Roger Rinderknecht und GT beenden Kooperation

Der amtierende Vize-Europameister im Mountainbike 4X, Roger Rinderknecht, und GT Bicycles gehen von nun an getrennte Wege. Aufgrund einer Neuausrichtung der Sportsponsoringstrategie wird die Kooperation nach vier erfolgreichen Jahren seitens GT been


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die sind doch einfach zu dumm oder? haben mit lopes und rinderknecht einige der weltbesten 4xer im team gehabt. wenn die nicht image-trächtig genug sind, wer denn dann? ach by the way: eine neuauflage des lopes 4x rahmens hätte sicherlich viel geld eingebracht ;) schade, dass es nicht dazu gekommen ist!
 
nett?! muessen sie das denn? ich mein ein worldcup team kostet sicherlich im jahr gut geld..zumal sie ja auch nochn großes erfolgreiches dh team haben! war ja bei kona und fabian barel aehnlich! ich finde nicht das das gegen gt spricht..is halt auch in erster linie mal logischerweise ein wirtschaftsunternehmen! auch wenns sicherlich schade ist wenn er da zufrieden war...er wird sicherlich auch einen anderen sponsor finden..
 
Vielleicht muss man das auch in einem etwas grösseren Massstab sehen:

1. GT durchlebt in Sachen Ausrichtung und Rennengagement wie alle anderen Marken der Cycling Sports Group (Cannondale, Mongoose, Schwinn, IronHorse) grad eine radikale Neuorientierung, die kaum einen Stein aufm anderen lässt. Für GT heisst das zur Zeit: Alles auf DH konzentrieren. Das Mongoose-Hyundai-Team wurde ja schon zu Beginn der Saison eingestampft.

2. In den USA wird zur Zeit mal wieder ein Grossangriff auf die Disziplin 4Cross gefahren - was die Position von 4Cross-Spezialisten in US-Teams nicht komfortabler werden lässt. Wers nicht glaubt, kanns auf ridemonkey.com nachlesen: Unglaubllich, wie viele da in der Rückkehr zum Dual Slalom die Lösung zu erkennen glauben. Und wie wenig Ahnung die Amis von der 4Cross-Szene in Europa haben.

Dem Roger wünsch ich viel Erfolg bei der Sponsorensuche - nach der vergangenen Saison echt ein Hohn, dass er sich auf die Suche begeben muss.
 
die sind doch einfach zu dumm oder? haben mit lopes und rinderknecht einige der weltbesten 4xer im team gehabt. wenn die nicht image-trächtig genug sind, wer denn dann? ach by the way: eine neuauflage des lopes 4x rahmens hätte sicherlich viel geld eingebracht ;) schade, dass es nicht dazu gekommen ist!

viel geld einbringen:lol::lol::lol:in der heutigen geiz ist geil zeit:lol::lol:wie soll das den gehen:mad::confused::confused:
 
nett?! muessen sie das denn? ich mein ein worldcup team kostet sicherlich im jahr gut geld..zumal sie ja auch nochn großes erfolgreiches dh team haben! war ja bei kona und fabian barel aehnlich! ich finde nicht das das gegen gt spricht..is halt auch in erster linie mal logischerweise ein wirtschaftsunternehmen! auch wenns sicherlich schade ist wenn er da zufrieden war...er wird sicherlich auch einen anderen sponsor finden..

So siehts aus, das sollte auch mal berücksichtigt werden. GT hat gute Gründe(welche auch genannt wurden), auch wenn diese für Außenstehende nicht 100%ig nachvollziehbar sind. Roger Rinderknecht wird seinen Weg gehen. Alles Gute:daumen:
 
2. In den USA wird zur Zeit mal wieder ein Grossangriff auf die Disziplin 4Cross gefahren - was die Position von 4Cross-Spezialisten in US-Teams nicht komfortabler werden lässt. Wers nicht glaubt, kanns auf ridemonkey.com nachlesen: Unglaubllich, wie viele da in der Rückkehr zum Dual Slalom die Lösung zu erkennen glauben. Und wie wenig Ahnung die Amis von der 4Cross-Szene in Europa haben.
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ich mein das der durchschnittliche amerikaner keine ahnung von europa hat und denkt wir waeren hier in der steinzeit ist ja nix neues! allerdings..wo liegt denn das problem mit 4x? ist find es ist dem mtb sport eine sehr dienliche variante...bike technisch anspruchsvoll und sehr gut fuer zuschauer! zudem gibts auch immer schoene stuerze und action...
 
Die Sicht vieler Amis:

Im Dual gewinnt der schnellere, bessere Fahrer. Spannung ist gleich hoch wie im 4x.
Im 4X gewinnt man oft nicht, weil irgendeine Flasche noch eine Rechnung mit dir offen hat.

So kann mans wohl direkt ausdrücken. Ich muss sagen, der Dual beim SeaOtter und beim Crankworx Festival in Whistler waren saugeil zum Anschauen und deutlich schneller als 4X Kurse. Und das ganze ohne sinnlose Stürze. Irgendwie kann ich die Amis also schon verstehen.
 
ich mein das der durchschnittliche amerikaner keine ahnung von europa hat und denkt wir waeren hier in der steinzeit ist ja nix neues!

Traurig , aber wahr.
Und schlimmer noch: Sie halten sich noch immer für den Nabel der Bikewelt. Die Erfolge der jüngsten Vergangenheit, egal ob in DH, 4X oder CC, sprechen auch klar für diese Sicht - NOT!

allerdings..wo liegt denn das problem mit 4x? ist find es ist dem mtb sport eine sehr dienliche variante...bike technisch anspruchsvoll und sehr gut fuer zuschauer! zudem gibts auch immer schoene stuerze und action...

