Rahmengeometrie, Federgabel, längerer Federweg was ist möglich?

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Hallo Leute,

hier habe ich mal eine Frage in Richtung der Rahmengeometrie bezüglich einer deutlichen Änderung des Federwegs.

Gibt es zugelassene Konstruktionsbedingungen für krasse Veränderungen an der Geometrie. Also ich meine jetzt nicht irgendwelche Normen oder so, sondern vielmehr die Verschiebung von Belastungsgrenzen.

In mein, zugegebenermaßen alten 2008er Hardtail, würde ich gerne von einer 80er auf eine 140er oder 150er Fox Talas umrüsten. Jetzt hat man mich auf die Veränderungen der Geometrie und damit der Fahreigenschaften aufmerksam gemacht. Die Fahreigenschaften kann ich nachvollziehen und würde es einfach ausprobieren. Bei der Geometrie im Bezug auf Stabilität bin ich mir nicht sicher.
Immerhin kommt das Vorderrad um satte 60-70mm höher (theoretisch zumindest) und bewirkt daher auch einen anderen Winkel der Gabel/Rahmen. Die Belastungen der Gabel verändern sich sicherlich ungünstig.

Sorry das ich das so ingenieurmäßig betrachte, aber da gibst bestimmt Grenzen die ich nicht überschreiten möchte.

Kennt sich damit jemand aus ??? Zugegeben hab ich den Schulkram zum berechnen der Winkelveränderung nicht mehr raus, aber ich schätze es werden so um 3-4° sein.

Was haltet Ihr davon??

Schönen Gruß
 
Kurz und knackig: Lass es, wenn du den Rahmen weiter fahren willst. Das ist zu viel, viel zu viel... Außer der Rahmen ist explizit dafür ausgelegt, ws ich bezweifel.,.
 
wenn das rad alt ist, dann eine starrgabel rein. und für die Stadt verwenden. und fürs gelände ein neues kaufen. weil die gabel kostet ja auch etwas. und wennst dann noch bedenkst, daß du mit einer doch sehr ungewöhnlichen Geometrie (sicherheitstechnisches lass ich mal außen vor) unterwegs bist, naja ...
 
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