Problem mit RockShox Reba SL

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Guten Abend,

habe ein Problem mit meiner Reba SL 80mm, 6 Monate im Gebrauch und ca. 1800km gefahren. Sie ferdert max noch 50 % ein und bleibt dann irgenwie hängen. Fühlt sich an wie wenn die Gabel durchschlägt, was eingentlich nicht geht da sie nur 50% einfedert. Luftdruck habe ich gemäß meines Gewichtes schon kontrolliert, der stimmt auch.
Lockout habe ich abgebaut, benötige ich nicht, da er sowieso nichts taugt. Problem taucht auf egal ob Lockout gezogen oder nicht. :heul:

Gruß Ben
 
Bleibt dann hängen? Federt sie nicht mehr aus?

Meine SID hatte ein Problem, dass nur der halbe Federweg nutzbar war. Eine Öldichtung war defekt. Daher stand das Öl unten drin und die Gabel konnte nicht mehr weiter einfedern. Ging auf Kulanz. Such mal nach Federweg weg oder sowas...
 
Also sie ferdert halt zur hälfte ein und auch wieder aus, leider nur zur hälfte. Das heftige ist halt das sich das anfühlt als würde die auf Stahl treffen. Hat sich das bei Dir auch so angefühlt???
 
Bitte nächstes mal die Sufu verwenden, dieser Fehler kommt mindestens ein mal die Woche hier im Forum bei RS Gabeln (vor allem Reba SL) ...

EDIT: Den "Lockout" (der in Wirklichkeit keiner ist und Poplock heist) kannst du übrigens wieder anbauen, nach dem einschicken (Garanteifall) funktioniert er wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit 5 Wochen besitze ich auch ein Rad mit einer Reba. Das erste, was mir aufgefallen ist, ist das hohe Losbrechmoment. Die Gabel braucht immer wieder, zum ersten Einfedern, nach nur einem Tag Standzeit, einen richtigen Ruck.
Die Frage ist. Was hält die Gabel fest? Wenn es die O-Ringe im Gabelinnern sind, dann ist es nicht verwunderlich, dass diese dadurch beschädigt werden. Sollten sich die O-Ringe wirklich derart verkleben, dann gibt es bei diesen Gabeln wirklich ein Materialproblem.
Bestätigt werde ich in meiner Meinung auch dadurch, dass viele das Problem hatten wenn sie, z.B. nach langer Winterpause, ihr Rad wieder hervor holen.
 
Dieses Problem gibt es hauptsächlich bei neueren RS Gabeln Baujahr um 2008/09. Anscheinend ist eine Charge der O-Ringe eine schlechte Qualität.
Ich weis nicht wie viele dieses Problem haben, aber jede Woche kommt mindestens ein Thread dazu. Die Dunkelziffer (die, die mit der Sufu umgehen können) ist warscheinlich noch viel größer. Wenn man sie einschickt/einschicken lässt wird ein kostenloser Service gemacht und die Sache ist erledigt.
 
Seit 5 Wochen besitze ich auch ein Rad mit einer Reba. Das erste, was mir aufgefallen ist, ist das hohe Losbrechmoment. Die Gabel braucht immer wieder, zum ersten Einfedern, nach nur einem Tag Standzeit, einen richtigen Ruck.
Dieses Problem gibt es hauptsächlich bei neueren RS Gabeln Baujahr um 2008/09. Anscheinend ist eine Charge der O-Ringe eine schlechte Qualität.
Ich weis nicht wie viele dieses Problem haben, aber jede Woche kommt mindestens ein Thread dazu. Die Dunkelziffer (die, die mit der Sufu umgehen können) ist warscheinlich noch viel größer. Wenn man sie einschickt/einschicken lässt wird ein kostenloser Service gemacht und die Sache ist erledigt.

sorry martin, aber deine antwort passt leider garnicht zum problem! die o-ringe im inneren haben in dem fall mit dem losbrechmoment nix zu tun. und es sind auch nicht haufenweise schlechte o-ringe verbaut, sondern nur die der zugstufenschäfte zur MC einheit hin bzw der sitz dieser ringe im standrohrboden


@sigggi
im wesentlichen sind für das hohe losbrechmoment beim 1. einfedern die grauen staubabstreifer um die standrohre verantwortlich. die sitzen mitunter recht stramm und hängen dadurch an den standrohre. das ganze als "problem" zu bezeichnen, halte ich für übertrieben. es ist auch je nach gabel anders. meine revelation sitzt sehr straff, da ist es ähnlich wie bei dir. die alte reba war deutlich weniger von "betroffen", die neue nen tick mehr als die alte.
ich kann ruhigen gewissens behaupten, dass meine gabeln alle samt sehr gut geschmiert sind alle bikes hängen an der wand, so dass öl überall hin kommt, grade die revelation hat beim 1. federn trotzdem das phänomen. am innenleben liegts nicht, sondern an dem eher außen liegenden abstreifer. wenn du genau hin hörst merkst du auch, wie sich da oben was löst. mach dir keinen kopf drum, da passiert nix. ist doch eh nur beim ersten federn und danach weg. und wenn die dinger stramm sitzen: sei froh, sifft schon weniger ins innere :)
 
@sigggi
am innenleben liegts nicht, sondern an dem eher außen liegenden abstreifer. wenn du genau hin hörst merkst du auch, wie sich da oben was löst. mach dir keinen kopf drum, da passiert nix. ist doch eh nur beim ersten federn und danach weg. und wenn die dinger stramm sitzen: sei froh, sifft schon weniger ins innere :)

Vermutlich ist das so.
Doch kann man damit ausschliessen, dass innen nicht auch was fest hängt? Die Probleme, die viele hier mit der Gabel nach langer Standzeit haben, deuten darauf hin.

Ich habe die Rohre mal mit Silikonfett eingerieben. Am anderen Tag brauchte die Gabel trotzdem wieder einen derben Ruck um sich zu lösen. Ist schon eigenartig. Besonders wenn man bedenkt, dass diese Kräfte auf passgenaue Gummiteile einwirken und dann wirken sie noch in eine Richtung für die diese Gummiteile garnicht ausgelegt sind.

Bis jetzt funktioniert meine Gabel aber tadellos.
 
Doch kann man damit ausschliessen, dass innen nicht auch was fest hängt? Die Probleme, die viele hier mit der Gabel nach langer Standzeit haben, deuten darauf hin.

nein, tun sie nicht :) denn wenn die dichtungen ein so dermaßen hohes losbrechmoment erzeugen, dass man das beim 1. einfedern so spürt wie du, dann dichten sie auch richtig ab und es sifft nix durch. und das problem mit der MC dichtung nach unten hat auch nix mit der standzeit zu tun. dichtungen und / oder ausfräsung für den dichtsitz sind hier nicht in ordnung, das problem tritt standzeit unabhängig auf. meine wurde 8 monate lang mehrmals wöchentlich bewegt und hatte es auf ein mal. reicht das als beweis :)

und mit dem silikonfett: es ist schön wenn du die standrohre mit einreibst, aber es wird an den grauen staubdichtungen grad wieder abgestreift und geht eben NICHT da hin, wo die anpresskräfte sind
 
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