J-CooP
Eisenschweinkader
- Registriert
- 19. Juni 2002
- Reaktionspunkte
- 43
Gestern Abend bin ich gegen 24:00 bei leichtem Nieselregen nach Hause gekommen. Dann habe ich mich hingelegt und bin bei, auf das Dachfenster meines Kämmerchen tropfendem leichten Nieselregen eingeschlafen. Als ich mich Nachts mal drehte glaubte ich auch leichten Nieselregen zu hören. Und als ich morgens um 8:00 meine Anlage leiser stellte hörte ich ... naja ihr wißt schon ... auf meinem Fenster.
Also erstmal schnell an den Computer um zu gucken, wer sich in der Nacht noch alles zur Tour angemeldet hatte. Leider war da nur eine PM von El, dass er keine Lust hätte naß zu werden und wir das alles lieber verschieben sollten.
Doch ich konnte ja Heiko09 nicht einsam und alleine in Potsdam versauern lassen und machte mich auf. Da ich mal wieder viel zu früh war, schreddete ich am Terrassenhotel Minsk noch ein par Treppen und machte mich dann runter zum Bahnhof.
Tatsächlich kamen dann um 9:42 zwei
Gestalten mit Fahrrädern die Treppen runter. Einer war Heiko und einer Florian, der von Chrisu überzeugt worden war mit zu kommen. Nur Chrisu das alte Weichei war ja gestern schon "so hart" mit Husten durch den Grunewald gerollert, dass er nach einem Blick aus dem Fenster entschieden hatte den Vormittag im Bett zu verbringen.
Gutgläubig wie wir drei waren, warteten wir vorsichtshalber doch noch bis 9:52, doch es kam wirklich kein El.
Also namen wir zu dritt die Strecke unter die Reifen und mußten bald merken, dass wohl Pattex geregnet hatte. Wir quälten uns trotzdem über die beiden Ravensberge und vorbei am Teufelssee. Da ich Heiko mit seinen 16 Kilo Arrow mit Speedhub und Judy XL nicht so viele Berge zumuten konnte entschloß ich mich die Massive zwischen Wilhelmshorst und Berholz auszulassen und relatv eben Richtung Saarmund und Eichberg aufzubrechen. Da oben angekommen genossen wir die herrliche Aussicht hier oben über den Wolken
und aßen erstmal etwas.
Weiter gings runter zur Straße Richtung Tremsdorf unter der Autobahn durch und dann bald wieder rechts in den Wald. Oben auf dem Ziebchenberg holte ich mal die Karte raus und wir beschlossen die Rund doch lieber etwas zu kürzen.
Durch den Canyon, der diesmal nicht einmal wasser führte, ging es abwärts und auf einem, wie Rikman zu sagen pflegt, "Pferdepißweg" weiter zum Backofenberg.
Dieser mörderischen Seigung folgeten ein par nette Trails ins Tal. Wir überquerten die Straße zwischen Fresdorf und Tremsdorf und erklommen die Grämitzberge, wo noch jede Menge Windschäden vorzufinden waren.
Wieder unten angekommen, fuhren wir am Poschfenn vorbei und hoch auf den Fichtenberg. Heikos Kräfte jedoch schwanden unaufhörlich, so dass ich beschloß langsam die Wende einzuleiten.
Also ging es quer über den Acker runter zur Straße Richtung Stücken und auf der anderen Seite wieder in den Wald.
Der Weg führte uns vorbei am Rauen Berg hin zum Seddiner See. Dort rasteten wir nochmal kurz, um dann die letzten paar Kilometer nach Michendorf in Angriff zu nehmen.
Dort angekommen, sahen wir von darußen schon den Zug stehen, doch Heiko schaffte ihn noch und ist inzwische hoffentlich heil zu Hause angekommen.
Florian dürfte den Weg nach Potsdam auch alleine gefunden haben und ich machte mich auf nach Langerwisch.
Jetz so kurz vor zu Hause wollte ich mal wissen, ob man mit dem Fahrrad aquaplanen kann. Also Schwung geholt und mit 40 durch eine mehrere Meter lange Pfütze. Gespritzt hat es ordentlich, ob ich aber aufgeschwommen bin kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall war es eine schöne Tour mit vielen Bergen. Blöd war nur, dass man sogar bergab noch treten mußte, so tief und bremsend war der Schlamm.
Ich habe die Schlammtiefe vor Fahrtantritt mal in meinen Tacho eingegeben, so dass er die tatsächliche Steigung aufgezeichnet hat, die wir vom Kraftaufwand her gefahren sind.
Ohne diese zusätzlichen Meter waren es aber immerhin auch schon 390 Höhenmeter auf dieser recht kurzen Strecke und man kann noch einige mehr einbauen. Naja, egal.
Hier also noch das Höhenprofil:
Also erstmal schnell an den Computer um zu gucken, wer sich in der Nacht noch alles zur Tour angemeldet hatte. Leider war da nur eine PM von El, dass er keine Lust hätte naß zu werden und wir das alles lieber verschieben sollten.

