Problem Internetpreise

Mein Händler geht sogar soweit, dass er sich Probefahrten bezahlen lässt. Kauft ein potenzieller Kunde ein Bike bei ihm, wird der Preis darauf gutgeschrieben...

Somit hält er sich schon mal die Kunden vom Hals, die ohne echtes Interesse ein Bike bei ihm zu kaufen im Ladengeschäft auftauchen...


Generell richtiger Ansatz, aber was ist eine Probefahrt bei ihm?

Ne Runde um das Gebäude auf dem Parkplatz, wie z.B. bei unserem ZEG Händler oder so wie bei meinem kleinen Händler "Hol dir das Rad um 12 ab, wir stellen es dann noch richtig ein und um 18 Uhr mach ich zu, dann muss es wieder da sein"?

Die Ausfahrt war für mich dann auch der Anreiz das Rad bei ihm zu holen und mir die 50€ Testfahrt anrechnen zu lassen, denn das Ras passte einfach.

Das ist für mich persönlich das größte Manko bei den Händlern in der Umgebung, man kann ein neues Bike nicht wirklich ausprobieren. Da kaufe ich doch lieber im Internet und falls es nicht wirklich richtig gut passt habe ich halt nur einen Bruchteil des Geldes in den Sand gesetzt.

Was ich mich aber immer wieder frage, wie kann es sein, dass das Internet Preis unter dem EK des Händler liegt, warum kauft der Händler dann nicht auch dort? Dass der VK bei einem Ladenhandel höher ist ist logisch, aber der EK?
 
Generell richtiger Ansatz, aber was ist eine Probefahrt bei ihm?

Ne Runde um das Gebäude auf dem Parkplatz, wie z.B. bei unserem ZEG Händler oder so wie bei meinem kleinen Händler "Hol dir das Rad um 12 ab, wir stellen es dann noch richtig ein und um 18 Uhr mach ich zu, dann muss es wieder da sein"?

Letzeres. Bei einer Parkplatzrundfahrt sagt er noch nichts. Es geht auch darum, dass die Bikes teils total versifft zurück kamen, und dann noch nicht mal bei ihm eingekauft wurde. Die selben Leute sah man dann aber eine Woche später mit dem selben Bike aus dem Versandhandel, und wollten dann noch über den Preis für die Einstellungsarbeiten verhandeln...

warum kauft der Händler dann nicht auch dort? Dass der VK bei einem Ladenhandel höher ist ist logisch, aber der EK?

Ich vermute deswegen, weil der Händler dann gewisse Supportansprüche seitens des Herstellers verlieren würde...

EDIT: Weiter vermute ich, dass die Herstellerpreise stabiler sind als die Internetpreise. Sind aber beides nur Vermutungen, da müsste sich jemand aus der Branche dazu melden...
 
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Was ich mich aber immer wieder frage, wie kann es sein, dass das Internet Preis unter dem EK des Händler liegt, warum kauft der Händler dann nicht auch dort? Dass der VK bei einem Ladenhandel höher ist ist logisch, aber der EK?

Generell kann man sagen: Internet-Preis = EK

Somit macht es wenig Sinn die Waren im Netz zu kaufen, denn der Mehraufwand die Teile an sich schon zu finden, und dann möglichst noch mehrere Teile bei einem Anbieter zu bestellen, damit es sich am Schluss auf Grund der Versandkosten noch lohnt, ist zu hoch.
Außerdem wäre ich so oder so dagegen, denn so würde man die "schwarzen Schaafe" ja noch unterstützen.

EDIT//: Außerdem sind die Teile beim Zulieferer meist direkt am nächsten Tag da. Somit lässt sich die Arbeit besser kalkulieren, und kann man genaue Absprachen mit dem Kunden halten, was Preis & Reparaturdauer angeht. Ich kann halt nicht eBay anschmeißen, wenn der Kunde daneben steht und mich fragt, was das Teil kostet. Da muss ich schon den Katalog holen.
 
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Ein klarer Vorteil im Netz ist für mich aber nicht nur der Preis, sondern die Tatsache, dass ich so auch an Teile komme, die ich sonst schlicht nicht bekommen würde. Die Schweiz ist da irgendwie eine Insel.

