Ich war da auch schon mehrmals mit dem MTB auf der Schöttelkarspitze, es war nie gefährlich! Vielleicht sind ja auch die Wanderer von dieser Aussicht und dem Tiefblick so beeindruckt das, sie das fahren auf dem MTB für unmöglich halten. Somit ist unser Sport dann unverantwortlich. Aber diskutieren hilft da nicht. Da hat jeder seine Einstellung und die lässt sich auch nur in den aller seltensten Fällen ändern.
Das hier aber eine ältere Person 2 Tage braucht um den Schock zu verarbeiten ist schon etwas seltsam! Was macht sie wenn mal etwas wirklich gefährlich war? ?
 
Ich war an besagter Stelle schon unterwegs. Ich würde da kein Rad raufschleppen. Der Weg ist sehr steil und geht in engen Spitzkehren im Zickzack den Berg hoch/runter und das auf schotterigem Untergrund. Zu Fuß könnte man sicher auch Steine ins Rollen bringen, dazu müsste man aber schon richtig ausrutschen oder kriminelle Energie aufwenden.

Der Artikel ist nicht sonderlich journalistisch geschrieben und nimmt klar Partei. Allerdings halte ich Leute, die da mit dem MTB fahren wollen für genau die Sorte von Fahrern, die den Sport in Verruf bringen. Die Bergpfade da sind nicht MTB-geeignet (mMn) und es sind viele Leute unterwegs.
Definiere geeignet! Merkst du was? Tipp: nicht von sich selbst auf andere schließen...
 
Definiere geeignet! Merkst du was? Tipp: nicht von sich selbst auf andere schließen...
Weißt Du, was mir hier im Thread so auf den Sack ging ist diese typische Mentalität alles von sich zu weisen, auf andere zu zeigen, den Verfolgten zu mimen und auf sein Recht zu pochen. Irgendwelche Empathie gegenüber eventuell unter dem eigenen Handeln Leidtragender...Fehlanzeige. Fehlte nur noch der Verweis darauf, dass man doch Steuern zahlt und Freiheit und überhaupt und das wäre eins zu eins das Niveau der lärmenden Motorradfahrer, die auch weiter ungehemmt lärmen wollen, ohne jedes Bewusstsein vielleicht auch Teil des Problems zu sein. Da platzt mir einfach die Hutschnur.

Also nochmal ganz langsam:
Mir geht es NICHT um die technische Befahrbarkeit von Wegen. Mir geht es darum einzusehen, dass man als Mountainbiker an manchen Stellen/Wegen eine erhöhte Last für andere Benutzer dieses Weges sein kann. Ein anständiger Mensch erkennt das und versucht diese Last möglichst gering zu halten.
 
Definiere geeignet! Merkst du was? Tipp: nicht von sich selbst auf andere schließen...
stell dir die frage ob eine steinlavine auch durch wanderer in der gleichen form ausgelöst werden kann.
ohne absicht, versteht sich.
falls nicht oder mit nur sehr geringer warscheinlichkeit im verleich zum mtb, dann stellt das mtb fahren dort bereits ein erhöhtes risiko für andere dar.

es geht nicht darum ob die wege für mtb fahrbar sind, sonder darum ob das befahren mit dem mtb andere unnötig oder unverhältnismäßig in gefahr bringt.

damit sorgt man nicht für zuspruch vom rest der bevölerkung.
 
stell dir die frage ob eine steinlavine auch durch wanderer in der gleichen form ausgelöst werden kann.
ohne absicht, versteht sich.
falls nicht oder mit nur sehr geringer warscheinlichkeit im verleich zum mtb, dann stellt das mtb fahren dort bereits ein erhöhtes risiko für andere dar.

es geht nicht darum ob die wege für mtb fahrbar sind, sonder darum ob das befahren mit dem mtb andere unnötig oder unverhältnismäßig in gefahr bringt.

damit sorgt man nicht für zuspruch vom rest der bevölerkung.
Geht an der Sache völlig vorbei.

