Ozeanix - Auf der anderen Seite der Welt

Lake Taupo, Höhe über dem Seespiegel ca. 80cm... hoffentlich produziert der Lake Taupo keine Tsunamis..
Immerhin schlummerst du am Rand einer riesigen Caldera auf dessen Grund ein nicht als 'extinct' eingestufter Supervulkan ruht, der wiederum von einer Magmakammer gigantischen Ausmaßes gespeist wird, die sich nicht mal 15 km unter der Erdkruste befindet.
Der letzte große Ausbruch des Taupovulkans liegt allerdings bereits gut 1.800 Jahre zurück, damals hatten sogar die Römer und Chinesen wochenlang außergewöhnliche Farbspiele am Himmel beobachten können => ' Hatepe Eruption'....
Wer's genauer wissen will:
http://www.vulkane.net/vulkane/taupo/taupo-caldera.html
Sowie =>

Dann schlummer mal friedlich...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Coolhawk Such mal Nach "Yeti Passion Three" Ich hab ihn mir gegönnt und bin vollkommen begeistert. Neben dem Unschlagbaren Gewicht einfach ein super angenehmes Gefühl. Ich habe auch einen Mountain Euipment Schlafsack (1.2kg) hochwerig aber da fühle ich mich unwohl drin (wärmer ist er aber -7 grad) den Yeti gibts auch noch wärmer als "Yeti Passion Five" .
 
Kaum zu schlagen panoramatechnisch ist Roy's Peak bei Wanaka/Glendhu Bay aber der Karrenweg hoch ist an sich fürs Biken gesperrt (ich durfte ihn aber dennoch 2x befahren, ist ggf. 'Verhandlungssache' vor Ort mit dem Farmer....

Roy's Peak lohnt sich definitiv, hab auch total Sehnsucht gerade..

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Warst du zu Fuß oder bikend oben???
zu Fuß. Wir sind unten von der Straße gestartet, hier auf den Bildern sieht man den Weg. Kann mich nicht mehr so daran erinnern ob das alles bergauf fahrbar war, bergab wäre es mir weitestgehend zu langweilig zum Befahren, dafür ist man deutlich schneller :)

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Wahnsinn, wir waren genau vor einem Jahr in NZ und beim betrachten der Bilder will ich sofort wieder hin. Und dieses Mal würd ich das Bike mitnehmen....

Hau rein Stunzi, ich bleib dran
 
Na dann los Stunzi...
Hab jetzt alles nachgelesen, was du schon erlebt hast und freue mich auf die nächsten Monate - Attacke!

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Die Ultraleicht-Schlafsackfrage finde ich auch sehr interessant. Dank auch von mir für erste Tipps. Bestimmt verrät der Stuntzi auch noch was er genau hat.
@vitaminc ähem, wie meinen? Zum Abfahren zu langweilig? Das sieht mir doch nach allererster Flow-Sahne aus...landschaftlich ganz zu schweigen...
@dede also ich finde Deinen Content auch erste Güte. Vielen Dank. V.a. die Videos ohne störende Begleit-Dröhnung sind angenehm anzusehen.
 
20.11. 06:20 Whakaipo Bay am Lake Taupo, 360m

Heut morgen zum Sonnenaufgang mal ein kleiner Equipment-Exkurs zum Thema Schlafen, während die Frühstückspasta vor sich hin köchelt:

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Mein Dach überm Kopf ist ein "Tarpent Rainshadow 2". Für eine Person hoffnungslos übergroß, aber ich fühl mich einfach wohl in dem Monster. Mit 1700g ists fast doppelt so schwer wie meine übliche Einmannhütte "Tarptent Contrail". Aber so hoch sind die Berge in Neuseeland ja nicht, dass man nicht auch mal ein paar Gramm mehr durch die Gegend schaukeln könnte. Und ich kann damit im Notfall auch gleich mal ein bis zwei Anhalterinnen mitnehmen... : - )

Gebettet bin ich auf meiner guten alten "Therm-a-Rest Ultralite Regular", mittlerweile sicher ein halbes Dutzend mal von der weltweiten "Cascade Designs" Lifetime Garantie wegen Delaminierung kostenlos umgetauscht. Mal sehen, wie lange diese hier hält. Hab die neumodischen, knistrigen Nurluftdinger auch mal ausprobiert, aber da fühl ich mich nicht so wohl drauf.

