RR Laufräder fürs MTB um Grundlage zu trainieren sinnvoll?

Hallo,

die Naben sind natürlich top und leicht, daher wundere ich mich über das Gewicht von 1900g. Wahrscheinlich sind durchgängig dicke Speichen verbaut und die Felgen sind wohl auch nicht die leichtesten. Ich habe so einen Satz schon mit Novatec X-Light Naben, FRM 373 Felgen und belastungsgerechter Einspeichung aufgebaut, der wog dann ca. 1550g. Einen solchen Satz am 26er MTB zu fahren mit dünnen Rennrad- Mänteln macht wirklich Fun;-)
 
Danke für die Tips!

Der Nachteil ist wenn ich MTB Laufräder mit Sliks bestücke das ich maximal 3,5 Bar auf den Reifen fahren kann weil es mir sonst die Felgen sprengt.

Klar ist das günstiger mit Sliks und klar ist ein MTB kein Rennrad aber dafür hätte ich dann im Trainingslager auch nur ein Bike mit 2 Laufräder und keine 2 Bikes zu schleppen.
 
Wenn es eh nur ums Training geht, und nicht darum, gewisse Strecken in besonders kurzer Zeit abzuspulen, halte ich das für komplett unnötig. 26" Straßenreifen drauf und gut! :daumen: Wenn du welche mit etwas mehr Volumen nimmst (z. B. Schwalbe Supermoto 2.0/2.35 oder Marathon Supreme 2.0), ist das Ganze auch sehr alltagstauglich, da die auch bei nicht allzu hohem Luftdruck schon sehr gut rollen und man muss keine Angst haben, wenn man mal über einen Schotterweg oder durch ein Schlagloch brettert. MTB-Reifen mit flachem Profil sind meiner Meinung nach auch gut genug.

Mein "Rennrad" ist auch nichts anderes als ein altes 26" MTB-Hardtail etwas leicht aufgebaut und mit entsprechenden Reifen drauf (in meinem Fall 1.6er Marathon Supreme). Damit schrubbe ich auf Trainingsfahrten auch mal über schottrige/grasige Feldwege oder leichte Waldwege und ledere auf der Straße regelmäßig die Möchtegern-Lars-Ulrichs auf ihren Super-Leichtbau-RRs mit 28" Dackelschneidern ab ;) 26" ist der Wahrheit :D ...das ist natürlich etwas überspitzt, aber ich halte 28er Trainingslaufräder wirklich für unnötig. Ich bin den ganzen letzten Winter über mit einigen Leuten vom MTB-Club Beinhart (sollte dir bekannt sein ;)) auf meinem Enduro-Hardtail mit 2.35er Maxxis Larsen GA-Runden auf Rad- und Feldwegen gefahren - ich fand das absolut bestens. Ich mag das kippelige Fahrgefühl i. V. m. dem Schlechten Kurven- und Bremsgrip sowie der extrem schlechten Dämpfung (gerade am Hardtail) auf den schmalen 28"ern einfach nicht. Jetzt wo es wieder auf die Kalt- und Schlechtwetterzeit zu geht sowieso...
 
Also RR-Radsatz halte ich auch für Quatsch. Leg dir einfach je nach LRS Straßenreifen in 1,75" oder 2" zu. Ein leichter LRS mit 17er Felgen sollte dann auch einen stabilen und relativ leichten Satz ergeben. Ich hab ja auch mein Hardtail aus Resteteilen zum Straßenrenner umgebaut, aber da ist noch Optimierungspotential. Derzeitiger Stand:





Vorne werkelt eine 440mm-Starrgabel, die Reifen sind Schwalbe Marathon 26x2.00 (etwa 1000g pro Stück), mit 4 Bar Druck rollen die schon relativ leicht. Ich will mir später aber noch Schwalbe Marathon Racer 26x1.5 zulegen, was eine Gewichtsersparnis von etwa 1200g verspricht. Eigentlich sind dann die Mavic EN 321 etwas zu breit, aber das muss dann erstmal so gehen. Der LRS ist auch nicht gerade leicht (2300g mit XT-Naben und Sapim Race Speichen), hält jetzt aber schon seit knapp 3 Jahren jede Strapaze aus... ;)


