ovale 1fach Kettenblätter

Registriert
27. Oktober 2013
Reaktionspunkte
4
Ort
München
Hallo zusammen! :bier:

Für meinen neuen Antrieb möchte ich mir ein ovales Kettenblatt anschaffen.
Nun gibt es wie immer mehrere Anbieter welche ich hier mal aufgelistet habe:

Bionicon B-Labs - x %
Absolute Black Oval - 11 %
Garbaruk Melon - 12 %
Rotor Q-Ring - 10 %
Rotor QXL - 16 %
O.Symetric - 21,5 %

Dahinter habe ich die vom Hersteller angegebene Ovalität geschrieben, bei Bionicon habe ich diesbezüglich nichts gefunden.
Ich konnte die Q-Rings sowie Die Rotor QXL bereits einmal kurz probefahren. Die Rotor QXL waren mir zu extrem, daher fallen diese ebenso wie die O.Symetric schonmal raus.

Die Position ist bei den anderen Vieren wie ich das sehe ziemlich ähnlich was Ovalität : Kurbelposition anbelangt, auch sind sie alle ziemlich 'gleich' oval, außerdem immer +- 2 Zähne.
Gewichtsmäßig nehmen sie sich ebenfalls lediglich +-5g

Daher nun meine Frage, hat jemand Erfahrungen mit o.g. Kettenblätter bzw. diese schon einmal im Vergleich gefahren?
Außer zu den Q-Rings und den B-Labs die hier http://www.mtb-news.de/forum/t/upda...nd-passen-auch-direkt-auf-eure-kurbel.717295/ sehr ausführlich behandelt werden findet man leider sehr wenig. Und einen Vergleich schon gar nicht..

(bitte keine Grundsatzdiskussion über Sinn oder Unsinn sondern Erfahrungsberichte :anbet:)

Vielen Dank ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
keiner? echt jetz ?! o_O

Nstürlich - aber mittlerweile sind die Leute es selbst Müde zu erwähnen, dass man mal die Suchfunktion benutzt. :D

Deshalb von mir netterweise....

Zu den B-Lab B-Rings gibt es in den "Mountainbike News" nen Thread.

Die B-Rings sind halt nen deutsches Produkt. Ich fahre Sie und funktionieren einwandfrei. Es gibt sie als Direkt Mount, dadurch etwas leichter und insbesondere bei SRAM muss man dann nicht unbedingt den kleinen XX1 Spider fahren um < 32 Z anbauen zu können. Und ist halt auch Narrow Wide.
Q-Rings hat für mich nur den theoretischen Vorteil, wenn man ne Rotor Kurbel fährt, dass ganze etwas anpassen zu können.
Wie du aber selbst erkannt hast, sind sich die Hersteller ob der Gestaltung der Ovalität mittlerweile ziemlich einig.
Deswegen meine Empfehlung B-Rings kaufen und deutsche Ingenieurskunst unterstützen. Auch preislich sind die sehr fair gestaltet.
 
Fahre absolute Black jetzt seit einigen zehntsd. Höhenmetern am Enduro. => Alles gut, keine Probleme mit Kettenabwurf, würde ich wieder kaufen. Tendentiell das nächste mal von der mittleren Zähnezahl evtl. sogar eins schwerer als nen rundes KB.
Von dem Bionicon hatte mich damals die Info mit der "Einfahrzeit" abgeschreckt die irgendwo in dem oben verlinkten Thread (und/oder auf der Bionicon Homepage) auftauchte.

Grüße,
Jan
 
Nstürlich - aber mittlerweile sind die Leute es selbst Müde zu erwähnen, dass man mal die Suchfunktion benutzt. :D

Deshalb von mir netterweise....

Zu den B-Lab B-Rings gibt es in den "Mountainbike News" nen Thread.

die Suchfunktion hilft aber nur bedingt weiter..
Außer zu den Q-Rings und den B-Labs die hier http://www.mtb-news.de/forum/t/upda...nd-passen-auch-direkt-auf-eure-kurbel.717295/ sehr ausführlich behandelt werden findet man leider sehr wenig. Und einen Vergleich schon gar nicht..
 
Zuletzt bearbeitet:
die Suchfunktion hilft aber nur bedingt weiter..

Wenn ich im Forum "Moutainbike News" mit "b-rings" suche ist es der der 1. Thread in der Ergebnisliste

Zur Einfahrzeit - Bitte nicht vergessen - dies ist ein Narrow/Wide Kettenblatt. Da kann es je nach Zustand des Antriebs zu leichten Geräsuchen kommnen - muß aber nicht. Bei jedem Hersteller.
Meine KB lief auf nem neuen Antrieb sofort. Keine Einfahrzeit.
 
ich zitiere mich noch mal selbst - aus meinem ersten Beitrag !!

Mach es dir doch nicht so schwer.
Sag einfach, dass du zu den B-Rings was gefunden hast und du gerne Infos und Erfahrungsberichte zu den andern beiden von dir genannten Alternativen suchst.
Dreimal den gleichen Beitrag zitieren hilft nicht wie du siehst. Schürt nur Unzufriedenheit auf beiden Seiten da sich beide nicht verstanden fühlen. :)
 
Mach es dir doch nicht so schwer.
Sag einfach, dass du zu den B-Rings was gefunden hast und du gerne Infos und Erfahrungsberichte zu den andern beiden von dir genannten Alternativen suchst.

