OK... ich probier´s mal...
Wenn Du _zu_ dünneres Öl nimmst, ist Die Dämpfung der Gabel fast hin denke ich. Das Öl hat dann nur noch seine Schmierende Wirkung. Durchschlagen wird die Gabel nicht, wenn Du die gleiche Menge einfüllst wie vom Originalöl. Sie fühlt sich dann höchstens an wie ´n Flummi, der 20 mal auf und Abspringt, wenn Du ihn auf den Boden wirfst.
Wenn die feder zu weich ist, merkt man das ja nicht nur daran, dass die Gabel durchschlägt (was evtl. noch durch einen erhöhten Ölstand zu verhindern ist), sondern auch am vorhandenen Sag. Wenn Du dich aufs Bike setzt, und die Gabel taucht dann schon zu 50% ein, ist die Feder mit Sicherheit zu weich.
ich fasse zusammen:
- Die Härte der Gabel am besten erstmal durch die richtige Feder erreichen (zu harte Federn sprechen natürlich sehr schlecht an)
- Dann die Geschwindigkeit der Druck-/Zugstufe und das letzte Quentchen Ansprechverhalten durch die Ölviskosität anpassen... So wie ich das jetzt verstanden hab´ lieber erstmal dünneres Öl probieren als das Standardöl.
- Und um den Federweg voll auszunutzen als letztes den Ölpegel variieren
Frage: Warum empfiehlt Marzocchi dann für schwerere Fahrer einen niedrigeren Ölstand als bei leichten. Die Gefahr eines Durchschlags ist bei den "dicken"

doch eher gegeben?!?
mfg, Bischi