Wenn man geschrieben hätte, dass die Zusammensetzung für den Einsatz in Motoren
konzipiert wurde und somit einige Zusätze in der Federgabel sinnlos wären, würde ich
es noch verstehen. Aber die Begründung, dass es zu stark additiviert (gibt es dieses
Wort überhaupt?) ist und somit überqualifiziert, ergibt keinen Sinn.
Das Wort "additivieren" gibt es übrigens in der Tat (möchte hier nicht die Autoritätskeule schwingen... aber isso!)
Ich denke es wird wieder Zeit für das ursprüngliche Thema „PM600 Military Grease nur für O-Ringe oder doch mehr?“ beziehungsweise „Alternativen zu PM600“.
Oder einfach: man nimmt das, was der Hersteller empfiehlt.meine meinung zu parker:
- die stellen o-ringe her
- die haben das fett entwickelt
- IMHO liegt die größte kompetenz bei denen da ringe und fett aufeinander abgestimmt
das PM600 taugt. aber versuch doch das andere mal im vergleich. das haftverhalten ist bei beiden sehr gut. abe das o-lube ist flutschiger und holt nochmal was zusätzlich raus. das PM600 ist dagegen vergleichsweise zäh. im direkten vergleich merkst du den unterschied dannSchlimm das es leider leute gibt, die das alles hier geschriebene glauben...ich fahr pm600 in der solo air meiner pike und boxxer. Laeuft absolut geschmeidig. Kein zaehes verhalten oder aehnliches.
Es gibt zwar ein paar gute Produkte aus Amerika und England, die geeignet sind,
jedoch...
PS: Motoröle sind sowie suboptimal. Besonders in Dämpfern.
Beitrag 84Das musst du aber schon erklären.
Klar müssen die Dichtungen im Dämpfer gefettet werden ect. bloß wieso sollte Motoröl (zur Schmierung, nicht in der Dämpfung) im Dämpfer, schlechter sein, als irgend ein Fox oder Rock Shox Öl?
Muss man halt ein wenig auf die Viskosität achten (Winter)
hast du es schon im direkten vergleich versucht? eine hypothetische aussage ist und bleibt nun mal eine vermutung mangels besseren wissens!Mag sein das andere fette zwischen den fingern weniger zaeh wirken. In der gabel und erst recht waehrend der action im trail wird man nichts mehr merken.
sorry, aber ich muss das kurz posten:Man kann suchen wo man möchte, aber dieses Wort gibt es offiziell nicht.
Zwar ist es ursprünglich ein englisches Wort (additive) für Zusatz, aber
solch eine Wortvergewaltigung wie additiviert oder additivieren gibt es
nicht. Außer in Pseudo-Wörterbüchern.
Fakt ist: in Nachschlagewerken des Maschinenbaus wird das Wort additiveren in entsprechendem Zusammenhang genannt, vgl. Dubbel - Taschenbuch für den Maschinenbau, H3, 1.2 Hydraulikflüssigkeiten.
Laut Duden kommt Additiv tatsächlich aus dem Englischen. Dass dies dann wiederum seinen Unrsprung im Lateinischen hat, ist natürlich ebenso korrekt. Ansonsten muss ich dir zustimmen, jede Fachrichtung hat nun mal ihre speziellen Benamsungen.sorry, aber ich muss das kurz posten:
wenn überhaupt, dann sollte man den ursprung im lateinischen verorten.
und hier rumzuschwadronieren, dass so ein spontan erdachtes verb "vergewaltigt" oder "pseudo" wäre, nur weil es vielleicht in keinem amtlichen/offiziellen wörterbuch steht, ist wirklich kleinkariert..