rennradteile am mtb

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...ich mein: wo geht das sinnvoll? geht es überhaupt? lohnt es sich?
hat da jemand erfahrung mit?

thx 4 your help!
 
Bei der Gabel wirds schon *******, habe auch Ultrega Kasette dran....kein problem damit..

Sattel wirste wohl auch vom RR nehmen können

Lenker wohl weniger

Vorbau würde ich bedenknen haben obwohl wen es bei CC bleibt und du nicht starr fährst müsste das klappen
Spacer :lol: :lol: :lol: geht nicht! Dann biste sofort tod ;)
 
wie siehts en mit dem verschließ von rennrad kasetten aus ? sind die irgentwie besser ? oder nur leichter ,aber verschleißen schneller ?
 
Beach90 schrieb:
wie siehts en mit dem verschließ von rennrad kasetten aus ? sind die irgentwie besser ? oder nur leichter ,aber verschleißen schneller ?

Da gibt es eigentlich keine Unterschiede. ist wie im MTB, kriegst von allen Sorten: Alu, Titan, Stahl.
Bei den rennradkassetten sind nur die ritzel kleiner, also mehr als 27 oder so wird schon schwierig.

Yves
 
Ich hatte vor der Rohloffnabe ein 105er Schaltwerk am Downhill-Ancillotti (8-fach) und habe dabei Überzeugungsarbeit geleistet, da die kurzen rennrad-Schaltwerke nicht so leicht abspreisseln;-mittlerweile nehmen mehr leute die Dinger her. Die Schaltung wurde mitm Sachs-Drehgriffschalter bewegt.
ausserdem hab ich ein Crossrad, das komplett Campagnolo-bestückt ist. Hier muss man aufpassen, denn es gibt keinen Umwerfer, der von oben gezogen wird von Campa, mit ner Schellen-Umlenkrolle einer Sram/Sachs-nabenschaltung iss das aber auch zu lösen.
Da am Crossrad Rennradbrems-/schalthebel zu verbauen gehen, weisse ich noch drauf hin, dass es für Fitnessbikes mittlerweile Brems-schalthebel von Campa für gerade Lenker gibt.
Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die komponenten von Campa in Sachen Schmutzresistenz den Shimano-produkten in nix nachstehen, eher im gegenteil: viele Dinge kann man zum Reinigen besser und weiter zerlegen als die Fernostprodukte.
Aber Achtung: Campa-Kurbeln nicht mit Shimano-Innenlagern kombinieren und umgekehrt!
Und: die Campa-Rekord-Innenlager sind nicht (so gut) gedichtet wie die billigeren, daher am besten ein Centaur nehmen.
 
na, mit den naben und vorbauten sollte man aber vorsichtig sein.
vorbauten passen vom durchmesser nicht (25,4 bzw. 25,8) und die hr naben auch nicht 130 bzw. 135.
natürlich kann man einige naben umrüsten, aber das kann ja nicht der sinn sein.
und die 31,8mm vorbauten sollten auch passen, aber leicht sind die nicht.
 
karstb schrieb:
na, mit den naben und vorbauten sollte man aber vorsichtig sein.
vorbauten passen vom durchmesser nicht (25,4 bzw. 25,8) und die hr naben auch nicht 130 bzw. 135.
natürlich kann man einige naben umrüsten, aber das kann ja nicht der sinn sein.
und die 31,8mm vorbauten sollten auch passen, aber leicht sind die nicht.

das mit dne Vorbauten ist Unsinn das mit den HR Naben stimmt ;)
 
ja, nee,richtig, das Crossrad iss schon für Rennradnaben passend, das wird beim MTB so nicht gehen. Der Vorbau iss mit Schaft und passendem Lenker drin.
Letztlich werden sich die wenigsten ein MTB mit Campa-Teilen durch und durch aufbauen, wenn überhaupt, bei den Bremsen wirds spätestens eh hängen, die Record OR-Canties in allen Ehren, aber das ist doch eher was fürs Retro-Bike...
 
mit dne Vorbauten ist Unsinn
aber es gint doch einen unterschied zwischen 25,4 und 25,8, oder nicht?
ich möchte keinen vorbau fahren, wo der lenker spiel drin hat. warum sonst heißt es wcs road und wcs mtb...........?
 
