Radon Slide Carbon 140 10.0 im Test: Die Leichtigkeit des Trails

Geiler Ratschlag: "Wer sein Rad heftiger fahren will, sollte sich bei den etwas schwereren, aber auch günstigeren Slide-Modellen umschauen – siehe auch unseren Test des großen Bruders Radon Slide 160."

Und was steht in diesem Test des Slide 160? "Bei harten und schnellen Schlägen wie in groben Steinfeldern kommt das Fahrwerk aber an seine Grenzen. Das Slide wird unruhig und man muss viel Körperarbeit investieren, um das es auf Kurs zu halten. Auch bei größeren Drops kommt der Hinterbau an seine Grenzen und neigt zum Durchschlagen."

Also was denn nun?
 
Kann mir das auf dem Trailground sehr gut funktionierend vorstellen aber finde es von der Größe echt kompakt von den Maßen für einen 22'' Rahmen!

Ab 1,90m schon grenzwertig und für mich mit 1,99m leider absolut zu kompakt!

Leider sind ja weder Slide 160 noch 140 für richtiges Ballern bergab gemacht! Da muss dann schon das Swoop 170 her!
 
Geiler Ratschlag: "Wer sein Rad heftiger fahren will, sollte sich bei den etwas schwereren, aber auch günstigeren Slide-Modellen umschauen – siehe auch unseren Test des großen Bruders Radon Slide 160."

Und was steht in diesem Test des Slide 160? "Bei harten und schnellen Schlägen wie in groben Steinfeldern kommt das Fahrwerk aber an seine Grenzen. Das Slide wird unruhig und man muss viel Körperarbeit investieren, um das es auf Kurs zu halten. Auch bei größeren Drops kommt der Hinterbau an seine Grenzen und neigt zum Durchschlagen."

Also was denn nun?
Zugegebenermaßen bei einer direkten Gegenüberstellung der Zitate etwas irreführend, zu beachten ist allerdings definitiv der Einsatzbereich der Räder.

Wir reden hier von zwei gänzlich unterschiedlichen Bikes: Einem Trailbike und einem Enduro. Und, dass das Slide 160 auf Double Diamond-Strecken in Whistler mit Drops jenseits der 2 Meter und harten Downhill-Strecken bewegt wurde - also definitiv im absoluten Grenzbereich eines jeden Enduros.

Weiterer Auszug vom Slide 160:

In Whistler wurde das Slide noch einmal auf den sprunglastigen Flowstrecken wie Dirt Merchant und A-Line auf Herz und Nieren getestet. Auf diesen Strecken ist man mit viel Geschwindigkeit unterwegs, wobei große Sprünge und Anlieger für viel Spaß sorgen. Das Radon nimmt willig jeden Sprung mit und man muss aufpassen, dass man bei den für Downhill-Fahrwerke optimierten Absprüngen nicht zu weit fliegt. Das leichte Rad vermittelt in der Luft viel Sicherheit, lädt zum Spielen ein und landet weich in den top angelegten Landungen.

...

Mit dem Slide kann man auf flowigen Hometrails extrem viel Spaß haben und auch Bikepark-Besuche macht es gerne mit. Bei der Laufruhe in grobem Gelände muss man dank des Hinterbaus kleine Abstriche machen. Das Fahrwerk kann durch sensibles Ansprechverhalten überzeugen, lediglich bei großen Drops oder schnellen harten Schlägen kommt der Hinterbau an seine Grenzen. Das könnte sich mit dem neuen Dämpfer im Modell von 2015 verbessert haben.

Und das ist definitiv nicht der Einsatzbereich vom Slide 140.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geiler Ratschlag: "Wer sein Rad heftiger fahren will, sollte sich bei den etwas schwereren, aber auch günstigeren Slide-Modellen umschauen – siehe auch unseren Test des großen Bruders Radon Slide 160."

Und was steht in diesem Test des Slide 160? "Bei harten und schnellen Schlägen wie in groben Steinfeldern kommt das Fahrwerk aber an seine Grenzen. Das Slide wird unruhig und man muss viel Körperarbeit investieren, um das es auf Kurs zu halten. Auch bei größeren Drops kommt der Hinterbau an seine Grenzen und neigt zum Durchschlagen."

Also was denn nun?

und die deutschen Versender haben auch die 29er Enduro-Welle vollkommen verschlafen!
 
Wir reden hier von zwei gänzlich unterschiedlichen Bikes: Einem Trailbike und einem Enduro. Und, dass das Slide 160 auf Double Diamond-Strecken in Whistler mit Drops jenseits der 2 Meter und harten Downhills-Strecken bewegt wurde - also definitiv im absoluten Grenzbereich eines jeden Enduros.

Und das ist definitiv nicht der Einsatzbereich vom Slide 140.

Da würde mich mal ein Dauertest interessieren - die Erfahrungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis mit dem Slide 160 auf "richtigen" Endurostrecken legen nämlich nahe, dass das auch nicht der Einsatzbereich des 160ers ist - weder vom Hinterbau her noch von der Haltbarkeit und von der Geo her schon gar nicht.

Aber klar, der Leichtbau fordert seinen Preis - und das Slide 160 ist immer noch unverschämt leicht, das muss man zugeben.
 
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Das wär sogar als Marathonrad gut geeignet...!
(wobei da die Eagle dann natürlich besser wäre als die XX1)

Na die Eagle kannste bei einem 16er Rad ja nicht erwarten und da werden wohl noch nicht soviele mit 1x12 fahren! Aber Marathon müsste es 29er Räder haben und da ist das Skeen wohl die bessere Wahl!
 
Gewicht in Größe M ohne Pedale,
In Xl mit Pedale gemessen

Mir gefällt es ganz gut. Vielleicht schlag ich zu Wenn es nochmals im Preis gesenkt wird. Dann würde ich auch auf eagle umrüsten.
Lg
 
Gewicht in M: 10,5, das XL dann 11,3. Das kann nicht stimmen, oder?

Die Angabe M ist die Radon Angabe ohne Pedale und XL 11,3 ist mit Pedalen und allem wie es da steht!

Das haut hin! Habs mal bei einem Test-Event nachgewogen!

Ich finde das Slide 140 persönlich besser als das Trailbike des Mitbewerbers aus Koblenz!

Leider halt mir zu klein! :(
 
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Habe das Radon in der 8.0 Ausstattung. Voll XT mit Magura MT5 und DT Swiss Laufräder füe 3000 Euro. Mein erstes Neubike bei dem nicht direkt irgendwelche Teile getauscht wurden:) Tunen geht natürlich immer aber aus Funktionssicht gibt es da einfach kein Teil zu optimieren, außer Shiftmixschellen die es damals noch nicht gab.
 
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