Gewärmt werde ich von einem mittlerweile uralten "Yeti Passion Three", glaub den hab ich schon, seit er erfunden wurde. Dieser Jahr bekam er einen professionellen Daunenwasch- und Nachfüllservice, sowas kann man nur empfehlen.. ist wie neu. Für extrakalte Nächte sind noch ein paar Daunensocken im Gepäck, bisher nur als extraknuffige Kopfkisseneinlage (zusammen mit Radlhose und Regenjacke) im Fleece-Packsack benutzt.

Jetzt aber sind der Worte genug gequatscht... Frühstück... dann Trail!
 
Hallo Stuntzi,

Der Great Lake Trail lohnt sich auf jeden Fall. Ein sehr schöner Trail entlang des Lake Taupo. Sehr flowig, und durch die vielen Kurven und das ständige auf und ab kommt Rollercoaster Feeling auf!

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Südwestlich des Tongariro National Park liegt die Old Coach Road. Eine alter Verbindungsweg entlang der Bahnstrecke zwischen Horopito und Ohakune. Der Weg ist gut zu befahren, und liegt eingebettet in der dichten Vegetation Neuseelands. Am südlichen Ende sind noch einzelne Abschnitte mit Pflastersteinen des ursprünglichen Karrenweges erhalten.

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Wer kennt die Antwort?

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Den Queen Charlotte Track hast Du ja bereits auf Deinem Programm. Ebenfalls ein sehr schöner Trail. Er führt über mehrere dutzend Kilometer direkt entlang eines Fjords, so dass man ständig Aussicht auf diesen hat. Der Trail ist nicht sehr schwer, dafür sammelt man während dem ständigen auf und ab an der etwa 400 Meter hohen Bergkette einige Höhenmeter, mit teilweise sehr steilen Stücken im mittleren Abschnitt. Die Beschränkung für das Befahren mit dem Bike während der Sommermonate betrifft übrigens nur den ersten Teil von Ship Cove bis Camp Bay. Dafür verlaufen einige Abschnitte des Track über privates Gelände, für dessen Passieren man zuvor einen Passierschein kaufen muss.

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Von Anakiwa aus kann man auch mit dem Wassertaxi zurück nach Picton fahren.

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In der Region Nelson gibt es den Dun Mountain Trail. Dieser führt über eine sanfte und gleichmäßige Auffahrt hinuaf zum Coppermine Sattel auf knapp 900 Meter Höhe. Von dort geht ein schöner Trail durch das feuerrote Gestein hinunter zum Maitai Damm. Ab hier führt der Weg weiter entlang einer Wasserpipeline wieder um den Berg zurück.

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Bereits angesprochen wurde auch die Old Ghost Road, ein Trail mitten durch die Berge im Nordwesten der Südinsel Neuseelands. Ein Pfad einst für die Goldminen wurde er Ende letzten Jahres wieder komplett hergestellt und führt von Seddonville nach Lyell. Entlang der Route gibt es einige Hütten zur Übernachtung, die allerdings zum Teil im Voraus gebucht werden müssen, denn für den Abschnitt benötigt man zwischen zwei und vier Tage, je nach Witterungsbedingungen und Fitness. Dafür erlebt man Abgeschiedenheit und alpines Feeling auf dem bis zu 1300 Meter hohen Track. Einfach Abschnitte durch die Wälder wechseln sich mit teils sehr steilen Abschnitten über den sehr groben Untergrund ab.

