Permanent krank - was hilft euch?

Das Thema kenne ich.
War auch die letzten Jahre ständig krank, mit dem Höhepunkt letztes Jahr, als ich dann mit Lungenentzündung im Krankenhaus lag und erst mal sechs Wochen Auszeit hatte.
Bei mir war es definitiv die Kombi aus Stress, zu früh nach der Krankheit wieder anfangen und der ganzen Pest, den die Kinder anschleppen.
Das erste Kita Jahr meiner Tochter war quasi ein Jahresabo beim Arzt.
Danach wurde es zum Glück besser. Anscheinend haben sich meine Abwehrkräfte gebessert.
Zum Training kann ich dir nur raten, nach einer auskurierten Erkältung noch mal ne ruhige Woche drauf zu legen.
Da ich sehr anfällig für Lungenerkrankungen bin, habe ich letzten Winter das Rad so gut wie gar nicht angefasst um draußen zu fahren. Bin nur auf der Rolle Zwift gefahren und da auch mit einigen Parametern experimentiert. Zb. kein Ventilator in Kopfhöhe und auch Indoor ein Buff um den Hals.
Keine Rennen, weil man sich da zu sehr auspowert. Im Frühjahr war ich trotzdem fit, richtig wild auf draußen biken und seit diesem Frühjahr kaum krank gewesen außer mal ein harmloser Schnupfen.

Genau so. Hat sich das gelegt bei Dir, oder hast Du irgendwie einen Ausweg gefunden?

Bei Kind 1 vor 5 Jahren hatte ich auch Dauerabo, war aber immer schnell wieder fit. Das ist jetzt komplett anders und ging schon vor einigen Monaten los.

Mal gucken was mein Arzt gleich sagt
 
Für die zerhackten Tiere isses auf jeden Fall so. Und für "uns" sicher auch, wenn mans so macht , wir wirs eben heute machen.

1x im Jahr ne Sau für die ganze Familie (evtl. noch selbst gefüttert) + gelegentlich mal was geschossenes und für gaaanz ganz besondere Anlässe auch mal was zugekauftes war nmV bestimmt nicht kontraproduktiv ;)
Wenn es heute so wäre, gäbe es viel weniger Tierleid, Umweltbelastung und gesundheitliche Nachteile. ;)
 
Ich bring nochmal regelmäßige Saunagänge ins Spiel. Entstreßt und stärkt das Immunsystem. Und kann man auch mit der ganzen Familie machen. Und viele Businesshotels weltweit bieten die Möglichkeit auch, wenn man auf Geschäftsreisen bist.
Dein Genervtsein versteh ich gut. Blöd, wenn man ein sehr aktiver Mensch ist und nicht so kann, wie man möchte.
 
Wenn es heute so wäre, gäbe es viel weniger Tierleid, Umweltbelastung und gesundheitliche Nachteile. ;)
Soweit (zurück) müssen wir ja nicht gehn. Hab bissel in der Klischeeschublade gekramt.
Reduzieren auf 1-2 mal pro Woche wär schon ein riesen Schritt - und könnte die Bedingungen für alle Beteiligten zumindest in eine vergleichbare Richtung bringen.

regelmäßige Saunagänge
Sind aber auch mit Vorsicht zu geniessen, solange die Situation nicht so recht geklärt ist.
 
Vitamin D Status checken lassen und so oft wie möglich an die frische Luft, auch mal ohne Sport. Sauna sowieso. Hat trotz Vita D Zufuhr immer noch miese Werte, was den Status anbetrifft (25, noch was). Bin zwar äußerst selten krank aber permanent müde und erschöpft, trotz guter Ernährung, Entspannung, nicht mehr Arbeiten müssen und viel outdoor-Sport.
 
Genau so. Hat sich das gelegt bei Dir, oder hast Du irgendwie einen Ausweg gefunden?

Bei Kind 1 vor 5 Jahren hatte ich auch Dauerabo, war aber immer schnell wieder fit. Das ist jetzt komplett anders und ging schon vor einigen Monaten los.

