Richtige Vorbereitung auf DH-Saison!?!

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30. Dezember 2007
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Hallo Leute,

fahre jetzt seit 4 Jahren Dh und seit 2 Jahren auch Rennen! Ich fahre technisch gesehen eigentlich sehr gut, nur geht mir beim racen halt recht schnell die Puste aus. Die Saison 2010 will ich etwas ernster angehen, ich will mich gut vorbereiten und ein paar gute Ergebnisse einfahren!

Jetzt zu meinem Training:

Ich mache 3x die Woche Kraftraining(MO 1-2 St.; MI 1-2 St.; FR 1-2 St.)

In den Tagen dazwischen, Di, Do und So Trainiere ich auf der Rolle ca. 90min inkl. Warmfahren und Ausfahren.

Ich versuche min. einmal in der Woche dem Wetter zum Trotz mich aufs Bike zu schwingen und auf unserem Hometrail zu fahren! Im Sommer sieht dieser Punkt natürlich anders aus, da steht min einmal in der Woche ein Bikeparkbesuch an.

Man muss noch dazu sagen das ich leider viel arbeite und dadurch natürlich nicht viel mehr zeitlichen Spielraum hab. Genauso siehts finanziell aus, ich hab keinerlei Sponsoren oder sonstiges, das heißt viel mehr wie einmal Bikepark die Woche ist nicht drin, die Rennwochenenden und die Wartung vom Bike etc... müssen ja auch bezahlt werden.

So jetzt zu eig. Anliegen, da hier viele Fachleute und Downhiller unterwegs sind. Könnt ihr mir Tipps geben ob mein Training gut ist oder wie es noch effizienter geht(ca.in dem genannten zeitlichen Rahmen)!? Was macht ihr anders, besser? Evtl Ernährungstipps, achtet ihr auf sowas?

gruß Dennis
 
Kann Dir nur empfehlen, auch mal Laufen zu gehn.

Wenns draußen schwierig is mit Laufen (Schnee/Kälte/Eis), lauf ich meine Stunde aufm Laufband. Und die Technik kann die Natur ja mittlerweile gut nachahmen, z.B. mit Laufwiderstand und Steigung.
Wenns Abends länger hell bleibt geh ich sehr gerne Traillaufen. D.h. kreuz und quer im Wald, Wurzelteppiche, Treppen, bergauf...bergab. Macht das Laufen nicht so monoton und stärkt den Gleichgewichtssinn, sowie die Gelenkmuskulatur.

Ich weiß nicht, wo du Krafttraining machst, aber ich finds im Fitnessstudio am sinnvollsten, weil du da entsprechendes Equipment hast und einzelne Muskelgruppen gezielt bearbeiten kannst.
Im Fitness nutze ich zudem gerne Spinning für Training mit höherer Herzfrequenz.

Hab mal gehört, dass der Körper auf Anreize am meisten reagiert. D.h. monotones Training bringt anscheinend nicht so viel Erfolg wie abwechselndes. Sprich, je mehr Arten des Ausdauersports bzw. Kraftsports, desto mehr Ergebnisse sollte man sehn. Leider gibt es zu dem Thema zig Meinungen und die klingen irgendwie auch alle einleuchtend...

Fahre zwar kein DH, aber hab letztes Jahr im Frühling gemerkt, dass sich die Arbeit im Studio auszahlt. Muskeln sind belastbarer und die Kondition ist gut.
 
@mudge: danke für die tips, das mit dem laufen hört sich gut an. ja und das mit dem monotonen training ist richtig, kenn ich auch so. wenn man zu lang auf die gleiche art trainiert, sind die ergebnisse immer schlechter!

@dubbel. ich bin ehrlich ich kenn mich mit dem rollentraining noch garnich aus, das ist neuland für mich. ich fahre mich ca 10 min langsam ein dann fahre ich schätzungsweise mit mittlerer bis hoher trittfrequenz in mittelschweren gängen, ich versuche dabei halt immer in den 90 min an meine grenze zu kommen, aber halt auch die vollen 90 min durchzuhalten! da wären ein paar tips echt gut!?

danke
 
das ist dann aber nichts halbes und nichts ganzes.
entweder machst du ausdauertraining auf der rolle, dann fährst du 90 minuten in einem bereich, der dich eben nicht erschöpft,
oder du machst intervalle, aber dabei fährt man nicht 90 min am stück durch.

mal sehen, ob ich ein beispiel finde, moment.
 
danke, das wird mir wirklich weiterhelfen.

so ne art intervalltraining hab ich vorher auch gemacht da bin ich insgesamt ne halbe stunde gefahren.

das heißt für die grundlagenausdauer muss ich garnich an der grenze fahren?
einfach mit mittlerer belastung, das ich problemlos durchfahren kann?

gruß
 
Was auch wichtig sein könnte ist spezifisches krafttraining fürs biken.

Such bei Youtube mal den MTBstrengthcoach James Wilson, der jetzt wohl mit dem Team Yeti zusammen arbeitet.

Nur weil biker ins Fitness studio gehen heißt das noch lange nicht das da kraftspezifisch gearbeitet wird.
 
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