radfahren = teuer ... warum ?

Als Gegenargument von den ganzen Eso-Gläubigen kommt dann immer "Es gibt eben Dinge, die sich nicht wissenschaftlich erklären lassen". Soll halt jeder seine Kohle raushauen wie er mag...
 
ein fakt der sicher oft eine rolle spielt:
->die masse machts. es werden nunmal mehr bremsscheiben oder radlager für ein auto verkauft als für ein fahrrad.
->desweiteren ist die teileentwicklung und produktion im automobilsektor wesentlich produktiver organisiert als im bikebereich. da mögen vielleicht große wie shimano rankommen aber alles was nicht ganz so häufig ist kostet dann halt eher kleinserienmäßig

bei reifen doch wohl ähnlich.
so ein dummer fahrradreifen kostet bis zu 50 eur.
ein kleiner pkw reifen in einfacher ausführung der aber eben deutlich mehr aushalten muß und auch viel mehr kilometer wegsteckt und das 10 fahre an material beinhaltet kostet mit unter weniger. (ok willst du richtig qualität was beim fahrradreifen für über 30 eur meist der fall ist mußt du beim autoreifen auch mehr hinlegen aber 30-90tkm aufm 'nem kleinwagen in der stadt wickelt auch der billige pkw reifen zufriedenstellend ab während der fahrradreifen oft nur 1/10 dessen macht)

heftig sind so sachen wie hydrauliköl und sowas.
im radladen in minifläschlein schweineteuer. oft aber nicht viel anders als das was literweise in irgendwelchen baumaschinen drin ist.
liegt einfach daran, dass die brühe selbst in der produktion fast nichts kostet.
aber eben das konfektionieren und lagern in kleinen verpackungen.
die landmaschinenwerkstatt kaufts halt in irgendwelchen mehrwegfässern und macht da in der woche eins von leer. du als radfahrer brauchst nur ein paar milliliter und selbst für den radlagen lohnt sich so ein fass nicht weil das öl eben bei jedem öffnen des fasses altert und es wohl auch ein paar jahre dauert würde bis das faß beim radhändler leer ist. bis dahin gibt es natürlich schon wieder ein anderes öl usw usw.
also verkauft der händler dies in ganz kleinen fläschlein die eben nur für genau eine befüllung deiner gabel oder bremse reichen.

Absolut richtig, und jetzt rate mal wo ich war um mir nen Glas DOT4 für fast Lau zu zapfen? :D

DOT4 zieht mit der zeit Wasser
, darum muss das Zeug zeitnah weggemacht werden


Ich denke Radfahren ist so teuer weil immer genügend Leute dasein werden die die Preise auch bezahlen. Ich denke mal es kommt noch dazu, dass z.B. Fullys usw. noch net allzu lange aufem Markt sind und bei Motorrädern schon sehr lange ne Hinterfederung ( halt erst mit Feder, dann mit Dämpfer) vorhanden ist und daher auch viel Geld in die Entwicklung geflossen ist, was beim MTB ja net der Fall ist.
 
Die Entwicklungskosten eines Produktes fliessen in den Marktpreis ein. Wie viele Motorradgabeln eines Typs werden denn wie lange produziert und wie viel ist der Markt bereit zu zahlen? Wie hoch sind denn die Stückzahlen eines einzelnen Gabelmodells von Fox?
Ich habe schon an einigen Studien zum Thema Placement und Preissegmente gearbeitet, es gibt eine Verbraucherakzeptanz beim Preis die es auszuloten gilt.
Beispiel1. Du produziert ein Jeansmodell (und heißt Levis oder GStar, egal) und könntest im WC für 40€ anbieten. Das wäre aber dumm weil der Markt zeigt das für Markenmodejeans auch 90€ ok sind, ja es sogar Leute gibt die eine Jeans für 40€ nicht kaufen weil sie bestimmt nix ist und sie jeder hat.
Beispiel2. Die tolle Federgabel die auch länger hält und bei ausgereizter Produktionszeit 300€ kosten könnte. Du siehst aber das zu 80% Poser auf dem Markt sind die nur mitspielen wollen und a. nicht merken wie eine Gabel funktioniert und b. deswegen glauben das teurer=besser ist und c. bereit sind auch 700€ zu zahlen.