Mal gucken was mein Arzt gleich sagt

Bei mir hat es sich zum Glück gelegt.
Im Sommer waren die Kinder nicht mehr so oft krank und diesen Winter haben wir auch viel weniger Probleme damit. Im Sommer kommt dann Kind Nr 2 in die Kita. Mal sehen wie der nächste Winter wird:(
 
(...) Hat das von Euch auch mal jemand gehabt und vielleicht ein paar Tipps, wie man das durchbrechen kann?
Ja zu Glueck nicht ganz so schlimm, aber im Prinzip kenne ich das.
Ich komme aktuell aus einer Erkaeltung zurueck, aber das war die erste nach ??? (mind. zwei) Jahren.

Letztlich bessert es sich mit 45+ (weil man dann viele Viren schon durch hatte) und/oder wenn die Kinder nicht mehr mit dem Bus, sondern mit dem Rad zur Schule fahren.
Dann ist auch die Nr.1 Virenverteilschleuder eliminiert.
 
Letztlich bessert es sich mit 45+ (weil man dann viele Viren schon durch hatte) und/oder wenn die Kinder nicht mehr mit dem Bus, sondern mit dem Rad zur Schule fahren.
Dann ist auch die Nr.1 Virenverteilschleuder eliminiert.
Hach, das gibt Hoffnung. Noch ein paar Jahre und alles wird gut. Oder ich schmeiße meine Kids mit 8 Jahren raus. Ne. Scherz ;-)

Persönlich glaube ich ja ernsthaft, dass das ganze Virenzeugs einfach viel aggressiver geworden ist. Oder mein Körper macht das alles wirklich nicht mehr so mit, als wie ich noch 30 war.
 
Heute werden Kinder aber auch Kinder in die Kita geschickt, die mindestens ins Bett, besser ins Krankenhaus gehören. Hauptsache Mama und Papa können arbeiten gehen :mad:
Was da teilweise für bedauernswrerte kleine Gestalten rum laufen.
39 Grad Fieber, Rotznase und Husten, aber trotzdem von 7-16 Uhr in die Kita abgeschoben. Meine Frau war Erzieherin, die könnte euch Geschichten erzählen.:wut:
Und das überträgt sich natürlich auf die anderen Kinder und dann auf die Eltern.
 
Noch was, das habe ich schon oefters gelesen: Wenn die Nasenscheidewand krumm ist, dann ist man anfaelliger.
Hab kurz einen Link rausgesucht:
https://www.tk.de/techniker/service...-ist-eine-nasenscheidewand-verbiegung-2022898

Hier, ich:winken:
Dazu noch verengte Bronchien und Starkschwitzer. Ich bin der ideale Testkandidat für sämtliche Anfälligkeiten an Winterkrankheiten.
Aber selbst wenn es so ist, muss man sich drauf einstellen. Und dann klappt das auch
 
@Wüstenhund

Hatte ein ähnliches Problem vor ca 2 Jahren.Lange die Ursache gesucht, bis bei einer Blutuntersuchung ein sehr niedriger Leukozyten Wert Diagnostiziert wurde.
Der Normalwert liegt ja zwischen 4000 und 10000 pro µl.Mein Wert war um die 2100.
Das war die Ursache bei mir.Was habe ich getan ? Ernährung umgestellt und sehr viel Vitamin C.Dazu noch eine B12 Kur (gespritzt)
Mittlerweile ist mein Wert wieder bei ca 4700 und die permanente Anfälligkeit ist weg.
Klar,ich bekomm hier und da auch noch eine leichte Erkältung,aber kein Vergleich zu vorher.
 
Soweit (zurück) müssen wir ja nicht gehn. Hab bissel in der Klischeeschublade gekramt.
Reduzieren auf 1-2 mal pro Woche wär schon ein riesen Schritt - und könnte die Bedingungen für alle Beteiligten zumindest in eine vergleichbare Richtung bringen.


Sind aber auch mit Vorsicht zu geniessen, solange die Situation nicht so recht geklärt ist.
Jeder Schritt wird merkbar. Mir bleibt nur dem Threadersteller zu wünschen, die Ernährung nicht außer Acht zu lassen. Ist neben frischer Luft, Sport und positivem Denken auch ein wichtiger Grundstein für die Gesundheit. Denken wir nur an die Antioxidantien. ;)
 
Hallo zusammen,

die letzten 1,5 Jahre befinde ich mich in einer dauerhaften Krankheitsspirale und komme da einfach nicht raus.

