Qualität der Komponenten?

Registriert
15. Juni 2001
Reaktionspunkte
0
Ort
Bremen
Hallo!

Habe als MTB-Anfänger noch etwas Probleme, die Qualität der Komponenten einzuschätzen, da für jemanden, der sich noch nicht lange mit Bikes beschäftigt die Begriffs- und Markenvielfalt doch recht erschlagend ist. Hab' mittlerweile kapiert, dass z.B. eine Deore LX doch wohl was besseres ist als eine Acera, aber da hört's schon fast auf.

Wo kann ich mich wohl am besten darüber informieren welche Komponenten bei welcher MTB-Preisklasse so zu erwarten sind, welche Materialien zu bevorzugen sind, welche Modelle/Marken bei welchen Bauteilen eher das untere oder das obere Spektrum der Qualitätsskala markieren, etc.?

Ist klar, dass vieles dabei Geschmackssache ist - aber eure Meinungen interessieren mich genauso wie die Fakten.

Dank & Gruß,
Klaus
 
Will ja keine Schleichwerbung machen :D , aber in den neuen "Mountain-Bike" Sonderausgabe (blaues Cover mit einem Bike drauf) sind alle Komponenten gegenübergestellt (Shimano & SRAM), da kannst du dir ein ganz gutes Bild für den Anfang machen...
 
Guter Tip

LX bietet gutes Preis/Leistungverhältniss und wird für Dich leicht reichen.
Halte Dich an LX, Mavicfelgen, Marzochi Gabeln, dann kann nichts schiefgehen.
 
Ahloaaaaaaaa,



Was willst Du denn alles mit Deinem Bike machen?? Willst Du ein Komplettes kaufen oder Dir aufbauen lassen??? Wenn komplett achte auf die berühmte MOGELPACKUNG.

Have fun

Red Kona Hexe
 
@TheReaper
Danke, werde ich mal reinschauen.

@Konarama
Habe ein Angebot für ein Giant Terrago für 1100,- bekommen (vgl. meinen Thread "Infos über Giant Terrago" in Sonstige Bikethemen). Wollte gerne mehr über Komponenten wissen, um das Angebot (und auch andere) besser einschätzen zu können.

Damit machen will ich erstmal nichts zu anspruchsvolles. Nutzung für Stadt- und Streckenfahrten. Will nicht bei Steigungen immer absteigen müssen und nicht jedem Schlagloch ausweichen müssen (Wald- und Feldweg geeignet). Ich weiß, dafür ist ein Terrago schon leicht Overkill, aber ich will mir alle Optionen offenhalten: wenn vielleicht demnächst auf den Trichter komm', dass das Ding auch durchs Gehölz gehen muß, will ich mir nicht gleich ein neues Bike kaufen müssen ;)

Außerdem finde ich, das MTBs (zumindest die paar, die ich bislang gefahren bin) ein sehr angenehmes Fahrgefühl bieten im Vergleich zu Trekking- und anderen Rädern. Die schöne Wendigkeit der Dinger ist mir auch wichtig. Deshalb hab' ich mich auf MTB festgelegt.

Gruß,
Klaus
 
Konarama schrieb:
Wenn komplett achte auf die berühmte MOGELPACKUNG.

Hallöchen !!

Da kann ich nur zustimmen. Auffällig ist immer, wenn das Schaltwerk XT ist und das an einem Bike, welches mit Federgabel 1100 DM kostet. Da nämlich schon das Schaltwerk sehr teuer ist, müssen die nämlich bei anderen Komponenten sparen und bauen deswegen den größten Schrott rein.

Am besten du achtest darauf, daß die Komponenten nur von einer Gruppe sind, wobei ich dir zu der Deore Gruppe raten würde. Hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Ach ja, und von mechanischen Discs würd ich auch die Finger lassen und lieber ne gute V-Brake nehmen.

CU, Christian
 
meine empfehlungen:

auch für anfänger sollte es schon LX sein, kann man später dann ja stückweise auf XT-klasse upgraden.

gerade bei naben, schaltung/innenlager/kurbeln und bremsen sollte nicht gespart werden. gute laufräder zahlen sich schenll aus (haltbarer)

bei den anbauteilen wie vorbau, sattelstütze, steuersatz usw. tun es günstige markennamen wie ritchey für den anfang. aber falls einem das tuning/individualisierungsfieber packt: gute erfahrungen hab ich mit syncros und raceface gemacht. das sind hardcore komponenten, die allerdings ihren preis haben.

ein liste was an einem bike so dran ist kannst du hier [ http://tresxf.cjb.net ] am beispiel meines bikes sehen (dann kann man auch schnell mogelpackungen erkennen) ;)



du wolltest doch auch ins gelände? (dafür waren meine empfehlungen)
 
Zurück