Pannenschutz: ja oder nein

Veloziraptor

Hard as a rock.
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22. Juli 2005
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Ort
Heidelberg
Was ist denn Eure Meinung? Ich selbst bin die vergangenen Jahre mit einem eingelegten Silikonband rumgefahren. Da habe ich das Fahrrad aber auch eher für Touren benutzt und bin dementsprechend mit hohem Luftdruck gefahren. Nun fahre ich aber mit weniger Luftdruck - Berge halt - und bin mir nicht ganz sicher, ob da so ein Pannenschutzband noch hebt.

Hintergrund: Habe heute ne schöne 3 Berge Tour durch Heidelberg gemacht. Alles dabei: Steine, Wurzeln, Sprünge, Slides. Als ich dann gemütlich auf die Straße rolle, um heimwerts zu cruizen, macht´s pifffffff - Ironie des Schicksals. Das passiert halt mit nem Gürtel nicht.

Klar. Es gibt Flickzeug und man kann auch ein Ersatzschlauch mitnehmen. Aber schöner ist´s, wenn man erst gar nicht vom Radl absteigen muß.

Also, was sind Eure Erfahrungen mit Pannenschutzsystemen?
 
Ich fahre das notubes-System (notubes.com) und bin hochzufrieden. Ich habe es auch einem Enduro mit Maxxis Ignitor und einem Hardtail (Maxxis Ranchero) und fahre seit dem Herbst praktisch plattenfrei. Ich habe es einmal geschafft beim Treppen hochfahren den Hinterreifen so weit aufzureißen, dass auch die Latexflüssigkeit nicht mehr nachkam. Ansonsten, wie gesagt, pannenfrei. Und wenn halt doch mal (Treppen und so) was platt wäre kommt ein normaler Schlauch rein.
Ich kann es nur empfehlen. Die Bike ignoriert das Produkt zwar noch ganz stark mit wirklich dämlicher Argumentation, aber in den Usa (MounatinBike Action) wird es sowas von gehypt. Und deren Profis gewinnen damit...
 
Wenn man kein Wettkampfbiker ist und bei Touren keiner schnellen Gruppe hinterherfahren muss, ist ein schwerer pannengeschützter Schlauch zumindestens für das hintere Laufrad absolut O.K. Habe ich auch eine Weile gemacht, hatte dementsprechend keinen Plattfuss. Da ich aber sehr leicht bin, versuche ich es gerade mit einem normalen, nicht zu leichten Schlauch. Bisher haben die Fast Freds gehalten.
 
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