Habe zwei kleine Kinder und zugegeben auch einen anstrengenden Job, aber das Schlimme ist, dass ich nahezu jede Krankheit von meiner Familie und Kollegen abbekomme und das Gefühl habe nie ganz fit zu sein.

Ich weiss nicht wie oft ich schon „neu“ angefangen habe mit Training, aber mittlerweile habe ich einfach keinen Bock mehr und bin von Gewicht und Leistung auf Level 0 angekommen.

Der Takt geht ungefähr so: krank, auskuriert, arbeiten, 1-3 Trainings - wieder krank. Mein Arzt findet nix und den ganzen Imunaufbaukram hab ich dchon probiert.

Hat das von Euch auch mal jemand gehabt und vielleicht ein paar Tipps, wie man das durchbrechen kann?

Also Ferndiagnosen sind ja immer schwer, zumal wenn man kein Arzt ist :ka:
Aber vielleicht nicht nur auf die Kinder schauen, sondern das Arbeitsumfeld betrachten.
Wie viele laufen da verschnupft durch die Gegend und stecken andere an?
Gott sei Dank arbeite ich weitestgehend im Home Office, da muss ich mir das nicht antun.
Und dann die S- oder U-Bahn im Winter, wie sagte mir mal ein Seuchenmediziner, die Frankfurter U-Bahn im Winter ist schlimmer als 4 Wochen Dschungel.

Ansonsten spielt da die Ernährung eine große Rolle.
So wie die meisten sich ernähren, bildet man einen hervorragenden Nährboden für Infekte und Keime.
Also wie schon geschrieben, Ernährung umstellen.
Kein Zucker mehr, wenig Vollmilch (ja, das ist so, das vertagen Erwachsene eigentlich nicht so). Gemüse.
Ach so, Kohlehydrate, zumindestens die im Weizenbrot und Co. sind auch nicht so prickelnd.
Dazu dann Naturprodukte, die Entzündungen reduzieren. Ingwer (Wahnsinnszeug, meine Frau hatte eine Entzündung am Knöchel, nach 4 Tagen Ingwerwasser mit Orange war das weg), Kurkuma, Knoblauch.
Ich habe Akne an der Kopfhaut. Vor 4 Wochen habe ich auf ketogen umgestellt. Seit 2 Wochen spüre ich eine deutliche Verbesserung.
Mal sehen, wie das in 2 Monaten aussieht.

Ich würde auch während einer Ernährungsumstellung nicht trainieren. Dem Körper Zeit geben.
Auch nach einer Erkältung. Das sind eh meistens Minigrippen. Mindestens 1 Woche komplette Ruhe.
 
@Wüstenhund , da waren jetzt schon viele gute Tipps dabei. an deinen Aussagen fallen mir zwei besonders auf:
wenn ich krank bin, gibt‘s vom Arzt üblicherweise Sinupret, Ibu, Perenterol, Pantoprazol...
Bei einem normalen "grippalen Infekt" oder einer Erkältung halte ich diese ganze Chemiefresserei für kontraproduktiv. Am besten die Krankheit auskurieren, dann kann der Körper auch passene Abwehrkräfte dagegen entwickeln. In meiner Schulzeit habe ich mich deswegen mal mit dem Arzt angelegt und ihn danach gewechselt. Ich war einfach nur ein bißchen krank, der Arzt hat mich mit Chemie vollgestopft, praktisch sofort wieder in die Schule geschickt. Erst ist die Erkältung weggegangen, aber mit dem Absetzen der Medikamente ist das Spiel wieder von vorne losgegangen. Nach ein paar von diesen Zyklen hab ich beim Arzt durchgesetzt, das ohne Chemie zu machen, und dafür eine Woche für die Schule krank geschrieben. Da war ich halt eine Woche krank, aber danach war der Spuk vorbei.