Viele Teile die in Deutschland absolut selbstverständlich Verfügbar sind, sind in der Schweiz nicht, oder nur schwer zu erwerben...
 
Diese Geiz ist geil Generation geht mir so auf den Senkel mit ihren Mondvorstellungen,ja genau richtig gelesen,was soll dieses scheiss Mond eigentlich heissen?!Im Internet bestellen und sich nachher über den schlechten Service auslassen,hallo gehts noch :mad: geht doch zu Amazon arbeiten!

Ich kauf mein Zeug beim Händler,da weiss ich auch wen ich zusammensch ei ssen kann U2U,und nicht per Email.Und ich kann jedes Bike probefahren und richtig dier Sau rauslassen :lol:
Und wenn mal was am Arsch ist gehts ruckizucki und ersatz ist da,das und die Erfahrung aus dem Rennsport hat mir schon oft weitergeholfen,das gibt mir kein Webshop.
Das wir eh immer wie mehr an der Tagesordnung liegen,und die Händler sofern sie nicht den Background von den grossen bekommen,werden wohl den kürzeren ziehen.
 
Der einzig gangbare Weg wäre, analog zur Buchpreisbindung eine Bike(teile)preisbindung einzuführen :) .

Klingt zwar irgendwie kommunistisch, aber dann gibt's die Streiterei nicht mehr.
Und wenn man schon grad dabei ist, könnte man direkt noch ein paar andere Preise binden... :cool: .
 
Diese Geiz ist geil Generation geht mir so auf den Senkel mit ihren Mondvorstellungen,ja genau richtig gelesen,was soll dieses scheiss Mond eigentlich heissen?!Im Internet bestellen und sich nachher über den schlechten Service auslassen,hallo gehts noch :mad: geht doch zu Amazon arbeiten!

Ich kauf mein Zeug beim Händler,da weiss ich auch wen ich zusammensch ei ssen kann U2U,und nicht per Email.Und ich kann jedes Bike probefahren und richtig dier Sau rauslassen :lol:
Und wenn mal was am Arsch ist gehts ruckizucki und ersatz ist da,das und die Erfahrung aus dem Rennsport hat mir schon oft weitergeholfen,das gibt mir kein Webshop.
Das wir eh immer wie mehr an der Tagesordnung liegen,und die Händler sofern sie nicht den Background von den grossen bekommen,werden wohl den kürzeren ziehen.
An den TE,
an solche Kunden musst du kommen, das ist deine Klientel.
Vielleicht solltest du ja etwas Ambiente in deinem Laden schaffen, so mit Bike-Wohlfühloase und Cappuccino- Bar und Bedienung, dann mit der Reparatur abrechnen und fertig.
Gerade Service: Poliere doch das Bike hinterher blank, mit Bike-shine ruckizucki erledigt, natürlich mit auf die Rechnung, das gefällt den Protzen und Proll`s bestimmt prima...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wäre es nicht möglich den Einkauf der Teile mit den umliegenden Händlern abzusprechen, bzw. 5 Läden = 1 Bestellung und das Ganze in größeren Zeitintervallen? Die Bildung des Verkaufspreises liegt beim einzelnen Händler und somit dürfte dann ja auch kein Kartell vorliegen?
 
Und dann kommt bei mir die Frage auf, ob solche Firmen auch zu den schwarzen Schaafen gehören, die bei jährlichen Lagerräumungen fast alles zum EK verschachern und das Internet somit überfluten. Mein aktuelles Bsp. gibts bei "HiBike" - Fox 36RC FIT für 8XXEuro. UVP liegt bei Toxo, wie auch bei allen Anderen bei 1259€.

Gerade in diesem Beispiel sieht man doch eher, dass viele Teile völlig überteuert sind. 1259 Euro für eine Federgabel lassen sich unabhängig vom Vertriebsweg nur schwer rechtfertigen. Aus Konsumentensicht ist das schwarze Schaf hier nicht der Händler, der immer noch heftige 800 Euro sehen will. Leider kenne ich die OEM Preise für die Gabel nicht, aber auch mit diesem deutlich geringeren Preis können der Hersteller und sein Vertrieb immer noch profitabel Gabeln entwickeln, produzieren und verkaufen.
 
