... kann ich auch empfehlen... und die Salbe macht auch ne freie Nase!(oder andere Hersteller)
Die Creme wird auch immer wieder mal von apotheken weiterempfohlen
Je nach Produkt etwas strengerer Geruch
Pyrolympix - durch die Pyrenäen auf den Olymp
- Ersteller stuntzi
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- alpenzorro balkan goldkettle live ostalpen pyrenäen westalpen
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pyrolympix .
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- 1. Oktober 2007
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Sorry, ein klitzelkleines bisschen off-topic, man möge es mir verzeihen, aber gibt es eine Möglichkeit in diesen Live-Berichten, den gesamten Thread nur auf die Live-Berichte selbst zu reduzieren? Also ohne das community-Engagement in dem jeweiligen Thread? Gerade bei den vergangenen Stuntzi-Touren wäre das recht cool um im Nachhinein mal solchen einen Bericht nochmal zu lesen.
Danke
Frank
Danke
Frank
Ob sich Stuntzi nun an der Pferdesalbendisskussion erheitert oder nicht sei mal dahingestellt. Manchmal artet es echt aus, aber er bittet explizit um Beiträge ergänzend zum Live-Bericht!!
Also alles was im weiteren Sinne zur Tour, Umgebung, Geschichte, selbst erlebtes dazu gehört.
Und da er gerade Knieprobleme hat, passt das Pferdesalbenthema auch rein.
Und der Tipp ist wirklich gut, die Salbe kann was
Also alles was im weiteren Sinne zur Tour, Umgebung, Geschichte, selbst erlebtes dazu gehört.
Und da er gerade Knieprobleme hat, passt das Pferdesalbenthema auch rein.
Und der Tipp ist wirklich gut, die Salbe kann was
soundfreak
immer auf der Suche
Sorry, ein klitzelkleines bisschen off-topic, man möge es mir verzeihen, aber gibt es eine Möglichkeit in diesen Live-Berichten, den gesamten Thread nur auf die Live-Berichte selbst zu reduzieren? Also ohne das community-Engagement in dem jeweiligen Thread? Gerade bei den vergangenen Stuntzi-Touren wäre das recht cool um im Nachhinein mal solchen einen Bericht nochmal zu lesen.
Danke
Frank
bei den tracks auf www.alpenzorro.de nur die grünen waypoints anklicken würde funktionieren
Wie aktuell die Heatmap ist, weiss ich nicht. Da steckt ja noch ein russischer Piratenserver zwischen Lokus und den Daten von Strava, keine Ahnung was der zwischenspeichert. Ist aber mittlerweile eigentlich auch egal ob ein, zwei oder drei Jahre, so schnell wachsen neue Wege ja nicht nach.@stuntzi Aktualisiert sich die Strava Heatmap eigtl. laufend selber in Locus? Hab immer noch deine XML-Datei in Verwendung. Und ab wie viel Pixelstrichlein gibst du einem Weg eine Chance? Kannst du mal ein Beispiel-Screenshot posten?Wünsche euch allseits gute Beine und dicke Wadln...
Ein Weg bekommt von mir schon ne Chance ab einem einzelnen Stricherl, wenn ich in die entsprechende unbedingt Richtung weiter möchte. Das heißt dann, dass da immerhin schon mal irgendwer halbwegs fahrend durchgekommen ist und man nicht in eine totale Trageorgie reinfährt, meistens dann irgendwas mit S4.
Wenn man in der Heatmap dagegen gar nix sieht, kann man den Weg normalerweise komplett abhaken. Hängt natürlich auch von der Gegend ab, in manchen Ländern ist Strava einfach nicht populär.
11.07. 11:00 Pierre de Saint Martin Skigebiet, 1900m
Wäre ich ein Pferd, würde ich einen Hut mit Moskitonetz trage. Gibt wirklich viele von diesen elenden Fliegen in den Pyrenäen. Die stechen zwar meistens nicht, aber wenn sich zwanzig Stück auf dein Shirt setzen, nervt das auch.
Wir radeln heute morgen...
... auf einer hübschen und gänzlich leeren Straße...
... über den Col de la Pierre St Martin...