Habe zwei kleine Kinder und zugegeben auch einen anstrengenden Job
Blöde Sache, weil beides nicht einfach zu ändern ist. Nachdem aber gerade auch der berufliche Streß massiv an die Abwehrkräfte geht, wäre das auch ein Ansatzpunkt für mich, und zwar im Sinn von lernen, damit gut umzugehen. Ich denke da nicht unbedingt an (ärztliche) Psychologen, eher an einen Mentalcoach oder vergleichbarem. Klar, kostet auch Zeit und wird sicher nicht von einem Tag auf den anderen alle Probleme beheben, aber als Baustein für eine Gesamtgesundheit sicher eine Überlegung wert.
 
Dazu dann Naturprodukte, die Entzündungen reduzieren. Ingwer (Wahnsinnszeug, meine Frau hatte eine Entzündung am Knöchel, nach 4 Tagen Ingwerwasser mit Orange war das weg), Kurkuma, Knoblauch.
Meine Arbeitskollegin ist auch so Öko, riecht jeden Tag nach einer Mischung aus Knoblauchzehe und Ingwerknolle und hat mit Abstand die meisten Fehltage
 
Ich würde auch ans Wohnumfeld denken: Nicht zu stark heizen, da es die Luft austrocknet. Damit wird man anfälliger für Erkältungskrankheiten.
Psychologie: Die Krankheit nicht negativ sehen sondern als wichtiger Heilungsprozess mit der Gesundung am Ende.
Daraus resultierend: Keine Medikamente, so lange es nicht unbedingt notwendig ist.
Mit dem Rad zur Arbeit, weil es Zeit für Dich ist, nicht für die Familie.
Viel Licht im Winter, z.B. mit einem Gesichtsbräuner oder speziellen Leuchte.
 
Hallo zusammen,

die letzten 1,5 Jahre befinde ich mich in einer dauerhaften Krankheitsspirale und komme da einfach nicht raus.

Habe zwei kleine Kinder und zugegeben auch einen anstrengenden Job, aber das Schlimme ist, dass ich nahezu jede Krankheit von meiner Familie und Kollegen abbekomme und das Gefühl habe nie ganz fit zu sein.

Ich weiss nicht wie oft ich schon „neu“ angefangen habe mit Training, aber mittlerweile habe ich einfach keinen Bock mehr und bin von Gewicht und Leistung auf Level 0 angekommen.

Der Takt geht ungefähr so: krank, auskuriert, arbeiten, 1-3 Trainings - wieder krank. Mein Arzt findet nix und den ganzen Imunaufbaukram hab ich dchon probiert.

Hat das von Euch auch mal jemand gehabt und vielleicht ein paar Tipps, wie man das durchbrechen kann?

Ferndiagnosen sind natürlich tricky... wir (ganze Familie) sind gefühlt nie krank und haben eigentlich pickepackevolle Agenda mit relativ wenig Schlaf (zumindest die letzten 10 Jahre). Ich bin auch weit weg vom Ernährungsstreber, sollte halt schmecken und so halbwegs zum Verbruach passen... und das liebe Bier...
Je nach anstrengendem Job von Dir (körperlich oder geistig/zeitlich?) würde ich auch im Gesundzustand Training anpassen, viel Stress -> wenig Sportstress (ungleich wenig Sport), dh nicht hart fahren, schon gar nicht bei Schittwetter. Da muss Mann schon mit unkaputtbarem Immunsystem ausgestattet sein :-)
Wattmesser in Kombi mit Puls zeigt sehr schnell, wenn was nicht stimmt (zB bei 100 W normal 120 Puls, auf einmal 140).
Wenn Du eine ehrliche Riesenfreude bei Intervallen oder auch hartem Training verspürst oder ein Grinsen im Modder entwickelst ist vermutlich auch der Rat obsolet. Das ist vermutlich eins unserer Geheimnisse, eigentlich alles, was man tut bewusst machen. Dann kommt trotz sauviel Programm kaum Stress auf (der dann vermutlich wieder alles schwächt). Evtl. hilft dir Zeitbudgets mit dir zu verhandeln oder Rad fahren in die Arbeitswege oder ...
 
cbd:ka: oder bedrocan:ka: vor allem mit frau und kindern
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