PS: Laut dem Aufkleber gelten folgende Maximalwerte für die EN 321: 2,3" Reifenbreite mit maximal 3,3 Bar | 1" Reifenbreite mit maximal 7,7 Bar
 
Wenn es eh nur ums Training geht, und nicht darum, gewisse Strecken in besonders kurzer Zeit abzuspulen, halte ich das für komplett unnötig. 26" Straßenreifen drauf und gut! :daumen: Wenn du welche mit etwas mehr Volumen nimmst (z. B. Schwalbe Supermoto 2.0/2.35 oder Marathon Supreme 2.0), ist das Ganze auch sehr alltagstauglich, da die auch bei nicht allzu hohem Luftdruck schon sehr gut rollen und man muss keine Angst haben, wenn man mal über einen Schotterweg oder durch ein Schlagloch brettert. MTB-Reifen mit flachem Profil sind meiner Meinung nach auch gut genug.

Mein "Rennrad" ist auch nichts anderes als ein altes 26" MTB-Hardtail etwas leicht aufgebaut und mit entsprechenden Reifen drauf (in meinem Fall 1.6er Marathon Supreme). Damit schrubbe ich auf Trainingsfahrten auch mal über schottrige/grasige Feldwege oder leichte Waldwege und ledere auf der Straße regelmäßig die Möchtegern-Lars-Ulrichs auf ihren Super-Leichtbau-RRs mit 28" Dackelschneidern ab ;) 26" ist der Wahrheit :D ...das ist natürlich etwas überspitzt, aber ich halte 28er Trainingslaufräder wirklich für unnötig. Ich bin den ganzen letzten Winter über mit einigen Leuten vom MTB-Club Beinhart (sollte dir bekannt sein ;)) auf meinem Enduro-Hardtail mit 2.35er Maxxis Larsen GA-Runden auf Rad- und Feldwegen gefahren - ich fand das absolut bestens. Ich mag das kippelige Fahrgefühl i. V. m. dem Schlechten Kurven- und Bremsgrip sowie der extrem schlechten Dämpfung (gerade am Hardtail) auf den schmalen 28"ern einfach nicht. Jetzt wo es wieder auf die Kalt- und Schlechtwetterzeit zu geht sowieso...

bin auch gerade am überlegen - hätte schon fast ein RR gekauft :)

wenn du eine 100km strecke asphalt in möglichst kurzer zeit auf einem HT zurück legen möchtest ohne ein RR zu kaufen? würde da ein 28er satz mit RR reifen für das HT sinn machen?
 
Danke für die Tips!

Der Nachteil ist wenn ich MTB Laufräder mit Sliks bestücke das ich maximal 3,5 Bar auf den Reifen fahren kann weil es mir sonst die Felgen sprengt.

Klar ist das günstiger mit Sliks und klar ist ein MTB kein Rennrad aber dafür hätte ich dann im Trainingslager auch nur ein Bike mit 2 Laufräder und keine 2 Bikes zu schleppen.

Ich fahre seit jahren Baumarkt MTB Felgen mit Slicks (Kenda Kwest) und 6 Bar auf meinem Stadtrad, da is bisher garnix passiert. Die Felgen haben in zwischen nur ordentlichen schlag dank den vielen Bordsteinen und Schlaglöchern, bekomme auch leider die fest gerostete Federgabel nicht mehr aus dem Rahmen um sie gegen was mit Federung zu tauschen.
MTB Hardtail mit Slicks ist für mich die perfekte Kombi in der Stadt, kaum langsamer als ein Rennrad aber ultra robust, funktioniert sogar im Wald wenn der Boden nicht zu weich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
mir geht es um den größern raddurchmesser. 26 mit 1,6" werden ja relativ klein gegenüber 2,4er. ich würde dann einen "Fernfaher" LRS für mein HT aufbauen
 
wenn es nur ums training geht, würde ich das rad lassen, wie es ist. da gehts doch drum, eine zeit X mit puls Y zurückzulegen. ob du da 3km/h schneller unterwegs bist, oder nicht, ist dem trainingseffekt völlig egal.
 
