Projekt Lightfreerider/Enduro

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Chris Chance schrieb:
Was genau für ein TA Kettenblatt.Zepfir oder XC.Compact oder Standart?Suche immer noch Gewichte für 34er TA Zepfir Standart(Compact Routé) und 44er TA Zepfir Standart(Compact Routé).Bei den Weenies ist nichts zu finden.

Das ist ein Chinook, also 104mm Lochkreis (XT etc.). Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die 110mm Versionen vergleichsweise schwer ausfallen.
 
Für Grammzählereien an Kettenblättern bitte ein extra Thema eröffnen.

Frage: Ich hab hier einen conti Survival und Minion XC. Was ist fürn Winter auf Schnee besser?

Welche halbwegs leichten XC-Winterreifen (Schlammreifen) gibt es ohne Spikes?

MfG Stefan
 
hier mal meine version von "light" freerider:
sam_vorn.jpg


natürl. noch mit potential.....gabel und so.
z.Zt. ca. 16kg
 
hallo!

da ich mich nun entschied, mir ein bike zusätzlich zu kaufen, mit mehr federweg bzw. ein fully, hab ich das ghost ert 7500 bestellt.(war zuvor auch schon gepostet).

kann zum bike noch nix sagen aber es kommt bald! aber zum thema: ich finde man muss unterscheiden zwischen light freerider und enduro. also ich denke alles was über 15kilo fahrfertig (mit pedalen etc.) ist, ist auf gar keinen fall ein enduro.
ein enduro ist meiner ansicht nach ein bike mit viel federweg, und etwas stabileren ausführung. meine absolute schmerzgrenze liegt bei 14kg. und dass hoffe ich zu unterbieten. alles darüber macht doch keinen spaß auf längeren touren bzw. freeride touren. und fürn bikepark ist es nicht gedacht.
wichtig finde ich: lenker, vorbau sollten stabiler sein, wegen sturzgefahr.
laufräder ok, sind schon stark beansprucht aber ich denke ohne drops hält ne normale cc felge von mavic etc. schon ne weile.
 
Auf ner CC Felge kannst aber keine vernünftigen Reifen montieren.

Und wie viel Kilo bei einer Tour Spaß machen, ist relativ. Kommt nicht nur auf die Tour an, sondern auch wie das Gewicht verteilt ist ;) Bzw. auch, was man unter "Spaß" versteht.
 
ja klar. aber wenn ich mir vorstelle 1000-1500hm mit nem schwere bike zu bewältigen...puh! das geht zwar, aber ich denke da drückt dann das gewicht ordentlich!
ne cc felge ok, aber ich denke ein enduro ist mit nem 2.1 bs max. 2.3 faltreifen bestens bedient. alles andere wäre schwachsinn. ein enduro soll zum bergauffahren ebenso geeignet sein. und mit solchen hammerwalzen macht es einfach keinen spaß, bei dem abartigen rollwiederstand!
 
Grundsätzlich Blödsinn. Im Gelände ist breit und wenig Druck besser für den Rollwiderstand, und z.B. leichte 2.4er Reifen kann man nicht sinnvoll auf ner schmalbrüstigen CC Felge verbauen, bzw. es fährt sich eben wie Hund.

Mit leichten Laufrädern und evtl. einer absenkbaren Gabel kann man problemlos lange Touren fahren. Im Gegensatz dazu würd ich mich z.B. mit einem "typisch" aufgebauten 13kg-Enduro nirgends runter wagen.
 
Da kann ich gegen halten. Ich bin anno '94 schon mit sagenhaften 40mm Federweg den Adrenalina, oder auch den 601 runtergebrettert. Damals gabs keine wirklich dicken Reifen & breite Felgen schon garnicht. Spass hatte ich trotzdem bis zum Abwinken ;)

I agree soon bisschen mit biketunE. Mein Spassfully (was mit Highrollern fürn Park bestück 16,4Kg hat & mit Tourenreifen: 2,3er NBX light knappe 15Kg) ist mir für ausgedehnte Touren auch zu schwer. Ich für mich finde als Allrounder/Enduro wäre ne Kiste mit 130-150mm FW & max. 13Kg Ideal.
Bei geschickter Teilewahl würde ich damit auch jede Abfahrt nehmen. Das es ein kompromiss ist steht ausser Frage, aber wenn primär Tourentauglichkeit gefragt ist & der BP von vornherein ausgeschlossen wird, dann ist das echt kein Prob.
 
2 Anmerkungen ;)

Ja, für den Park würde ich mir mittlerweile (bzw. werde) einen anderen LRS nehmen. Macht mehr Sinn, da man da wie ich finde sonst zu viel Potenzial verschenkt.
Bzw. auf ner Tour mit Park-tauglichen Laufrädern mehr Quälerei als nötig erträgt.

Und nein, auch damals gab es schon breite(re) Felgen. Meine Mavic 121 Ceramic sind aus der Zeit und mit ca. 28mm außen quasi genauso breit wie jetzt eine DT 5.1 oder fast wie eine SingleTrack. Wogen dafür halt auch ihre 600g, aber halten was aus.
Mit breiten Reifen von damals hast natürlich Recht, da war 2.1 normal Maximum, seltenst auch mal 2.2.
 