Weitere Denkaufgabe:
1990-95 boomte der MTB-Sport, die Rennen waren überbucht.
Es gab Manitou I, II und III, dazu eine AMP und 3-4 Rock Shox. Heute gibt es ca. 100 Gabelmodelle auf dem Markt (oder noch mehr?), gibt es denn auch ein x-faches MEHR an Bikern?
 
Die Diversifizierung der hat eher etwas mit der weiterentwicklung von Nischen im Sport zu tun.

Das die Unternehmen an Gewinnmaximierung interessiert sind und das seit jeher mit Statussymbolen und Luxus/Freizeitartikeln die gößten Gewinnspannen erziehlt werden ist im Prinzip auch nichts neues - nur wird es halt immer dreister.

Mitunter treibts auch kuriose Blüten und ist für Anfänger auch schwer durchschaubar. Oft verlangen Händler für Gabeln die im Bikemarkt oder bei Ebay für ~300€ weggehen um die 1000€. Da wirds selbst als Gamer und Hardwarefetischist schwer schneller Geld zu verbrennen wenn man sich bei so einem Angebot zuschlägt.

Und ja - es gibt heute auch mehr Leute die sich MTB's kaufen als in den 90ern - die Frage ist halt ob die auch alle gefahren bzw. artgerecht bewegt werden. :lol:
 
Der Poser und Eisdielen-Biker kann sich die 1000 Euro Fuchs-Gabel auch viel eher leisten, als der ernsthaft (alpin) bikende. Was ersterer einmal zahlt um ein schickes bling-bling Bike zu haben geht bei letzterem doch alle 2-12 Monate zu bruch und muss ersetzt werden ;)
Und so Sachen wie Kette, Kassette, etc. halten sicher auch ein Eisdielen-Leben lang! :lol:
 
1990-95 boomte der MTB-Sport, die Rennen waren überbucht.
Es gab Manitou I, II und III, dazu eine AMP und 3-4 Rock Shox. Heute gibt es ca. 100 Gabelmodelle auf dem Markt (oder noch mehr?), gibt es denn auch ein x-faches MEHR an Bikern?

Klar gibts viel mehr MTBler wie vor 15-20 Jahren. Nur fahren wahrscheinlich weniger Rennen...;)
 
weil deppen wie wir halt den preis zahlen....

würden wir 1-2 saison lang den stuff zu den -meist wirklich überzogenen- preisen nicht kaufen, würden die preise automatisch fallen...
 
Radfahren ist nicht teuer. Teuer wird es es erst, wenn Du es als Sport betreibst und das Material dementsprechend kaufst, verwendest und verschleißt.

Die Marge für den Händler ist noch relativ gering. So richtig die Taschen vollschaufeln tut sich der Hersteller der Parts. Zuerst muss er natürlich reichlich Kohle für die Entwicklung investieren. (und die Intervalle, in denen Neuheiten und deren Fülle auf den Markt geworfen werden, werden immer kürzer) Doch das hat er anhand der großen Stückzahlen und der billigen Fertigung in Fernost sehr schnell wieder raus.

Den größten Reibach macht man wohl bei Klamotten. Eine gute Radhose ist wohl kaum unter 100 € zu bekommen. Trikots ab 50 € aufwärts. Die Teile werden in Billiglohnländern hergestellt. Der Materialaufwand ist auch eher gering. Verkauft wird in hohen Stückzahlen. Da amortisisert sich die Entwicklung (Schnittform, Atmungsaktivität und Polsterung mehr ist es ja nicht) recht schnell.

Bei Parts ist es ähnlich.
Macht man sich mal den Spaß, alle Preise für die Bauteile des eigenes Bikes auf dem Nachrüstmarkt zu ermittel, wird einem recht schnell bewusst, dass die Teile völlig überteuert sind.
Hat Dein Komplettbike 2000 € gekostet, kommt man bei der Summe der Einzelteile locker auf 3800 € oder mehr.

An deinem Rad hat der Händler schon 200 € dran verdient. Bleiben dem Hersteller also 1800 € für die Entwicklung und Fertigung des Rahmens, Gewinnspanne, Montage des Rads, sowie den Einkauf der Parts.

Sprechen wir dem Hersteller ebenfalls 200 € Gewinn zu,
so bleiben 1400 € für sämtliche Anbauteile inkl. Entwicklung, Fertigung und Gewinnspanne des jeweiligen Part-Herstellers.

