Revealing All The Secrets: Tristan Botterams Race-Bike im Check

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Na ja die handguarda machen nix weniger simpel
Moment mal die Stückliste des Bikes wird dadurch definitiv länger, mehr schrauben, mehr kann kaputt gehen also find schon, dass es weniger simple wird.


Super sympatisch find ich den Kerl trotzdem.
Gewicht spielt für ihn weniger eine Rolle, sollten sich viele mal ne Scheibe abschneiden.
Er ist sicher nicht super leicht und sagt er könnte easy mit ner 36er leben. Sollten auch viele mal lieber ne 36, ne DT 535 etc testen und wären wohl glücklicher. Und dann noch die Hymne auf das Carbon Hinterrad wo alle Hobbyfahrer sich ja einig sind, dass die vom anschauen schon kaputt gehen.
 
Er ist ja zum testen 36 gefahren, fand er besser, keine Ahnung warum er jetzt auf einmal 38 besser findet
 
Gewicht ...sollten sich viele mal ne Scheibe abschneiden.
ne, lass mal der ist mir zu schwer ;-). Es kommt eben immer darauf an, was du mit dem Bike machst und wie dein Level selber ist. Wenn ich jeden Tag so lange Ratt fahren könnte, wie ich wollte, ...
Am Ende des Tages muss mein Bike aber auch mal 2000hm+ klettern. Und da spielt Gewicht und Rollwiderstand definitiv eine Rolle für mich. Nicht die wichtigste, aber eben auch nicht unbedeutend.
wo alle Hobbyfahrer sich ja einig sind, dass die vom anschauen schon kaputt gehen.
-1, fahre ich seit über 7 Jahren im Racing. Es darf aber eben keine Papiertüte sein. Und wirklich leichter bist du damit gegenüber einer aktuellen Aluvariante auch nicht. Es sei denn50-70 Gramm sind ein no go.
Ich bin vor vielen Jahren schon umgestiegen auf Carbon, weil ich keine Lust mehr auf Beulenpest und nachzentrieren hatte! Das hat auch geklappt. Ich fahre das jetzt schon in der 8. Saison. Es waren genau 2 LR hinten und 0 vorne, die dabei zu Bruch gingen. Bei Alu wäre mein Ausschuss definitiv größer gewesen.
 
ne, lass mal der ist mir zu schwer ;-). Es kommt eben immer darauf an, was du mit dem Bike machst und wie dein Level selber ist. Wenn ich jeden Tag so lange Ratt fahren könnte, wie ich wollte, ...
Am Ende des Tages muss mein Bike aber auch mal 2000hm+ klettern. Und da spielt Gewicht und Rollwiderstand definitiv eine Rolle für mich.
Naja das mit der Rolle...
Mal Angenommen deine 2000hm fährst du mit 8km/h in 1h 45min was schon sportlich wäre. Dann steigert sich die benötigte Leistung bei 2Kg mehr am Rad von 305 auf 311 Watt also ganze 2%.

Ich weiss ja jetzt nicht ob das wirklich en Rolle spielt bei ner Tagestour.

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Ich glaube diesen Rechnern nicht so recht... . Es ist mit einem schweren Ratt und shite rollenden Reifen definitiv irgendwann "saugend". Das habe ich schon oft genug "erfahren". Aber nicht jedes schwerere Ratt fährt sich bergan per se "schlecht". Besonders in Erinnerung ist mir die EDC in Whistler geblieben, wo es in knallender Sonne fast 1h meist schiebend über eine "Fireroad" brutal bergan ging.
Wenn Tragen/Schieben auf dem Programm steht, dann wird es irgendwann u.U. zach. Dennoch schafft man das, klar. Am Ende geht es um die Gesamtbilanz. Aber ich weiß, dass es darauf unterschiedliche Sichtweisen gibt...
 
Das ist doch super theoretisch. Ein schwereres Rad braucht nicht nur mehr Energie, um bergan bewegt zu werden, es braucht mehr Energie für jede Bewegung, zu der man es motivieren möchte und das sind sehr viele an einem MTB-Tag. Dazu kommt der psychologische Effekt, der sichtlich nicht zu unterschätzen ist. Schließlich der Einfluss vom Gelände. Stufe rauf mit 2kg weniger ist ein enormer Unterschied - grade wenn man bei niedriger Geschwindigkeit nochmal eben das Moment aufbringen muss.

Eher anekdotisch dazu: Ich muss zu Arbeit einen kleinen Berg rauf, der mit SSP im Sitzen schon weh tut. Habe ich mal 3kg mehr in der Packtasche, merke ich das deutlich, nämlich daran, dass ich an den beiden Steilstücken gerne aus dem Sattel möchte.
 
Naja aber was ihr beide beschreibt ist die subjektive Wahrnehmung. Nur weil eure Popometer besonders genau geeicht sind, heisst das ja nicht das man effektiv viel (>5%) mehr leisten muss. Wenn ich Tomatenstangen abschneide auf 1000mm und die eine hat dann 1020mm ist das absolut irrelevant, messen kann Ichs trotzdem mit jedem Zollstock. Natürlich merkt man den unterschied, relevant ist er leistungstechnisch ausser im Spitzensport jedoch nicht. Dazu fehlt einfach die Geschwindigkeit. Leistung ist immer noch Arbeit durch Zeit. Ihr könnt das jetzt theoretisch schimpfen am Ende ist es aber harte Realität wie viel Engie ich verbrenne oder eben nicht.
 
Naja aber was ihr beide beschreibt ist die subjektive Wahrnehmung. Nur weil eure Popometer besonders genau geeicht sind, heisst das ja nicht das man effektiv viel (>5%) mehr leisten muss. Wenn ich Tomatenstangen abschneide auf 1000mm und die eine hat dann 1020mm ist das absolut irrelevant, messen kann Ichs trotzdem mit jedem Zollstock. Natürlich merkt man den unterschied, relevant ist er leistungstechnisch ausser im Spitzensport jedoch nicht. Dazu fehlt einfach die Geschwindigkeit. Leistung ist immer noch Arbeit durch Zeit. Ihr könnt das jetzt theoretisch schimpfen am Ende ist es aber harte Realität wie viel Engie ich verbrenne oder eben nicht.

Was du nicht außer Acht lassen solltest: Die 2kg und der daraus resultierende Leistungsunterschied basieren auf der Annahme, dass die Leistung gleichmäßig abgerufen/erbracht wird.

Übersetzt du die 2kg in leichtere LRS, Reifen, etc. und addierst viele Richtungs- und Geschwindigkeitswechsel, die man beim MTB nunmal hat, ist der Tag auf dem Rad nicht nur subjektiv leichter oder schwerer.

Aber ja, 20% Unterschied werden es vermutlich dennoch nicht sein, und 2kg Ersparnis kompensieren auch keine schlechtere Fitness.
 
Wow, eine sachliche nicht beleidingende Gewichtsdiskussion! Gebt euch mal nen Ruck und beschimpft den anderen als Lusche oder Idioten.

Ich find sein Rad zwar nicht hübsch aber zumindest nicht undurchdacht aufgebaut.
 
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