... mal kurz hinüber nach Frankreich. Man beachte die übliche Wetterlage hier: Nebelsuppe über dem ganzen Land.
Vielleicht ganz nett anzuschauen, aber die französische Seite der Pyrenäen sollte man einfach komplett ausklammern bei der Routenwahl. Spanien macht glücklicher.
Wir rollen trotzdem ins wunderschöne Siebzigerjahre-Skigebiet "La Pierre Saint-Martin", weil wir hier eine Waschmaschine vermuten und ich nach nem Blick auf die einen Singletrack ins Tal der Aspe probieren möchte.
Die Waschmaschine ist schon mal ein Griff ins Klo: Nach etwas Sucherei in den labyrinthigen, engen, verlassenen Gängen der Skistation...
... finden wir lediglich ein stockfinstres Kabuff mit zwei verranzten Maschinen und kompletten Stromausfall. Frisch duftende Klamotten müssen wohl noch warten.
Das geplante Singletrack-Experiment zu erreichen, ...
... stellt sich dann auch als etwas ungemütlich aus. Zu garstig und zu karstig ist die Querung durchs Skigebiet,
... als dass man dabei irgendwie gescheit und sinnvoll voran kommen würde. Naja... hatte halt auch keine Stravapixel... was kann man da schon erwarten. Der anvisierte Trail sähe dagegen gut aus, aber von unserer Seite fährt man ihn wohl eher nicht an.
Irgendwann haben wir beide keinen Bock mehr und rollen statt der fruchtlosen Querung über ein paar uninspirierende Skipisten zur nächsten Straße hinunter. Bonjour la France, außer Spesen nix gewesen.
Wäre ich ein Pferd, würde ich einen Hut mit Moskitonetz trage. Gibt wirklich viele von diesen elenden Fliegen in den Pyrenäen. Die stechen zwar meistens nicht, aber wenn sich zwanzig Stück auf dein Shirt setzen, nervt das auch.
Wir radeln heute morgen...
... auf einer hübschen und gänzlich leeren Straße...
... über den Col de la Pierre St Martin...
... mal kurz hinüber nach Frankreich. Man beachte die übliche Wetterlage hier: Nebelsuppe über dem ganzen Land.
Vielleicht ganz nett anzuschauen, aber die französische Seite der Pyrenäen sollte man einfach komplett ausklammern bei der Routenwahl. Spanien macht glücklicher.
Wir rollen trotzdem ins wunderschöne Siebzigerjahre-Skigebiet "La Pierre Saint-Martin", weil wir hier eine Waschmaschine vermuten und ich nach nem Blick auf die einen Singletrack ins Tal der Aspe probieren möchte.
Die Waschmaschine ist schon mal ein Griff ins Klo: Nach etwas Sucherei in den labyrinthigen, engen, verlassenen Gängen der Skistation...
... finden wir lediglich ein stockfinstres Kabuff mit zwei verranzten Maschinen und kompletten Stromausfall. Frisch duftende Klamotten müssen wohl noch warten.
Das geplante Singletrack-Experiment zu erreichen, ...
... stellt sich dann auch als etwas ungemütlich aus. Zu garstig und zu karstig ist die Querung durchs Skigebiet,
... als dass man dabei irgendwie gescheit und sinnvoll voran kommen würde. Naja... hatte halt auch keine Stravapixel... was kann man da schon erwarten. Der anvisierte Trail sähe dagegen gut aus, aber von unserer Seite fährt man ihn wohl eher nicht an.
Irgendwann haben wir beide keinen Bock mehr und rollen statt der fruchtlosen Querung über ein paar uninspirierende Skipisten zur nächsten Straße hinunter. Bonjour la France, außer Spesen nix gewesen.
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Das Hotel könnte als Kulisse für nen Horrofilm dienen...
Finde es lustig, dass alle immer die kühlende Pferdesalbe nehmen, ich mag die "scharfe", die wärmt so schön.
Finde es lustig, dass alle immer die kühlende Pferdesalbe nehmen, ich mag die "scharfe", die wärmt so schön.