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Um die Skyline Ridge, einen Pfad auf einem Bergrücken mit Rundumpanorama kurz vor dem höchsten Punkt der Tour, zu erreichen, sind zudem etliche Höhenmeter über teils sehr schmale und verwinkelte Stufen zu bewältigen.

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@mogh Supi, da hast du wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Hört sich gut an, trifft wohl auch die Spezifikationen..aber holla die Waldfeh. Da muss Geburtstag und Weihnachten aber ziemlich zusammenfallen, muss man sich schon gönnen wollen. Obwohl, 10 Pensionsübernachtungen sind wir auch nah dran. Aber geil...

@stuntzi Danke für die prompte Info. mogh hat gut getroffen :anbet:
 
zu Fuß. Wir sind unten von der Straße gestartet, hier auf den Bildern sieht man den Weg. Kann mich nicht mehr so daran erinnern ob das alles bergauf fahrbar war, bergab wäre es mir weitestgehend zu langweilig zum Befahren, dafür ist man deutlich schneller :)

[/QUOTE

Fahrtechnisch natürlich keinerlei Herausforderung, ist halt eine reine Panoramatour. Aufwärts kannst mit entsprechendem Kraftaufwand etwa 80-90% fahren, der Rest ist easy pushing. Runter bist dann in 15 Minuten
 
@stuntzi nevermind hab mir gerade deine 2000 zeilen Javascrit code angeschaut (Dieser Hund) , das zu viel für mich als ungelernter Spaghetticode script kiddie .... muss wohl bei meinem kleinen Leaflet script beleiben ... ;-)
 
Hi @stuntzi
hah, endlich NZ als Bikebericht .... Ich war Jan. und Feb. 2012 mit Familie in NZ. Wir sind damals mit dem Campervan einmal von Auckland bis Südspitze Südinsel und wieder zurück gereist. Für mich eine der schönsten Reiseerinnerungen bisher.
Allerdings war ich die ersten Tage auf der Nordinsel etwas enttäuscht. Ich hatte von NZ immer ein Bild von einem einzigen großen Naturreservat im Kopf und war über die dann doch sehr intensive Land- und Forstwirtschaft und auch über das ganze Touri-Tamtam ziemlich erstaunt. Dazu kam, dass auch wir zu Beginn sehr durchwachsenes Wetter hatten.
Wir sind damals nach einem nur kurzen Schönwetterfenster im Tongario pfeilgrad auf die Südinsel geflüchtet ... Dort hat dann das Wetter allerdings mitgespielt. Überhaupt: mir hat die Südinsel in Summe besser gefallen. Also Kopf hoch und immer weiterradeln!

20.11. 06:20 Whakaipo Bay am Lake Taupo, 360m
Jetzt aber sind der Worte genug gequatscht... Frühstück... dann Trail!

Genau!
Gruß, kolli
 
20.11. 13:00 Auf dem Great Lake Trail bei Kinloch, 360m

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Der "Great Lake Trail" startet direkt an meinem Campground in der Whakaipo Bay. Eine von Neuseelands "epic rides", also gehen wirs an!

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An dieser Küste werde ich mich die nächsten zwei Tage entlang nach Süden schlängeln.

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Und das Wort "schlängeln" ist dabei wörtlich zu nehmen. Beinahe angelegt wie die Bikeparks in Rotorua und Taupo, gehts in unzähligen Achterbahnkurven durch sonnendurchfluteten Dschungel. Die Höhenmeter sind mickrig, der Flow dagegen ist unvergleichlich. Es liegt aber auch kein einziges Steinchen auf dem Weg, der Untergrund ist zu einhundert Prozent perfekt griffiger Waldboden. Ich glaub sowas wie "Schotter" oder gar "Grobschotter" hab ich auf der ganzen Nordinsel noch nicht gesehen. Macht nix, da kann ich gut drauf verzichten... man gewöhnt sich an dauerhaft spaßige S0/S1-Trails. Andersrum stell ichs mir gruslig vor: Wenn eine Kiwibiker das erste mal zum Schottersee (aka Gardasee) kommt, kriegt der nen Herzholperkasper. Die Unterschiede könnten größer nicht sein, in jeder Hinsicht.

