Re[a]nimation eines Trek 520

talybont

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11. Februar 2004
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Der Ausgangspunkt: nach 20000 km verstarb mein 2018er Trek 520. Unerwartet, wenn ich ehrlich bin.

Der Austausch des Rahmens ging dank Lifetime Warranty innerhalb von zwei Werktagen über die Bühne. Danke Trek!

Hier isser.
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2340 g in Größe 57 cm.

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Die Gabel ist nun aus Alu und kommt auf 920 g.

Prämisse: möglichst alle Teile wiederverwenden! Sonst meckert die Regierung 😉
 
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talybont schrieb:
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Der Ausgangspunkt: nach 20000 km verstarb mein 2018er Trek 520. Unerwartet, wenn ich ehrlich bin.

Der Austausch des Rahmens ging dank Lifetime Warranty innerhalb von zwei Werktagen über die Bühne. Danke Trek!

Hier isser.
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2340 g in Größe 57 cm.

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Die Gabel ist nun aus Alu und kommt auf 920 g.

Prämisse: möglichst alle Teile wiederverwenden! Sonst meckert die Regierung 😉
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Hatte das schon auf Strava gesehen und war geschockt. Die Reaktion von TREK aber 1a. Bin gespannt und schau mal mit:)
 
talybont schrieb:
Jetzt ist aber auch klar, dass es mit dem Rival Umwerfer nicht funktionieren kann! Gut, dass noch alte Triple-Umwerfer in der Kiste liegen.
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Wie falsch konnte ich liegen?

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Kettenlinie wie ein Fatbike, der 105er Triple schaft den Weg nicht und verträgt sich nicht mit dem Rival Brifter.....war ja klar 😕

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Tja, Plan B. Erstmal Schaltwerk drandübeln und mit dem Cockpit fortfahren.

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Der aufmerksame Beobachter merkt sofort: Zugeinsteller vergessen! Ich war nicht aufmerksam! 🤬

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Bremse ist wieder die Hayes CX - ich mag das Teil. Wesentlich besser als die TRP Spire, besser dosierbar und mehr Dampf.

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Das Umwerferproblem konnte ich mit einem uralten 118er Innenlager lösen, welches vorher in dem seligen Peugeot PC 10E drinnen war - hätte ich das mal vorher probiert! Dafür ist der Umwerfer maximal am Anschlag!

Jetzt noch alle Kabelbinder abschneiden, Lenkerband wickeln und mal ganz kurz vor die Tür.

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Gut, das ich die zwei Zugeinsteller seit 10 Jahren noch nicht weggeworfen habe 🙃

Jetzt erst mal Pause, dann kommen die Bleche und der Frontträger.
 
talybont schrieb:
Wie falsch konnte ich liegen?

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Kettenlinie wie ein Fatbike, der 105er Triple schaft den Weg nicht und verträgt sich nicht mit dem Rival Brifter.....war ja klar 😕

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Tja, Plan B. Erstmal Schaltwerk drandübeln und mit dem Cockpit fortfahren.

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Der aufmerksame Beobachter merkt sofort: Zugeinsteller vergessen! Ich war nicht aufmerksam! 🤬

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Bremse ist wieder die Hayes CX - ich mag das Teil. Wesentlich besser als die TRP Spire, besser dosierbar und mehr Dampf.

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Das Umwerferproblem konnte ich mit einem uralten 118er Innenlager lösen, welches vorher in dem seligen Peugeot PC 10E drinnen war - hätte ich das mal vorher probiert! Dafür ist der Umwerfer maximal am Anschlag!

Jetzt noch alle Kabelbinder abschneiden, Lenkerband wickeln und mal ganz kurz vor die Tür.

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Gut, das ich die zwei Zugeinsteller seit 10 Jahren noch nicht weggeworfen habe 🙃

Jetzt erst mal Pause, dann kommen die Bleche und der Frontträger.
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In Sachen mechanischer Disk kann ich die Sora wärmstens empfehlen. Aber die gibt es nur für Flatmount.

Die Spyre nehme ich übrigens am Rad mit häufigen Laufradwechseln. Außerdem kommt sie mit eiernden Bremsscheiben gut klar. Sie lässt sich sehr flexibel und präzise einstellen. Die Nachteile bei der Bremskraft nehme ich in Kauf.
 
talybont schrieb:
Wie falsch konnte ich liegen?

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Kettenlinie wie ein Fatbike, der 105er Triple schaft den Weg nicht und verträgt sich nicht mit dem Rival Brifter.....war ja klar 😕

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Tja, Plan B. Erstmal Schaltwerk drandübeln und mit dem Cockpit fortfahren.

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Der aufmerksame Beobachter merkt sofort: Zugeinsteller vergessen! Ich war nicht aufmerksam! 🤬

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Bremse ist wieder die Hayes CX - ich mag das Teil. Wesentlich besser als die TRP Spire, besser dosierbar und mehr Dampf.