Dass sich PETA et al sich noch nicht gegen die Murmeltiersalbe aufgestellt hat, wundert mich schon länger. Ist wohl echtes Murmeltierfett drin, vegan ist da nix.
Hat jemand jemals einen Murmeltierjäger gesehen? Werden die gezüchtet?
Hat jemand jemals einen Murmeltierjäger gesehen? Werden die gezüchtet?
Fubbes
Carbon statt Kondition
Ja, das geht, habe schon öfter mal erklärt, aber man findet das in den alten Threads schlecht.Sorry, ein klitzelkleines bisschen off-topic, man möge es mir verzeihen, aber gibt es eine Möglichkeit in diesen Live-Berichten, den gesamten Thread nur auf die Live-Berichte selbst zu reduzieren? Also ohne das community-Engagement in dem jeweiligen Thread? Gerade bei den vergangenen Stuntzi-Touren wäre das recht cool um im Nachhinein mal solchen einen Bericht nochmal zu lesen.
Danke
Frank
Add-On Stylish im Browser installieren und den folgenden Stil definieren für URLs, die mit https://www.mtb-news.de/forum/t beginnen. Getestet habe ich das im Firefox.
Ja, aber nicht während der Jagd.
Auch, z.B. im Zoo. Aber das Fett für die Salbe kommt schon von Wildtieren, die aber laut der Werbung nicht speziell für die Salbe gejagt werden, sondern für die Bestandsregulierung sowieso erlegt werden müssen. Ich hatte in der Murmeltierausstellung an der Nockalmstraße mal gefragt, wie viele Tiere man für eine Tube braucht (sie verkaufen dort auch die Salbe). Man hat sich mit der Antwort sehr geziert ...
11.07. 18:00 Bedous im Tal der Aspe, 400m
Unverrichteter Trail- und Wäschedinge rollen wir etwas unzeremoniell...
... auf einer nichtsdestowenigertrotzundüberhaupt ziemlich geilen kleinen Teerstraße satte zwölfhundert Tiefenmeter hinab ins tief eingeschnittene...
... und grüne Tal der Aspe.
Hätte in der unteren Hälfte der Abfahrt durchaus ein paar vermutlich lohnende Trailvarianten gegeben, aber irgendwie ist mir gerade etwas unlustig. Teerballern geht schon auch mal.
In einer gemütlich kleinen Wohnzimmerbar in Bedous schieße ich dann gleich den nächsten Bock und vergesse meine Powerbank in der Steckdose. Freilich ist das Häuserl zwecks französischer Siesta geschlossen als ich's bemerke, das kostet uns dann satte drei Stunden Wartezeit. Schlauzorro... aber ohne Powerbank geht's halt nicht.
Was soll's... legen wir uns halt derweil an die Aspe. Gibt schlimmere Plätze... und die französische Dauerpyrenäenwolkensuppe macht heut Nachmittag sogar mal ein paar Stunden die Grätsche und lässt etwas Sonne durch.
Später finden wir bei einem großen Supermarkt sogar noch die lang ersehnte Waschmaschine. Kettle hat immerhin ein kleines Schwarzes im Gepäck, ich sitz derweil halt in der Badehose zwischen den Autos auf dem Parkplatz rum und ernte lustige Blicke. Egal, Hauptsache alles sauber.
Später ist Pause, ...
... heute radl ich jedenfalls nicht mehr weit.
Unverrichteter Trail- und Wäschedinge rollen wir etwas unzeremoniell...
... auf einer nichtsdestowenigertrotzundüberhaupt ziemlich geilen kleinen Teerstraße satte zwölfhundert Tiefenmeter hinab ins tief eingeschnittene...
... und grüne Tal der Aspe.
Hätte in der unteren Hälfte der Abfahrt durchaus ein paar vermutlich lohnende Trailvarianten gegeben, aber irgendwie ist mir gerade etwas unlustig. Teerballern geht schon auch mal.
In einer gemütlich kleinen Wohnzimmerbar in Bedous schieße ich dann gleich den nächsten Bock und vergesse meine Powerbank in der Steckdose. Freilich ist das Häuserl zwecks französischer Siesta geschlossen als ich's bemerke, das kostet uns dann satte drei Stunden Wartezeit. Schlauzorro... aber ohne Powerbank geht's halt nicht.
