Puls bei XC-Rennen

Näthinator

Schmerzsucher
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30. August 2001
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Tach Zusammen,

hatte am WE ein inoffizielles XC-Rennen.

Meine Frage was für einen Durchschnittpuls hat man bei so einem Rennen ?

Dauer ca. 1 Std. - bis max. 2 Std.
 
ANSCHLAG!!!

Das hältst bei gutem Trainingszustand, optimaler Rennvorbereitung (also gute Regeration) und g'scheiter Motivation ohne weiteres durch.

Hab' zB am Samstag nen HC gehabt, 1:20h Fahrzeit, 9 min unter 175 (= Schwelle).

Und beim XC kannst eh ned am Puls schau'n!

Viel Glück;)
 
Original geschrieben von BikeMike
ANSCHLAG!!!

Hab' zB am Samstag nen HC gehabt, 1:20h Fahrzeit, 9 min unter 175 (= Schwelle).


Versteh ich irgendwie nicht ? Aber egal bei meinem Durschschnittpuls fühle ich mich gut während dem Rennen und ich denke das ist das Wesentliche !!

Gruß
 
Wenn Du kotzend über die Ziellinie fährst, weißt Du das Du Dich "angemessen" verausgabt hast :lol:

Im Ernst: Bin schon oft mit Pulsmesser im Rennen gefahren. Aber irgendwie macht das Dingen mich bekloppt. Ich versuche an Anstiegen einen konstanten Puls zu fahren. Geht aber irgendwie nicht. Man muß ständig auf Rennsituationen reagieren.

Also lass ich den Pulsmesser aus und fahre so, wie es mein Gefühl mir sagt.
 
Also das mit den Rennen ist schon 10 Jahre her, aber wenn ich an einer Gruppe dranbleiben will oder rausfahren will dann ist der Pulsmesser fehl am Platz. Dann musst Du eben alles geben bis sich die Situation geregelt hat und dann schnellstmöglich erholen.
Z.B.: wenn Du am Anstieg nicht so locker wie die Gruppe vor Dir hochkommst dann musst Du Dich eben quälen bis Du wieder drann bist und Deine Stärken danach zeigen, vielleicht lässt es die Rennsituation zu, dass Du Dich erholst und machst sie dann im Sprint nass.
(Siehe Cipollini: Mailand - San Remo, Gent - Wevelgem usw.)

Gruß,
Günter
 
das ist schon klar das man im Rennen nicht seinem Puls folgen kann. Deswegen war ja auch die Frage ab wann der Durschnittpuls Gesundheitsgefährlich wird.

Ich hatte beim letzten xc Rennen auch nen Puls von 184, bin jedoch nicht kotzend durchs Ziel gefahren weil der vor mir 3 Mins Vorsprung hatte.

Tja ich hatte mich verkalkuliert dachte er bricht ein, und so bin ich nur 2 geworden. Naja egal

Gruß
:rolleyes:
 
@Näthinator & all: 0,85*200 = 170 , nicht 185!!!!
Na ja, will hier keine neue Pisa-Studie aufmachen ;)

Ich glaub nicht, daß Jemand so ohne weiteres Puls 185 für 1-2h durchhält, wenn der Maximalpuls 200 ist, das wären immerhin 92,5%!! Ein Lance Armstrong vielleicht...

ciao Robert
 
Ich glaubs ja auch nicht aber auf meiner Polar S710 Steht Durchschnittpuls 184. Rennzeit 1 Stunde und 11 Mins.

Vielleicht bin ich ja der nächte Lance Amstrong:D :cool: :cool: :lol: :lol:
 
Nee, glaub ich nicht! [daß du der nächste L. Armstrong bist]
Glaub eher daß du bei der Ermittlung deines Max-Pulses ein bisserl wenig Biß hattest ;)

Robert
 
Hi,
ich sag mal so ungefähr meine Werte durch!
In einem Rennen von einer Stunde hab ich einen Durchschnittspuls von 185 +-3 und das Max. kreist so um 200!
Das ist völlig normal ich kenne genug Leute mit ähnlichen Werten!
In so einem Rennen, fährt man eben nur am Anschlag!

Gruss
Frey
 
Original geschrieben von GummiUnten
Nee, glaub ich nicht! [daß du der nächste L. Armstrong bist]
Glaub eher daß du bei der Ermittlung deines Max-Pulses ein bisserl wenig Biß hattest ;)

Doch Biß habe ich genug gehabt !!

Der Frey hate Recht bei einemXC-Rennen fährt man meist am absoluten Anschlag !

;)
 
Hi und Hallo

Also ich habe nach einem Rennen einen Durchschnjttspuls der eigentlich immer zwischen 175 und 179 liegt. Meine Max frequ. liegt bei 195 und da hab ich fast in die Maske gekotzt. Auch nach den Rennen ist mir meistens nicht wirklich gut, magentechnisch gesehen!! Aber im Xc -rennen ist halt fast immer fahren bis der Doktor kommt angesagt! ;) ;)

Gruß
 
Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass bei einem Rennen die Uhr weniger (bis gar nichts) bringt, als bei einem Marathon. Wie schon oft erwähnt ist ein CC-Rennen wesentlich dynamischer und mann muss öfter auf diverse Situationen reagieren, die gleichmäßiges Fahren gar nicht erst zulassen. Bei einem Marathon finde ich die Pulsuhr aber recht hilfreich, da du in den "Erholungsphasen" auch ruhig mal versuchen kannst nach Puls zu fahren.
 