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"spend a penny"... den Ausdruck kannte ich bisher nicht. Jedenfalls ist der Trail perfekt beschildert und ausgebaut, inklusive Dschungelklo...

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... und rainwater collect shelter. Zeit für einen "Zwischendurchcappucco".

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Man fährt zwar dauert am See entlang, aber Aussicht ist Mangelware. Nur an wenigen Punkten unterwegs ist die grüne Wand etwas zurückgeschnitten, die sind dafür dann umso schöner.

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Und wenns keinen Baum oder Fels fürs Stativ gibt, wird eben ein Busch zusammengebunden.

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Auf einer großen Bank haben sich die Trailbauer verewigt. Schönen Dank euch allen... ist ein Extraklassesuperwegerl geworden!

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Weiter im Flowtext...

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... zum nächsten Lookout, ist wohl eine trailbauenden Hund gewidment.

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Man nähert sich langsam und immer noch achterbahning der Bay von Kinloch, die Vegetation wird etwas lichter.

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Fast unten.

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Zurück auf sea level, Zwischenstopp in der Zivilisation bei Kinloch: Der Lake Taupo sieht heut eher aus wie ein Ozean, stolze Brandung rollt heran, ein veritabler Sturm türmt weiße Brecher auf. Im Dschungel merkt man davon gar nix, nur ein leichtes Rauschen streicht über das Blätterdach.

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Marina von Kinloch... mir fällt fast die Kinnlade runter. Gestern in Taupo hatte ich noch über die neuseeländischen Orte gemosert, Parkplätze und Fastfoodfraß statt Strandpromenade mit hübschen Cafes. Hier in Kinloch ist auf einmal alles anders... freundlich... hübsch...

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... und lecker!

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Ich lass mir viel Zeit hier und hau mich auch einfach mal ne Stunde in die Sonne an den Strand. Habs nicht eilig, der Great Lake Trail läuft ja nicht davon. Fünfundzwanig Kilometer Singletrack warens schon, zehn kommen heut noch dazu, bis zur nächsten Robinsonbucht mit Zeltmöglichkeit.
 
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Ups - Stunzi wieder unterwegs - schnell mal alles nachgelesen[emoji6]

Ich war vor 7 Jahren in NZ, allerdings ohne Bike[emoji26].

Die Gegend wo du gerade bist hat mir sehr gut gefallen. Die Südinsel allerdings finde ich vergleichsweise noch schöner. Ich hoffe du kommst an den Gletschern (Franz Josef...) vorbei und schaust was dort Bikemäsig so geht[emoji111]️

Viel Spass noch.....


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Das hier ist der üble Bursche, der all das Sauwetter produziert (der war reichlich verärgert, weil sie seine Mutter, die Erde von seinem Vater, dem Himmel, getrennt haben) => Tawhiri(matea)
Tane (sein Bruder) mag ihn übrigens genauso wenig wie du, denn er hat seinen Wald zerstört....
=>=>=>

http://www.teara.govt.nz/en/tawhirimatea-the-weather
Bzw.
http://www.windows2universe.org/mythology/tawhiri_wind.html

Von meinem iPhone gesendet

Konvertit? ;):D Oder woher diese sehr detaillierte Kenntnis? Ich habe nicht mal den Eindruck, dass Du das irgendwo nachschlagen musst.
 
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Servus stuntzi (und alle anderen die bald mal in Ozeanien unterwegs sind...) :)!

Eine wirklich sehr gute Anlaufstelle für MTB-Trails ist die Community-Seite http://tracks.org.nz/ . Auf den ersten Blick sieht die Seite wir eine geparkte Domain aus, auf den zweiten Blick merkt man, wie unangenehm sich die Seite bedienen lässt, aber auf den dritten Blick offenbart sich das pure Gold: GPX-Logs mit Wegbeschreibungen der Community. Wirklich sehr, sehr wertvoll!

