Reifen Triple Test #2: Maxxis Ikon – Breit, leicht, gut?

Reifen Triple Test #2: Maxxis Ikon – Breit, leicht, gut?

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Maxxis-MTB-Reifen im Test: Nachdem wir Anfang des Jahres bereits drei Race-Reifen von Continental getestet haben, ist nun Maxxis dran. Nachdem wir gestern mit dem schnellen Maxxis Aspen eXCeption gestartet sind, ist nun der Maxxis Ikon an der Reihe. Der Ikon ist ein ziemlich leichter 29"-Reifen, den es aber auch in einer ausreichend breiten 2,35"-Ausführung gibt. Wir haben auf dem Trail überprüft, wie gut sich der Reifen an Vorder- und Hinterrad schlägt. Geht dem dichten Profil der Halt aus oder kann es im Alltag überzeugen? Lest hier.

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Reifen Triple Test #2: Maxxis Ikon – Breit, leicht, gut?
 
Daß nur Werte vom gleichen Prüfstand mit gleichen Einstellungen vergleichbar sind, sollte ja wohl klar sein. Muss man aber offenbar trotzdem immer wieder sagen.
Sowohl der Unterschied zwischen RaceSport und Protection als auch der hohe Rollwiderstand von Maxxis werden korrekt wiedergegeben. Nur der 29er RK tanzt aus der Reihe.
Der Rollwiderstand hängt nicht nur vom Profil ab, obgleich sogar der Straßenrollwiderstand gemeint ist.
Witzigerweise hat bei Maxxis die 60TPI-FR-Karkasse weniger Walkwiderstand als die 120TPI-XC-Karkasse. Außer man pumpt die Reifen knallhart auf. Also z.B. der 2.35er Larsen TT rollt keinesfalls schlechter als die hier getesteten Kandidaten.
 
Ich fahre den Maxxis Ikon schon seit mehr als 2 Jahren an meinem Stahl-CC Rad und bin mehr als zufrieden. Speziell hier bei uns im Voralpenland bei unterschiedlichsten Bodenverhältnissen und Witterungen hat er mich bisher nicht enttäuscht. Auch bezüglich der Pannensicherheit eine absolute Empfehlung. Ich bin den Ikon an VR und HR gefahren und werde nun aufgrund der Witterungsverhältnisse und vorherrschender nasser Böden auf den Ardent Race am VR umsteigen, damit habe ich mein persönliches Sorglospaket :)
 
Ich habe bei der diesjährigen Transalp etwa auf der Hälfte am Hinterrad von Race King (Protection) auf IKON gewechselt und war sehr positiv überrascht. Ein größerer Rollwiderstand ist mir zumindest nicht aufgefallen, wohl aber, dass der IKON mit Milch sofort und dauerhaft absolut dicht war, ohne durch die Seitenwände zu schwitzen. Im wechselhaften Gelände kam ich mit dem IKON besser zurecht, vor allem hat er mir auf eher feuchten Abfahrten mehr Sicherheit gegeben (da kann der Race King aber auch einfach nix).
Mittlerweile fahre ich vorne und hinten X-King, weil das für die hiesigen Mittelgebirgsverhältnisse der beste Kompromiss ist.
Die im Test oben gefahrene Kombi aus Ardent Race und IKON würde ich sofort bei Marathons einsetzen, wenn die Schluppen nicht so teuer wären. (jaja, die UVPs sind den Contis nicht unähnlich, aber wer kauft schon Conti zum UVP?)
 
Ist der Reifen mit dem Ardent Race in 2.20 am Vorderrad in Kombination (beide 2.20) geeignet für ein XC HT, das leicht aggressiv gefahren wird? Sind die Reifen auch tubeless ready?
 
Sind die Reifen auch tubeless ready?
Das steht wirklich einen Post über deiner Frage:
(...) Ein größerer Rollwiderstand ist mir zumindest nicht aufgefallen, wohl aber, dass der IKON mit Milch sofort und dauerhaft absolut dicht war, ohne durch die Seitenwände zu schwitzen. (...)
Dem entnehme ich, dass die den Thread nicht gelesen hast. Vielleicht ergibt sich ja da irgendwo auch die Antwort auf deine erste Frage.
 
Übrigens bin ich jetzt die letzten 1800km wieder mit der Kombi Ardent Race 3C Maxxspeed am Vorderrad und Ikon 3C Maxxspeed EXO am Hinterrad unterwegs gewesen, beide in 2.2 mit 1,3 bar vorne und 1,7 bar hinten. Der Ikon am Hinterrad hat zwar etliche kleine Punktierungen, die aber allesamt von der Milch zuverlässig geschlossen wurden - also bisher keine Ausfälle. Das Profil vom Ikon ist allerdings grenzwertig abgefahren, ich gebe dem noch maximal 500km. Der Ardent Race am Vorderrad sieht aus wie neu. Beide Pellen halten dauerhaft die Luft, ich kontrolliere den Luftdruck bei jeder zweiten/dritten Ausfahrt.

Für mich ist das derzeit die beste Marathon-Universalkombi, die bei uns im Teuto auf Forstwegen und Trails am besten funktioniert. Den auf dem Rollenprüfstand ermittelten, höheren Rollwiderstand kann ich im Gelände nicht nachvollziehen. Auch rolle ich bergab auf Asphalt nicht langsamer als meine Kollegen mit Racekings.
 
Der Reifen gehört wohl zur Grundausstattung vieler XC-Bikes. Beim letzten Gardasee Marathon mit leicht feuchtem Waldboden, waren das die Reifen, die bergauf immer wieder leichten Schlupf und seitliche Wegrutscher hatten... Fand ich auffällig...
 
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