Wenn es eh nur ums Training geht, und nicht darum, gewisse Strecken in besonders kurzer Zeit abzuspulen, halte ich das für komplett unnötig. 26" Straßenreifen drauf und gut!

Wenn du welche mit etwas mehr Volumen nimmst (z. B.
Schwalbe Supermoto 2.0/2.35 oder Marathon Supreme 2.0), ist das Ganze auch sehr alltagstauglich, da die auch bei nicht allzu hohem Luftdruck schon sehr gut rollen und man muss keine Angst haben, wenn man mal über einen Schotterweg oder durch ein Schlagloch brettert. MTB-
Reifen mit flachem Profil sind meiner Meinung nach auch gut genug.
Mein "
Rennrad" ist auch nichts anderes als ein altes 26" MTB-Hardtail etwas leicht aufgebaut und mit entsprechenden
Reifen drauf (in meinem Fall 1.6er Marathon Supreme). Damit schrubbe ich auf Trainingsfahrten auch mal über schottrige/grasige Feldwege oder leichte Waldwege und ledere auf der Straße regelmäßig die Möchtegern-Lars-Ulrichs auf ihren Super-Leichtbau-RRs mit 28" Dackelschneidern ab

26" ist der Wahrheit

...das ist natürlich etwas überspitzt, aber ich halte 28er Trainingslaufräder wirklich für unnötig. Ich bin den ganzen letzten Winter über mit einigen Leuten vom MTB-Club Beinhart (sollte dir bekannt sein

) auf meinem Enduro-Hardtail mit 2.35er
Maxxis Larsen GA-Runden auf Rad- und Feldwegen gefahren - ich fand das absolut bestens. Ich mag das kippelige Fahrgefühl i. V. m. dem Schlechten Kurven- und Bremsgrip sowie der extrem schlechten Dämpfung (gerade am Hardtail) auf den schmalen 28"ern einfach nicht. Jetzt wo es wieder auf die Kalt- und Schlechtwetterzeit zu geht sowieso...