Was soll's... legen wir uns halt derweil an die Aspe. Gibt schlimmere Plätze... und die französische Dauerpyrenäenwolkensuppe macht heut Nachmittag sogar mal ein paar Stunden die Grätsche und lässt etwas Sonne durch.
Später finden wir bei einem großen Supermarkt sogar noch die lang ersehnte Waschmaschine. Kettle hat immerhin ein kleines Schwarzes im Gepäck, ich sitz derweil halt in der Badehose zwischen den Autos auf dem Parkplatz rum und ernte lustige Blicke. Egal, Hauptsache alles sauber.
Später ist Pause, ...
... heute radl ich jedenfalls nicht mehr weit.
Daniel_HD
Trailsurfer
Hey Stuntzi,
wie viel Kleidung habt ihr eigentlich auf so einem Trip dabei und wie oft müsst ihr waschen?
Von "müssen" kann keine Rede sein, da geht's mehr ums "wollen". Ansonsten jedes Stück nur einmal, nix doppelt.
11.07. 20:30 Camp am Col Somport, 1800m
Im mittlerweile etwas verregneten Frankreich will keiner bleiben, aber um sieben Uhr abends braucht man auch nicht mehr mit dem nächsten Berg anfangen... außer es gibt einen Bus. Zwei Euro pro Nase (Bike umsonst) bringen uns von Bedous an der Aspe in einem knappen Stünderl hinauf...
... auf den Col de Somport...
... und zurück nach Spanien. Wir radeln noch ein paar spanische Meter in Richtung des kleinen Skigebiets "Astun", um dem herüberschwappenden Franzosennebel zu entkommen...
... und stellen unser Zelt dann auf eine straßennahe Blumenwiese. Immerhin sieht man hier wieder hübsche spanische Felsenberge und die Klamotten sind jetzt sauber, ansonsten war der heutige Ausflug nach Frankreich irgendwie nicht besonders erfolgreich. Aber die Tour kommt nach Osten voran, das zählt auch.
Im mittlerweile etwas verregneten Frankreich will keiner bleiben, aber um sieben Uhr abends braucht man auch nicht mehr mit dem nächsten Berg anfangen... außer es gibt einen Bus. Zwei Euro pro Nase (Bike umsonst) bringen uns von Bedous an der Aspe in einem knappen Stünderl hinauf...
... auf den Col de Somport...
... und zurück nach Spanien. Wir radeln noch ein paar spanische Meter in Richtung des kleinen Skigebiets "Astun", um dem herüberschwappenden Franzosennebel zu entkommen...
... und stellen unser Zelt dann auf eine straßennahe Blumenwiese. Immerhin sieht man hier wieder hübsche spanische Felsenberge und die Klamotten sind jetzt sauber, ansonsten war der heutige Ausflug nach Frankreich irgendwie nicht besonders erfolgreich. Aber die Tour kommt nach Osten voran, das zählt auch.
12.07. 11:40 Parque Nacional Midi Pyrénées beim Collado de Astun, 2200m
Durchs's Skigebiet von Astun...
... klettern wir...
... ohne Liftunterstützung (der Sessel wollte keine Bikes)...
... hinauf in bisher unerreichte Höhen...
... zum Collado de Astun (2200m).
Wer erkennt den Fehler in der Routenplanung??!
Durchs's Skigebiet von Astun...
... klettern wir...
... ohne Liftunterstützung (der Sessel wollte keine Bikes)...
... hinauf in bisher unerreichte Höhen...
... zum Collado de Astun (2200m).
Wer erkennt den Fehler in der Routenplanung??!
Tja, französische Nationalparks sind ungefähr genauso fahrradfreundlich wie unser südöstliches Nachbarland…12.07. 11:40 Parque Nacional Midi Pyrénées beim Collado de Astun, 2200m
Wer erkennt den Fehler in der Routenplanung??!
Die Nummer mit der vergessenen Powerbank kommt mir doch irgendwoher bekannt vor…
Egal wie, ich wünsche dem lädierte Knie eine gute und nachhaltige Besserung, bis zum Olymp ist es ja noch ein Stück!