Während das Betretungsrecht zu Fuß nicht an ein Wegegebot gebunden ist, ist das Radfahren nur auf geeigneten Wegen erlaubt. Die Formulierung des "geeigneten Weges" dient dabei dem Schutz des Grundeigentümers gegen Forderungen, Wege "geeignet" machen zu müssen. Im Übrigen richtet sich die Eignung allein nach der faktischen Befahrbarkeit. Diese ist u.a. sicher von den Fähigkeiten des Fahrers abhängig.

Hieraus kann möglicherweise abgeleitet werden, dass ein Weg nur dann "geeignet" ist, wenn der Fahrer dort ohne das Auslösen von Steinlawinen fahren kann. Hier wäre aber eine sachlich nicht begründbare Benachteiligung verschiedener Nutzergruppen hinsichtlich des Betretungsrechtes gegeben, denn ein Fußgänger muss eben seine "Eignung" nicht unter Beweis stellen, wenn er sein Betretungsrecht wahrnimmt.

Du postulierst, ein Weg sei generell nur dann zum Biken geeignet, wenn dort Steinlawinen allgemein (nicht vom Fahrer abhängig) nicht oder nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit ausgelöst werden können. Dies ist aufgrund der Ausführungen im vorherigen Absatz jedoch nicht mit dem Gesetz in Übereinstimmung.
 
Geht an der Sache völlig vorbei.
das war ein disclaimer für deinen post, oder?
du sprichst von der gesetzteslage und ich vom gesunden menschenverstand.
nur weil man etwas gesetztlich gesehen darf, heisst das nicht, dass man es machen sollte.

falsch. das gesetzt ist mir hierbei jacke wie hose.
wenn man nicht gewillt ist sich rücksichtsvoll zu verhalten, dann brauch man auch keine unterstützung erwarten sonder das gegenteil davon.
 
das war ein disclaimer für deinen post, oder?
du sprichst von der gesetzteslage und ich vom gesunden menschenverstand.
nur weil man etwas gesetztlich gesehen darf, heisst das nicht, dass man es machen sollte.


falsch. das gesetzt ist mir hierbei jacke wie hose.
wenn man nicht gewillt ist sich rücksichtsvoll zu verhalten, dann brauch man auch keine unterstützung erwarten sonder das gegenteil davon.
Es war kein Disclaimer. Es bezog sich auf Deine Ausführungen. Klar?

Gesetze sind dazu da, sich nicht unbedingt auf den nicht immer so gesunden Menschenverstand verlassen zu müssen.

Du stellst Deine persönliche Sicht auf die Dinge als axiomatische Wahrheit in den Raum.

Fakt ist: Es ist eben nicht grundsätzlich "nicht rücksichtsvoll", dort mit dem MTB unterwegs zu sein, sondern dies kommt auf den Einzelfall an. Und dies bleibt so, egal wie lange und oft Du Deine persönliche, subjektive und unbegründete Ansicht hier wiederholst.
 
Fakt ist: Es ist eben nicht grundsätzlich "nicht rücksichtsvoll", dort mit dem MTB unterwegs zu sein
die frage ist nicht ob. die frage ist wie.
man kann rücksichtsvoll fahren, oder auch nicht.
hier wiederholst.
wiederholungen sind wohl notwendig wenn du den text nach dem 1sten mal immernoch misverstehst.
Das gilt aber für alle Nutzer und eben nicht einseitig für MTB Fahrende.
in dem fall haben mtber andere gefährdet. obs an der fahrweise lag oder an den örtlichen gegebenheiten ist egal.
beides liegt dem handeln der mtber zu grunde.

nimm das als pauschale aussage und meine persönliche meinung. die moralischen grenzen darf sich jeder selbst stecken.
 
die frage ist nicht ob. die frage ist wie.
man kann rücksichtsvoll fahren, oder auch nicht.

wiederholungen sind wohl notwendig wenn du den text nach dem 1sten mal immernoch misverstehst.

in dem fall haben mtber andere gefährdet. obs an der fahrweise lag oder an den örtlichen gegebenheiten ist egal.
beides liegt dem handeln der mtber zu grunde.

nimm das als pauschale aussage und meine persönliche meinung. die moralischen grenzen darf sich jeder selbst stecken.
Und damit Ende Gelände.
Du findest hier bei der Mehrheit der Forums-TN kein Verständnis.
Du hast auch objektiv Unrecht.
Damit ich mir Deine Wiederholungen nicht weiter antun muss, setze ich Dich jetzt auf IGNORE.
 
