Reichswald am Niederrhein

So ich melde mich hier auch mal zu Wort.
Komme ausm RR Forum habe mir jedoch jetzt hier ein gebrauchtes MTB erstanden und werde wohl in die Downhill oder Cross Trruppe einsteigen.

Wohne in Goch und fahre mehr RR als MTB, gibt es Leute die auch hier aus Goch kommen?
 

Anzeige

Re: Reichswald am Niederrhein
Aus der heutigen RP -online Nachrichten ist dieses zulesen!
Schutz vor den Rasern im Wald
VON LUDWIG KRAUSE - zuletzt aktualisiert: 15.02.2012 Kleve (RP). Das Forstamt hat im Tiergartenwald eine illegale Strecke für Mountainbike-Fahrer gesperrt. Forstdirektor Hanns-Karl Ganser vermutet eine auswärtige Gruppe hinter den Rampen und Hindernissen.



Den Berg hinauf: Die Absperrung soll dafür sorgen, dass Mountainbike-Fahrer diese Strecke nicht mehr nutzen. Foto: G. EversWer dieser Tage seinen Winterspaziergang durch den Tiergartenwald am Kupfernen Knopf macht, der stößt unweigerlich auf einen rot-weißen Absperrzaun mit dem Hinweisschild: Fahrrad fahren verboten. Die Absperrung markiert das vorzeitige Ende einer illegalen Mountainbike-Strecke, die sich an dieser Stelle den Berg heruntergeschlängelt hat.

Wo der normale Fahrradfahrer maximal mit angezogener Handbremse herunterfahren würde, hat sich eine Gruppe Wagemutiger abseits der Wege Rampen und Hindernisse gebaut, um mit Höchstgeschwindigkeit und waghalsigen Sprüngen den Berg herunterzufahren. Dabei filmten sie sich und stellten die Videos von den vermeintlich spektakulärsten Abfahrten – "downhill", oder auch "freeride" genannt – ins Internet. Jetzt hat das Forstamt reagiert und die Strecke unpassierbar gemacht.


Info
Olympische Disziplin

Mountainbiking ist ein anerkannter Sport und erstmals 1996 als olympische Disziplin in Atlanta ausgetragen worden.

Dort in der speziellen Form des "Cross Country", einem Einerwettbewerb, bei dem die Teilnehmer eine bestimmte Anzahl an Runden absolvieren müssen.

Bei der Premiere wurden der Niederländer Bart Brentjens und Paola Pezzo aus Italien Olympiasieger.
Neben dem Zaun sind auch einige Bäume gefällt und über die Strecke gelegt worden. "Bänder reichen da nicht aus. Die werden ja sofort durchgeschnitten", begründet Forstdirektor Hanns-Karl Ganser die drastische Maßnahme. Man habe reagieren müssen, da sich sowohl Spaziergänger beschwert hätten als auch die historischen Parkanlagen zu schützen gewesen seien. Denn denen sei durch die illegale Mountainbike-Strecke Schaden zugefügt worden.

Wer sich für die Abfahrtsstrecke verantwortlich zeigt, bleibt vorerst ungeklärt. Ganser vermutet aber eine auswärtige Gruppe dahinter. "Wir haben schon den Kontakt zu Mountainbike-Vereinen aus Kleve gesucht. Die haben sich aber alle von der Aktion distanziert", sagt der Forstdirektor. Bei der Ermittlung der Schuldigen arbeite man inzwischen auch mit der Polizei zusammen. Denn die Fahrer hätten mit ihrem Parcours eine Ordnungswidrigkeit begangen. In Nordrhein-Westfalen ist Fahrradfahren im Wald nur auf befestigten Wegen erlaubt. "Und auch Extrem-Radfahrer müssen sich an Regeln halten", sagt er.

Eine offizielle Parcoursstrecke als Alternative gibt es in Kleve aber auch nicht – ganz bewusst, wie Ganser betont. Denn auf der einen Seite gebe es im Reichswald ein breit ausgebautes Wegenetz, auf dem man Fahrrad fahren kann, und auf der anderen Seite habe man gar nicht so viel Personal, um die speziellen Anlagen in Stand zu halten.

Derzeit überlegt man noch, wie man die Strecke am Kupfernen Knopf dauerhaft unbefahrbar machen kann. Der Zaun und die gefällten Bäume seien bloß eine Sofortmaßnahme und keine dauerhafte Lösung. Die Rampen und Hügel werden demnächst vom Forstamt abgetragen und die Schäden beseitigt. Das wird aber wohl nicht das Ende der unerlaubten Waldnutzung sein, denn dass Mountainbiker Strecken mit Sprungschanzen errichtet hätten, sei, so Ganser, immer wieder mal vorgekommen.