Die Vorwürfe an die Adresse vom 4Cross lassen sich wie folgt zusammen fassen:
1. Retortendisziplin ohne Basis und mit einem akuten Mangel an Strecken, Dual-Strecken seien günstiger in Bau und Unterhalt und zudem einsteigerfreundlicher
2. Der Körperkontakt als dem Radsport "wesensfremdes" Element (aber nicht im BMX oder im Radball, haha), das zu viel Gewicht hat
3. Langweilige Rennen, bei denen immer der sich durchsetzt, der als erster zu Kurve 1 raus kommt
4. Zu grosse Bedeutung des Start(gatter)s und daher Bevorzugung der BMX-Spezialisten
5. Die (wohl vergebliche) Hoffnung, dass nach einer Rückkehr zum Dual-Format auch Sam Hill, Steve Peat und Co. wieder Dual fahren
6. Generelle Vorurteile wie "4Crosser können keine Kurve ohne Anlieger fahren" oder "4Crosser sind BMXer und können daher nicht biken"

Meine Meinung dazu:
1. Die Amis sind nur darum nicht gut auf 4Cross zu sprechen, weil sie da den Ton nicht mehr angeben.
2. Manche Vorwürfe an die Adresse des 4Cross sind nicht komplett aus der Luft gegriffen, lassen sich aber durch Modifikationen an den Strecken eher beheben als durch eine Rückkehr zum Dual Slalom.
3. Dual Slalom hat seine Berechtigung - für die Basis (Hobbyfahrer) und den Nachwuchs, und auf nationaler wie regionaler Ebene. Im Worldcup hats aber mE nix verloren. Da ist 4Cross als medial massgeschneidertes Format der richtige Weg.

So weit meine Zusammenfassung von 21 Seiten Diskussion im Ridemonkey-Forum. Das beste an besagter Diskussion: Es nahmen ua auch Phil Saxena, Jared Graves, Zdenek Pol, Scott Beaumont, Joost Wichman und Chris Roberts Teil - falls Euch diese Namen etwas sagen... :daumen:
 
Die Sicht vieler Amis:

Im Dual gewinnt der schnellere, bessere Fahrer. Spannung ist gleich hoch wie im 4x.
Im 4X gewinnt man oft nicht, weil irgendeine Flasche noch eine Rechnung mit dir offen hat.

So kann mans wohl direkt ausdrücken. Ich muss sagen, der Dual beim SeaOtter und beim Crankworx Festival in Whistler waren saugeil zum Anschauen und deutlich schneller als 4X Kurse. Und das ganze ohne sinnlose Stürze. Irgendwie kann ich die Amis also schon verstehen.

dem kann man sich nur anschließen!
 
Schade um Roger! Aber er wird sicher was gutes finden, bei seiner Fahrleistung glaub ich das fest.

Schade, das die Group jetzt alles trennt. Erst streichen sie alles, was C'dale ab dem Moto angeboten hatte und nun werden viele GT Räder ab XC Segment gehen müssen. Schade wär es, hab mit meinem Avalanche immer gute Erfahrungen gemacht und das Carbon Zaskar ist schon seit längerer Zeit mein Traum.

Bleibt zu hoffen, das sich das Fury gut verkauft, oder zumindest das C'dale Flash, damit mal wieder ein wenig Geld in die Kassen kommt.
 
genialer thread! hab mich die letzten 1,5 stunden damit beschäftigt, die hauptargumente herauszuarbeiten! echt toll mal zu erfahren, was die fahrer für meinungen zum 4x haben!
 
ich hoffe, dass ich alles korrekt wiedergebe! kurze zusammenfassung von graves´ statements:
- 4x Strecken brauchen längere Stargeraden
- Strecken sind noch lange nicht perfekt; viele Feinheiten wie Gleichheit der Lanes müssen überarbeitet werden
- Dual Slalom wird nicht in den World Cup zurückkehren, da 4x medienwirksamer ist und die passende action bietet
- wir sollten aufhören zu klagen, dass downhillstars nichtmehr 4x fahren und unsere eigenen stars hervorbringen
- die 4x rennszene in australien entwickelt sich nach einem einbruch gegen anfang des jahrzehnts gut weiter und viele neue strecken entstehen
- die einzigen orte um als mountainbiker geld zu verdienen sind europa, die usa und kanada
- es ist gut die 4x Alliance zu haben, um den Sport zu verbessern und nach vorn zu bringen
- das Potential, das 4x hat, ist noch lange nicht erschöpft und sollte genutzt werden
- in der medienbranche gibt es einige leute die 4x nicht leiden können und berichte kommen in manchen fällen zu kurz
- hardtails werden sich auch in zukunft gegenüber fullys durchsetzen, da mit ihnen auch auf dh kursen gleiche zeiten wie mit low-travel-4x-fullys gefahren werden können (er hat aufm dh kurs die zeiten gestoppt)

das waren jetzt nur einige, wenige aspekte, wer genauer bescheid wissen will, soll sich dem thread annehmen ;) es fällt schwer die gedanken der autoren auf so kurze weise wiederzugeben. das was hier steht sind nur die meinungen von jared graves, wer erläuterungen braucht, dem lege ich den thread ebenfalls ans herz ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So weit meine Zusammenfassung von 21 Seiten Diskussion im Ridemonkey-Forum. Das beste an besagter Diskussion: Es nahmen ua auch Phil Saxena, Jared Graves, Zdenek Pol, Scott Beaumont, Joost Wichman und Chris Roberts Teil - falls Euch diese Namen etwas sagen... :daumen:

wie, der Schlagersänger Chris Roberts, der lebt noch und was hat der mit 4X zu tun????? :D
 
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