Doch ich konnte ja Heiko09 nicht einsam und alleine in Potsdam versauern lassen und machte mich auf. Da ich mal wieder viel zu früh war, schreddete ich am Terrassenhotel Minsk noch ein par Treppen und machte mich dann runter zum Bahnhof.
Tatsächlich kamen dann um 9:42 zwei

Gutgläubig wie wir drei waren, warteten wir vorsichtshalber doch noch bis 9:52, doch es kam wirklich kein El.
Also namen wir zu dritt die Strecke unter die Reifen und mußten bald merken, dass wohl Pattex geregnet hatte. Wir quälten uns trotzdem über die beiden Ravensberge und vorbei am Teufelssee. Da ich Heiko mit seinen 16 Kilo Arrow mit Speedhub und Judy XL nicht so viele Berge zumuten konnte entschloß ich mich die Massive zwischen Wilhelmshorst und Berholz auszulassen und relatv eben Richtung Saarmund und Eichberg aufzubrechen. Da oben angekommen genossen wir die herrliche Aussicht hier oben über den Wolken

Weiter gings runter zur Straße Richtung Tremsdorf unter der Autobahn durch und dann bald wieder rechts in den Wald. Oben auf dem Ziebchenberg holte ich mal die Karte raus und wir beschlossen die Rund doch lieber etwas zu kürzen.
Durch den Canyon, der diesmal nicht einmal wasser führte, ging es abwärts und auf einem, wie Rikman zu sagen pflegt, "Pferdepißweg" weiter zum Backofenberg.
Dieser mörderischen Seigung folgeten ein par nette Trails ins Tal. Wir überquerten die Straße zwischen Fresdorf und Tremsdorf und erklommen die Grämitzberge, wo noch jede Menge Windschäden vorzufinden waren.
Wieder unten angekommen, fuhren wir am Poschfenn vorbei und hoch auf den Fichtenberg. Heikos Kräfte jedoch schwanden unaufhörlich, so dass ich beschloß langsam die Wende einzuleiten.
Also ging es quer über den Acker runter zur Straße Richtung Stücken und auf der anderen Seite wieder in den Wald.
Der Weg führte uns vorbei am Rauen Berg hin zum Seddiner See. Dort rasteten wir nochmal kurz, um dann die letzten paar Kilometer nach Michendorf in Angriff zu nehmen.
Dort angekommen, sahen wir von darußen schon den Zug stehen, doch Heiko schaffte ihn noch und ist inzwische hoffentlich heil zu Hause angekommen.
Florian dürfte den Weg nach Potsdam auch alleine gefunden haben und ich machte mich auf nach Langerwisch.
Jetz so kurz vor zu Hause wollte ich mal wissen, ob man mit dem Fahrrad aquaplanen kann. Also Schwung geholt und mit 40 durch eine mehrere Meter lange Pfütze. Gespritzt hat es ordentlich, ob ich aber aufgeschwommen bin kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall war es eine schöne Tour mit vielen Bergen. Blöd war nur, dass man sogar bergab noch treten mußte, so tief und bremsend war der Schlamm.
Ich habe die Schlammtiefe vor Fahrtantritt mal in meinen Tacho eingegeben, so dass er die tatsächliche Steigung aufgezeichnet hat, die wir vom Kraftaufwand her gefahren sind.
Ohne diese zusätzlichen Meter waren es aber immerhin auch schon 390 Höhenmeter auf dieser recht kurzen Strecke und man kann noch einige mehr einbauen. Naja, egal.
Hier also noch das Höhenprofil: