Referat: Extremsport Mountainbiking!?

:daumen: Hätte ich nicht besser sagen können...

und wer oder was jetzt beim/am mountainbiken extrem ist, scheint mir doch eher relativ. für den 0815-sonntags-aufm-deich-langradler ist man doch schon extrem, wenn man den radweg nicht über ´ne auffahrt sondern die bordsteinkante verlässt ;).

mfg, Bischi
 
hier mal mein vortrag
hab ne 2bekommen reicht mir.
hab dann das noch mit mehrgelenker, viegelenker erklärt hat aber der großteil eh nich geschnalt. und das das bmw rad 14000€ kost da hat sich die lehererin erstmal an kopf gefasst



Gliederung zum Referat
„Die Geschichte Des Fahrrades“


1.) Die Entstehung des Fahrrades
2.) Vom Laufrad zum Tretrad
3.) Die Entwicklung des Hochrades
4.) Die ständige Weiterentwicklung des Fahrrades
5.) Die technische Ausstattung des Fahrrades
6.) Der Preis für ein Fahrrad
7.) Die Oldtimer

zu 1.) 1817 konstruierte Freiherr Carl Drais von Sauerbronn, der von 1785 bis 1851 lebte, die erste lenkbare "Schnellaufmaschine", die ein Stellmacher nach seinen Angaben aus Holz fertigte. Die Fortbewegung wurde mit den Beinen besorgt, die laufend vom Erdboden abgestoßen wurden.In verschiedenen Ländern ist diese Draisine nachgebaut und verbessert worden. Leider widerfuhr Drais das, was vielen Genies auch heute noch passiert: Er wurde schließlich für verrückt erklärt und blieb bis an sein Lebensende unverstanden und wurde überall ausgelacht, wo er mit seiner Laufmaschine vorbeikam.
Ein Engländer namens Knight nahm dann die Idee des Herrn Drais auf und verwendete statt Holz Eisen für die Laufmaschine. Leider wurde daraus aber auch kein Erfolg.
1853 baute der Schweinfurter Instrumentenmacher Philipp Moritz Fischer an das Vorderrad einer Draisine Tretkurbeln an. Das "Laufrad" wurde damit zum "Tretrad".

Zu 2.) 1861 stellte der Franzose Pierre Michaux mit seinem Sohn Ernest einen Tretkurbeltrieb für eine Draisine her und baute in den nachfolgenden Jahren seine "Michaulinen" (mit großem Vorder- und kleinem . Hinterrad) in beachtlichen Stückzahlen, 1869 bereits täglich 200 Stück.
Waren die ersten Lauf- und Treträder noch vorwiegend aus Holz, lieferte die Pariser Fabrik nun elegante schmiedeeiserne Rahmen. Die Holzfelgen wurden mit Eisenreifen bestückt. Man nannte diese Fahrräder zur damaligen Zeit "Knochenschüttler", was man bei der Bauweise recht gut verstehen kann.Da die Tretkurbeln direkt auf der Vorderradachse saßen, also keine Übersetzung stattfand, ergab eine Kurbelumdrehung immer nur eine Radumdrehung. Um das Fahrzeug etwas . . schneller zu machen, vergrößerte Michaux das Vorderrad ein wenig (es war jetzt 20 cm größer als das Hinterrad), und so wurde die Geschwindigkeit auch höher.
Als nächstes wurde das Fahrrad aus Stahlrohren statt aus massivem Material (Holz oder Eisen) hergestellt. Und dann kamen die ersten dünnen Stahlspeichen und die Vollgummibereifung statt der Eisenreifen. Und alle diese Neuerungen kamen aus England, wo das Gerät “bycicle” genannt wurde, was übersetzt einfach “Zweirad” heißt.



Zu 3.) Man wollte immer schneller fahren, was zur Folge hatte, daß das Vorderrad immer größer und größer wurde, und das Hinterrad immer kleiner. Eine Mißgeburt entstand: Das “Hochrad”. Das Aufsteigen war ein Kunststück.
Trotz des artistischen Könnens, das einem beim Aufsteigen auf solch ein Monstrum abverlangt wurde, erfreute sich das Hochrad wachsender Beliebtheit, da es sehr schnell war; ja, es wurden sogar Rennen mit Hochrädern veranstaltet.
Im Jahre 1869 entwickelte der Stuttgarter Turnlehrer Trefz eine Tretvorrichtung, die mittels Heblen auf das Hinterrad wirkte. Zehn Jahre später kam der Engländer Lawson auf die Idee, die Kraft mittels einer Kette auf das Hinterrad zu übertragen. Somit wurden Vorder- und Hinterrad wieder gleich groß.

Zu 4.) 1869 wurde von dem Franzosen Andre Guilmet bereits der Fahrradantrieb, wie wir ihn heute kennen, erfunden. Das Fahrrad wurde mit einem Tretkettenantrieb in der Mitte des Rahmens versehen, der über eine "endlose" Kette auf das Hinterrad wirkte. Aber diese Entwicklung konnte sich zu dieser Zeit noch nicht richtig durchsetzen. 1887 erfand der Engländer Dr. John Boyd Dunlop den Luftreifen, er wurde damit zum Vater der Fahrrad Luftbereifung.


1890 entwickelte ein englischer Konstrukteur den Fünfeck- oder Trapezrahmen, der sich grundsätzlich bis in unsere Tage gehalten hat. Bei optimaler Stabilität ist diese Bauart zugleich die leichteste .Rahmenkonzeption, die auch als "Diamantrahmen" bezeichnet wird. Und das endlich hat.etwas mit den uns bekannten Rädern zu tun. Heute gibt es allein in Deutschland über 32 Millionen Fahrräder. Das Fahrrad ist bis heute das beste nur von Muskelkraft betriebene Fahrzeug geblieben, mit dem der Mensch Strecken schnell überwinden kann.
1888 erfand der schottische Tierarzt John Dunlop den Luftreifen. Der wurde damals durch Umwickeln mit Leinenstreifen auf der Felge befestigt. Der Reifen wurde laufend verbessert und zeigte sich als die wichtigste Erfindung für das Fahrradwesen. Auch für die Autoreifen war dies Entwicklung die Grundlage.

Zu 5.) Die Freilaufnabe soll es zunächst in den USA gegeben haben; bekannt wurde sie erst nach der Entwicklung des Schweinfurters Ernst Sachs 1895. Die ewige Strampelei bergab hatte damit ein Ende, das Fahrrad konnte einfach bergab rollen.
Das Fahrrad war quasi jetzt komplett entwickelt. Die Leichtgängikeit der Teile wurde durch den Einsatz von Kugellagern immer besser, der Fahrraddynamo wurde als kleines Kraftwerk entwickelt. Die Sättel wurden bequemer bzw. ergonomischer. Das Fahrrad bekam Zusatzbremsen und wurde mit der Zeit auch immer leichter. Und dann kam noch die Gangschaltung:
Bereits 1905 gab es die erste Gangschaltung und schon vor dem ersten Weltkrieg war die Viergang-Freilaufnabe entwickelt.
Im ersten Weltkrieg gab es die ersten Klappräder für Soldaten.
In den letzten Jahren sind die Gangschaltungen immer ausgeklügelter geworden, die Fahrräder immer leichter. In der heutigen Zeit ist das Fahrrad wieder zum anerkannten Fortbewegungsmittel geworden, weniger, um täglich zur Arbeit zu fahren, eher, um die Freizeit aktiv zu gestalten.
Daß Fahrräder zum Prestigeobjekt geworden sind, beweisen Marketingaktivitäten von Autofirmen wie Porsche, Daimler-Chrysler, BMW, Audi, Skoda und anderen, die ihren Kunden hochwertige “Bikes” anbieten.



Zu 6.) 1896 mußte ein Arbeiter noch zwei bis drei Monatslöhne für ein Fahrrad investieren. In den kommenden zehn Jahren bis 1906 sank der Preis dafür auf weniger als einen Monatslohn.
Jede Epoche brachte seine Fortschritte im Fahrradbereich. Die Zahl der Firmen, welche Fahrräder produzierten, nahm sprunghaft zu. Von einigen wenigen bis hin zu zig tausend.
In der heutigen Zeit geht der Trend zu immer komfortableren Rädern. Das war nicht immer so. Zeitweise galt das Fahrrad als Volkstransportmittel.