Aber je kleiner die Reifen sind umso schneller setzten in Kurven die Pedale auf, man gewöhnt sich dran ist anfangs aber komisch.

Und was ich bei meinem Hardtail auch mit den Michelin 1,4 feststellen musste ist das sich etwas an der Gabel ändert. Natürlich bleibt die Geo gleich aber der Vorlauf oder so ändert sich im vergleich zu hohen MTB Reifen was das fahrverhalten sehr kippelig werden lässt.

Jedenfalls bei meinem 93er Bike so, evtl. hatten sie früher einen etwas steileren Lenkwinkel!!

Gruss
Björn
 
Aber je kleiner die Reifen sind umso schneller setzten in Kurven die Pedale auf, man gewöhnt sich dran ist anfangs aber komisch.

wernn dir in kurven die pedale auf dem boden aufsetzen, dann hast du schlicht und ergreifend die falsche fahrtechnik!
das kurvenäußere pedal gehört nach unten. dann passiert das aufsetzen auch nicht und dein schwerpunkt liegt besser!
 
Die Tretlagerhöhen von Rennrädern sind niedriger als die von MTB-Hardtails. Man kann also schon einen schmaleren 26" Straßentrainingsreifen aufziehen. Wichtig ist doch die erreichbare Schräglage mit der verwendeten Pedal/Schuhkombi. Ich sehe da nur bei extrem schmalen 26" Reifen wie dem Conti 28-559 und breiten Plattformpedalen Einschränkungen.

Edit: Ich hab den Q-Faktor der Kurbeln jetzt nicht mit drin, der ist ja bei MTB-Kurbeln größer, vielleicht ist dann ein schmaler 26" Reifen doch nicht so vorteilhaft schräglagentechnisch...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Sharky
Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei!
Ich meinte: wenn du während du tretest leicht in eine Kurve gehst und du vergisst das du jetzt die etwas kleineren Reifen drauf hast, kann es leicht passieren das plötzlich die Pedale am Boden aufschlagen wo sie es mit den etwas grösseren Stollenreifen wohl noch nicht getan hätten.
Jetzt klar??
 
wenn es nur ums training geht, würde ich das rad lassen, wie es ist. da gehts doch drum, eine zeit X mit puls Y zurückzulegen. ob du da 3km/h schneller unterwegs bist, oder nicht, ist dem trainingseffekt völlig egal.

geht nicht ums training - geht wirklich um transport. möchte eine 100km strecke ein paar mal im jahr mitm rad statt mitm zug zurücklegen
 
@ Sharky
Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei!
Ich meinte: wenn du während du tretest leicht in eine Kurve gehst und du vergisst das du jetzt die etwas kleineren Reifen drauf hast, kann es leicht passieren das plötzlich die Pedale am Boden aufschlagen wo sie es mit den etwas grösseren Stollenreifen wohl noch nicht getan hätten.
Jetzt klar??

und um wie viel ist ein 28" RR laufrad kleiner als ein 26" MTB laufrad mit stollenreifen?
 
Ein Rennrad Reifen hat einen Umfang von 2080mm (20-622) bis 2111mm (25-622)

Ein 26" MTB-Reifen mit 2,35" Breite (60-559) hat einen Umfang von 2160mm.

Ein 29er mit 2,35" Breite (60-622) hat einen Umfang von 2330 mm.

Kann man alles mit dem Ritzelrechner herausfinden.
 
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