Mein Lieblingshändler vor Ort hat vor Kurzem seine Webseite aktualisiert und einen internen Bereich für Kunden geschaffen. Dort können Sie Termine für die Werkstatt vereinbaren und schauen, wann das Bike dann abholbereit ist sowie Fragen zur Reparatur direkt stellen.
Finde ich eine gute Idee, das Werkstattgeschäft zu stärken, da sich mit Teilen nicht das große Geld verdienen lässt. Ich hoffe er hat damit Erfolg!
 
Somit bleibt der Fachhändler komplett außen vor, und dann muss man sich auch nicht wundern, wenn die Beratungs-/ Servicequalität abnimmt ...

Bei mir nicht so, ich hab zwei Fachhändler, vom einen ist das Merida vom anderen das Cube. Beide sind sehr gut was Beratung angeht und der Service stimmt auch für mich die zwei Hauptgründe überhaupt zum Fachhändler zu gehen.

Ich könnte selber Schrauben, schraube aber nicht. Mir ist die Zeit zu schade, ich stell's zum Händler und hol's wieder ab. Ich fahr lieber in der Zeit oder fröhne anderen Hobbies.

Ist beim PKW nicht anderst, da wurde es ein kleiner Händler gerade wegen der Beratung auch wenn er ein paar Euro teurer war.

Beratung und Service sind IMHO der Schlüssel zum Erfolg des Fachhändlers vor Ort. Über die Preise wird das nie was, da sitz ein 08/15 Versender immer am längeren Hebel wegen geringerer Kosten und besseren EK durch höhere Stückzahl.

Gerald
 
Anstatt sich über die Preisdifferenzen Gedanken zu machen, oder Leute im Forum zu fragen, wie man die Preise angleichen kann, würde ich mir darüber Gedanken machen, welche Dienstleistungen ich meinen Kunden anbieten kann, dass Sie zu mir kommen, wo Sie sagen jawoll da geh ich hin. Oder die Leute im Forum fragen, was Ihnen bei Ihrem Händler an Service fehlt.

Die Preise könnt ihr nicht ändern, die regelt der Markt, aber mach dir doch mal Gedanken darüber, was ein Service, eine Dienstleistung ist, die in Hagen keiner anbietet und die oft in Anspruch genommen würde. Der Markt verändert sich und das ist ja nicht nur auf Fahrräder bezogen, sobald das geschieht, muss ich als Unternehmer mich mit ändern.

Wenn so viele Leute zu euch kommen und Beratungen wollen, macht einen Themenabend und verlangt 10€ dafür, erklärt die Unterschiede, beantwortet Fragen, zum Abschied gebt ihr jedem der geht einen 10% Gutschein auf den Einbau in die Hand.

Ein Teil kauft bei euch, die Leute die eh im Internet gekauft hätten, kaufen im Internet, kommen aber mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zum Einbau bei euch vorbei.

Macht euch doch einfach mal Gedanken. Ihr wisst besser was gefragt und gebraucht wird.

Sich Gedanken über die Preise machen, die man nicht ändern kann ist glaube ich nicht zielführend.
 
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Der einzig gangbare Weg wäre, analog zur Buchpreisbindung eine Bike(teile)preisbindung einzuführen :) ...
Zusätzlich noch das Gebot, sich die Teile beim nächstgelegenen Handel/Dienstleister zu besorgen bzw. machen lassen.

Das sollte dann besonders für Fahrradhändler gelten, welche sich ihre Kassen, Computer, Werkzeuge, Regale und sonstigen Möbel bei den billigsten Onlineanbietern kaufen.

Ich fahre jetzt gleich, ca. 1,5 km, zum Penny und kaufe dort ein paar Brezen, denn bei dem Bäcker um die Ecke gibt es um diese Uhrzeit keine mehr. Wenn doch dann nur angebrannte Exemplare oder krüpplige, bei denen die Hälfte fehlt.
 
Bike24 in Dresden haben in ihrem Ladenlokal eine Werkstatt und dort hängt eine Preisliste aus für die jeweiligen Leistungen.

Ein, wie ich finde, wohltuender Gegensatz zum 08/15 Fahrrad-Hansel und auch zu irgendwelchen obskuren "Szene-Läden"...obwohl auch diese evtl. eine solide Werkstattleistung bringen.
 