-Innenlager
-Kurbelganitur
-Kasette
-Kette
-Steuerlager
-Vorbau
-Lenker
-Griffe
-Bremse
-Laufräder
-Bereifung
-Sattelstütze
-Sattel
-Federgabel
-ggf Dämpfer
-Kleinteile wie Schaltzuge, Schnellspanner etc.

Demnach bekommt der Bikehersteller bei den Part-Lieferanten Preise, die dies ermöglichen. Wie ein Blick in jeden Bikeshop beweist.
So erziehlen shimpanso und Co einen Teil ihres Gewinns bei den Hersteller und ziehen den weit größeren Batzen uns kleinen Leuten aus der Tasche.

Das Schlimme daran ist, dass man kaum Alternativen hat. LEIDER!

Besonders frech ist es, wenn dann ein namenhafter Reifenhersteller beginnt die Reifen mit Strichcodes zu versehen, um den OEM-Graumarkt einzudämmen, anstatt von völlig überzogenen Preisvorstellungen abzuweichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"powerbalance" is ja geil.....
Ich frage mich bei solchem Irrsinn immer, was diese Typen in ihrem Physikunterricht gemacht haben.
Das ist völlig egal, in BWL haben sie jedenfalls aufgepasst.

weil deppen wie wir halt den preis zahlen....

würden wir 1-2 saison lang den stuff zu den -meist wirklich überzogenen- preisen nicht kaufen, würden die preise automatisch fallen...
Ja, ich hasse euch Deppen auch, die ihr euch unbedingt immer die teuersten Teile kaufen müsst, nur um ein Rädchen mehr am Dämpfer oder 10g weniger am Schaltwerk zu haben.
smiley_watsch.gif


Aber immerhin gibt es noch Auslaufmodelle, Sonderangebote oder einfach nur Hersteller mit guten Preis-Leistungs-Verhältnissen. Wer sich ordentlich in die Technik eingelesen und -geschraubt hat, eigene Erfahrungen gesammelt und dabei mehr oder weniger viel und oft Lehrgeld bezahlt hat, weiß irgendwann, dass man auch mit günstigen Teilen viel Spaß haben kann. Und wenn jemand das bisschen mehr Leistung oder den "richtigen" Aufkleber auf den Teilen haben will, muss er dafür auch entsprechend deutlich mehr zahlen. Besipiele dafür fallen mir jedenfalls genug ein...
 
@ Nobby

halt mal die Füße still!
Wenn Du nur Mist schreibst, darfst Du dich nicht wundern, wenn Du ein entsprechendes Echo erhälst.
 
Polemische Spitzfindigkeiten - begründen warum der Thread schwachsinniger als vieles Andere hier sein soll oder mit unqualifizierten Äusserungen zurückhalten. ;)
 
Gut , ich merke manche meinen das dieser thread unnötig ist , Nur ich bin Schüler und habe kein Geld. Also Kann ich mir keine neue Gabel kaufen und muss mit einer beschissenen und kaputten Pike 327 fahren was nicht sehr angenehm ist und irgwie keinen Spaß macht. (ich probier meine Familie anzuschnorren vl bekomm ich ein bissl Geld zusammen)
 
So erziehlen shimpanso und Co einen Teil ihres Gewinns bei den Hersteller und ziehen den weit größeren Batzen uns kleinen Leuten aus der Tasche.

[...]

Besonders frech ist es, wenn dann ein namenhafter Reifenhersteller beginnt die Reifen mit Strichcodes zu versehen, um den OEM-Graumarkt einzudämmen, anstatt von völlig überzogenen Preisvorstellungen abzuweichen.

Das haut so nur zum Teil hin. Was Du übersiehst, ist, daß es für den Parts-Hersteller sinnvoll sein kann, an Komplettbikes verbaut zu werden, ohne dafür Geld zu verdienen, oder sogar die Teile zu subventionieren. Wenn ich an meinem Rad etwa eine Gabel von Hersteller X habe und die total toll finde, besteht eine gute Chance, daß ich auch später Gabeln von Hersteller X kaufe. Das, was man als Hersteller gewissermaßen an "Promotion" auf dem OEM Markt ausgibt, schlägt man dann bei den Aftermarket-Teilen wieder drauf. Nennt sich Mischkalkulation und ist in jeder Branche mittlerweile üblich (und wichtig).

