brauchen, da wäre die DHS im Wege, also entfernen. 4. (das war nach dem 2. Bruch): Sie haben beginnende Arthrose und Nekrose in der Hüfte, aber die DHS muss nicht raus, die kann man zusammen bei der Hüft-OP entfernen, das ist absolut kein Problem. Beruhigend diese verschiedenen Aussagen oder?

Bei der 1. Entfernung war der Arzt von einer Krankheitsdauer von 1. Woche ausgegangen, geworden sind es 2Wochen. 1. Woche an Krücken, die 2. Woche nicht mehr, aber mir fehlte noch die Kraft zum Autofahren (war das linke Bein, Kupplung viel treten ging noch nicht ohne Schmerzen) und das Gehen ohne Krücken war noch anstrengend. Keine KG/Physio aber danach nötig! Nach den 2 Wochen war alles OK, bin dann auch direkt wieder reiten gegangen (sprich große Abspreitzung des Beines komplett schmerzfreimöglich sowie Muskeldehnung kein Problem).

2. Entfernung: 3 Wochen krankgeschrieben. 2 Wochen an Krücken, 3. Woche einlaufen mit KG, insgesamt 6 x KG erhalten. Was zu wenig war, ich hätte mehr gebraucht. Dazu muss man sagen, dass mir der 2. Bruch von Anfang an richtige Probleme gemacht hat (und heute noch macht) und nach den 6 KG mein "toller" Zustand wie vor der Entfernung der DHS wieder hergestellt war.

Ich hoffe, dass ich die letzte Frage wegen der Entfernung zufriedenstellen beantworten konnte ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich (57, weiblich) habe zwei OHS Brüche hinter mir mit DHS Versorgung. Beide DHS habe ich mir entfernen lassen.

Erster Bruch 2014, 2015 DHS raus - bei Entfernung der DHS war ich 48 Jahre. Zweiter Bruch (anderes Bein) 2019, 2021 DHS raus. Da war ich ergo 54 Jahre. (übrigens: ich habe keine Osteoporose...)

Ich kenne zu der Aussage, DHS raus oder nicht durch die 2 Brüche insgesamt 4 Meinungen: 1: Wenn DHS kein Problem macht, drin lassen. 2. DHS (sowie sonstiges anderes OP-Zeug)immer entfernen lassen, da Fremdkörper im Körper Entzündungen dort begünstigen können 3. Sie haben Arthrose und es ist absehbar, dass Sie ein neues Hüftgelenk irgendwann mal brauchen, da wäre die DHS im Wege, also entfernen. 4. (das war nach dem 2. Bruch): Sie haben beginnende Arthrose und Nekrose in der Hüfte, aber die DHS muss nicht raus, die kann man zusammen bei der Hüft-OP entfernen, das ist absolut kein Problem. Beruhigend diese verschiedenen Aussagen oder?

Bei der 1. Entfernung war der Arzt von einer Krankheitsdauer von 1. Woche ausgegangen, geworden sind es 2Wochen. 1. Woche an Krücken, die 2. Woche nicht mehr, aber mir fehlte noch die Kraft zum Autofahren (war das linke Bein, Kupplung viel treten ging noch nicht ohne Schmerzen) und das Gehen ohne Krücken war noch anstrengend. Keine KG/Physio aber danach nötig! Nach den 2 Wochen war alles OK, bin dann auch direkt wieder reiten gegangen (sprich große Abspreitzung des Beines komplett schmerzfreimöglich sowie Muskeldehnung kein Problem).

2. Entfernung: 3 Wochen krankgeschrieben. 2 Wochen an Krücken, 3. Woche einlaufen mit KG, insgesamt 6 x KG erhalten. Was zu wenig war, ich hätte mehr gebraucht. Dazu muss man sagen, dass mir der 2. Bruch von Anfang an richtige Probleme gemacht hat (und heute noch macht) und nach den 6 KG mein "toller" Zustand wie vor der Entfernung der DHS wieder hergestellt war.

Ich hoffe, dass ich die letzte Frage wegen der Entfernung zufriedenstellen beantworten konnte ...
Hallo BirgitNeubauer,
vielen Dank für deine Rückmeldung. Bemerkenswert, welche Erfahrung du bereits alles gemacht hast. Ich bin schon mit einem Bein bedient ;-). Ich hatte heute mit dem Chirurgen ein Gespräch, er meinte, dass man ab 60 die schrauben eigentlich drinnen lässt, aber bei jungen Patienten doch rausholt. Ich habe mich entschieden, die Schrauben doch rausnehmen zu lassen. Denke auch, dass im Alter die Schrauben ggf im Weg stehen können.

Es scheint so, dass es nicht die eine beste Lösung gibt. Wünsche dir weiterhin alles Gute.
 
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