Ritchey Outback - Ein Spontan[A]ufbau

Die mit Brunox behandelte Cyber Crank mag die Feuchtigkeit nicht so sehr.
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Die Kurbel soll in ferner Zukunft, bei einem sich noch in der Planungsphase befindlichen Aufbau, in Rahmenfarbe lackiert werden.

Bis dahin werde ich mal dieses Produkt testen.
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Re: Ritchey Outback - Ein Spontan[A]ufbau
Moin,
ich möchte mir ein Ritchey Outback aufbauen. Welche Rahmengröße würdet ihr mir empfehlen?

Meine Daten:
Körpergröße 184cm
Brustbeinhöhe 151,3cm
Armlänge 59,2cm
Innenbeinlänge 85,7cm
Gewicht 82kg

Laut Ritchey Homepage liege ich ziemlich genau zwischen L und XL.

Zur Zeit fahre ich ein Fairlight Secan 2.0 in Rahmengröße 56T, und frage mich manchmal ob ich den Rahmen damals vielleicht lieber eine Nummer größer hätte kaufen sollen? Mir fehlt aber irgendwie die Erfahrung bzw der Vergleich um das beurteilen zu können.

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ich möchte mir ein Ritchey Outback aufbauen. Welche Rahmengröße würdet ihr mir empfehlen?

Meine Daten:
Körpergröße 184cm
Brustbeinhöhe 151,3cm
Armlänge 59,2cm
Innenbeinlänge 85,7cm
Gewicht 82kg

Laut Ritchey Homepage liege ich ziemlich genau zwischen L und XL.

Zur Zeit fahre ich ein Fairlight Secan 2.0 in Rahmengröße 56T, und frage mich manchmal ob ich den Rahmen damals vielleicht lieber eine Nummer größer hätte kaufen sollen? Mir fehlt aber irgendwie die Erfahrung bzw der Vergleich um das beurteilen zu können.

Vielen Dank!
Moin, ich bin 1,86 mit einer Innbeinlänge von 86cm und fahre mein Outback in L mit einem 100er Vorbau. Für mich passt das perfekt.
 
Moin, ich bin 1,86 mit einer Innbeinlänge von 86cm und fahre mein Outback in L mit einem 100er Vorbau. Für mich passt das perfekt.
Vielen Dank. Da ich sowohl von der Körpergröße als auch von der Innenbeinlänge etwas kleiner bin könnte die Größe L auch bei mir passen.

Bei meinem jetzigen Rad ist glaube ich hauptsächlich der Sitzwinkel das Problem: auch wenn ich ne Sattelstütze mit setback habe muss ich den Sattel schon fast bis zur stop-Markierung zurück setzen damit es passt. Deshalb sitze ich glaube ich ziemlich merkwürdig auf dem Rad. Sättel mit kurzer Sattekschiene (wie beispielsweise der Brooks B17) funktionieren deshalb nicht. Das outback hat nen Sitzwinkel von 73 Grad (im Gegensatz zu 73,5 Grad des Fairlight Secans), und könnte damit vielleicht die zusätzlichen Millimeter bringen. Und ein paar Millimeter mehr Reach hat das outback in Größe L auch.
 
Bis dahin werde ich mal dieses Produkt testen.
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So, nun hatte ich mal Muße die Kurbel zu bearbeiten.
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Den Rost habe ich mit Schleifpapier und Drahtfeile entfernt.
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Die Verarbeitung ist recht einfach, das Spray deckt sehr gut, lässt sich einfach verarbeiten, ist allerdings recht dickflüssig.
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Schöne matte Oberfläche.
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Mal gucken wie lange es hält.
 
Hier auch ein kleines Update beim Outback. Rückbau auf Bluemels.
Ansich waren die Hebie Alumee/Herkelmann Wingee echt top (siehe älteren Beitrag), aber vorne wird das gleiche super steife Schutzblechprofil wie hinten mit ordentlich stabilen Streben verwendet. Verträgt sich nicht mit der komfortablen Ritchey Gabel.
Habe mit der GRX minimales, aber seltenes und ignorierbares Bremsrubbeln. Für Disc Bremsen fast schon normal.
Seit den Alumee hat sich das regelmäßig zum Death-Wobble gesteigert. Zum Verifizieren paar mal vorne das Blech gewechselt: Problem weg, im Direktvergleich ging gefühlt auch ein gutes Stück komfort flöten mit dem Steifen Alumee-Blech.

Dazu Umbau auf das 12f GRX Schaltwerk, noch nicht auf dem Foto. Das schaltet mit den 1x11 GRX Hebeln die 11-51 11f Deore Kassette. Gutes Upgrade im Vergleich zu 11-42 vorher.
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Hier auch ein kleines Update beim Outback. Rückbau auf Bluemels.
Ansich waren die Hebie Alumee/Herkelmann Wingee echt top (siehe älteren Beitrag), aber vorne wird das gleiche super steife Schutzblechprofil wie hinten mit ordentlich stabilen Streben verwendet. Verträgt sich nicht mit der komfortablen Ritchey Gabel.
Habe mit der GRX minimales, aber seltenes und ignorierbares Bremsrubbeln. Für Disc Bremsen fast schon normal.
Seit den Alumee hat sich das regelmäßig zum Death-Wobble gesteigert. Zum Verifizieren paar mal vorne das Blech gewechselt: Problem weg, im Direktvergleich ging gefühlt auch ein gutes Stück komfort flöten mit dem Steifen Alumee-Blech.

Dazu Umbau auf das 12f GRX Schaltwerk, noch nicht auf dem Foto. Das schaltet mit den 1x11 GRX Hebeln die 11-51 11f Deore Kassette. Gutes Upgrade im Vergleich zu 11-42 vorher.Anhang anzeigen 2111056
Ach wild, das Schutzblech hat die Gabel ausgestellt? Davon hatte ich bisher noch nicht gehört. Was wohl die Randonneure dazu denken? Die haben ja gern schlanke Stahlgabeln mit Felgenbremsen, die ordentlich flexen sollen, aber auch vernünftige Schutzbleche.
 
Ist das problemlos kompatibel? Danke für den Tipp!
Ja, grundsätzlich sind Shimano 11/12f Road am Schaltwerk austauschbar, gleiches Hebelverhältnis. Habe jetzt die dritte Tour und ca 150km hinter mir. Geht einwandfrei. Einstellen fand ich etwas fummeliger als gewohnt, das liegt aber am 12f Schaltwerk ansich. Die Idee hatte ich von hier:

Ach wild, das Schutzblech hat die Gabel ausgestellt? Davon hatte ich bisher noch nicht gehört. Was wohl die Randonneure dazu denken? Die haben ja gern schlanke Stahlgabeln mit Felgenbremsen, die ordentlich flexen sollen, aber auch vernünftige Schutzbleche.

Ich vermute, dass das bei den üblichen Metallblechen kein Problem ist. Das Alumee/Wingee ist um das Gepäck hinten zu stützen nochmal eine andere Nummer, da bewegt sich echt wenig:
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Winkelbleche zum Montieren sind entsprechend auch nochmal stabiler als üblich.
Kann mir aber auch vorstellen, dass das einfach alles eine unglückliche, federnde Kombination aus Gabel/Blechen/Bremse war, ich dachte aber teilweise echt ich flieg gleich vom Rad beim stärkeren Bremsen.
 
Können die Vielfahrer des Outbacks eigentlich die vielfach kolportierte "suppleness" des Rahmens - Nachgiebigkeit, Elastizität? - bestätigen? Gerade @Stefan090801 müsste das angesichts massig Vergleichsmaterial doch recht gut beantworten können.
 
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