Vielen Dank für die schönen Bilder. Unsere letzte Tour in den Pyrenäen ist schon ein paar Jahre her. Ich kann mich in der Umgebung östlich von Arrete Pierre Sainte Martin noch an ein großes Karstgebiet erinnern. Das stelle ich mir mit dem MTB recht garstig vor. Da ist die Teerstraße sicherlich die bessere Alternative…
Gruß LUTZ
12.07. 12:30 Pic de Canaourouye auf dem Grenzgrat über dem Canal Roya, 2350m
Durch einen französischen Nationalpark radeln, war noch nie eine gute Idee.
Und auch wenn das Schild am Collado de Astun niedergeknüppelt auf dem Boden liegt, ...
... ändert das nichts an der Tatsache, dass ich mich bei meiner Routenidee gestern wohl etwas deppert angestellt hab. Der schöne Flowtrail unterm Fadenkreuz vom alpinen "Collado de Astun" hinab zum Straßenpass "Portalet" hat sogar ein paar Stravapixel, führt aber trotzdem durch Frankreich und damit den "Parque Nacional Midi Pyrénées". War mir irgendwie nicht bewusst, das wir beim Pyrolympix schon so weit nach Osten vorangekommen sind. Der Nationalpark beginnt jedenfalls hier und definiert die französische Seite ab jetzt für Bergradler leider als komplett off-limits. Hätte man natürlich auch auf der Karte anhand der zarten grünen Schraffierung sehen können. Aber wer immer nur nach Stravapixeln schaut, verpasst eben andere wichtige Dinge. Alternativ führt auch ein Weg oben am zackigen Grat direkt auf der Grenze entlang, ...
... da schieben wir einfach mal schnell rauf, bevor uns noch irgendwer erwischt.
Flucht zur Grenze, Kettle in steiler Aktion.
Am Grat angekommen steht man zwar technisch gesehen immer noch mit einem Bein im Nationalpark, aber wenn man das Radl auf der rechten Seite schiebt, sind die Reifen vielleicht in Spanien und damit auf der sicheren Seite?! Leider weht hier oben heute ein brutaler Wind und der Weg über den Grat sieht nach viel üblem Geklettere und ständigem Hoch und Runter aus. Kettle will sich den zu erwartenden Sch...dreck ersparen und wird ihr Glück doch lieber auf den verbleibenden drei Flowkilometern im Nationalpark versuchen. Vielleicht hat sie ja Glück und trifft niemanden.
Ich dagegen bin auf Krawall gebürstet und nehme den bisher sicher unbefahrenen Grat unter die Stollen.
Die Pfadspur verläuft zwar meistens ein paar Meter auf der französischen Seite, aber hier oben wird bei dem ungemütlich stürmischen Wetter schon kein Polizist rumturnen. Zur Not bin ich mit zwei Hüpfern in Spanien drüben, das sollte helfen. Also gehen wir's an, dass Experiment auf dem Grat zwischen dem Pic du Midi d'Ossau in Frankreich und dem Canal Roya in Spanien. Die Optik hier oben ist jedenfalls schon mal bestechend geil, der Rest wird sich finden.
Durch einen französischen Nationalpark radeln, war noch nie eine gute Idee.
Und auch wenn das Schild am Collado de Astun niedergeknüppelt auf dem Boden liegt, ...
... ändert das nichts an der Tatsache, dass ich mich bei meiner Routenidee gestern wohl etwas deppert angestellt hab. Der schöne Flowtrail unterm Fadenkreuz vom alpinen "Collado de Astun" hinab zum Straßenpass "Portalet" hat sogar ein paar Stravapixel, führt aber trotzdem durch Frankreich und damit den "Parque Nacional Midi Pyrénées". War mir irgendwie nicht bewusst, das wir beim Pyrolympix schon so weit nach Osten vorangekommen sind. Der Nationalpark beginnt jedenfalls hier und definiert die französische Seite ab jetzt für Bergradler leider als komplett off-limits. Hätte man natürlich auch auf der Karte anhand der zarten grünen Schraffierung sehen können. Aber wer immer nur nach Stravapixeln schaut, verpasst eben andere wichtige Dinge. Alternativ führt auch ein Weg oben am zackigen Grat direkt auf der Grenze entlang, ...