Zu 7.) Oldtimer sind für manche Sammelobjekt, für andere "nur" Fortbewegungsmittel. Aber alle schätzen eines an ihnen: die Zuverlässigkeit und die unumstrittene Schönheit und Ästhetik.
Als Oldtimer kann man Fahrräder bezeichnen, die mindestens 40 bis 50 Jahre alt sind. Davon gibt es noch sehr viele auf Deutschlands Fahrradwegen.
Interessanter sind Fahrräder welche 70 Jahre und älter sind. Diese sind auch seltener zu sehen.
 
Net schlecht!

Aber sowas habe ich schon mal gehalten.

Deswegen möchte ich nun über den wirklichen Extremsport MTB berichten.
Sozusagen als Fortsetzung.

Extremsport MTB:

Ich will ja nicht sagen, dass mancher Bergauffahrer kein MTBler ist!

Es war so gemeint. Setze mal mich als CCler oder MAler auf nen Dhbike und schicke mich ne Bahn runter. Ich komme sicherlich net unten sturzfrei an, so wie z.B. Markus Klausmann, etc. Obwohl ich vom CC und Ma schon Viel Fahrtechnik habe. Das ist Extremsport.
Oder erzähl mal einem MTB Breitensportler, dass er die Alpen überqueren soll in einem Rennen, das über mehrere Tage geht, der langt sich an den Kopf.

Extremsport ist einfach die Weiterentwicklung von Breitensport.
Während Breitensportler ihr bike bei - Graden im WInter nur noch pflegen und ansehen kommt ein extremer Marathonfahrer auf die Idee, mal ne 3 h Trainingseinheit zu starten. Das kenne ich ja aus eigener Hand. Oder ist euch noch nie aufgefallen, dass im Sommer mehr MTBler im Wald sind, wie im Winter? Alle, die im Winter noch Professiornell Trainieren, etc. DAS sind die Extremsportler!

Das wäre mal meine Meinung dazu und das bringe ich meinen Mitschülerinnen und meinem Lehrer so bei und hoffe, dass ich eine gute Note bekomme!

Danke! :lol:
 
Original geschrieben von mtb-racer
Net schlecht!

Aber sowas habe ich schon mal gehalten.

Deswegen möchte ich nun über den wirklichen Extremsport MTB berichten.
Sozusagen als Fortsetzung.

Extremsport MTB:

Ich will ja nicht sagen, dass mancher Bergauffahrer kein MTBler ist!

Es war so gemeint. Setze mal mich als CCler oder MAler auf nen Dhbike und schicke mich ne Bahn runter. Ich komme sicherlich net unten sturzfrei an, so wie z.B. Markus Klausmann, etc. Obwohl ich vom CC und Ma schon Viel Fahrtechnik habe. Das ist Extremsport.
Oder erzähl mal einem MTB Breitensportler, dass er die Alpen überqueren soll in einem Rennen, das über mehrere Tage geht, der langt sich an den Kopf.

Extremsport ist einfach die Weiterentwicklung von Breitensport.
Während Breitensportler ihr bike bei - Graden im WInter nur noch pflegen und ansehen kommt ein extremer Marathonfahrer auf die Idee, mal ne 3 h Trainingseinheit zu starten. Das kenne ich ja aus eigener Hand. Oder ist euch noch nie aufgefallen, dass im Sommer mehr MTBler im Wald sind, wie im Winter? Alle, die im Winter noch Professiornell Trainieren, etc. DAS sind die Extremsportler!

Das wäre mal meine Meinung dazu und das bringe ich meinen Mitschülerinnen und meinem Lehrer so bei und hoffe, dass ich eine gute Note bekomme!

Danke! :lol:


NeinNein, du hast leider die falsche Einstellung... ;) .
Du beschreibst Ausdauersport, nicht Mountainbiking.