Was das ewige Schwalbe-Bashing angeht, versteh ich aber nicht, was das soll. Ich finde es ehrlich gesagt sehr gut, daß sie Grauimporteuren und OEM-Ausrüstern, die ihre Teile in den Aftermarket drücken, das Wasser abgraben. Das ist nämlich wettbewerbsverzerrend und auf lange Sicht zahlt man als Endverbraucher dabei drauf. Die Erklärung im Detail findest Du gegen Ende des Threads, der damals als News in der IBC gepostet wurde.
 
Der Begriff "TEUER" definiert doch nur ein Ungleichgewicht zwischen dem "Nutzen" und dem "Preis" eines Artikels.
Wenn du für etwas viel Geld ausgibst und es die unglaublich viel Freude auf lange Zeit bereitet, dann ist es nicht teuer, nur weil es in deinen Augen viel Geld gekostet hat, dann ist es "Preiswert".
Teuer ist in deinem Fall ja anscheinend, dass du ein ordentliches Rad, mit eigentlich ordentlicher Gabel hast, aber die Gabel defekt ist, damit ist sie gewissermaßen teuer.
Allgemein zu sagen, Biken ist "Teuer" ist aber schlichtweg Schwachsinn, denn das kann man nicht an eigenen Wertvorstellungen festmachen, sondern man muss abwägen, was jeder von seinen, mehr oder minder hochpreisigen Teilen hat.

@evil rider:weil deppen wie du halt den preis zahlen....
Aufgrund deines Ausdrucks schließe ich aber mal auf Downhiller, viel Spaß an der Eisdiele.
 
Warum man da immer philosophisch werden und alles relativieren muss ist mir bei so einem Eingangspost ein Rätsel.

Für den Durchschnittskonument ist der Mountainbikesport in seiner jetztigen Form im Vergleich zu anderen Hobbies kostenintensiv.

Im Frühling kann man sich ja kaum vor Threads hier retten wo einige nicht glauben wollen das unter 500€ gar nix geht mit neuem Fahrrad/Hartail und man doch lieber gleich 1000€ und nochmal 500€ für die restliche Ausrüstung investieren sollte.

Angeln, Skateboardfahren, Modellbau, Kitesurfen, Snowboarden, Skifahren -> da kann man auch mit deutlich geringerem Budget einsteigen.
 
Warum man da immer philosophisch werden und alles relativieren muss ist mir bei so einem Eingangspost ein Rätsel.

Ich zitier mal nur den Teil, dem Rest stimme ich soweit mehr oder weniger zu.
Auch wenn der Eingangspost nicht so philosophisch wie die Antworten ist, kann man doch trotzdem auf einem gewissen Niveau antworten oder nicht?
Ich wollte den TE eigentlich mal dazu bringen, ein bisschen um die Ecke zu denken, dann hätte er sich den Thread sparen könne.
Wenn man sich denn wirklich nur über zu hohe Preise für Fahrräder und Zubehör aufregen will, dann macht das wie richtige Kunden, geht in den nächsten Bikeladen und pöbelt die Verkäufer an, so machen das echte Männer!
 
Das haut so nur zum Teil hin. Was Du übersiehst, ist, daß es für den Parts-Hersteller sinnvoll sein kann, an Komplettbikes verbaut zu werden, ohne dafür Geld zu verdienen, oder sogar die Teile zu subventionieren. Wenn ich an meinem Rad etwa eine Gabel von Hersteller X habe und die total toll finde, besteht eine gute Chance, daß ich auch später Gabeln von Hersteller X kaufe. Das, was man als Hersteller gewissermaßen an "Promotion" auf dem OEM Markt ausgibt, schlägt man dann bei den Aftermarket-Teilen wieder drauf. Nennt sich Mischkalkulation und ist in jeder Branche mittlerweile üblich (und wichtig).
Insoweit nicht ganz falsch gedacht. Ohne etwas dran zu verdienen gibt kein Part-Hersteller seine Teile ab. Die Marge ist nur kleiner. Die Mischkalkulation, deren Sinn und Zweck dennoch ein größtmöglicher Gewinn bleibt, findet dann tatsächlich durch den Zuschlag der Aftermarketteile statt. Letztendlich zahlen wir trotzdem weit mehr, als nötig. Die Gewinne sind enorm.
Was das ewige Schwalbe-Bashing angeht, versteh ich aber nicht, was das soll. Ich finde es ehrlich gesagt sehr gut, daß sie Grauimporteuren und OEM-Ausrüstern, die ihre Teile in den Aftermarket drücken, das Wasser abgraben. Das ist nämlich wettbewerbsverzerrend und auf lange Sicht zahlt man als Endverbraucher dabei drauf. Die Erklärung im Detail findest Du gegen Ende des Threads, der damals als News in der IBC gepostet wurde.
Wie ich bereits sagte: Anstatt von völlig überzogenen Preisvorstellungen abzuweichen, versucht man dem Markt das Wasser abzugraben.