Früher, wo die Gummistiefel noch aus Holz wahren... ;)

Bikepark ja oder nein ist ein sehr wichtiges Kriterium, da stimme ich euch zu aber um 1kg fürn Bike hin oder her würde ich nicht streiten.

MfG Stefan
 
So ungefähr, "damals...."

1kg ist relativ wie ich find. Graf bei den Laufrädern kann man, meiner Meinung nach, für Alles außerhalb des Parks doch deutlich abspecken. Und gerade da find ich das interessant.
Sonst sind das meiner Meinung nach auch eher Kleinigkeiten, wie z.B. große Scheibe hinten oder anderer Sattel für den Park. Nur Laufräder find ich da echt sinnig.
Was Stabiles und Günstiges mit schweren sicheren und griffigen Reifen für den Park, und einen leichten schicken Satz mit "normal" guten und leichten Reifen für sonst.
 
gut, über breite der reifen lässt sich natürlich streiten. ebenso weg. der felgen.
bei mir sieht es eben so aus: ich fahr je nachdem erst mal 10-15km teer bis zu meinem bikeort, und da machen sich schwere laufräder bzw. dicke schlappen ganz schön zu bemerken. der rollwiederstand ist einfach zu hoch.
dazu muss ich aber auch sagen: wegen stabiltät etc. spar ich lieber an der felge, welche locker n jahr hält (mache keine drops) und dafür lieber ne steifere gabel nehme. wenn ich keine 15-16kg mitnehmen möchte muss ich einfach abspecken.
zum reifenthema nochmal: wenn ich dann mal irgendwelche rennen fahr mit dual slaloms oder in bikepark geh, zieh ich natürlich auch das max. auf. aber speziell im training würde es dem ein oder anderen auch mal gut tun mit 1.9 den berg runterzukommen. meiner meinung nach ideales techniktraining!
jetz hab ich mir mein enduro bestellt und hier wird gesagt es sei keins..hilfe! :eek: :cool: :rolleyes: :heul:
 
Training. Hm, Argument ;) Trotz allem kann ich persönlich auf die Erfahrung, komplizierte Trails mit am Besten noch schwach profilierten Trennscheiben hinab zu rasen, gerne verzichten. Das hatten wir schon Mal :D

Wenn du lange Asphalt fährst hast natürlich Recht, da ist hoher Druck und schmale Reifen besser. Nur, ganz ehrlich: Ich fahr auch ein Stück hin und auch hernach wieder heim über Asphalt, das ist Quälerei. Wenn ich dafür aber in dem Stück, wo ich ja hin wollte, mehr Grip, weniger Widerstand und mehr Spaß hab, nehm ich das dafür echt in Kauf.

Ansonsten geh ich da mit dir konform, steife Gabel muß sein und die Laufräder eben so leicht wie's hält (und in meinem Fall die Reifen nicht kippeln).
 
Ich finde Reifen mit ca. 2,2" an einem Enduro sind ein guter Kompromiss. Z.B. einen Racing Ralph hinten, vorne was mit mehr Stollen, z.B. Nobby Nic, Albert, Big Jim (nein, keine Absicht, dass ich nur Schwalbe Reifen erwähnt habe, aber mit den Modellen hab ich die besten Erfahrungen gemacht, Nobby Nic ausgenommen da noch nicht selbst gefahren). Damit rollt es sich auch noch sehr gut, die Reifen wiegen unter 600g und man hat genug Reserven im Gelände. Extreme Wetterbedingungen (Schlamm, Schnee) natürlich ausgenommen. Und man kann diese Reifen nämlich auch noch gut auf einer CC-Felge fahren. Für den Bikepark oder "Freeride light" natürlich dann nicht mehr geeignet.
 
wobei ich dann wiederum solche parts wie syntace lenker etc. eher nich hinmachen würd...

zum ghost bike: vorbau sattelstütze und lenker sind syntace teile. kennt die jemand? (also seit sies wieder gibt)
 
ja hab auch ne lenker combi von denen mal gefahren, aber irgendwie kann ich nich glauben dass die dermaßen leicht und dazu hammerstabil sein sollen.

aber nun mal ne komplett andere frage: ich wollte eigentlich so kombipedale wie die roten DX spds von shimano. hab kein plan was es da z.z. gibt, aber ich suche ein pedal, dass natürlich nich super schwer sein soll und dazu sehr gut befahrbar sein soll mit normalen schuhen. die dx fand ich dazu nich wirklich geeignet. vll hat ja jemand n tipp für mich!!
 
@elendil: Hm. Ist dann wohl auch eine Gewichtssache, wer selbst leicht ist kann evtl. auch schmalere Reifen aufziehen.
Ich würd halt nicht mal am HT mehr gern 2.25er aufziehen, geb ich ganz ehrlich zu.

@biketune: Z.B. von Time oder die CrankBros Mallet M. Sind mit unter 500g pro Paar recht leicht und taugen absolut.

PS: Syntace hält wirklich ;)
 
ja pedale kenn ich, sind bestimmt nich schlecht. aber richtig teuer.
ich meine wenn ich nicht das pedal 100% als normales pedal nutzen, dann mach ich mir lieber meine 959 hin...die sin dann auch schön leicht!

mfg
 
Die Dinger sind halt gut, weil man auch ausgeklickt sauber in schwierigem Gelände damit fahren kann.
Und eben deutlichst leichter als die DX Pedalen von Shimano ;)
 
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