Nachdem Rennen tut mir manchmal die Lunge weh. Man Schnaubt wie ein Walross durch den Mund damit man mehr Sauerstoff aufnehmen kann, und ab einer gewissen Temperatur der Luftfeuchtigkeit tut mir nach dem Rennen öfters mal der Rachen/Lunge weh.

Ein Kleiner Tip für die Leute die selbiges Problem hatten/haben.

Warmes Wasser unmittelbar nach dem Rennen trinken, schluck für schluck, daß hilft.
 
Ich empfehle XC-Rennen ohne Pulsmesser zu fahren. Auswerten braucht man diese Rennen eh nicht, da man im Schnitt kurz vor der Ausbelastung fährt.
 
@ GummiUnten
Das ist ohne weiteres möglich.

@ Näthinator
Nur zur Demonstration (wie auch bei den anderen), dass man "Anschlag" durchhalten kann. Denn im Rennen ist die Motivation in den meisten Fällen eben doch um ein vielfaches höher.

Und dass ein hoher (bzw. zu hoher) Durchschnittspuls gefährlich is', glaub' ich nicht.
 
Natürlich kann man eine längere Zeit am Anschlage fahren. Allerspätestens wenn man mit Krämpfen oder Kotzend vom Bike fällt weiß man wo sein Limit ist.

Ohne Pulsuhr zu fahren finde ich perönlich nicht so gut, weil ich der Meinung bin das Hobbyfahrer Ihren Puls bzw. Schwellen nicht genau kennen. Weiterhin macht es auch keinen Sinn sich am Renntag so platt zu fahren das man 2 Wochen braucht um sich wieder zu erholen. Ich trainere jetzt kontinurlich seit ca. 1,5 Jahren 4-5 x die Woche auch nach den Rennen trainiere ich weiter natürlich erstmal mit einer geringeren Belastung. Meist fahre ich den erstan Tag nach dem Rennen Rennrad.

Permantets Maximal Puls fahren ist , bzw. könnte Gesundheitsgefährdent sein. Siehe Berlinmarathon !!

Weiß Du ober Dein Körper/Herz diese Belastungen aushält ?

Natürlich kann ein Trainerter Sportler längere Zeit am Anschlag fahren, aber ich denke das eine Mehrzahl der User dieses Forums Hobbybiker sind, oder nicht ?

Gruß
 
Das es da gesundheitliche Probleme gibt, glaub' ich allerdings ned, weil's da sicher eine Art "Sperre" gibt.

Nach'm Rennen (oder Marathon, aber meist -70km, also auch Anschlag) mach ich aber 1-2 Tage lang 1-2h Rekom Training, wenn am nächsten WE wieder rennen, dann meist die ganze Woche locker, mit einfahren (-5min maximale Belastung) am Freitag, samstag wieder 1,5 Rekom.

Wird also ned übersehen, gibt aber schon nen thread dazu.

Achja, Pulsmesser nehm' ich auch immer, aber zum Schau'n wie's läuft.
 
Original geschrieben von Näthinator

Ohne Pulsuhr zu fahren finde ich perönlich nicht so gut, weil ich der Meinung bin das Hobbyfahrer Ihren Puls bzw. Schwellen nicht genau kennen.
Gruß

Genau deshalb macht eine Pulsuhr IMHO keinen Sinn bei einem Rennen. Das würde sie nur tun, wenn ich meinen Schwellenwert kenne und mich auch danach richten will.


heinerich
 
bei einem CC rennen braucht es keinen pulsomat...

bei nem marathon dann aber schon weil man da einteilen muss...


ich hatte vor 2 wochen bei nem marathon über 4std ein durchscnittspuls von 167


je bessere grundausdauer du hast desto höher fällt dieser wert aus...


ein weltcupfahrer fährt bei nem langen marathon ( 6 std. ) je nach veranlagung mit einem puls von 185-195 den berg hoch und das bis zum schluss...
 
Sorry, aber ich muss euch hier mal etwas berichtigen. Richtige Profis fahren weder XC Rennen, noch Marathons über ihrem Wettkampfspezifischen Ausdauerbereich. Dies ist der fehler vieler Hobby und unprofessionellen Fahrer. Diese ballern voll rein und kommen so grade eben durch. Aber wenn man nem Berg schon im Spitzenbreich hoch fährt, kann man nicht mehr auf Atacken von anderen Fahrern richtig reagieren. Nähmlich mit einer Gegenatacke.
ALLE Pros fahren im WSA Bereich die XC Rennen und können so sehr gut auf Angriffe reagieren, da noch ein Turbo gestartet werden kann.
Das Problem ist nur, das es nach Maximal Bereich aussieht, da die so verflucht gut trainiert sind, das sie vorbeifliegen.:D
Ein weiterer Beleg dafür sind die Rundenzweiten. Fährst du, wie die meisten im MAx. Bereich, so werden die Rundenzeiten stetig langsamer. Fährt man aber, gröstenteils im WSA Bereich, so werden die rundenzeiten kürzer, da man dann nicht übersäuert. Was dann in der letzten Runde mit der Übersäuerung passiert ist egal, denn dann gucken auch die Pros nicht aufn Puls, denn dann is es rum und man kann den Turbo leer blasen.
Also ich hoffe he
hier ist einigen jetzt was klar geworden.:bier:
 
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