Bike24 in Dresden haben in ihrem Ladenlokal eine Werkstatt und dort hängt eine Preisliste aus für die jeweiligen Leistungen.

Ein, wie ich finde, wohltuender Gegensatz zum 08/15 Fahrrad-Hansel und auch zu irgendwelchen obskuren "Szene-Läden"...obwohl auch diese evtl. eine solide Werkstattleistung bringen.
Ja, das ist echt eine gute Sache.

Es ist wie mit den Autowerkstätten. Bei z.B. VW sagt man mir gleich was es kosten wird. Die ungebundenen, armen und so extrem unterstützungswerten freien Werkstätten wissen meistens erst mal garnichts. Dort kann man oft nichteinmal grob abschätzen, was es kosten wird und die Mechaniker müssen sich bei zerlegtem Auto oft noch informieren, wie man das Zeug repariert bekommt.
 
Anstatt sich über die Preisdifferenzen Gedanken zu machen, oder Leute im Forum zu fragen, wie man die Preise angleichen kann, würde ich mir darüber Gedanken machen, welche Dienstleistungen ich meinen Kunden anbieten kann, dass Sie zu mir kommen, wo Sie sagen jawoll da geh ich hin. Oder die Leute im Forum fragen, was Ihnen bei Ihrem Händler an Service fehlt.

Die Preise könnt ihr nicht ändern, die regelt der Markt, aber mach dir doch mal Gedanken darüber, was ein Service, eine Dienstleistung ist, die in Hagen keiner anbietet und die oft in Anspruch genommen würde. Der Markt verändert sich und das ist ja nicht nur auf Fahrräder bezogen, sobald das geschieht, muss ich als Unternehmer mich mit ändern.

Wenn so viele Leite zu euch kommen und Beratungen wollen, macht einen Themenabend und verlangt 10€ dafür, erklärt die Unterschiede, beantwortet Fragen, zum Abschied gebt ihr jedem der geht einen 10% Gutschein auf den Einbau in die Hand.

Ein Teil kauft bei euch, die Leute die eh im Internet gekauft hätten, kaufen im Internet, kommen aber mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zum Einbau bei euch vorbei.

Macht euch doch einfach mal Gedanken. Ihr wisst besser was gefragt und gebraucht wird.

Sich Gedanken über die Preise machen, die man nicht ändern kann ist glaube ich nicht zielführend.

Ich denke dieser Ansatz weist in die richtige Richtung. Zu den Kernkompetenzen eines Mechanikers gehört nun einmal nicht der Einzelhandel mit Fahrradteilen. Wegen des Kaufs von Fahrradteilen habe ich aus den genannten Gründen schon seit Ewigkeiten keinen Fahrradladen mehr betreten. Die "normalen" Zweiradmechaniker verfügen darüber hinaus nur selten über ein Fachwissen, dass zu einem Besuch ihrer Werkstatt motiviert.
 
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Das ist es genau, wo sich mein Händler im Endeffekt erfolgreich behaupten kann. Sein Geschäft ist eben mehr als nur eine Werkstatt, wo der Kunde eine Nummer ist. Man kennt sich, kann auch einen Kaffee trinken und fachsimpeln, und hat dadurch einfach das Gefühl willkommen zu sein.

Bei seinem Umzug damals konnte er dadurch auch einen Grossteil seiner Kunden mitnehmen.
 
Wobei auch das Äußere eines Ladens/der Werkstatt mit eine Rolle spielt,ob man sein Bike zur Reparatur dort lässt.
Ein unaufgeräumter "Saustall" wirkt nicht unbedingt Vertrauen erweckend...
 
Ich denke, man sollte sich vor allem auch Gedanken darum machen, welche Zielgruppe man ansprechen möchte.

Bei vielen Händlern habe ich hingegen den Eindruck, dass eben einfach planlos drauflosgewurschtelt wird und man versucht, alles irgendwie zu machen, aber nichts richtig.

Der MTB-Freak aus dem Forum, der selbst schrauben kann (und auch noch Spaß daran hat) und sehr spezielle Vorstellungen von den Teilen, die er haben möchte, hat, ist sicher keine gut geeignete Klientel. Denn der kennt die günstigsten Bezugsquellen aus dem Internet, will Teile, die der Laden vor Ort kaum wirtschaftlich beschaffen kann und ärgert sich, dass er sechs Wochen auf Schuhe warten muss, die er bei Online-Bestellung innerhalb weniger Tage nach Hause geliefert bekommen hätte.