(...) wenn man nicht gewillt ist sich rücksichtsvoll zu verhalten, dann brauch man auch keine unterstützung erwarten sonder das gegenteil davon.
das denk ich mir immer wenn Fussgaenger in Trauben unterwegs sind und die ganze Wegbreite okkupieren, oder ohne zu schauen Radwege ueberqueren oder so ein Heini auf der einen Seite steht, Hund auf der anderen, Leine quer rueber, oder oder oder ...
 
Die Geschichte liest sich irgendwie komplett sch bzw. kommt mir das Verhalten der Beteiligten etwas seltsam vor.
Eben
Ich wiederhole mich:
Die Wanderer hätten bestimmt eine Entschuldigung anderer Wanderer, die aus versehen einen Steinschlag auslösen, angenommen und es gut sein lassen. Nur weil die vermeintlichen Auslöser Radfahrer waren, läuft man von Pontius zu Pilatus und wettert gegen Radfahrer.
Es gibt mittlerweile auch genug Wanderer, die nicht wissen wie man einen solchen Weg richtig geht um Steinschlaggefahr zu minimieren. Nur da verlangt keinen ein Begehungsverbot.
 
Eben
Ich wiederhole mich:
Die Wanderer hätten bestimmt eine Entschuldigung anderer Wanderer, die aus versehen einen Steinschlag auslösen, angenommen und es gut sein lassen. Nur weil die vermeintlichen Auslöser Radfahrer waren, läuft man von Pontius zu Pilatus und wettert gegen Radfahrer.
Es gibt mittlerweile auch genug Wanderer, die nicht wissen wie man einen solchen Weg richtig geht um Steinschlaggefahr zu minimieren. Nur da verlangt keinen ein Begehungsverbot.
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stell dir die frage ob eine steinlavine auch durch wanderer in der gleichen form ausgelöst werden kann.
ohne absicht, versteht sich.
falls nicht oder mit nur sehr geringer warscheinlichkeit im verleich zum mtb, dann stellt das mtb fahren dort bereits ein erhöhtes risiko für andere dar.

es geht nicht darum ob die wege für mtb fahrbar sind, sonder darum ob das befahren mit dem mtb andere unnötig oder unverhältnismäßig in gefahr bringt.

damit sorgt man nicht für zuspruch vom rest der bevölerkung.
Da ich diesen Weg bereits mehrmals rauf und runter gefahren bin OHNE irgendwelche Probleme geschweige denn ohne eine Steinlawine auslösen, wage ich zu behaupten: du gehst halt von deinen eigenen Fähigkeiten aus und überträgst die auf andere...
 
Es drohen weitreichende MTB-Verbote in Bayern.

Die bayerische Verwaltung legt das Betretungsrecht für Radfahrer restriktiv aus. Es wurden Kriterien formuliert, nach welchen Wege zu beurteilen sind. Diese sind so formuliert, dass nahezu alle attraktiven Wege gesperrt werden könnten.
Die DIMB - Deutsche Initiative Mountainbike e.V hat im Vorfeld eine umfangreiche Stellungnahme an das Ministerium versendet, um diese Einschränkungen abzuwehren. Leider wurden diese kaum berücksichtigt. Wir werden weiter daran arbeiten, dass es in Bayern möglichst keine Radfahrverbote gibt und euch die nächsten Tage auf dem laufenden halten.

https://www.verkuendung-bayern.de/baymbl/2020-755/
 
"11Besteht die Gefahr, dass durch das Befahren des Wegs die Bodenoberfläche gelockert und damit das Risiko von Bodenabtrag und Bodenerosion auf dem Weg gesteigert wird, ist der Weg regelmäßig für das Befahren mit Fahrrädern oder anderen Fahrzeugen ohne Motorkraft ungeeignet. "

Da können Sie den Wald ja gleich abschließen 🤷‍♂️🤦‍♂️
 
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