Radfahren bei 50° Grad?

Wow. Bei mir sind 15°-Anstiege das maximal schaffbare, und das auch nur auf Asphalt. Aber was ist ein Grad Grad? :confused:
 
bei der kellerbräune sollte zum training auch ein sonnenstudiobesuch gehören. die haben nach nem halben tag so starke sonnenbrände, dass sie in krebsverkleidung zurückfliegen können.

besonders bei dem tollen tipp der moderatorin: "weniger ist mehr". na viel erfolg.
 
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Am Uluru (Ayers Rock, Zentral-Australien) traf ich bei meiner vorletzten Reise zwei deutsche Reiseradler. Die Jungs waren mehr tot als lebendig, hatten zwar tonnenweise Gepäck, aber viel zu wenig Wasser. Bei 42°C und einer Luftfeuchtigkeit von 4 Prozent brauchst du schon bei moderater Bewegung 6 Liter Flüssigkeitszufuhr, um nicht zu dehydrieren. Das steigert sich bei starker körperlicher Anstrengung auf 10 bis 12 Liter Minimum. Was wiederum bedeutet, dass du neben der obligaten Camping- und Survival-Ausrüstung 10-12 Kg Wasser als Tagesration mitführen musst, wobei man in der Wüste bekanntlich ein paar Tage strampeln kann, bevor man den nächsten Zapfhahn erreicht. Ohne Begleitfahrzeug kompletter Irrsinn.
 
Die starten bei der Mongolia Bike Challenge 2011, da sinds nicht die ganze Zeit 50°C. Die durchqueren mehere Klimazonen, von kalt bis warm. Dabei werden die Fahrer professionell unterstützt. Hab die 2010er mitverfolgt. Ein geiles Event!
 
War letztes Jahr im August in Griechenland biken und hatte Mittags 51 Grad Celsius in der Sonne. Habe schätzungsweise über 8 Liter Wasser am Tag getrunken und dabei schon kein Urin mehr gelassen. War schon ziemlich hart.
 
Alle wollen bei Sonnenwetter strampeln, aber keiner traut sich mal das ganze "umzukehren", also z.B. im Schnee radeln oder durch den Regenwald alla Camel Trophy.:D
 
Interessant, was es alles gibt, erinnert mich irgendwie auch an die sog. "Äthiopienchallenge", stand mal in der Zeitschrift "Welt der Wunder", da waren es aber mehr als 50 grad und es war sogar "normal", dass es dort Tote...*hust*...ähm meine natürlich Verluste gab.:eek:
 
Nur zu!



Es gibt sogar Snowbikes, die serienmäßig auf Schnee optimiert sind: Klick.
Z.B. ein kleines Detail vom Surly Pugsley: Das Vorderrad hat eine Hinterradnabe, also kann man z.B. vorne eine fixe HR-Nabe verbauen und hat dann Ersatz falls der Mechanismus der hinteren Freilaufnabe einfriert.

die sind ja wohl mal richtig geil. also auf sonen snowbike hätte ich jetzt auch bock. das ist für'n winter doch genau das richtige.
 
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