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Das Umwerferproblem konnte ich mit einem uralten 118er Innenlager lösen, welches vorher in dem seligen Peugeot PC 10E drinnen war - hätte ich das mal vorher probiert! Dafür ist der Umwerfer maximal am Anschlag!

Jetzt noch alle Kabelbinder abschneiden, Lenkerband wickeln und mal ganz kurz vor die Tür.

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Gut, das ich die zwei Zugeinsteller seit 10 Jahren noch nicht weggeworfen habe 🙃

Jetzt erst mal Pause, dann kommen die Bleche und der Frontträger.
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Brauchst du die Zugeinsteller denn wirklich? Ich fahre seit über 100.000 km bewusst ohne und habe sie nie vermisst.
Cool, daß es den alten Rahmen noch gab 👍
 
Stuhli schrieb:
Der Rahmen scheint ja gut Stück breiter zu sein.
Haben die Dir da ein Fatbike untergejubelt? ;)
Aber dass es wirklich so flott ging bei Trek, Chapeau.
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Habe ihn gerade komplettiert mit Blechen und Frontträger. Ich würde vermuten, dass hier 45 mm Reifen mit 55er Blechen noch gut passen, ohne Bleche sagt Trek ja 29x2.0, also locker 50 mm.

Auf der Waage bedeutet das aktuell 14,52 kg inkl. Rahmenpumpe, nur die Randobak fehlt noch.

Ich habe ja nun schon einige Hersteller durch und deren Serviceverhalten kennengelernt. Trek ist hier klar vorne. Scott war auch gut (2005). Focus (Derby Cycle) war ziemlich pienzig und langsam, Storck preußisch arrogant und MCG (Merida) ziemlich zickig.
Von daher würde ich Trek jederzeit wieder kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 520 ist eine tolles Rad. Klasse das der Rahmen so unkompliziert getauscht wurde. Das könnte zum Pendeln eine echter Knaller sein. Breite Reifen plus Bleche ist schon mal top.
 
So, da och ja aktuell aufgrund einer bek#*%§en Erkältung nicht aufs Rad komme und nach 30 Minuten Spaziergang total fertig bin, habe ich dass Rad mal in den Park um die Ecke geschoben, um mal ein paar Bilder bei Tageslicht zu machen.

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Da isser, der rote Teufel! Die Farbe heißt tatsächlich diablo red.

Was mir persönlich sehr gut gefällt, sind die Ösen außen UND innen!

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Somit wird die ganze Montage einfacher und aufgeräumter. Man muß nur darauf achten, nicht zu lange Schrauben zu verwenden ;)

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Das gilt auch für die Gabelkrone: zwei getrennte Gewinde, höhenversetzt. Musste den Winkel am Blech um 90 Grad drehen. Die Lasche ist so gerade lang genug!

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Leider liegt das Gewicht jetzt wieder höher, beim alten war ich mit der Plattform knapp oberhalb vom Schutzblech. Hier wäre etwas "anpassbares" besser als das Rack von Specialized.

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Das ist die tiefste Position des Schutzblechs. Am alten 520 konnte ich die Reifen nicht fahren, da ich das Blech nicht hoch genug montieren konnte.

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Da ich lieber das Ortlieb Quick-Rack nutze als den festen Tubus, muß der Halter irgendwie aus der Mitte. Hier muß ich dann nochmal in den Baumarkt, denn das gefällt mir so noch nicht!

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Hier ist auch etwas mehr Platz als beim alten 520 - da knarzt es dann nicht so, wenn die Züge NICHT am Träger reiben. Die neuen Cablestops anstatt der Retro-Zuganschläge sind weiter vom Steuerrohr entfernt und erlauben eine bessere Verlegung.

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Ich denke, dass der "Tausch", so blöd es im Moment auch war, mehr Vor- als Nachteile hat!
Jetzt werden erst mal die Reifen ohne Namen runtergefahren.

Nächstes Jahr gehe ich mal in mich, ob ich nicht ein neues VR mit Nady und TL-Felge baue, dazu noch ein entsprechendes HR. Dann noch 55 mm Pelagobleche dazu und vielleicht einen Cinturato Allroad in 45 mm. Damit geht dann was!

​

 
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No fenders anymore....naja, der Rahmen ist halt nicht für 38er Reifen plus Kotflügel gedacht!
Die hier verbauten 50er Sawtooth bringen es auf 47,5 mm. Auch hier ist noch Platz für Dreckfänger! Vielleicht probiere ich es noch mal mit Edges. Die sind wenigstens günstig, falls es dann doch nicht richtig passt.
 
Dropbar war gestern, jetzt steuert der Kojote!

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Bremsen sind geblieben. Der Antrieb besteht (zum Test) aus Deore 1x10 -36er KB auf 11-36 hinten. Deore Shifter und XT Schaltwerk kommen aus der Restekiste, ebenso die Roadbremshebel. Muss jetzt mal mit der Lenkerhöhe experimentieren. Hatte ihn tiefer gesetzt. Da kollidiert er aber mit der Tasche! Und gestreckter fühlt es sich auch an.
 
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