Und jetzt kann man noch abstimmen ob MTBer im Reichswald Spatziergänger stören!
Was kann man gegen die schlechte Pressenarichten tun!
Am besten mit Woten/ abstimmen. Wenn geht noch heute!

http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/
 
So ich melde mich hier auch mal zu Wort.
Komme ausm RR Forum habe mir jedoch jetzt hier ein gebrauchtes MTB erstanden und werde wohl in die Downhill oder Cross Trruppe einsteigen.

Wohne in Goch und fahre mehr RR als MTB, gibt es Leute die auch hier aus Goch kommen?

Hallo Christoph
Herzlich Willkommen hier im Nachbarforum.
 
Aus der heutigen RP -online Nachrichten ist dieses zulesen!
...
Und jetzt kann man noch abstimmen ob MTBer im Reichswald Spatziergänger stören!
Was kann man gegen die schlechte Pressenarichten tun!
Am besten mit Woten/ abstimmen. Wenn geht noch heute!

http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/

Oder hier :-)
http://www.kleveblog.de/2012/02/tiergartenwald-baume-fallen-damit-keine-baume-beschadigt-werden/

Was ganz eindeutig positiv ist, dass die Stadt Kleve positiv dem Sport gegenüber steht. Die Stadt bewegt sich hier. Sie will Freeride im Sportstättenplan mit aufnehmen. Das wird sicher ein langer Weg, aber allen Seiten (ausser Forst) sind aktuell bereit auf einander zu zu gehen.
 
Warum fragt eigentlich niemand danach, ob die ganzen Hundehalter oder Reiter mich als Radfahrer stören? Es gibt ja nun auch Touristikradwege auf denen das radeln ausdrücklich erlaubt ist.
Und warum nennt die RP einen Holländer oder eine Italienerin als Olympiasieger und nicht etwa die deutsche Fahrerin Sabine Spitz?:ka:
Und warum drückt sich der Klamey schon die ganze Woche vor dem Training? Ups, gehört hier nicht hin;)
Mal im ernst, das mit der Strecke ist hier oft genug diskutiert worden und meine Meinung habe ich auch schon oft genug mitgeteilt. So ein Bericht ist natürlich Wasser auf die Mühlen aller Fahrradhasser und trägt nicht zu einer Verbesserung der Situation bei. Das so ein toller Abschnitt des Waldes nun gesperrt ist schmeckt mir persönlich überhaupt nicht, ist aber die logische Konsequenz. Ich hoffe mal darauf das die Stadt Kleve sich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzt. Ich befürchte aber, das man das alles aussitzt, bis sich keiner mehr daran erinnert oder alle diese Jungs eine Freundin haben und sich die Interessen verlagern:love: Ansonsten noch ein (nicht ganz ernst gemeinter) Tip von mir: Versucht es doch mal mit bergauf fahren. Ist weniger gefährlich und man ist auch nicht ganz so schnell.
Gruß Frank
 
Da kann ich nur den Kopf drüber schütteln.
Gibt in Pfalzdorf auf nem Feld so ne selbst gebaute Strecke in einem Wohngebiet da stört es wohl keinen.

Hallo erst mal:winken:, die Dirtanlage ist an der Erlenstrasse. Dirt ist aber nicht Downhill. Für Dirt brauchst du nur ein ebenes Gelände und viel Sand. Für eine Downhillstrecke bauchst du aber ein langes, stark abfallendes Gelände. Das haben aber die wenigsten. Und die, die es haben, geben es nicht ab und lassen da auch nichts zu. Bei euch im Kalbecker Busch hat es mit Downhill doch auch nicht geklappt. Dort ist auch alles geräumt worden. Nur nicht mit soviel Tam-Tam.
Gruß Frank
 
Ja in der Erlenstraße das meinte ich mir viel der Name der Straße net mehr ein.
Wusste ich net das es im Kalbecker Busch so was war beschäftige mich damit erst seit ein paar Wochen, halt seitdem ich Plane so was zu machen.
 
Ich habe da so ein paar Ideen werde aber erst mal versuchen MTB zu beherschen bevor ich mich an was anderes wage.

Ich komme ja ausm Rennrad berreich und das ist ja schon ein Unterschied zum MTB
 
Ich befürchte aber, das man das alles aussitzt, bis sich keiner mehr daran erinnert oder alle diese Jungs eine Freundin haben und sich die Interessen verlagern:love:

Da mach ich mir überhaupt keine Sorgen. Seit Jahren taucht immer wieder eine Strecke auf die kurz darauf abgerissen wird. Kalbecker Busch, 2 Mal zwischen Asperden/Kessel und jetzt am Forstgarten. Einzelne Sprünge am Wegesrand mal außen vor.
Und das wird immer wieder passieren, weil es noch genug 'bergige' Stellen am Niederrhein gibt. Ob das jetzt gut ist oder nicht.
 