Zielgruppe müsste also zahlungskräftige Kundschaft mit wenig Ahnung oder mit wenig Zeit sein.
E-Bike-Fahrer wäre z. B. denkbar. Die Dinger sind insbesondere auch deswegen dankbar, weil sie komplizierter sind als ein normales Rad und man nicht mehr ohne weiteres alles selbst schrauben kann. Oftmals sitzt da auch kein sportbegeisterter junger Mensch drauf, der den Ehrgeiz hat, alles selber schrauben zu können.

Denkbar vielleicht auch sehr Fitness-Begeisterte mit wenig Zeit, die lieber trainieren als schrauben. Könnte man ggf. über Trainingsplan-Erstellung, professionelle Vermessung und Sitzpositions-Optimierung und eine Trainingsgruppe, die ihren Rückhalt beim Laden hat, knacken. Wird sehr viel Wert darauf legen, dass ein Rad sehr schnell wieder einsatzbereit ist, muss aber dafür keinen Agresti-Rahmen haben, sondern ist mit dem Topmodell von Cube mit Shimanoteilen statt Rotor-Kurbel auch zufrieden.

Und so weiter...

Ich denke, in diese Richtung müssen die Überlegungen gehen: Wer wäre denkbare Kundschaft, und was kann ich ihm bieten, damit er zu mir kommt. Das heißt allerdings auch, dass ich dann nicht mehr jedem alles bieten kann (geht sowieso nicht).
 
Ich kann dir sagen, was du NICHT machen solltest: Kunden herablassend abfertigen, nur weil sie keine Ahnung haben oder nicht viel Geld dalassen.
In meiner Gegend haben wir so einen Bikeladen. Wenn man da nicht Hip ist und den modernen Mainstream (Typ Surferboy) verkörpert, dann wird man wie ein Störfaktor behandelt.
Freundlichkeit und Ehrlichkeit sind zwei wichtige Faktoren, wenn man verkaufen will.
Ggf. auch mal zu einem günstigeren Teil raten, wenn das geeigneter ist. Dann verdienst du zwar an diesem Kunden an diesem Tag weniger, aber der Kunde wird sich das merken und wiederkommen!
 
!Genau solche Fälle meine ich.
Gäbe es diese Niedrigpreise nicht, würdest Du beim Fachhändler vllt auch solche Sachen kaufen.

Sry, aber wo sind das Niedrigpreise. FAHRRADreifen für 50+ €, Kurbeln und Antriebsteile für hunderte €...Da nehm ich doch jeden Rabatt den ich bekommen kann. Selbst die Internetpreise sind immernoch viel zu hoch für das was da geleistet wird. Irgendwo tauchte mal die Zahl 0,3€ auf, die ein gefahrener MTB Kilometer hochgerechnet kostet, und da kommst Du mit Billigpreisen? Sry, aber das klingt wie Hohn für jeden, der sich seine Parts teuer vom hart erabreiteten Geld abknüpfen muss.:rolleyes:
 
Was er meinte waren wohl Billigpreise im Verhältnis zum Händlerpreis. Natürlich ist auch der Billigpreis noch sehr hoch, aber da sag ich mir halt, dass jedes Hobby sein Geld kostet. Um das zu ändern müsste man die Welt ändern.
 
Naja, so wie ich es verstanden hab, Zitat "schwarze Schafe", geht er eher davon aus das seine Preise die "normalen" sind und eben die Internetpreise zu niedrig. Vielleicht liegt auch genau da der Fehler. Die Einsicht das eben der Großteil der Leute, ob sie die Internetpreise kennen oder nicht, einfach nicht bereit sind für Fahrradreifen beispielsweise 50€ zu bezahlen. Da fehlt im Bezug auf Materialmenge usw einfach jeglicher Bezug zu vergleichbaren Teilen aus zb der Automobilbranche. Bremsbeläge fallen mir da auch auf die schnelle ein. Da schüttelts mich jedes mal wenn ich selbst im Internet für diese paar Gramm gesintertes Altmetal 15€ hinlege.
 
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