Nun, die Ausgangsfrage, besser der Schlusssatz lautete: "... hat jemand Erfahrung damit?"
Meine habe ich, soweit vorhanden, hier zum besten gegeben: ein 105er Schaltwerk am Ancillotti, und Campa rundum am Crossbike.
Das man mit etwas Hirn keine komponenten zusammenschustert, die gar nicht miteinander passen und man zum Kombinieren verschiedener hersteller gewisse (fach-)kenntnisse benötigt wollte ich an dieser stelle nicht unbedingt vorausgestellt haben.
Wenn es jemand schafft, nen 25,4er lenker, egal ob MTB oder rennrad, in nem Vorbau zu klemmen, der nen knappen halben Millimeter mehr klemmdurchmesser hat, dem iss eh nimmer zu helfen. Und umgekehrt genauso.
Normalerweise, wenn man inn laden geht, und da die Sachen von einem hersteller kauft, kann fast nix in die Hose gehen, nur wenn ich mir eben ausm Internetz nen bunten und hauptsache billigen Komponentenmix schiesse, der hinten und vorne nicht (zusammen-)passt, brauch ich mich nicht wundern, wenns hinterher doch nicht soo billig war, wenn sich rausstellt, dass die Sachen nicht kompatibel sind...
Aber wir driften ab und ich möchte für mich hier die Sache beenden, fakt ist, das will ich hier abschliessend zusammenfassen: Im Prinzip geht alles, aber nicht immer und überall. rennradteile kommen stellenweise am MTB ganz gut, man kann aber nicht beliebig alles mit allem vermischen.
Gott schütze euch vor Sturm und Wind und Teilen, die nicht passend sind!
 
Im DH verwenden wir schon seit 10 Jahren RR Schaltwerke die gut funktionieren zB 105. Macht aber nur Sinn, wenn du auch kleine Kassetten fährst also max. 27-28 Zähne. Alte 105er (bis. ca. 2000 glaub ich) konnten auch mit ein wenig Tuning mit 30er gefahren werden, aber solche Kränze gitbs heute nicht mehr. Wenn du 11-32 oder 11-34 fährst ist es besser du nimmst ein MTB-Schaltwerk mit kurzem Käfig ansonsten kollidiert das Schaltröllchen mit der Kassette (RR-Schaltungen führen die Schaltröllchen näher zur HR-Achse und damit näher zu der Kassette deswegen die Größenbeschränkung).

Wenn du vorne 3 Kettenblätte fährst, muß dir klar sein, daß der kürzere Schaltkäfig die Kette nicht voll spannen kann. Dh. du hast einige Gänge die nicht fahrbar sind. Dafür schaltet der kürzere Käfig etwas exakter und macht weniger Probleme mitn dem Hängenbleiben.

RR-Komponenten sind in der Regel etwas leichter, da die Kränze kleiner sind, der Schaltkäfig kürzer, damit die Kette kürzer.. von der Haltbarkeit sind die Antriebskomponenten die gleichen wie beim MTB, was sollte da anders sein? Verwndeten Materialen sind gleich, Härteverfahren, etc.

Zu den Vorbauten: Bei den Gewindesteuersäzen gab es 2 Maße für den 1" Vorbau. Das ist heutzutage uninteressant. Bei Ahead gibt es nur 1" und 1 1/8" also 25,4 und 28,6mm Durchmesser. Auch beim RR werden mittlerweile 1 1/8" gerne verwendet. Da sind die Vorbauten dann im Prinzip gleich, nur Winkel und Länge variiert.

Ausgenommen die Antriebskomponenten und Vorbauten (bei letzteren werden vom Hersteller oft die gleichen Modelle für RR und MTB angeboten nur meist anders benannt) gibts es aber imho kaum interessante RR-Teile fürs MTB.
 
Wie kommt ihr denn darauf, dass Rennrad und MTB-Vorbauten gleich sind? MTB gleich 25,4 mm. Rennrad gleich 25,8-26,0 mm. Wurde zwar schon erwähnt, kann man aber nicht oft genug sagen
 
22937DSC02436.JPG


Also ich fahre bislang nur ne RR-Kassette am Crosser, waren bislang nur etwa 200km, aber ich bin zufrieden. Muß zwar öfter schalten, aber dafür benutze ich auch mal das zweite Blatt vorn.
Früher mit der 11-32 XT-Kassette bin ich eigentlich nur die letzten drei Gänge der Kassette gefahren und immer vorn auf dem großen Blatt. Außerdem haben die Ganganschlüsse nie gepaßt, das ist jetzt mit der eng abgestuften Kassette natürlich viel besser geworden.
 
Hi.
Ich fahr ne 105 er Schaltung und Kassette am Streetbike. Ist ein kürzerer Käfig als bei ner MTB-Schaltung. Reißt somit weniger schnell ab. Kette ist glaub ich auch mehr unter Spannung. Funktioniert bisher super
mfg WErn
 
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