Mein Tipp ist und bleibt der Feuerwachturm in Grafwegen. Ich verstehe nicht warum da von den Freeridern und Downhillern keiner fährt. Das Gelände ist perfekt und da interessiert es wahrscheinlich absolut niemanden wo gefahren wird. Groß gebaut werden muss dort auch nicht, hat Mutter Natur alles selbst erledigt. Einzig der Anfahrtsweg ist halt etwas länger (15 km von Kleve, durch den Wald vieleicht 10 km). Dafür ist dort wenig Ärger zu erwarten. Aber wenn man sich für eine Sportart entscheidet, muß man vieleicht auch mal eine kleine Strecke mit dem Sportgerät zurücklegen (gut wenn es ein Fahrrad ist:D). Bergsteiger können ja hier auch nirgends klettern. Falls irgendwer den Spot noch nicht kennt, kann ich euch gerne dorthin führen. Einfach mal melden.....
Gruß Frank
 
Eigentlich findet sich am WE immer ein Termin wo man sich dort treffen kann. Am Rosenmontag hätte ich bestimmt Zeit. Da muß ich vorm Karnevall flüchten:lol::lol:
 
Woher kenne ich das bloß :D

Ich bin auch kein Partymensch auch wenn ich echter Gocher bin muss ich mir das nicht antun.

Morgen kommt mein MTB und die Ausrüstung bzw das was ich umbauen will.
Wenn du magst kann ich mich bei dir melden Zwecks Termin
 
Mein Tipp ist und bleibt der Feuerwachturm in Grafwegen. Ich verstehe nicht warum da von den Freeridern und Downhillern keiner fährt. Das Gelände ist perfekt und da interessiert es wahrscheinlich absolut niemanden wo gefahren wird. Groß gebaut werden muss dort auch nicht, hat Mutter Natur alles selbst erledigt. Einzig der Anfahrtsweg ist halt etwas länger (15 km von Kleve, durch den Wald vieleicht 10 km). Dafür ist dort wenig Ärger zu erwarten. Aber wenn man sich für eine Sportart entscheidet, muß man vieleicht auch mal eine kleine Strecke mit dem Sportgerät zurücklegen (gut wenn es ein Fahrrad ist:D). Bergsteiger können ja hier auch nirgends klettern. Falls irgendwer den Spot noch nicht kennt, kann ich euch gerne dorthin führen. Einfach mal melden.....
Gruß Frank

Ja ist bekannt. Und auch da ist schon längst gebaut worden. Haben dort mal einen Holländer aus einem Nimwegener Verein bei der Arbeit getroffen.
Aber wer sich über Trailschließungen ärgert muss die Leute ja nicht noch rumführen. Logik ist da jedenfalls nicht hinter...
 
Mein Tipp ist und bleibt der Feuerwachturm in Grafwegen. Ich verstehe nicht warum da von den Freeridern und Downhillern keiner fährt. Das Gelände ist perfekt und da interessiert es wahrscheinlich absolut niemanden wo gefahren wird. Groß gebaut werden muss dort auch nicht, hat Mutter Natur alles selbst erledigt. Einzig der Anfahrtsweg ist halt etwas länger (15 km von Kleve, durch den Wald vieleicht 10 km). Dafür ist dort wenig Ärger zu erwarten. Aber wenn man sich für eine Sportart entscheidet, muß man vieleicht auch mal eine kleine Strecke mit dem Sportgerät zurücklegen (gut wenn es ein Fahrrad ist:D). Bergsteiger können ja hier auch nirgends klettern. Falls irgendwer den Spot noch nicht kennt, kann ich euch gerne dorthin führen. Einfach mal melden.....
Gruß Frank

Wenn du mit einen Downhiller Rad 15 km fahren musst und dann noch Hügel rauf , da brauchste ne mänge Zeit. Obwohl Grafwegenerraum wohl eine Freiraum für die Downhiller, idealeres gibt es im Reichswald nicht.
Also Jungs auf nach dem 2ten Feuerwachturm in Grafwegen. Glaube das ist ein geschützer holländischer Downhillstrecke!
 
So mein Fully ist da, als ich die Reifen gesehen habe bin ich fast umgefallen.
Ich kenne ja nur Rennrad und Treking Reifen und selbst die beiden zusammen, sind dünner als der Reifen vom MTB :D
Hat aber auch ein sehr interessantes Fahrverhalten so komplett anders als Rennrad oder Treking Fahrrad (Stadtschlampe :p )
Werde morgen oder übermorgen mal Bilder reinsetzen.
 