endlich jemand der den Eingangspost ganz gelesen hat :D

Dreimal den gleichen Beitrag zitieren hilft nicht wie du siehst. Schürt nur Unzufriedenheit auf beiden Seiten da sich beide nicht verstanden fühlen. :)

hast auch wieder recht^^:cool:
 
wie war denn das mit den rotor, gibt es da mittlerweile spider für andere kurbeln? der 76mm-lochkreis der rotor-kurbeln und -kettenblättern hat nämlich andere lochabstände als der sram-76mm-lochkreis der xx1 :rolleyes:
 
wie war denn das mit den rotor, gibt es da mittlerweile spider für andere kurbeln? der 76mm-lochkreis der rotor-kurbeln und -kettenblättern hat nämlich andere lochabstände als der sram-76mm-lochkreis der xx1 :rolleyes:

Ja, soweit ich weiß gibt es zum Teil bereits welche wie z.B. diesen hier für S-Works-Kurbeln http://www.bike24.de/p166389.html
oder für SRAM http://www.bike24.de/1.php?content=8;navigation=1;menu=1000,2,84;product=91300;page=19;dbp=181
http://www.bike24.de/1.php?content=8;navigation=1;menu=1000,2,84;product=66383;page=19;dbp=173
 
Gibt noch weitere
Doval - hängt von der Zahnzahl und BCD ab
Needpart - 12%
Habe noch irgendwelche Chinateile sehr günstig gesehen, da war 12% angegeben.

Osymetric ist eigentlich gar nicht mal so schlecht und fühlt sich nach kurzer Zeit gut an, kenne die aber nur in der Version für die Kettenschaltung. Die Rotorteile sind langweilig, zu wenig Oval. Needpart kenne ich auch nur für die Kettenschaltung, fahre die am liebsten. Doval habe ich single als auch double, sind okay.
 
Hi Leute,
noch ne Frage nach eurer Erfahrung.

Nun habe ich an meinem FSI ein Garbaruk mit 28 Zähnen montiert (zum klettern).
Das Kettenblatt kommt aber nun gefährlich nahe an die Kettenstrebe, obwohl ich das original Spider verwende.
Die Achse, an der es verschraubt wird und die der Zähne unterscheiden sich um "ein paar" Millimeter.

Hängt das nur mit dem kleinen Außendurchmesser zusammen... ?
Was meint / wisst ihr?

Grüße
 
So, dann antworte ich mal selber auf meinen Beitrag.

Für das Cannondale F-Si (FSI) ist mit einem 76mm Lochkreis sind die Garbaruk nicht ideal. Es lässt sich fahren, jedoch ändert sich die Kettenlinie, zum original montierten XX1 Kettenblatt verändert sich der Offset um 1-2mm in Richtung Rahmen, was ohne Kettenführung zu einem höheren Risiko führen kann, dass die Kette vom Kettenblatt spring.
Leider gab es keine Möglichkeit für mich das 28er Kettenblatt mit den 30er oder 32er zu vergleichen - ob sich da was ändert.

Werde es jetzt als nächste mal mit dem Ridea Powerring versuchen...
Bis dann.
 
Hi,
Merkt man 1% Abweichung an Ovalität?
Ich fahre jetzt das ovale 32er Absolutblack schon eine Weile!

Aufgrund von Kurbelwechsel auf Directmount brauche ich ein neues!

Daher die Überlegung diesmal Garbaruk zu nehmen mit 12%!!!!
 
So, dann antworte ich mal selber auf meinen Beitrag.

Für das Cannondale F-Si (FSI) ist mit einem 76mm Lochkreis sind die Garbaruk nicht ideal. Es lässt sich fahren, jedoch ändert sich die Kettenlinie, zum original montierten XX1 Kettenblatt verändert sich der Offset um 1-2mm in Richtung Rahmen, was ohne Kettenführung zu einem höheren Risiko führen kann, dass die Kette vom Kettenblatt spring.
Leider gab es keine Möglichkeit für mich das 28er Kettenblatt mit den 30er oder 32er zu vergleichen - ob sich da was ändert.

Werde es jetzt als nächste mal mit dem Ridea Powerring versuchen...
Bis dann.

Sorry - ein wenig spät. Aber ich habe den Thread nicht abonniert.
Garbaruk selbst gibt an, dass die bei kleineren Durchmesser versuchen das KB näher ans Tretlager zu holen. Wieso sollte aber das für ein höhres Risiko des Kettenabspringens sorgen?
Eine als optimal angenomme Kettenlinie läuft rechtwinklig zur Kassettenmitte, also 6stes Ritzel bei 11fach, oder zwischen 5 und 6 bei 10-fach etc.
Das beruht einfach auf der Annahme dass von der Mitte aus in beide Richtungen gleichverteilt funktional und Verschleisstechnisch das Optimum darstellt.
Dabei wird aber vernachlässigt, dass der Verschleiss der Rollenglieder uns somit die Kettenlängung zu einem guten Teil durch die seitliche Verwindung der Kette verursacht wird. Diese Belastung ist aber auf den großen Ritzeln stärker, weil der größere Umschlingunganteil für eine stärkere seitliche Stabiliseriung und somit für eine stärkere seitliche Kraft = mehr Verschleiß sorgt.
Eigentlich wäre eine leichte Verscheibung der Kettenlinie hin zu den größeren Ritzeln, als zum Tretlager hin sinnvoll.
Aber die Hersteller geben als Kettenlinie gerne die genau Mittige an. Man findet aber selten die Aussage, dass das die "optimale" Kettenlinie ist - sondern nur Kettenlinie ist.
Das ist nämlich sehr praktisch für die Hersteller. Bei mittiger Kettenlnie pasen größere Kettenblätter an der Strebe vorbei und man muss nicht für kleinere Kettenblätter den Offset anpassen.
Aber SRAM hat jetzt damit angefangen auch unterschiedliche Offsets anzubieten. Garbaruk wohl schon länger aber nicht wahlweise. Die rücken halt einfach ein kleineres KB näher ans Tretlager, weil es vorbeipasst.
 
Zurück
Oben Unten