Der Begriff "TEUER" definiert doch nur ein Ungleichgewicht zwischen dem "Nutzen" und dem "Preis" eines Artikels.
Beispiel Reifen: Die von den Bike-Bravos (deren Objektivität ich ohnehin stark anzweifle) so hoch gelobten CC High-End-Modelle, zeichnen sich neben geringer Profiltiefe auch durch extrem hohem Verschleiß aus und sind nach wenigen Hundert KM abgefahren. Ganz offensichtlich rein gewinnoptimiert.
 
Gut , ich merke manche meinen das dieser thread unnötig ist

Es kommt eh in jedem 2. Thread spätestends auf Seite 2 irgend jmd daher und erwähnt wie unnütz dieser Thread doch sei, fragt nach dem Alter des TE, ob schon wieder Ferien sind oder sonst was in der Art.

Was so schwer daran ist uninteressante Themen einfach kommentarlos zu ignorieren hab ich bis heute nicht verstanden.

Deine finanziellen Sorgen wird dieser Thread aber sicher nicht lindern ;)


Angeln, Skateboardfahren, Modellbau, Kitesurfen, Snowboarden, Skifahren -> da kann man auch mit deutlich geringerem Budget einsteigen.

Betreibst Du diese Sportarten alle selber?
Zumindest die letzteren beiden gehen auch richtig ins Geld, wenn man nicht gerade direkt im Skigebiet lebt. Dann kommen nämlich Reisekosten zwingend dazu um den Sport überhaupt ausüben zu können und die Liftkarten sind auch nicht gerade zu Discountpreisen zu haben.


Wenn man sich denn wirklich nur über zu hohe Preise für Fahrräder und Zubehör aufregen will, dann macht das wie richtige Kunden, geht in den nächsten Bikeladen und pöbelt die Verkäufer an, so machen das echte Männer!

:lol: Das wär dann auch garantiert absolut philosophiefrei. Aber der TE ist ja noch kein echter Mann :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Angeln, Skateboardfahren, Modellbau, Kitesurfen, Snowboarden, Skifahren -> da kann man auch mit deutlich geringerem Budget einsteigen.

Wie kommst Du darauf? Kiteboard 300-500€, mindestens zwei Kites für verschiedene Windbereiche für zusammen 2000€, dazu Neo und Kleinkram ... Klar gebraucht zahlst Du für ein Board 120€, Kite 200€, dann wirds billiger. Aber dann muß man auch den Gebrauchtpreis für Bikes nehmen. Ich habe mal bei einem Händler ein zwei Jahre alten Ladenhüter gekauft. Ein Fully - statt 1599€ für 599€. Teuer wird doch der Sport nur, wenn man dauernd etwas kauft. Aber man kann so ein Rad auch mal fünf Jahre (oder länger) fahren. Klar kann mal was kaputtgehen - aber muß es dann immer aktuellstes Material vom Händler sein?

Den größten Reibach macht man wohl bei Klamotten. Eine gute Radhose ist wohl kaum unter 100 € zu bekommen.

Was ist denn "gut"? Ich hatte mit deutlich (!) günstigeren Modellen keine Probleme. Und wenn das alles ja so billig in der Herstellung ist: Warum kann dann der Billigheimer keine "gute" Hose machen? Kann er, macht er auch. Das einzige was er nicht kann, ist das "gute" Label daraufzunähen.
 
Ich hatte mit deutlich (!) günstigeren Modellen keine Probleme.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und bin für brauchbare Tips dankbar!

Und wenn das alles ja so billig in der Herstellung ist: Warum kann dann der Billigheimer keine "gute" Hose machen?
Weil da oft Firmen dahinter sitzen, die Brachenfremd sind. Sie versuchen sich auf allen Produktsektoren. Von Sportbekleidung über Kaffeemaschinen bis zum Fernseher. Als Beispiel sei TCM genannt.
Da wird versucht, sich sogar die Entwicklungskosten zu sparen. Damit lässt sich sogar mit einem deutlich geringeren Verkaufspreis ein noch höherer Gewinn erzielen.
 
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