Wer Mountain-biked, braucht zwar Ausdauer, aber wer mit stollenbereiften Rädern Ausdauerleistungen vollbringt, ist deswegen noch kein Mountainbiker; dazu macht einen erst die Technik ;) .
Jeder hat meinen Respekt, der höchste Höhen auf steilsten Schotterstrassen erreicht, ich würde ja auf halber Strecke an Herzversagen oder Langeweile sterben, aber wenn die Strecke nicht technisch ist, ist's halt kein Mountainbiking imo, sondern mehr was wie Joggen (übrigens ca. 2x so energiekonsumierend wie Ausdauersport auf dem Rad).

Cage C hat's sehr schön erklärt, und nicht ganz so doktrinär... :D .

Gruss
N
 
Original geschrieben von Bischi
und wer oder was jetzt beim/am mountainbiken extrem ist, scheint mir doch eher relativ.

Nein, "extrem" kann bei der Betrachtung der Sportart nicht relativ sein, hoechstens bei der Betrachtung eines Individuums. Fuer fex ist es vielleicht eine extreme Leistung, den Schotterweg hochzufahren, fuer andere ist es eine extreme Leistung, irgendwo 2m runterzufallen.

Aber die Wortfetischisten sollten einfach mal "extrem" im Duden nachschlagen. Beziehe ich die Bedeutung von "extrem" auf eine Sportart, dann ist das alles andere als relativ, sondern bezieht sich auf die Superlative , also das Schnellste, Hoechste, Tiefste, Laengste, Steilste, Kaelteste, Heisseste .. welche Richtung am Berg gewaehlt wird, ist dabei vollkommen egal, und - wir schauen noch mal in den Duden - auch Uebertreibungen duerfen das sein, also eine Technik-Uebung wie einen Manual oder Bunny Hop ins Extrem zu fuehren ist ebenfalls Extrem-MTBing, weil diese Techniken von ambitionierten Fahrern verwendet werden, um mit Highspeed durch Waschbretter zu kommen oder Baumstaemme zu ueberspringen.
 
Das stimmt schon... ich meinte damit auch eigentlich eher die verschiedene Deutung des Wortes extrem durch den Betrachter im Bezug zum eigenen Können.
 
Hi! Also ich bin nun schon weiter gekommen.

Hier mein erster Entwurf über MTB.

Ich nehme als EXTREM jetzt einfach alles, was ein normaler Rennfahrer macht. :lol:

Schaut net auf die Rechtschreibung!

Also:


1: Was ist Extremsport Mountainbiking?
- Definition
- Geschichte

2: Disziplinen
- Downhill
- Dualslalom / Bikerx / 4x
- Dirtjump
- Tour / Freeride
- Crosscountry
- Marathon / Etappenrennen / 24 h Rennen
- Singlespeed (im kommen)

3: Weltrekorde
- Schnellster Ride
- Schnellster Wheelie
- Schnellster Nosewheelie
- Tiefester Drop
- Längstes Rennen
- Weitester Sprung

4: Material
- Kleidung
- Bikes
- - Rahmenmaterialien
- - Federung
- - Schaltung
- - Bremsen
- - Sonstiges
- Sonstiges

5: Kosten
- Materialkosten
- Startgebühren

6: Informationen
- WWW
- Bücher
- Zeitschriften

Dies ist erst ein Vorentwurf. Was könnte ich noch verbessern bzw. hinzufügen? Rekorde?

Kann mir einer die eingetragenen Rekorde beantworten? GEnau?

-Schnellster Ride: Über 200 aber was genau und von wem?
-Schnellster Wheelie: Bobby Root mit x kmh?
-Schnellster Nosewheelie: Wieder der Bobby
-Tiefester Drop: Josh Bender aber wie tief genau?
-Längstes Rennen: Krokodile Trophy??? Wie lang an wievielen Tagen? etc? Oder war es ein anderes Rennen?
-Weitester Sprung: Igor Obu: 42 m von der Olympiaschanze

So, nun helft mir bitte nochmal. Nächste Woche mittwoch ist Termin!

cu und danke im Vorraus!


:bier:
 
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