... da schieben wir einfach mal schnell rauf, bevor uns noch irgendwer erwischt.
Flucht zur Grenze, Kettle in steiler Aktion.
Am Grat angekommen steht man zwar technisch gesehen immer noch mit einem Bein im Nationalpark, aber wenn man das Radl auf der rechten Seite schiebt, sind die Reifen vielleicht in Spanien und damit auf der sicheren Seite?! Leider weht hier oben heute ein brutaler Wind und der Weg über den Grat sieht nach viel üblem Geklettere und ständigem Hoch und Runter aus. Kettle will sich den zu erwartenden Sch...dreck ersparen und wird ihr Glück doch lieber auf den verbleibenden drei Flowkilometern im Nationalpark versuchen. Vielleicht hat sie ja Glück und trifft niemanden.
Ich dagegen bin auf Krawall gebürstet und nehme den bisher sicher unbefahrenen Grat unter die Stollen.
Die Pfadspur verläuft zwar meistens ein paar Meter auf der französischen Seite, aber hier oben wird bei dem ungemütlich stürmischen Wetter schon kein Polizist rumturnen. Zur Not bin ich mit zwei Hüpfern in Spanien drüben, das sollte helfen. Also gehen wir's an, dass Experiment auf dem Grat zwischen dem Pic du Midi d'Ossau in Frankreich und dem Canal Roya in Spanien. Die Optik hier oben ist jedenfalls schon mal bestechend geil, der Rest wird sich finden.
GrueneRose
Nicht immer Grün
Seid ihr doch etwas weiter nach Spanien rein um das bessere Wetter in den niedrigeren Regionen zu genießen? Ich finde es hier auch gerade ziemlich schön:
Da ihr voraussichtlich nicht hier in Ainsa vorbeikommt habe ich mal geschaut was ich um Vielha noch für Tipps geben kann, aber einige Sachen bist du eh schon gefahren. Wenn der Weg mit Pedals du Foc markiert ist sollte das auf jeden Fall gut gehen, ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Wanderwege nicht zum fahren geeignet sind weil die nicht gut genug gepflegt wurden.
Über Saut deth Pish lässt es sich schön aus dem Tal heraus fahren. Auf der anderen Seite kommt bei der Abfahrt ein kleines Steilstück wo wir die Räder ein paar Meter neben einen Bach tragen mussten https://www.strava.com/activities/9393675857
Falls ihr hier über den Pass wollt wird es ne ziemliche Schiebetragerei von 2000 auf 2500, auch die Hochebene ist mit schlecht gepflegten Wegen oder steilem Gelände etwas mühselig: https://www.strava.com/activities/9400328941 Die Abfahrt ist aber schon geil, am Ende dann aber links vom Bach halten, sonst schiebt man nur über Bachkuhwege.
Und falls ihr aus irgendeinem Grund nur im Tal durchfahrt, hier noch ein netter Schlenker zum mitnehmen über die Enduromies: https://www.strava.com/activities/9416092842
Da ihr voraussichtlich nicht hier in Ainsa vorbeikommt habe ich mal geschaut was ich um Vielha noch für Tipps geben kann, aber einige Sachen bist du eh schon gefahren. Wenn der Weg mit Pedals du Foc markiert ist sollte das auf jeden Fall gut gehen, ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Wanderwege nicht zum fahren geeignet sind weil die nicht gut genug gepflegt wurden.
Über Saut deth Pish lässt es sich schön aus dem Tal heraus fahren. Auf der anderen Seite kommt bei der Abfahrt ein kleines Steilstück wo wir die Räder ein paar Meter neben einen Bach tragen mussten https://www.strava.com/activities/9393675857
Falls ihr hier über den Pass wollt wird es ne ziemliche Schiebetragerei von 2000 auf 2500, auch die Hochebene ist mit schlecht gepflegten Wegen oder steilem Gelände etwas mühselig: https://www.strava.com/activities/9400328941 Die Abfahrt ist aber schon geil, am Ende dann aber links vom Bach halten, sonst schiebt man nur über Bachkuhwege.