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Am Beispiel von Wellington, das ein unfassbar dichtes Netz an Single-Trails und Downhill-Tracks direkt an und teilweise in der Stadt bietet, gibt es eine herrliche Tour von der Brooklyn Wind Turbine (in Wellingtons Stadtteil Brooklyn, sic!) von 350 m runter auf 0 m an der Seelöwen-Kolonie Red Rocks in der Nähe des Taputeranga-Marine-Reservats im Süden der Stadt. Neben roten Steinen gibt es dort Seelöwen (genauer: Neuseeländische Seebären, Arctocephalus forsteri) und einen genialen Blick über die Cook-Strait rüber bis zur Südinsel. Diese Gegend von Wellington (Island Bay) ist wirklich sehr lohnenswert.

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Tour: Fröhliches Hochpedalieren über die Straßen von Te Aro und Brooklyn oder gleich über den Single-Trail Transient. Ausgehend von der Windturbine verbindet die Tour insgesamt drei Trails bis zu den Red Rocks an der Küste:

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- Car Parts
- Car Parts Extension
- Barking Emu

Insbesondere einen Blick in die Beschreibung von Barking Emu lohnt sich: "The name “Barking Emu” refers to the ostriches at the northern end of the track and the dogs at the Castle which is closer to the southern end. It was found out later that they are ostriches (with only two toes) rather than emus (which have three toes)." :)

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Nach der rasanten Abfahrt zur Küste (NZ Track Grade 5, sehr flowig) kommt man unweit der Seebären-Kolonie auf regulären Wegen zurück nach Island Bay (Südlicher Ortsteil von Wellington).

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Das Café The Bach liegt zwischen Red Rocks und Island Bay, wird aber gerade renoviert. Den leckeren Flat White (s.o., unbedingt probieren, insbesondere in Wellington) gibt es aber auch in vielen anderen Cafés.

Das war wirklich nur eine kleine Facette von einer sehr aktiven MTB-Community in und um Wellington herum. Der Wellington MTB Club ist die treibende Kraft hinter den sorgfältig präparierten Trails im ganzen Umland.

Viel Spaß!
 

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Wahnsinn, wir waren genau vor einem Jahr in NZ und beim betrachten der Bilder will ich sofort wieder hin. Und dieses Mal würd ich das Bike mitnehmen....

Hau rein Stunzi, ich bleib dran

Erzähl uns doch mal wieso das Bike mitnehmen. Lohnt sich das auch abseits vom Reiseradel-Modus und von Bikepark-Kringeln? Der Weg auf Deinem Wanderbild ist schonmal sehr cool (weiter hinten auch der Grat-Trail!).
 
Ok, ich habe dann doch den Singletrail-Anteil gemeint - das war nicht klar ausgedrückt.

Ich bemerke gerade auch das 2-fach Zelt mit Doppelbett ;)
Luxus- Zorro, wie es sich für einen Edelmann gehört.

Du warst also schon mal dort,
es ist doch sicher super interessant Ort wieder zu sehen nach ein paar Jahren.

Gespannt bin ich auf Tasmanien, ein schwarzer Fleck auf der Karte für mich.
 
Konvertit? ;):D Oder woher diese sehr detaillierte Kenntnis? Ich habe nicht mal den Eindruck, dass Du das irgendwo nachschlagen musst.
Neee, ganz sicher nicht, aber mich interessieren die Sagen und Mythologien der Naturvölker schon immer, nur so verstehst letztendlich deren Denkweise (das sich 'Nichthineinversetzenkönnen' ist m.E. generell das Hauptproblem, wenn westliche Zivilisationsdenkweise damit konfrontiert wird).
Nachschlagen (rein inhaltlich) nicht unbedingt, aber die entsprechenden Seiten hab ich natürlich auch nicht parat....
 
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