Ja ist bekannt. Und auch da ist schon längst gebaut worden. Haben dort mal einen Holländer aus einem Nimwegener Verein bei der Arbeit getroffen.
Aber wer sich über Trailschließungen ärgert muss die Leute ja nicht noch rumführen. Logik ist da jedenfalls nicht hinter...

Zumindet stört man da keine Fussgänger oder Hundebesitzer, die sind dort in der Regel auf Grund des Geländes nicht vorhanden. Auch gibt es dort nicht so viel Forstwirtschaft und gebaut werden muß da schon mal gar nicht. Man kann dort das Gelände, genau wie du es selber beschrieben hast, geschickt tunen und verfeinern (wenn es überhaupt nötig ist). Und solche riesigen Gaps wie im Tiergarten habe ich dort noch nie gesehen. Aber ich fahre dort auch erst seit ca. 10 Jahren. Vieleicht war da ja mal vorher was, das kann schon sein.
Gruß Frank
 
@Hajo: Laut Karte ist das alles deutsches Gebiet. Aber der Förster ist ein anderer. Und ich kann mich nicht daran erinnern das dort schon mal Unmut wegen der Biker aufgekommen ist. Die CTF in Plasmoelen oder die Hel van Groesbeek haben meines Wissens nach alle mit Einverständniss des Forstes stattgefunden. Das kannst du mal im Tiergarten versuchen. Das solltest du selber noch recht gut wissen (CTF Donsbrüggen).
Natürlich ist der Weg mit einem Downhiller recht beschwerlich, aber viel kürzer als nach Winterberg oder Willingen.
Gruß Frank
 
@Frank, das weiss ich ja! Die Holländer machen es einfach und fertig ist die CTF;). Auch der Reichswald wird miteinbezogen. Ob das Forstamt in Wesel davon weiss:p?! Ich glaube das dieses nicht an die große Glocke gehängt wird, still schweigend geduldet:D:lol:. So könnte man es auch nennen. Man will/ muss/ ja mit dem Nachbar klar kommen;), ansonsten gibt es böses Blut:heul:, so oder so ähnlich!:)
 
Von der CTF in Plasmoelen weiß der Forst (und verhindert es nicht) und der MTB-Marathon -Hel van Groesbeek- wird sogar genehmigt, incl. Eidechsenhügel. Die Studenten-WM war vor ein paar Jahren war auch kein Problem. Du weisst doch selber wie schwierig die Orga für die CTF in Donsbrüggen war (durch den Tiergarten). Ob es nur am anderen Förster liegt..... Man weiß es nicht.
Ich glaube einfach das es in Grafwegen leichter ist, weil dort nicht so viele Interessengruppen aufeinander stoßen. Trotzdem ist es nur geduldet. Bis eine Lösung für Kleve gefunden ist, bin ich der Meinung, das dort der beste Platz für Freeride oder Downhill ist. Und wenn ich einem lokalen Biker zeigen kann wo man dort am besten fährt, dann werde ich es auch machen. Dann hat man wenigstens die Chance, persönlich auf jemanden einzuwirken.
Gruß Frank
 
Und solche riesigen Gaps wie im Tiergarten habe ich dort noch nie gesehen. Aber ich fahre dort auch erst seit ca. 10 Jahren. Vieleicht war da ja mal vorher was, das kann schon sein.

Solche Gaps gibt es da wirklich nicht, gebaut wurde aber ganz aktuell trotzdem. Aber wie gesagt, dafür sind unsere Nachabarn verantwortlich.

Ich glaube einfach das es in Grafwegen leichter ist, weil dort nicht so viele Interessengruppen aufeinander stoßen. Trotzdem ist es nur geduldet. Bis eine Lösung für Kleve gefunden ist, bin ich der Meinung, das dort der beste Platz für Freeride oder Downhill ist. Und wenn ich einem lokalen Biker zeigen kann wo man dort am besten fährt, dann werde ich es auch machen. Dann hat man wenigstens die Chance, persönlich auf jemanden einzuwirken.
Gruß Frank

Da gebe ich dir Recht. Das Gelände ist brauchbar und bei weitem nicht so überlaufen wie am Forstgarten. Ich habe nur etwas Sorge dass dort wieder der ganze Trupp aufschlägt und innerhalb 3 Monaten alles umpflügt. Natürlich solle jeder überall fahren dürfen und Neulinge kann man auch gerne rumführen. Eine Wegbeschreibung sollte es aber nicht ins Forum finden. Ich denke wir sind uns einig, dass das nicht förderlich ist.
 
Zurück