Und falls ihr aus irgendeinem Grund nur im Tal durchfahrt, hier noch ein netter Schlenker zum mitnehmen über die Enduromies: https://www.strava.com/activities/9416092842
Zuletzt bearbeitet:
12.07. 14:00 Grat und Canal Roya, 2150m
Blick nach links vom Grenzgrat in's verbotene Nationalparkland auf den stattlichen Pic du Midi d'Ossau (2,884m).
Blick geradeaus auf meinen Fluchtgrat. Bisserl mühsam ist er insgesamt schon, ...
... aber zumindest die Bergab-Passagen sind meistens fahrbar.
Crète Canal Roya.
Von meiner Adlerposition etwa dreihundert Meter über dem Tal beobachte ich Kettle auf unserer ursprünglich geplanten Route mit dem Teleobjektiv meines Handies. Scheint in der Tat ein freundlicher Flowtrail zu sein. Was ich hinter der nächsten Ecke freilich nicht sehe, sind ihre unerquicklichen Begegnungen mit insgesamt fünf menschenfressenden Patous und mit der unerbittlichen französischen Staatsmacht, aber das ist eine andere Geschichte.
Bei mir geht's eine ganze lustige Weile auf und ab über einige kleine Gipfel weitere bis meine Wegspur auf dem Grat schließlich immer undeutlicher und mühsamer wird. Da probier ich's statt dessen doch einfach mal etwas rechtsseitig und ein paar Meter tiefer in Spanien drüben. Links hinten mein Ziel, die Puerto Canal Roya. Schaut grasig grün und durchaus machbar aus von hier, auch wenn natürlich weder OpenStreetMap noch Strava hier querfeldein irgendwas anzeigen.
Der Instinkt hat gepasst. Nach einer Weile unschön steiler Quererei finde ich doch tatsächlich ein kleines Wegerl, das genau in die richtige Richtung führt. Diese Einladung...
... nehme ich nur zu gerne an...
... und tüte die Erstbefahrung des Grats über dem "Canal Roya" beinahe schon flowig und genussvoll ein. Route leistet zwar, nachfahren wird trotzdem nicht empfohlen.
Blick nach links vom Grenzgrat in's verbotene Nationalparkland auf den stattlichen Pic du Midi d'Ossau (2,884m).
Blick geradeaus auf meinen Fluchtgrat. Bisserl mühsam ist er insgesamt schon, ...
... aber zumindest die Bergab-Passagen sind meistens fahrbar.
Crète Canal Roya.
Von meiner Adlerposition etwa dreihundert Meter über dem Tal beobachte ich Kettle auf unserer ursprünglich geplanten Route mit dem Teleobjektiv meines Handies. Scheint in der Tat ein freundlicher Flowtrail zu sein. Was ich hinter der nächsten Ecke freilich nicht sehe, sind ihre unerquicklichen Begegnungen mit insgesamt fünf menschenfressenden Patous und mit der unerbittlichen französischen Staatsmacht, aber das ist eine andere Geschichte.
Bei mir geht's eine ganze lustige Weile auf und ab über einige kleine Gipfel weitere bis meine Wegspur auf dem Grat schließlich immer undeutlicher und mühsamer wird. Da probier ich's statt dessen doch einfach mal etwas rechtsseitig und ein paar Meter tiefer in Spanien drüben. Links hinten mein Ziel, die Puerto Canal Roya. Schaut grasig grün und durchaus machbar aus von hier, auch wenn natürlich weder OpenStreetMap noch Strava hier querfeldein irgendwas anzeigen.
Der Instinkt hat gepasst. Nach einer Weile unschön steiler Quererei finde ich doch tatsächlich ein kleines Wegerl, das genau in die richtige Richtung führt. Diese Einladung...
... nehme ich nur zu gerne an...
... und tüte die Erstbefahrung des Grats über dem "Canal Roya" beinahe schon flowig und genussvoll ein. Route leistet zwar, nachfahren wird trotzdem nicht empfohlen
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Zuletzt bearbeitet:
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