°° Ode an Brandenburg °°

Wisente in Deutschland: Die Rückkehr der urigen Riesen​

Interview auf NationalGeographic.de mit Leonie Weltgen, WWF-Wildtierexpertin:

[...]

Wo könnten denn bei uns wieder Wisente leben?

Vor einigen Jahren hat die Humboldt-Universität im Auftrag des WWF dazu eine Studie erstellt, in der insgesamt zehn potenzielle Gebiete ermittelt wurden. Um nur drei Beispiele zu nennen: Die Region Müritz-Schorfheide in Mecklenburg-Vorpommern, die Region Cottbus-Spreewald und der Pfälzer Wald. Störungsarme Flächen mit geringem menschlichem Druck sind vor allem im Osten Deutschlands und dort besonders in Brandenburg vorhanden.
 
Klinke mich mal mit 'ner schönen Runde um's Kremmener Luch und durch die Sommerfelder Heide hier ein.
Start (der war recht ..elig passend zum Ortsnamen) und Ziel waren Hak...enberg (waagerechter Pfeil).

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Der Kuchengarten in Zietenhorst ... ohne Worte, nur genießen(senkrechter ...)!!!
Der Tourverlauf wurde geglättet und ist entgegen dem Uhrzeigersinn zu "lesen".
Immergültiges Fazit: Wenn die Karte nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt, gilt die Wirklichkeit!
:winken:
 
Prolog
An alle, die nicht aus Brandenburg kommen: wart ihr schon mal dort?
Ich sage nur: fahrt hin! Sattelt Schusters Rappen oder setzt euch aufs Rad und dann los!
Entdeckt dieses wunderschöne Bundesland, laßt es auf euch wirken. Es wird euch packen, es wird euch besetzen. Ihr werdet es nie mehr vergessen und sicher bald dorthin zurückkehren.
Und wenn ihr wieder heimfahrt, werdet ihr bereuen, es nicht schon viel früher kennengelernt zu haben.


Meine Ode an Brandenburg (in Sommerbildern)

Oh Brandenburg! Auf vielen, vielen Kilometern deiner Pfade, Wege und Straßen habe ich dich erkundet,


und auch durch manche deiner Alleen bin ich gefahren.


Ich mag deine gemütlichen Städtchen, deine ruhigen Dörfer, deine alten Gemäuer,


deine kleinen und großen Kirchen.


Du hast manch hohe Türme -


und sogar Berge hast Du, mein liebes, schönes Brandenburg.


Deine Wegraine sind viel bunter als ich sie je gesehen habe, Du bist reich an kleinen und großen Tieren.

Deine Sonne hat mich gebräunt, die Ruhe und Weite deiner wunderbaren Landschaften hat mich glücklich,


dein klarer, hoher Himmel hat mich selig gemacht.

Nur eines habe ich schmerzlich vermißt - aber das ist eine andere Geschichte.
Oh Brandenburg, gerne würde ich dich im bunten Herbstkleid sehen, erstarrt im winterlichen Frost
oder in das frische Grün des Frühlings getaucht. - Ich werde gewiss wiederkommen. :love::love::love:


Die Fotos lassen sich anklicken, das führt zu meinem Fotoalbum. Klickt man sie dort ein weiteres Mal an, werden sie in voller Größe (3000 Pixel breit) angezeigt.
 
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Ich habe bei meiner Ode an Brandenburg eines vergessen, das muß ich noch unbedingt nachtragen.

Es ist dies:

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Ganz genau dies. Das Nichts, sozusagen.
Oder das Kaumetwas.

Die Ruhe, der Frieden, die Stille. Eine Stille, die nur aus dem Zwitschern der Vögel in den Bäumen, dem Ruf des Bussards, dem Rauschen der Blätter und dem Zirpen der Grillen besteht. Und dem leisen Rascheln des Grases, durch das man gerade hindurchgeht. Dazu der wunderbare, hohe, klare Himmel. :love: :love: :love:

Und nicht zu vergessen eine positive Einsamkeit. Wenn man es möchte, kann man ganz alleine die Stille genießen.

Es ist in Bildern kaum zu zeigen, selbst in Worten nicht wirklich zu beschreiben. - Fahrt hin und erlebt es selbst!

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Das Nichts...allseits bekannt.
Am Besten beschrieben von einem unbekannten "Müllmann", den ich ich vor vielen Jahren mit Schmittie kurz vorm "verhungern" gefragt habe -> ob es in der "näheren Umgebung" irgendwo etwas Essbares gäbe.
"Nee Jungs...das hier ist die Stullentour", hier gibt es weit und breit nix wo man was essen könnte".

Trotzdem mag ich Brandenburg, vielleicht auch...weil ich eigentlich ständig ein wenig abnehmen möchte. :lol:
 
Das war böse, Du Bärliner!

Zu essen hatte ich stets genug. Restaurants und Currywurstbuden und ähnliches brauch' ich eh nicht. Und in der Dichte, wie es sie in der Großstadt gibt gleich gar nicht, denn ich habe ja nur einen Magen. Wenn der voll ist, ist er voll. - Aber wie gesagt, ich habe keinen Bedarf daran.

Für das leibliche Wohl gibt es Butterbrot, Äpfel und ähnliches - was man eben daheim so hat.
Dazu bei Bedarf zusätzlich etwas Unterwegs-Verpflegung.
Stelle dir vor, Du Bär: Auch in Brandenburg gibt es Supermärkte! o_O Und selbst in Beelitz-Heilstätten hat an sechseinhalb Tagen pro Woche (inzwischen) eine Filiale der Bäckerei Exner geöffnet.

Ganz zu schweigen von den teils schlichten, teils liebevoll gestalteten Tischen, die zur Erntezeit in vielen Orten an der Straße stehen, auf denen verschiedenes Gemüse und Obst angeboten wird (hab' ich ja von berichtet.)

Also mir ging's wirklich prima, ich bin weder verhungert noch verdurstet und habe kein Chichi vermißt, ohne welchen andere sich nicht wohl zu fühlen scheinen oder gar dem Tode nahe wähnen... 😛


❤️Also noch einmal ganz deutlich: Liebes Brandenburg, dir mangelt es an nichts, und an dem, was wichtig und wesentlich ist für Geist und Seele, bist Du auf wunderbare Art reich!! ❤️

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